Wobei es keine 30 Tage sind sondern nur 15 pro Elternteil außer bei Alleinerziehenden und in der Corona Zeit war es auch höher. Und am Ende bleibt der mit dem geringen Gehalt zuhause oder sagt man ist selber krank wenn es möglich ist.
Den Tipp habe ich meinen Damen auch schon gegeben.
Dann ist das aber relativ neu, wie gesagt , vor ein paar Jahren hab ich mir das mal ausgerechnet was ich von der AOK bekommen habe und das waren ca 50%
Alles gut, kein Problem
Steuern und Abgaben
Das kannste knicken, wo unserer klein war hab ich das mal gemacht, da hab ich ca die Hälfte von dem bekommen wie wenn ich gearbeitet hätte bzw. einen Krankenschein gehabt hätte
Also wenn ich als "Besserverdiener" Kinderkrankengeld beziehe werden meine Frau ich ich am Ende zusammen weniger haben, als wenn meine Frau Kinderkrankengeld bezieht. Weil 90% von z. B. 4.000 € Netto eben mehr Abzug ist als von 3.000 €. Ich glaub darauf wollte Coswinger raus.
Mir geht es hier um 1 bis 3 Tage wo ich mein Kind mal betreue, wenn da einem wegen 10% weniger in diesen 1 bis 3 Tage das mein Kind nicht wert ist dann gute Nacht Marie. Es sollt einfach nicht nur die Frau hier alles übernehmen, der Mann kann das auch eben mal für wenige Tage machen ohne das es monetäre Engpässe gibt. Ich habe 3 Jahre Elternzeit genommen.
Das ist einfach ein finanzieller Aspekt für die Familien, hat nichts mit modern oder unmodern zu tun.
Du hast keine Kinder oder?
Den sonst wüstet Du das es Kinderkrankengeld gibt für denjenigen die zuhause bleibt, 90% vom letzten Nettolohn.
Da der Mann idR deutlich mehr verdient ist es verständlich das er dies nicht macht.
Diese Denkweise sollte eigentlich der Vergangenheit angehören, sonst bist doch auch so modern und erklärst jedem wie die Welt funktioniert.
Ach komm erzähl nix. Ich hab Arbeiter die arbeiten seit 40 Jahren in unserer Firma und sind gefühlt nie krank. Betriebsklima ist super, Bezahlung ist gut und trotzdem gibts in jeder Firma die gleichen Kandidaten. Da witzeln die Angestellten ja untereinander schon. Das gibts in jeder Firma, da wärst du die große Ausnahme.
Klar gibt es in fast jeder Firma mit Angestellten die sich eher krank melden als andere. Wir hatten auch mitunter das die Jüngern sich einmal mehr wegen Kleinigkeiten krank meldeten als die Anderen. Dann gab vor gut 4 Jahren es ein klärendes Gespräch mit mir und die Mädels untereinander haben Tacheles mit den Beiden geredet seitdem habe ich keine Krankmeldung mehr wo ich sage, die hätte auch kommen können. Mein gelegentliches Problem sind die Kinder der Damen. Dort wird von der Schule oder dem Kindergarten angerufen, Kind bitte abholen. Könnte doch auch mal ein Mann die Kinder abholen und versorgen.
Die Arbeitgeber Seite muss sich fragen weshalb sind meine Mitarbeiter häufiger krank und haben weniger Bindung zur Firma und was kann ich dagegen unternehmen?
1. In vielen Firmen benötigt man kein ärztliches Attest mehr, wenn man bis zu drei Tagen krank ist.
2. In vielen Praxen reicht ein Anruf um sich eine Krankmeldung geben zu lassen.
3. Wenn man zum Arzt sagt, dass man seit gestern Abend über der Schüssel hängt und kotzt, er aber erkennt dass es eine Lüge ist, wird er trotzdem eine Krankmeldung ausstellen, da er keine Haftung übernehmen möchte.
Ich war ehrlich gesagt auch erschrocken, wie oft meine Arbeitskollegen das letzte Jahr sich krank schreiben haben lassen. Wir haben in Deutschland ein Einstellungsproblem was die Arbeit betrifft. Das zeigen die derzeitigen Zahlen ganz klar. Da gibt es auch nicht viel zu diskutieren.
Will dir gar nicht groß wiedersprechen, die Arbeitsmoral ist zurückgegangen. Die Frage musss lauten wieso? Ich glaube nicht, dass wir mit einem Ansatz wie in den letzten gut 60 Jahren hier weiterkommen. Die Mitarbeiter*innen haben einfach neu und andere Ansprüche an die Arbeit und das Arbeitsumfeld wie früher, darüber muss sich jeder Arbeitgeber im klaren sein und den für sich besten Weg finden damit umzugehen.
Und wieder wird von den Immergleichen sofort nur in Extremen gedacht. Es gibt genug die immer wieder zu Hause bleiben weil sie mal Kopfschmerzen haben, ihnen übel ist, oder sie nur ihren WE Rausch nicht so super weg gesteckt haben. Nachweisen kannst denen nahezu nie was, wenn sie sich nicht ganz blöd abstellen oder es total übertreiben.
Um die geht's, nicht um die die wirklich krank sind, sondern die die sprichwörtlich krank feiern.
Die AU stellt immer der Arzt aus, wende dich mit deiner Beschwerde doch an die Bundesärztekammer und sag ihnen die sollen die Menschen nicht so schnell krank schreiben.
Ja an das Tortendrama kann ich mich noch gut errinnern als die übereifrigen Lebensmittelkontroleure Land auf Land ab die Dorffeste abgefahren sind und alle Sahnekuchen mit Lebensmittelfarbe aus dem Verkehr gezogen haben
Den ganzen Sommer gehen Millionen von selbst gebackenen Kuchen und Torten über die Theken und das seit Jahrzehnten, jeder kennt einen der tausenden Opfer die mit schwersten Lebensmittelvergiftungen teils um ihr Leben ringen.
Jeder der sich hier einen Kuchen kauft, weiß auf was er sich einlässt, genau wie jeder sich in der Zeltgastro was zu Esssen oder Trinken kauft weiß auf was er sich einlässt. Vielleicht sollte man jedem wir mehr Verantwortung zu trauen.
Selbstgebackene Kuchen bei gemeinnützigen Vereinen zu verkaufen ist ja eh dilletantisch ,die musst gg eine Spende verschenken
Klar Lebensmittel Hygiene ist nicht so wichtig verstehe, oder andere kleinlichen Gesetzte wie das Verkehrsrecht, also überall dort wo der Bürger sich eingeschränkt fühlt darf man nicht so kleinkariert denken. Geht es aber um andere Gesetzte wie Cannabis, Bürgergeld, Ausländer, dort muss doch Recht und Gesetz exakt angewendet werden. Denn wo kommen wir sonst den hin wenn jeder das macht was ihm gefällt.
Wer die Kuchen zu Hause von seiner Frau backen lässt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Sowas führt nie zu was guten, wenn in staatlichen Einrichtungen die Kontrollbehörden ihre Kosten erwirtschaften müssen. Wenn dein Job davon abhängt, dass du Erfolge hast, wirst du Grenzfälle nicht mit sozialem Augenmaß sondern mit voller Härte agieren. (Tochter zieht wegen Stress in der Ehe kurzzeitig bei ihren ALG Eltern ein, die Tochter verdient aber selbst schon Geld. Ein Kontrolletti mit Kostenauftrag wird hier sofort alle Register wegen Betrug ziehen, weil er seine Kosten erwirtschaften muss, statt zu sagen: in zwei Wochen muss sie aber wieder raus oder sich anmelden, ich komme wieder).
Mir geht es nicht um den Einzelfall sondern wenn die Behörde als Ganzes durch den dazugehörigen Mehraufwand der Kontrollen mehr Geld ausgibt als sie durch die verhängten Sanktionen einsparen könnte.
Mit einer konsequenter Anwendung der bestehenden Regeln beim Bürgergeld haben die wenigsten Leute ein Problem. Solange keine Pauschal Vorverurteilungen stattfinden. Und was noch wichtiger ist, der dafür benötigte Mehraufwand an Kosten für die Kontrollen sollten niedriger ausfallen als der daraus entstehende Ertrag.
Du glaubst wirklich dass ist bei anderen Gastronomiebetrieben immer wirklich viel besser?
Ich habe Jahre in verschiedenen Gastrobetrieben gearbeitet. Wenn jeder Gast da wüsste wie es zb in der Küche oftmals wirklich zu geht, bin ich mir nicht sicher ob viele nochmal kommen würden.
Ich könnte dir da Geschichten erzählen...
Und das findest Du gut?
In den Backstuben in den ich gearbeitet habe ging es sehr sauber zu, hatten immer wieder routinemäßige Kontrollen vom Lebensmittel Aufsichtsamt und es gab nie Beanstandungen.
Guten Tag
Ich weiß …. Aber du weißt ja mein Herz für Tradition und der Bürokratenzeugs bzw. Der Amtsschimmel passt halt nicht zusammen
Kann ich schon nachvollziehen.
Wenn ich aber z.B. sehe wie bei Eishockey maximal 1/3 der Männer sich nach der Toilette die Hände waschen, bin ich kein Fan von Kuchen oder noch schlimmer Torten von Unbekannt.
Guten Morgen
selbstgebackener Kuchen , Hausfrauen und EU Verordnung passt nicht 😞
https://www.msn.com/de-at/nachrich…rkt/ar-AA1v7kXp
Obwohl ich es in gewisser Weise nachvollziehen kann die Verordnung
Das Gesetz gilt seit 2007 und ist aus Lebensmittel Rechtlicher Sicht absolut nachvollziehbar.
Die Arbeitswelt ist sehr dynamisch geworden in den letzten Jahren, nicht jede Neuerung ist gleich ein gute aber stur an ''altgewohnten Gegebenheiten aus der guten alten Zeit'' festzuhalten bringen keine Firma weiter.
Denn nichts ist für die Ewigkeit....
1000% Zustimmung. Würde ich auch sofort so machen, ich gönne jedem seine Freiheit und Freizeit. Aber es gibt leider Branchen da sind so Modelle nicht umsetzbar. Finds aber super wenn Firmen wie du dass so macht
Was alles Möglich und machbar ist zeigen uns oft Ausnahmesituationen. Hätte mir so einiges nicht Vorstellen können aber bedingt durch die Zwangsschließungen des Einzelhandels und der Gastronomie war ich gezwungen mich zu Hinterfragen und in Teilen neu aufzustellen. Manchmal könne solche Extrem Situationen auch zu neuen und guten Ideen führen. Bei uns im Ort arbeiten einige Handwerker nur noch 4 Tage um ihre Mitarbeiter zu halten, was haben die Chefs am Anfang geschimpft über die Wünsche ihrer MA, aktuell haben sich die Chefs an die neuen Arbeitszeiten gewöhnt und sind gar nicht mehr so unzufrieden damit, weil dann Arbeit am Freitag erledigen könne die sie sonst oft am Wochenenden gemacht habe. So habe sie auch etwas mehr Freizeit für die Familie oder Freunde. Nur die sonst außer ihrer Arbeit nichts haben kommen mit der neuen Zeit nicht klar.
