Das ist nur Wunschdenken. Fußball boomt wie nie. Von den Zuwachszahlen im Umsatz können andere Sportarten nur träumen.
Wo hast du das denn her?
Ich habe letztens mehrere Podcast darüber gehört, wie in der Bundesliga die Medienerlöse zurückgehen?
Das ist nur Wunschdenken. Fußball boomt wie nie. Von den Zuwachszahlen im Umsatz können andere Sportarten nur träumen.
Wo hast du das denn her?
Ich habe letztens mehrere Podcast darüber gehört, wie in der Bundesliga die Medienerlöse zurückgehen?
Denke ich nicht, wenn Telekom, DYN und von mir aus noch irgendein Dritter die Rechte an Handball, Eishockey oder Basketball wollen, dann sollten die Erlöse nach oben gehen.
Fußball-Rechte sind eh gerade „unpopulär“, viel zu teuer und kaum zu refinanzieren. Und was wären schon 15 Millionen für DEL Rechte im Gegensatz zu 900 Millionen für die Bundesliga.
Aber das wird man in 5 Jahren sehen, zu wünschen wäre es.
Eine sachliche Diskussion war hier ja kaum möglich, da es nur darum ging, dass Springer einen Anteil an DYN hält.
Das ein neuer Streamingdienst nicht von 0 auf 100 perfekt läuft, es Kinderkrankheiten gibt und so weiter ist eigentlich logisch.
Mir ging es immer nur um den Ansatz, dass nicht das Streaming und Übertragung die Kernarbeit von DYN ist, sondern das ein Hauptaugenmerk auf die Kooperation mit so vielen Medienhäusern und Zeitungen wie möglich geschlossen werden soll. Das man eine eigenen Redaktion aufbaut und alle interessierten Medien aktiv mit Content versorgt.
Irgendwann hat auch die DEL alle Fans bei Magenta, da ist man aus meiner Sicht schon sehr nah dran - die „Bubble“ hat jetzt ihr Abo dort. Tolle Leistung, alles tippi toppi. Aber wie geht es dann weiter, wie will man wachsen? Was ist die Strategie außer mehr Social Media zu machen?
Ich habe aber meine Meinung etwas geändert, ich denke es war klug bei der Telekom zu bleiben, zu beobachten wie sich das entwickelt, dann kann man immer noch wechseln.
Das DYN erfolgreich wird, kann man eigentlich nur allen Sportarten Abseits des Fußball wünschen. Dann gibt es hoffentlich mal zwei drei Anbieter die richtig um die TV-Rechte dieser Sportarten bieten.
Ich verstehe deine Frage nicht - kannst du das konkretisieren?
Ich denke es könnte der beste Schnitt der DEL Geschichte werden.
Danke - ich denke der fällt dieses Jahr
Was ist eigentlich des beste Zuschauerschnitt der DEL Geschichte?
Die Chancen stehen gut, dass dieser dieses Jahr geknackt werden kann…
Man muss ja keine Gehälter offen legen. Aber Etats oder Umsätze kann man schon mal nennen.
Das wird im Fußball quasi auf jeder Jahreshauptversammlung genannt. Zumindest der Gesamtetat. Da kann man zumindest was ableiten.
Aber im Eishockey weiß man nur das der Unterkörper verletzt ist, im Fußball oder anderen Sportarten weiß man das der Spieler eine Zerrung im rechten Oberschenkel hat. Im Eishockey weiß man das Club XY Einnahmen hat (😂) beim FC Bayern weißt du der Club 700 Mio Umsatz macht. Beim Eishockey sitzt der Trainer auf der Presse Konferenz und sagt einen 0815-Satz, im Fußball sagt der Trainer das er mit der heutigen Schiedsrichterleistung nicht einverstanden ist … da könnte ich jetzt weiter machen. Kurzum beim Fußball gibt’s was zu berichten und Diskutieren beim Eishockey kaum.
Das die Clubs nicht bekannt geben, dass YS im Monat 12.114,60 netto verdient und ein Haus für 2.000 Miete gestellt bekommt, ist völlig verständlich und will auch keiner.
Basketball ist z.B. auch transparenter, da sagt der Chef von Bamberg auch mal offen, dass die absoluten Topspieler der Liga 7-stellig verdienen können. Im Eishockey habe ich sowas noch nie von einem Verantwortlichem gehört.
Alles anzeigenWeil es im Grunde niemanden was angeht und keiner, weder der AN noch der AG interesse daran hat dass die ganze Welt weiß was der Franz aus München verdient.
Und ob das was da im Fussball immer so alles kommuniziert wird immer alles so stimmt wage ich jetzt mal stark zu bezweifeln
Ich bin da eher überrascht dass die Fans da immer noch glauben dass Spieler wie YS in irgendeiner Art und Weise bedürftig wären.
Nochmal ein kleiner Denkanstoss, wir haben in D 3 Profiligen bleiben wir mal bei Nettosummen, denn nur die interessieren die Spieler vor allem die Ausländer.
Da kommt ja in den meisten Fällen sogar noch das Rundumsorglospaket mit Auto, tanken, warme Wohung oben drauf. Sprich die haben die Summen von denen wir reden rein zum leben und brauchen sich um Dinge die den normalen Menschne manchmal beschäftigen überhaupt keine Gedanken machen.
Wenn da ein deutscher Topspieler bei RBM nur 100 000 im Jahr verdienen würde, was soll dann der Topspieler in Augsburg oder Iserlohn verdienen?
60 000? oder noch weniger
Was soll dann der Topspieler beim Mittelklasse DEL2 Club verdienen 40 000 oder noch weniger?
Was soll dann der Topspieler in der OL noch verdienen 25 000 oder noch weniger?
Was sollen dann die normalen Spieler also sagen wir mal ab Reihe 3 verdienen?
Mein Senf dazu.
Erstmal muss man sagen, im Eishockey ist immer alles Geheimnis. Ich finde das nicht gut, da die Medien etc. „Stoff“ brauchen. Es muss Themen geben und es muss MEINUNGEN geben dürfen. Das ist auch Marketing. Da ist viel Potenzial nach oben.
Zum Thema Geld. Im mittlerweile 3 Jahren alten Buch von Rick Goldmann geht es ein Kapitel um dieses Thema. Ein Eishockeyspieler bekommt in der Regel immer Haus/Wohnung plus Auto gestellt plus ein NETTO verhandeltes Gehalt. Das liegt bei einem durchschnittlichen DEL Spieler bei ca. 75.000 netto, Nationalspieler 100-120.000 netto, absoluter Top-Spieler bis zu 200.000 netto.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Durchschnittswerte sind, die ein junger Spieler mit 1.500-2.000 netto, der um seine Chance spielt, schnell nach unten zieht.
Ohne es zu wissen, denke ich das in München, Mannheim doch etwas besser bezahlt wurde. Und ich denke die Gehälter sind zumindest jetzt deutlich gestiegen. Ich denke 200.00 bis 250.000 netto sind in der DEL mittlerweile möglich.
Was man nicht vergessen darf, in den Spieleretats sind meines Wissens, Haus oder Autokosten, sowie Gehälter für Trainer und Staff mit enthalten.
Zum Schluss - wenn man zumindest mal 10 Jahre 10.000 netto hat und keine Kosten für Auto und Wohnung hat, kann man schon gut was auf die Seite bringen wenn man in zwei, drei Wohnungen oder Aktien investiert hat.
Der Investor dort macht es nicht aus Freude am Eishockey
Klar, ich spreche ja nicht von einem Gönner oder Mäzen. Aber es muss doch Modelle geben, wo ein Investor eine Halle hinstellt und mit Vermietung an Eishockey, Eisstockschützen, Eiskunstlauf, öffentlicher Lauf, Eisdisco, Gastronomie, im Sommer Inlinehockey, Konzerte, Messen usw. eine Rendite erzielen kann. Ein paar Beispiele privat betriebener kleiner Eishallen gibt es ja in Deutschland. Oder Modelle wie in Krefeld. Auf Kommunen zu setzen, ist der Untergang des Eissports. Jede Woche wird in Deutschland ein e Schwimmhalle geschlossen, eine Eishalle ist noch schneller weg. Du bekommst auch kaum noch eine öffentliche Mehrheit, wegen Umwelt, sanierungsbedürftige Schulen usw.
Man muss mit aller Macht Alternativen suchen.
Da ist die gesamte Branche noch im Dornröschenschlaf.
Die ist Branche selbst gefordert. Krefeld hat mit einem privaten Modell ein super Beispiel!
Alles anzeigenFindest du das wirklich happig?
Ne DK für nen Stehplatz HR unter 400 und inkl Po unter 500 ist doch ein Schnäppchen
In Ro kostet die DK inkl Po 459€ für die DEL2
Und ein mittlerer Sitzplatz für rund 1000€ ist doch jetzt auch kein Beinbruch
Klar Kat 1 für 1700 muss man sich schon leisten mögen, aber gibt ja genüngend Alternativen dazu.
Ich finde die Preisgestalltung sehr fair und überhaupt nicht happig und von Nobelsport sind wir da ja noch Meilenweit entfernt, buch mal 5 Tage Skiurlaub in nem anständigen Hotel, dann weisst was Nobelsport ist
Ich finde es auch eher kritisch. Ich glaube Red Bull steht im Spannungsfeld Kostenexplosion und „wir müssen die Halle vollkriegen“ und musste dem Kostendruck nachgeben. Ob das aufgeht, wird sich zeigen.
Ich finde die Preise happig. Gehe ich in den Mittelrang, nehme mal Frau und Sohnemann mit, bin ich bei 2x45 Euro plus 30 Kind, jeder noch ein ein Getränk und eine Bratwurst fürs Kind, dann bist für ein Spiel von 52 in der Hauptrunde 140 Euro los…
… und da setze ich gleich weiter an, 26 Heimspiele Vorrunde + 5 CHL + im Schnitt 8 Play-Offs, dann sind des pro Saison rund 40 Heimspiele - und diese, zu diesen Preisen halbwegs gut gefüllt zu bekommen halte ich für brutal schwierig - gerade in München, mit diese Konkurrenz und Freizeitangebot. Jetzt kann man im ersten Jahr noch auf einen Arena-Effekt hoffen, plus viele Auswärtszüge, aber ab Jahr zwei - puhhh.
Klingt gut.
Der gesamte Artikel dazu ist sehr interessant.
Ich stell mir grad so vor wie toll es sein muss, wenn 3.000+ Straubinger lautstark das Stadion vereinnahmen und den Bau einem echten Stresstest unterziehen
Spässle gmacht.
Toll wär's, wenn der EHC die Hütte dann auch richtig gut voll bekommt. Evtl. geh ich in den nächsten Tagen mal im Experience Center vorbei um mich beeindrucken zu lassen
Ich fände es toll wenn 3.000 Straubinger kommen.
Letztendlich glaube/befürchte/denke ich, dass der Schnitt sich bei 7.000 bis 7.500 einpendeln wird. An sich ist das ja keine schlechte Zahl, aber wirtschaftlich gesehen müssten es wahrscheinlich gut 9.000 sein.
Ich bin sehr sehr neugierig was man unter so einem NHL+Tempel dann letztlich verstehen kann
Ist natürlich mega für die Münchner und ich bin ganz sicher auch relativ früh mal zu Gast. Ziemlich neugierig bin ich auch auf den Gästebereich und wie die neue Arena dann in München angenommen wird. Sollte doch bestimmt einen ordentlichen Push in allen Bereichen geben. Hoffentlich bleibens im Zeitplan und dann könnts eigentlich der geeignete Ort für den Saisonauftakt 2024/2025 sein.
Während wir nach rechts in Richtung Westkurve marschieren, geht der Blick zurück in die Südostkurve, dem zukünftigen Gästebereich. Absichtlich werden die Anhänger der Gastmannschaften ihre Plätze mit bester Sicht im Unterrang haben. Warum? Erstens sollen auch sie ein erstklassiges Spielerlebnis bekommen (abgesehen vom Ergebnis natürlich) und zweitens wolle man den “Sichtkontakt” zu den EHC-Fans gegenüber gewährleisten, um das “Gegeneinander-ansingen” weiter zu ermöglichen, wird uns erklärt. Außerdem werden die Gästespieler durch einen Tunnel unter dem Gästeblock das Eis betreten.
Bei etwaigen Risikospielen wird es sogar möglich sein, einen eigenen Blockzugang für Gästefans zu generieren. Dafür kann ein Tribünenteil entfernt und ein eigenes Mundloch ermöglicht werden (im unteren Bild rechts zu sehen), das über eine spezielle Treppe mit dem Stadion-Zugang im Südosten verknüpft ist.
EHF-MUC: Ich habe mit München sonst keine Probleme. Ich habe einfach ein Problem damit, warum der Club nicht einfach EHC München heißt, sondern EHC Red Bull München. Ich glaube das macht (auch im Fußball übrigens) die Akzeptanz dieser Clubs so schwierig.
Würde Leipzig im Fußball auch nur Leipzig (irgendein Kürzel) heißen und das Red Bull Logo nicht im Wappen des Clubs stecken, dann würden sie mehr akzeptiert werden. So wird Leipzig von den Ultras mehr als nur beschimpft. Gruß Franky
Mäcks: Sie treten als Sponsoren auf und zahlen übliche Marktpreise für die Werbung auf dem Trikot. Es gibt also eine Gegenleistung. Gruß Franky
Kein Problem.
Das finanzielle Engagement ist so groß, dass man es mit maximaler Präsenz rechtfertigen muss. Das es im Eishockey überhaupt ein Thema ist, kommt nur vom Fußball. Von Ultras, die keine Kommerzialisierung wollen, aber 35 im Monat für SKY bezahlen und Clubs anfeuern die 100erte Mio durch Kommerz umsetzen.
Schau dir mal die Clubs der BBL an, wie viele da einen Sponsor im Namen haben:
https://www.easycredit-bbl.de/saison/teams
Da schert es auch keinen.
Aber in Summe bin auch auch kein Fan davon, der EHC München wäre mir lieber. Mir wären aber wiederrum auch die DEG Metro Stars lieber, wenn sie dadurch 10 Milliionen im Jahr mehr und vielleicht auch ein Nachwuchleistungszentrum hätten.
Das, was Red Bull macht kann kein Standard für normale Teams sein. Die müssen jeden Cent umdrehen und wenn da nur etwas schief geht, dann ist der Standort vielleicht weg.
Red Bull juckt es einfach nicht, wie teuer alles ist. Das Model von Red Bull kann und wird es nirgends woanders geben können. So viel Kohle hat nunmal kein anderer Standort zur Verfügung.
Frag mal in der NHL nach, ob das mit den Tierlogos auch so bescheiden ist. In Deutschland wird Merching Dicing sehr Stiefmütterlich behandelt. Über den großen Teich sieht es da anders aus und das mit Tierlogos und anderen Namen.
Gruß Franky
Ja das ist richtig. Das ist aber immer und in jeder Sportart der Fall! Was Bayern und Dortmund machen, kann für die restlichen 99% nie der Standart sein.
Beim Merch kommen wir nicht zusammen. In den USA haben Sportclubs schon imm Namenszusätze, zudem ist das ein komplett anderer Markt, andere Kultur und die großen Sportarten habe alle solche Namen.
Aber im übrigen tut sich die Fußball-Bundesliga schwer mit den Medienrechten. Die Clubs (außerhalb der Championsleague) stellen gerade fest, dass sie eigentlich ausvermarktet sind und nur schwer Wachstum möglich ist. Schreib doch mal eine Mail an den DFB und schlage Tiernamen vor. Ich bin sicher die Merchandising-Umsätze und Vermarktungserlöse gehen durch die Decke, wenn der 1. FC Köln bald RiverRats Köln, der VFB Stuttgart Stuttgart Tigers und der VFL Bochum bald Bochumer WildWings heißt
An 1543 und EHF-MUC: Ich versuche mein Post mal zu erklären. Sebi86 hat im Post 487 verschiedene Namen wie SAP, Sonnebogen, Wolfsburg und Eisbären Berlin aufgezählt, die auch Kohle reinstecken. Der Unterschied ist halt, dass sie das im Hintergrund tun. Keiner dieser Sponsoren steckt im Namen oder Wappen drin. Das finde ich persönlich nicht gut. Macht einen Club zu abhängig.
Wenn du als Außenstehender nichts mit Eishockey zu tun hättest und nur ab und an ein Spiel ansehen würdest, dann würdest du nicht wissen, dass SAP zu Mannheim (Großsponsor / Besitzer) gehört oder Anschütz zu Berlin. Bei EHC Red Bull München würde es dir sofort auffallen, dass dort Red Bull dahinter steckt. Jedenfalls, wenn man nicht ganz blind durchs Leben läuft.
Die Tiernamen sind aber schon wesentlich länger dabei. Das Vorbild ist die NHL. Kann man halt besser vermarkten. Wolfsburg wird hier im Norden auch schräg angesehen, da sie einfach kaum Zuschauer haben. Ohne VW wären da mit Sicherheit die Lichter aus oder sie müssten ganz kleine Brötchen backen. Mit einem Zuschauerschnitt von 2689 wird man da nichts werden können. München ist da schon besser, aber für ein Top-Team, das immer oben steht sind 4544 (alle Zahlen letzte Hauptrunde) auch nicht gerade prickelnd. Damit kann man nicht annähernd den Kader finanzieren.
Wenn ich als Club einen Sponsor habe, dem das Geld egal ist, dann kann ich natürlich eine Akademie gründen und einfach drauf los kaufen / verpflichten. Mit Sicherheit hat München Scouts, die junge Spieler abwerben. Das kann sich ein normal wirtschaftender Club gar nicht erlauben. Ob so etwas für das Deutsche Eishockey wirklich gut ist, dass werden wir irgendwann sehen. Gruß Franky
Aber auf was willst du genau hinaus? Das verstehe ich nicht.
Ob irgendein Verein jetzt einen Zuschauer mehr hatte, einen Sponsor mehr gewonnen hat, einen Fanartikel mehr verkauft hat, weil im Namen und Logo ein Fuchs, ein Pinguin, ein Hahn, ein Pirat (mit Standort weit weg vom nächsten Meer) oder teils noch schlimmer enthalten ist, bezweifle ich mehr als stark. Wenn ich ein Unternehmer wäre, täte ich mir leichter den Eishockey-Club Bremerhaven zu unterstützen, als die Fischtown Pinguins (nichts gegen den Standort). Auch als Fan tue ich mir leichter zu sagen, ich bin Fan der DEG, als ich bin Fan von den Füchsen…
Da bin ich mir mehr als sicher, dass die Thomas Sabo ICE Tigers, Red Bull München, die DEG Metrostars oder Alba Berlin, mit der Vermarktung des Namens viel mehr Geld gemacht haben, als die Schwenninger weil sie jetzt Schwäne sind.
Namenssponsoring ist jetzt auch nicht meine Prio, aber wo ist das Problem?
Nochmal zur Akademie, auch da - worauf willst du hinaus? Ja, wer das Geld hat kann so was bauen. Bayern kann für 100 Mio einen Spieler kaufen Freiburg nicht. Zudem kann München auch fertige Spieler kaufen, das wäre viel, viel, viel günstiger. Ist dir bekannt, dass jeder Spieler in der Akademie Red Bull pro Jahr 80.000 Euro kostet. Kannst ja mal googeln wie wieviel da unterwegs sind. Da wäre es einfacher und viel billiger ein paar Spieler für 200.000 netto Gehalt zu verpflichten.
Ich kann das Rad auch umdrehen und sagen, warum machen viele Clubs in DEL und DEL2 keine oder fast keine Nachwuchsarbeit? Zahlen nur das vorgeschriebene Minimum an den Stammverein. Wenn man schaut was Erding z.B. macht als Bayernligist, da könnten sich manche oben mal ein Beispiel nehmen. Im Rahmen seiner Möglichkeit kann auch ein kleiner Pfoficlub mehr machen.
Mir ist keine Sportart bekannt, die sich schlecht entwickelt hat, weil stetig über 100 NachwuchsSpieler höchst professionelle Möglichkeiten und Bedingungen haben.
Ich habe nur begründet, warum ich mich aus solchen Diskussionen raus halte.
Das ist alles nicht mehr meine Welt. Mit gesunden Menschenverstand bewegt man sich wahrscheinlich ganz gut in der „Mitte“. Die USA zeigen ja die Endstufe von extrem Links-Rechts. Erschreckend. Aber wie du sagst, wahrscheinlich eine Frage des Standpunktes.
Und meiner Meinung nach finde ich es mit gesundem Menschenverstand halt schwierig, medial einem Unternehmen mit (nochmal) fast 16.000 Mitarbeitern in 175 (!) Ländern mit verschiedensten Nationalitäten in ein Image von politischen Zielen anzuheften, weil es in einem Mini-Land einen Spartensender besitzt der scheiss Quoten hat, den Sendebetrieb in DE einstellt und eh null Relevanz hat. Wobei man den Sender (wie aber auch andere) bestimmt kritisieren kann.
Aber ich bin kein Verteidiger von Red Bull, trinke so gut wie gar kein Zuckerwasser. Ich konsumiere Eishockey von denen, freue mich das die mehrere 100 Mio in eine Arena und Akademie in einer Randsportart investieren, kaufe mal eine Sonnenbrille oder eine Klamotte von deren Marken und wenn es doch mal ein Zuckerwasser sein muss, was man bei mir an einer Hand pro Jahr abzählen kann, trinke ich ein Red Bull Organic,
- kein EnergyDrink
- Bio zertifiziert
- keine künstlichen Aromen
- keine künstlichen Farbstoffe
- keine Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe
… und in Europa versteuert und wo die RB Mitarbeiter wahrscheinlich keine Dumpinglöhne erhalten. Das kann ich gut mit meinen Werten vereinbaren.
Könntet ihr diese Diskussion bitte irgend wo anders weiterführen? Es gibt genügend einschlägige Threads dazu abseits vom Eishockey.
Hier sollte es um den EHC Red Bull München gehen und nicht um irgendwelche Rechts-Links Diskussionen, oder?
Richtig, oben noch mein End-Fazit dazu. Aber manchmal muss man mal auf gewisse Dinge eingehen, des gibts nur beim EHC Red Bull München. Bei Wolfsburg, Mannheim, Ingolstadt z.B. interessiert das keinen.
… aus politischen Diskussion halte ich mich raus. Da verstehe ich die Welt nicht mehr, es gibt genug Medien die super Links berichten, das stört keinen. Neutral wird man so nicht informiert, auch von vielen sogenannten Qualitätsmedien nicht. Ich würde mir da insgesamt einfach mal wünschen, dass man mit gesunden Menschenverstand an Probleme/Aufgabenstellungen ran geht. Ohne die ganzen Sprach - und Denkverbote, sondern lösungsorientiert (das es rote Linien gibt, die nicht überschritten werden sollten, versteht sich von selbst).
Welche angeblichen politischen Ziele ein Konzern mit 10 Milliarden Umsatz, 900 Millionen Gewinn und über 15.000 Mitarbeitern verschiedenster Nationalitäten in zig verschiedenen Ländern dieser Welt mit einem österreichischen Mini-Spartensender hat, den kaum einer kennt und oft nicht messbar geringe Quoten hat, überlasse ich deiner Phantasie.
Ich empfehle mal das Buch die Red Bull Story, der Autor hat Hausverbot bei Red Bull, konnte aber nicht mal einen ehemaligen Mitarbeiter finden, der sich negativ über den Arbeitgeber Red Bull äußert etc. Auch spannend wieviel Steuern sie Zahlen, keine Steuervermeidungsstrategien usw. Wie gesagt, spannend zu lesen.
Aber natürlich wird auch da nicht alles Gold sein was glänzt, dass ist klar. Auch werden die mal Dinge machen, die nicht so toll sind. Aber man sollte da nicht immer so übertreiben.
Der Unterschied zu anderen Team wie Mannheim, Berlin ist halt, dass der Sponsor im Namen und im Wappen mit drin ist. Das war auch in Nürnberg mal so. Das finde ich dann schon etwas grenzwertig. Von allen guten Teams die Jugendspieler abziehen und dann in der Akedemie in Österreich (ich meine Salzburg) ausbilden kann nur ein Verein / Unternehmen machen, dem Geld egal ist.
Das hat mit Neid eher nichts zu tun, sondern ist Glück für München. Ohne Red Bull würde München auf Sparflamme spielen. Kann man gut finden oder auch nicht. Ich bin jedenfall gespannt, wie es unter Söderholm laufen wird. Gruß
Ich bin auch kein Freund vom Namenssponsoring. Aber ab einen gewissen Engagement kann ich das nachvollziehen, und bei München geht es um hunderte Millionen Euro über die Jahre.
Wir sind hier in einer Randsportart ohne nennenswerte TV-Gelder, da muss man auch mal andere Wege beschreiten. Schau dir mal die Basketball BBL an, da 3/4 der Clubs Namenssponsoring. Gibts über Brose Bamberg oder Alba Berlin solche Diskussionen? Schau mal ins Ausland (gerade kleinere Länder) auch in anderen Sportarten, da gibt es auch überall Namenssponsoring.
Wie gesagt ich finde es selbst nicht sooo toll, aber in unserer Sportart mit Logos und Tiernamen die an Peinlichkeit nicht zu überbieten sind??? Sorry aber, Hähne, Pinguine, Schwäne, Eispiraten usw???? (nichts gegen die Teams, aber das ist halt meine Meinung dazu). Freunde die nicht vom Eishockey kommen, schmunzeln da schon mal - zurecht!
So jetzt Akademie - Wenn ein Spieler super talentiert ist und z.B. in Dorfen spielt und die Möglichkeit hat in die Akademie zu gehen, wäre er doch blöd das nicht zu machen!! Da kann man doch nicht sagen, Red Bull hat hier den Spieler abgezogen. By the way - kommen im Fußball eigentlich alle Spieler aus den Leistungszentren von den Clubs direkt??? Kommen die Spieler von Bayern, Köln, Dortmund, Hoffenheim oder wem auch immer aus diesen Clubs oder kommen die nicht auch von anderen kleinen Clubs im Umfeld oder gar Deutschlandweit??? Auch ein talentierter Spieler aus Regensburg hat in der Akademie wohl bessere Chancen und Möglichkeiten als wenn er in Regensburg bleiben würde.
Zu guter Letzt - ohne Hopp/SAP würde Mannheim noch im Friedrichspark spielen, ohne Sennebogen Straubing in der Oberliga, Ingolstadt ohne Audi wahrscheinlich auch nicht DEL usw. und so fort….