Vielleicht kann man ja ein Formular falsch ausfüllen oder eine Frist versäumen damit man garnicht absteigen kann
Beiträge von EHF-MUC
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Was war genau die ambitionierte Vision bzw. was war genau das Ziel?
Das ist aber glaub ich der Unterschied. Die Teams haben ein Ziel gesetzt und das Ligabüro soll diese umsetzen. Dazu wurde sich ein Plan mit Maßnahmen überlegt und dieser wird nun umgesetzt. Bei der DEL kommen mehr oder weniger aktuelle Themen auf den Tisch, die Clubs stimmen dann zu oder nicht, die Entscheidung ist dann immer nach eigenem Gusto, wenn der Club einen Nachteil hat oder drei Euro kostet wird abgelehnt… Das ist meiner Ansicht nach der falsche Weg. Eigentlich müssten sich die 14 Gesellschafter doch hinsetzen und sich fragen, wo wollen wir in 10 Jahren stehen? Dann muss ein Plan entwickelt werden wie und mit welchen finanziellen Mitteln man das umsetzen kann und dann braucht man einen GF der das umsetzen soll. Für mich ist erschreckend, dass die DEL, die vor Corona 130-140 Mio umgesetzt hat, 2,6 Mio Zuschauer in die Stadien lockt, ein Ligabüro hat, in dem gerade mal 10 Leute arbeiten, so viele Mitarbeiter hat die BBL alleine im Bereich Marketing/Medien…
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Es geht mir in meinem Gedanken nicht um Eishockeyspieler oder Profis, sondern diese Sportarten zu fördern als Trendsportarten mit Bezug zum Eishockey. Wenn ich mit meinem Sohnemann auf der Straße Inlinehockey zocke und z.B. die Nachbarsjungen wollen mitspielen, ist die Wahrscheinlichkeit das sie im Fernsehen, bei YouTube, auf Social Media mal bei Eishockey-Inhalten hängen bleiben höher, da sie mit Inlinehockey und Schläger in der Hand auf einmal einen Bezug dazu haben. Ein gutes Beispiel stand mal in der Dump an Chase (Ausgabe 9) über Tampa Bay in Florida. Die Halle war nie gut gefüllt im Sunshine State. Dann haben die sich Verantwortlichen im Jahr 2010 was einfallen lassen und 100.000 (!!) Streethockey Sets in der Stadt verschenkt und weitere Ausrüstungen an 500 Schulen!! Dann fingen die Kinder an zu spielen ZITAT „ Es geht nicht darum Spieler zu finden, es geht darum Fans zu schaffen“ … Zuletzt gab es 234 ausverkaufte Heimspiele in Folge im Sunshine State wo wahrscheinlich noch nie eine Schneeflocke gefallen ist…
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Du bist 22? Also hast du die damalige Zeit gar nicht selbst miterlebt. Glaube mir, da ist die jetzige Situation goldig dagegen. Da hat man nicht mal bis morgen gedacht, zahlreiche schwarze Kassen sind der Normalfall gewesen und und und. Vielleicht bin ich in der Beziehung auch deshalb gelassener was das Thema angeht.
Dann kannst dich ja über die Aussage vom Tripcke freuen. Aber du pickst dir wie viele nur das negative heraus. Tripcke kann natürlich zu deiner Befriedigung auch das selbe machen wie sein Kollege von der BBL. Der labert was von einem Plan, wo man hin will, aber das wie kommt halt nicht vor. So etwas nennt man dann Dampfplauderei.
Wenn du es genau wissen willst, ich bin 39 und gehe seit meinem 6. Lebensjahr zum Eishockey, habe selbst sieben Jahre aktiv gespielt, habe seit ca. 20 Jahren die EishockeyNews abonniert, habe die DNC abonniert, habe (zumindest noch) eine Dauerkarte, höre in der Woche auf dem Arbeitsweg bestimmt 3-4 EishockeyPodcasts und lese hier und da auch mal was über andere Sportarten und darüber hinaus höre auch gerne andere Sport Podcasts wie z.B. Sponsors wo man mal andere LigaChefs, Funktionäre oder auch Interviews mit z.B. dem Marketingchef von Penny hören kann.
Da können andere in ihrer Vita vielleicht noch mehr bieten, aber darum geht es mir auch garnicht. Was ich damit sagen will, ich weis schon genau was ich schreibe und warum ich diese Meinung habe.
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Und wie stabil die DEL finanziell und wirtschaftlich geworden ist. Es geht auch nicht darum, die Nummer 2 in Deutschland oder "die beste Liga hinter der NHL" zu werden, sondern es geht darum eine stabile Meisterschaft, solide finanziert, in der Sportart Eishockey auszuspielen. Und das gelingt weitestgehend. Wann war denn die letzten Insolvenz in der laufenden Saison?
Ja, das Thema Abstieg ist kein Ruhmesblatt, aber die DEL ist doch meilenweit weg von den chaotischen Zuständen im deutschen Eishockey von vor 20 Jahren.
Da stimme ich dir in weiten Teilen absolut zu! Die DEL hat sich in vielen Bereichen deutlich weiterentwickelt, verbessert und professionalisiert. Die bessere Aufmerksamkeit etc. waren aus meiner Sicht eher glückliche Zufälle, wie vorher von mir beschrieben, und nicht das Ergebnis guter strategischer Überlegungen und Maßnahmen der DEL. Im übrigen finde ich, dass sich die DEL2 im Verhältnis sogar noch mehr weiterentwickelt hat.
Beim anderen Teil sehe ich es eher anders. Klar geht es im Grunde nicht darum, wer Mannschaftssport Nr. 2 in Deutschland ist, aber dennoch ist schon ein nicht unwichtiger Punkt. Gerade die DEL sticht da bei der eigenen Argumentation von den anderen Sportarten heraus und wird nicht müde zu betonen, dass man (noch) deutlich mehr Zuschauer hat, pro Saison über 2,6 Mio Zuschauer in die Stadien lockt etc. Als spontanes Beispiel schau dir das vorher von mir verlinkte Video von Bild TV an…
Gerade bei den großen Deals wie Vermarktung, LigaSponsoren und TV Partnern sowie Hauptsponsoren der Teams kann das schon ein sehr wichtiges Argument sein, wenn man sagen kann man ist die Mannschaftssportart Nr. 2 hinter Fußball. Feldhockey und Volleyball haben auch eine stabile Meisterschaft, interessiert halt nur kaum einen…
Was Eishockey von anderen Sportarten hier unterscheidet ist, dass Eishockey langfristig ein EXISTENZIELLES Problem, durch den Klimawandel hat, dadurch ein strukturelles Problem mit maroden Eishallen mit einem Energieverbrauch von andern Stern. Das man in irgendeiner Stadt mal eine neue Eishalle sieht, wo es bisher keine gab, wird wahrscheinlich nicht mehr passieren. Mit Glück wird eine Eishalle modernisiert oder bei den Traditionensstandorten vielleicht vereinzelt eine Neue gebaut. Ansonsten gehe ich jede Wette ein, dass fast jede Kommune, Stadt etc. froh ist wenn die Eishalle weg wäre. Einen riesiger Kostenblock weg. In wievielen Wintern in den letzten 10 Jahren habt ihr auf Seen Eishockey gespielt? Ganz genau - kaum, daher haben die Menschen kaum irgendwie Kontakt zu diesem Sport usw. …. Da könnte ich jetzt einen Roman schreiben, ich glaube man versteht worauf ich hinaus will.
Und daher muss gerade die DEL und die DEL2 zusammen mit dem DEB alles daran setzen zu wachsen, attraktiver zu werden, für mehr Öffentlichkeit, bessere Nachwuchsarbeit für internationale Erfolge um sich vielleicht leichter bei Politik, Förderungen und Investoren zu tun. Gerade im Eishockey.
Daher nervt es mich brutal, wenn Spieler oder Verantwortliche von einer Liga bzw. Sportart die eh schon mit einer bedeutungslosen Mammut-Vorrunde ein Alleinstellungsmerkmal hat, Aussagen treffen wie Auf- und Abstieg bringen das deutsche Eishockey keinen Furz weiter obwohl es das Produkt spannender macht und definitiv aufwertet. Ich behaupte mal, alleine nur am Beispiel Bietigheim, dass die Steelers sich strukturell definitiv weiterentwickelt haben, auch wenn sie wieder absteigen. Anstatt zu mosern, sollte man dann eher schauen und sich was überlegen, wie man den Abstieg für einen Club so erträglich wie möglich machen kann.
Bei diesem Thema könnte ich tatsächlich auch seitenweise schreiben. Innovativ wäre mich z.B. das DEL und DEL 2 unter einem Dach sind, (fusionieren) damit sich das Profieishockey zusammen den auf die Herausforderung der Zukunft stellen kann. Wenn jeder DEL Club auf einen Spieler mit 80.000 und jeder DEL2 Club auf einen Spieler mit 40.000 Gehalt verzichtet, könnten im Ligabüro auf einen Schlag 15-20 Leute eingestellt werden die sich auf Marketing, Sponsoren,Medien, Social Media, Lobbyleute für TV usw. konzentrieren. Die Seen frieren nicht mehr zu, dann muss ich im Sommer versuchen mit Partnern, Ausrüstern usw. Inline-,Skater- oder Streethockey Events im Sommer machen, damit die Kids mal einen Schläger in der Hand haben, um das vielleicht als Trendsportart mit Bezug zu Eishockey positionieren usw. usw.
So jetzt höre ich auf, jetzt ist es völlig mit mir durchgegangen
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Da muss man die Hater schon verstehen.
Da sagt ein Tripcke eigentlich das was sie hören wollen und keiner geht darauf ein.
Dann kommt ein unbedeutender Hospelt daher, dessen Aussage auch noch teilweise aus dem Zusammenhang gerissen wird, und schon zerreißt man sich wieder über die ach so böse DEL wieder das Maul. Es gibt Leute die beharren einfach auf ihre Feindbilder, auch wenn es ziemlich armselig ist.
Und von denen wissen vermutlich viele nicht wie der Zustand des Profieishockeys vor der Gründung der DEL gewesen ist und weshalb diese gegründet wurde bzw. musste.
Falls du damit mich meinst, muss ich dir klar widersprechen. Ich bin alles andere als ein Hater. Mir liegt unser Sport sehr am Herzen und daher ärgern mich solche Aussagen z.B. über Auf- und Abstieg. …und das man Eishockey in der Regel nur an sich und meistens nur bis Morgen denkt, ist wohl unbestritten.
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Wie schaut denn der Plan der BBL aus? Würde mich mal interessieren.
Ich sehe da ehrlich gesagt nicht mehr Innovationen in den anderen Teamsportarten.
Handball - weit von seiner einstigen Popularität entfernt
Basketball - wo ist der Nowitzkiboom geblieben? Die Nationalmannschaft ist ja nicht mal mehr zweitklassig. Und komme jetzt bitte nicht mit dem höheren Umsatzwachstum. Die Steigerung ist vor allem dem Nachholbedarf und dem Einstieg des FC Bayern geschuldet.
Sorry - sehe ich nicht so. Nachholbedarf??? Was gabs da nach zu holen? Man hat eine mit Abstand abgeschlagene Liga auf den Weg zur Nummer zwei nach Fußball gebracht… Vor paar Jahren gab es in der Eishockeynews noch Artikel wer ist Nummer 2? Handball oder Eishockey . Bayern hat bestimmt einen Anteil daran, aber zum gleichen Zeitpunkt ist Red Bull im MUC eingestiegen. Zudem hat Brose in Bamberg massiv zurück gefahren… Schau dir z.B. mal ALBA Berlin an, die haben über 100 Hauptamtliche Trainer (!!!) und arbeiten mit zig Schulen in Berlin zusammen… Zudem hat man in der BBL Eigenkapitalquoten eingeführt und so… im Eishockey stopfen Gesellschafter die Löcher etc.
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beantwortet halt immer noch nicht meine Frage.
der untere Link funktioniert nicht
Dann probiere ich es nochmal so rein zu kopieren:
Heute habe ich den Podcast #123 von Sponsors mit Alexander Reil von den MHP Riesen Ludwigsburg (bbl) gehört. Im Zuge der Corona-Krise war ja oft zu lesen, dass beim Eishockey die Ticketeinnahmen ca. 60-70 Prozent des Etats ausmachen. Umso verwunderter war ich, dass es z.B. in Ludwigsburg nur 20-25% sind (bei deutlich weniger Spielen) und der Großteil Sponsoring ist (Etat rund 5 Millionen). Dann habe ich mal kurz recherchiert:
Umsatz der Ligen 2008/2009:
DEL: ca. 95 Mio
HBL: ca. 78 Mio
BBL. ca. 59 Mio
Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/article1…ehr-Umsatz.html
Umsatz der Ligen 10 Jahre später, 2018/19:
DEL: ca. 130 Mio = + ca. 37%
HBL: ca. 105 Mio = + ca. 35%
BBL: ca. 128 Mio = + ca. 117%
Quelle: https://www.focus.de/sport/mehrspor…d_11199815.html
Hier sieht man, dass die DEL zwar noch knapp führend ist, sich in den letzten Jahren prozentual nahezu identisch mit der HBL weiterentwickelt hat. Erstaunt hat mich die Entwicklung der Basketball-Bundesliga, die vor 10 Jahren deutlich abgeschlagen auf dem 3. Platz lag und ich denke (ohne Corona) die DEL im nächsten Jahr überholt hätte und ggf. auch wird.
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Schau dir einfach auch mal dieses Video an, reicht die letzten Minuten ab Minute 37.
https://m.bild.de/video/clip/spo…bildMobile.html
Wer gibt das beste Bild zur Zukunft der Ligen ab, BBL, HBL oder DEL?
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Wie schaut denn der Plan der BBL aus? Würde mich mal interessieren.
Ich sehe da ehrlich gesagt nicht mehr Innovationen in den anderen Teamsportarten.
Handball - weit von seiner einstigen Popularität entfernt
Basketball - wo ist der Nowitzkiboom geblieben? Die Nationalmannschaft ist ja nicht mal mehr zweitklassig. Und komme jetzt bitte nicht mit dem höheren Umsatzwachstum. Die Steigerung ist vor allem dem Nachholbedarf und dem Einstieg des FC Bayern geschuldet.
ZitatIm Zuge der Corona-Krise war ja oft zu lesen, dass beim Eishockey die Ticketeinnahmen ca. 60-70 Prozent des Etats ausmachen. Umso verwunderter war ich, dass es z.B. in Ludwigsburg nur 20-25% sind (bei deutlich weniger Spielen) und der Großteil Sponsoring ist (Etat rund 5 Millionen). Dann habe ich mal kurz recherchiert:Alles anzeigen
Umsatz der Ligen 2008/2009:
DEL: ca. 95 Mio
HBL: ca. 78 Mio
BBL. ca. 59 Mio
Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/article1…ehr-Umsatz.html
Umsatz der Ligen 10 Jahre später, 2018/19:
DEL: ca. 130 Mio = + ca. 37%
HBL: ca. 105 Mio = + ca. 35%
BBL: ca. 128 Mio = + ca. 117%
Quelle: https://www.focus.de/sport/mehrspor…d_11199815.html
Hier sieht man, dass die DEL zwar noch knapp führend ist, sich in den letzten Jahren prozentual nahezu identisch mit der HBL weiterentwickelt hat. Erstaunt hat mich die Entwicklung der Basketball-Bundesliga, die vor 10 Jahren deutlich abgeschlagen auf dem 3. Platz lag und ich denke (ohne Corona) die DEL im nächsten Jahr überholt hätte und ggf. auch wird.
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Immer wieder faszinierend, in jeder Sportart klappt der Auf und Abstieg reibungslos. Selbst beim Eishockey klappt es, DEL2/Oberliga, aber mit der lächerlichen DEL soll es unmöglich sein??? Sry, dass Thema ist einfach nur noch lächerlich und wird dieser wunderbaren Sportart nicht gerecht...
Im übrigen hier eine Podcast Empfehlung, aktuelleste Folge des SVE Podcast mit René Rudorisch. Die DEL2 ist im Schnitt über alle Bereiche ein Drittel der DEL. Bedeutet also, wenn einer absteigt und nur noch die Hälfte der Einnahmen generieren kann, ist er immer eher oben mit dabei in der DEL2. Sorry und selbst wenn ich den KEC nehme, die geben bestimmt 6-8 Mio für den Kader aus, wenn die absteigen kommen anstatt 13.000 bestimmt immer noch 8000-9000. Und wenn man nur noch 3 Mio für den Kader ausgiebt hat man bestimmt immer noch den Top-Etat der der DEL2…. Auch wenn die große Halle eine Belastung ist..
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Ja eben, dass ist ja das bedauerliche. Eishockey ist ein Sammelbecken von Leuten, die keinen Plan haben, keine Visionen und keine Ziele wo man z.B. in 10 Jahren stehen will. Die BBL hat zum Beispiel klare Ziele mit einem festen Plan dahinter wie man diese erreichen möchte.
Zwar hat sich die DEL vor Corona gut entwickelt, hat aber eher von Zufällen profitiert, wie z.B. Magenta (hier waren die Clubs ja eigentlich eher dagegen, zwar toll das alle Spiele übertragen werden, aber im Endeffekt wird es ein Minusgeschäft weil die Zuschauerzahlen zurückgehen werden) - was ist passiert? Die Quoten bei Magenta sind sehr gut und der Zuschauerschnitt trotzdem konstant geblieben. Wenn man sich in der Sportwelt umsieht, profitieren eigentlich alle Sportarten von TV Präsenz, im Eishockey lebt man in einen Parallelwelt und hatte lieber wegen 300 Zuschauern weniger geklagt… oder Olympiasilber - für Nachwuchs oder weniger Ausländer mag man nicht viel machen, den Olympia Zufalls-Erfolg hat man gerne mitgenommen … oder das man mit Draisaitl einen Superstar hat, konnte man auch nicht planen, oder einem Mo Seider, bestimmt auch ein Punkt warum die NHL jetzt auf Pro7Maxx im FreeTV kommt was den Sport hier in Deutschland hoffentlich weiter wachsen lässt, nächstes Beispiel Corona - hätte Magenta nicht die Initiative ergriffen und den Magenta Cup gemacht, wären die Helden noch Monate geklagt warum alles nicht geht und von der Politik noch mehr als 60 Mio gefordert…. Ergebnis, Magenta hatte einen super Zulauf, Quoten um 50-100% gestiegen usw. usw.
Aber gerade in Eishockey ist eigentlich deutlich mehr Innovationskraft gefragt als in anderen Sportarten, es gibt nur rund 200 teils sehr alte Eishallen, mit jeder Eishalle die wegbricht verlieren die Leute vor Ort auch das Interesse am Sport. Die KlimaDebatte, da sind Eishallen auch in einer schlechten Situation usw. Eigentlich muss man Innovativ sein, wie man wachsen kann, wie man mehr Leute erreicht wie man attraktiver wird usw.
Lieber will man aber das es für einen großen Teil der Liga schon um jetzt nichts mehr geht und die Spieler verkaufen, als einen Abstiegskampf zu haben und ehrlich, der ist beginnt gerade sehr spannend zu werden…
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@muc, Du hast dich noch nicht mal mit einem echten Eishockeymanager ausgetauscht, einem analogen keinem digitalen?
Was willst du mir damit sagen bzw. was ist deine Frage…!?
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Kai Hospelt hat am Sonntag bei Magenta Sport ebenfalls gemeint der Abstieg sei unfair, ohne Abstieg könnte man mehr junge Spieler einsetzen, Geld sparen weil man dann evtl schon Spieler verkaufen könnte etc...
Hoffentlich hat der nach seiner Karriere nicht irgendeinen Job im Management. Mit solchen Leuten kann der Sport nur untergehen…. Unglaublich - gibt es eigentlich noch eine Sportart wo sich so viele Menschen ohne Weitblick, Visionen und zumindest Mittelfristig-Denken tummeln !?
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Ich muss nochmal die Seite und App von RAN empfehlen, echt coole Infos und Clips - besser als auf NHL direkt.
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und es bewegt sich etwas Neu Banden braucht die DEL
Hört mal den Podcast, mit dem Marketing Chef von Penny bezüglich der DEL, Folge 301:
https://sportsmaniac.de/podcast-2
Am Anfang (auch von mir) belächelt, aber tatsächlich ein Glücksfall für die DEL. Die machen was, die haben Ideen, probieren was aus. Von der DEL kommt nichts.
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Ist ja nicht schlimm, wenn wir nicht einer Meinung sind. Vielleicht bin ich auch ahnungslos. Abgerotzt habe ich aber definitiv nicht, sondern, im Gegensatz zu dir, versucht zu argumentieren. Wäre doch schön, wenn du mir in meiner Ahnungslosigkeit etwas beiseite stehen könntest.
Ich will auch gerne inhaltlich etwas beitragen. Guck doch mal auf die BBL (Basketball). Die Kader sind zwar kleiner, die Etats aber gar nicht so weit auseinander (In Spitze eher gleich, am Ende ist Eishockey mit einem höheren Etat dabei). Das Feld ist super aufgeräumt, als Produkt der BBL sofort zu identifizieren. Die Trikots bieten weniger Werbefläche und sind dennoch nicht überfrachtet (auch wenn mein subjektiver Eindruck ist, das es immer mehr kleinere Aufdrucke gibt). Name, Team, Nummer sind problemlos zu erkennen. Ich kann leicht erkennen, wie der lange Center aus sagen wir Heidelberg heißt.
Die TV Situation ist durch Magenta +1 Partner (Servus / Sport1) vergleichbar.
Wenn neue, unentschlossene Zuschauer gewonnen werden sollen, werden sie sich beim Basketball schneller zurecht finden. Potentielle Sponsoren werden beim Basketball eher einen Werbeeffekt für sich feststellen. Beim Basketball bin ich gespannt, wie sich der Rückzug ein paar großer Sponsoren (Telekom in Bonn, sOliver in Würzburg) auswirkt.
Daher tut es mir immer „weh“, dass mein Lieblingssport die schlechtesten Manager hat. Die BBL wir die DEL definitiv überholen in den nächsten Jahren. Die haben einen genauen Businessplan mit festen Zielen, 3x so viele Mitarbeiter im Ligabüro und denken langfristig mit Visionen. Beim Eishockey schaut jeder nur auf sich und denkt maximal bis zur nächsten Saison.
Jetzt zum TV. Ich habe es schön öfter angesprochen - ich verstehe den Trend zu kleinen Eisfläche nicht. Es wird immer mit Action und Torchancen argumentiert, aber die Spieler haben sich so entwickelt, sind schneller und athletischer geworden und man muss den schnellsten Mannschaftsport der Welt nicht noch schneller machen. Ein schöner Spielzug, ein Pass den man verfolgen kann usw. sind viel schöner anzusehen und würde auch die Gewinnung neuer Fans deutlich leichter machen. Selbst in der NHL, bei dem „Können“ der Spieler dort, was könnten die für coole Moves, Skills und Spielzüge machen, wenn sie diese eine Sekunde mehr hätten Zeit durch den Platz der größeren Eisfläche hätten. Sorry aber wenn der nicht Eishockey Interessierte da im TV hinschautet könnte er denken er sieht einer Kugel in einem Flipper-Automaten zu…
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Wer im übrigen mal Bock auf zertifiziertes unterschriebenes Merchandise hat oder Sammler ist:
https://www.fanaticsauthentic.com/?query=Draisai…p-CART:m-SEARCH
Hab schon 2x was bestellt, klappt wunderbar ist aber nicht ganz günstig mit Shipping und Steuern etc.
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Ich musste auch schmunzeln - oder beim Buch oder Podcast. Dann sag ich halt gleich, ich lese keine Bücher und höre keine Podcast…
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Mal was anderes - ich finde die Seite von ran bzgl. NHL ganz gut, die liefern viele Videos, gestern Interview vom Icke mit Drasiaitl usw.
Ich hoffe die bauen das aus und die das NHL-Community wächst .