Es kann auch beim besten Hygienekonzept am Ende einen Ausbruch geben, der auf ein Eishockeyspiel zurückzuführen ist. Geht jetzt aber genauso mit Theater, Kirchen oder Gaststätten. Deshalb gibt es ja ein Hygienekonzept, um die Wahrscheinlichkeit eines solchen Falles deutlich zu reduzieren.
Kommt es zu einem solchen Ausbruch, muss man die Zuschauer an diesem Ort für die nächsten Wochen ausschließen. Aber was hat bitte ein Ausbruch am Standort A (egal aus welchen Gründen) mit Standort B oder C zu tun? Ist doch bei den Gaststätten nicht anders, nur weil die Gaststätte in Niedersachsen geschlampt hat, sind die Gaststätten hier in Bayern ja immer noch offen. Und drei/vier Wochen ohne Zuschauer (dafür mit Sprade-)Einnahmen muss ein Standort dann eben überstehen können.
Und natürlich sollte auch klar sein, dass bei egal welcher Reduzierung der Zuschauerkapazität manche Standorte einen Vorteil gegenüber anderen haben. Das wird sich aber nicht ändern lassen. Hauptsache die Standorte überleben am Ende der Saison, egal ob es dann einen Aufsteiger gibt und wer auch immer das dann ist.
(Fast) Kein Verein kann wirklich 3-4 Wochen auf Zuschauer verzichten, weil kein Verein in der jetzigen Stucktur wirklich Rücklagen bilden kann (und bei limitierten Zuschauerkapazitäten noch weniger). Deswegen rede ich davon, dass so eine Saison ganz schnell wieder vorbei sein kann.
Sprade ist da zwar ein netter Bonus aber sicher nicht annähernd ein Ersatz.
Und wenn Standort A nicht mehr antreten kann, dann betrifft das sehr wohl Standord B oder C. Der Restaurantvergleich hinkt also.