Punkt 2: Ich hatte doch beispielsweise geschrieben.
Punkt 3: Sehe ich auch so, wäre wahrscheinlich so.
Punkt 4: Ich aber ?
Punkt 2: Ich hatte doch beispielsweise geschrieben.
Punkt 3: Sehe ich auch so, wäre wahrscheinlich so.
Punkt 4: Ich aber ?
Alles anzeigenMich würde mal interessieren, wie Du zu dieser mehr als positiven Interpretation kommst und alle dagegensprechenden Faktoren ausblendest. Ich sehe nämlich weder einen Beleg dafür, dass sich das Virus abschwächt, noch dass wir uns auf einem mehr als positiven Weg befinden.
Wo wir uns sicher einig sind, ist, dass die absolute Fallzahl nicht isoliert betrachtet werden. Auch der Prozentsatz der Hospitalisierten und Verstorbenen sinkt, gleichzeitig sinkt aber ebenso das Durchschnittsalter der Infizierten. Pendelte das in der Hochphase um die 50 Jahre, sinkt es seitdem kontinuierlich ab und liegt in KW32 bei nur noch 34 Jahren.
Ein beispielhafter Griff in die Zahlen:
Infektionen in der Alterskohorte 80 - 89:
KW 32: 106, 1,84%. Hospitalisationsquote gesamt 6%.
KW 17: 1507, 12,19%. Hospitalisationsquote gesamt 20%.
Das kann man auch so sehen, dass wir verhältnismäßig deutlich weniger ältere Infizierte haben, dafür mehr jüngere und die Gesamthospitalisationsquote aber nicht in gleichem Maßstab gesunken ist. Die Interpretation wäre dann, dass das Virus keineswegs schwächer geworden, sondern wir es aus was für Gründen auch immer es zur Zeit verhindern können, dass die Risikogruppen infiziert werden. Sei es dadurch, dass die vorsichtiger sind, nicht in den Urlaub fahren, wetterbedingt das Immunsystem stärker ist und es nicht zu Parallelinfektionen mit anderen Erkältungsviren kommt oder sie doch über Kreuzimmunität, etc.. besser geschützt sind. Mir fehlt hier aber völlig ein Beweis für eine dieser Thesen.
Ein weiterer Punkt, der gegen einen "mehr als positiven Weg" spricht. Im Tönnies-Fall hatten wir ähnlich hohe Infektionszahlen, diese verteilten sich aber größtenteils auf einen eng umrissenen Bereich. Jetzt steigen die Zahlen bundesweit, auch in bisher wenig betroffenen Gebieten wie Sachsen sind deutliche Zuwächse (+233% zwischen KW31 und KW32) zu verzeichnen. Und daraus kann man eben die Gefahr ableiten, dass, wenn es im Herbst dann von den Umgebungsbedingungen her wieder schlechter wird, das Virus überall schön verbreitet schlummert.Die A
Der Altersdurschnitt ist meines Wissens in Deutschland wesentlich geringer als in Italien beispielsweise. In der Hochphase wurden ja hauptsächlich Menschen mit Symptomen getestet. Aufgrund der Vielzahl an Tests werden mittlerweile auch wesentlich mehr jüngere infizierte Menschen entdeckt. Dadurch, dass sich mittlerweile immer mehr vermeintlich "gesunde" und jüngere Menschen infizieren sinkt automatisch die Sterblichkeitsrate.
Ja das stimmt aber es war eine Liga tiefer ob er die regio im Kreuz hat als leistungsträger muss sich zeigen
Zur Meisterschaft wird er Euch sicher nicht schießen
In welchem Bereich arbeitest du in welcher Funk-
tion/Rolle?
„In der Regel“ ist nämlich in der Juristerei vieles
nicht so einfach „umgedreht anwendbar“
In einer Rechtsabteilung als Prozessbevollmächtigter
Nö, nicht unbedingt. Eine Anordnung haben zu wollen oder eine Anordnung zu kippen, sind zwei verschiedene Dinge und werden daher auch vom Gericht einzeln bewertet.
Ich arbeite in diesem Bereich. In der Regel kann man davon ausgehen, dass es zu einer analogen Anwendung kommt.
Wobei es hier ja darum geht, dass nicht jemand gegen die Maskenpflicht klagt, sondern eine Maskenpflicht erreichen will, und da wird auch in der Begründung angezewifelt, ob der Antragssteller überhaupt dazu befugt war.
Ja, es der umgekehrte Weg, aber in der Sache maßgebend. Hätten Eltern von Schüler bei einer Maskenpflicht geklagt, wäre wohl dann auch für sie entschieden worden.
Quelle?
Weil alle Urteile, die ich dazu kenne, haben die Maskenpflicht bestätigt.
3 E 3336/20, Beschluss VG Hamburg
Ein Richter hat dafür in der Regel ja auch eine ausführliche Erklärung warum er das tut, während der Bürger einfach mit "stört mich halt" argumentiert. Von der Aufhebung z.B. der Maskenpflicht hat sich noch kein Richter überzeugen lassen, im Gegenteil. Einfach zu sagen "das nervt mich, das muss weg" reicht halt leider nicht.
Genau so ist es ja beim @Daizerbua . Er wirft einfach:
in den Raum, ohne aber zu erklären warum das vermutet wird. Das geht halt dann schon in die Richtung der Verschwörungstheorie. Würde er jetzt sagen: "Die Regierung möchte nicht mehr zurückrudern, weil man sich unserer Meinung nach daran gewöhnt hat und daran gefallen findet ohne Gesetze Maßnahmen durchzusetzen", dann ist das zwar trotzdem Quatsch, aber zumindest mit einem Argument versehen.
Es war auch ironisch gedacht. Wobei es Urteile bezüglich der Maskenpflicht (Hamburg) gibt. Die Begründung war wirklich, dass es aufgrund der geringen Zahl der Infektionen keine Verhältnismäßigkeit besteht würde.
Mit Verschwörungstheorien ist es ja so eine Sache. Zweifeln Menschen die Maßnahmen der Regierung bezüglich Corona an, werden sie derzeit als Verschwörungstheoretiker angesehen. Wenn aber ein Richter eines Verwaltungsgerichtes eine Maßnahme der Regierung nicht nur anzweifelt, sondern sogar aufgrund von Unverhältnismäßigkeit aufhebt, sieht es schon wieder anders aus.
Trifft man die Aussage, dass die Zahlen bezüglich der Coronainfektionen seitens der Regierung gefälscht sind, gehört man zur Gruppe der Verschwörungstheoretiker. Trifft man die Aussage, dass die Zahlen der nordkoreanischen Regierung bezüglich der Coronainfektionen gefälscht sind, sieht es schon wieder anders aus ?
Alles nur eine Sicht der Dinge ?
Slaton war ein Bestandteil der Trümmertruppe vom ESVK, die damals abgestiegen ist. Er kann nichts dafür, aber daran muss ich immer denken, wenn er in Kaufbeuren das Eis betrat.
Aber für die Oberliga sicher ein top Spieler
Ich denke, es hätte schlimmer kommen können ??
Und das im Sommer! Ich hatte eigentlich bei 300 Neuinfizierten täglich (noch nicht lang her) mit stabilen bis weiter sinkenden Zahlen dürfen unsgerechnet. Jetzt haben wir schon über 1.000.
Ist aber bei der derzeit herrschenden Sorglosigkeit überhaupt kein Wunder.
Auf die Zeit ab November dürfen wir uns jetzt schon „freuen“.
Wir dürfen uns auf die nächsten Jahre freuen. Es wird sich ja nichts großartig ändern
Dann mach international wieder alle Grenzen dicht für den Reiseverkehr... Problem gelöst. Oder finde für ein globales Problem globale Lösungen! Sollte zumindest EU weit machbar sein. Aber nein... das können nur die Deutschen richtig.
Es gibt doch selbst innerhalb von Deutschland die unterschiedlichsten Regelungen. Aber Grenzen schließen würde sicherlich helfen. Was bringt es, wenn wir hier konsequent sind, aber aus Ländern, die es nicht sind, alles mitgebracht werden kann
Also von 0,6% auf 1% ist doch nicht marignal, da sind wir fast bei einer Verdoppelung.
Die wöchentlichen Sprünge um 0,2 Prozent waren überschaubar, aber natürlich ist es so, wie Du es geschrieben hast, fast eine Verdopplung.
Bei sehr geringen Werten fallen solche Steigerungen natürlich prozentual sehr ins Gewicht.
Eigentlich müssen wir ja froh sein dass wir anders testen und damit auch eher die tatsächliche Zahl erfassen. Jetzt müssten wir vielleicht wieder die R-Zahl ins Spiel bringen und feststellen mehr Infizierte können/werden auch mehr infizieren.
Wir sind uns aber einig dass ein flacher Anstieg irgendwann einen Höhepunkt erreicht selbst wenn es etwas länger dauert. Lauterbach (für manche ein Ahnungsloser der aber eingeräumt hat von Drosten gar nicht weit weg zu sein) hat gestern bei Maischberger (https://www.daserste.de/information/ta…deo-348.html,ab min 31) gesagt wenn wir einfach keinerlei Veränderungen in unserem Verhalten haben und gar nichts unternehmen sind wir in 8 Wochen auf Stand März. (belegt durch Rechenexempel) Er betonte ausdrüchlich keine drastischen Maßnahmen. Ein Restaurantbesuch weniger hilft unseren Kindern (und lieben Lehrern ) länger Unterricht ohne Maske geniessen zu dürfen.
Was Drosten sagt ist ja richtig, besser ist es Cluster zu vermeiden indem man bestimmte Möglichkeiten für Hotspots gar nicht ermöglicht. Sollten Eishockeyspiele dazu gehören dann muss man (1-2 Saison) damit leben, die Verhältnismäßigkeit zwischen notwendiger Unterhaltung, einschließlich der finanziellen Schäden für die direkt Beteiligten und Gesundheit abwegen. Es geht nur darum, die ganzen Zahlen, die wiederkehrende Verharmlosung indem man sie in allen möglichen Verhältnissen relativiert, führen schleichend dazu dass es allgemein zu einer gefährlichen Ignoranz und Disziplinlosigkeit kommt.
In den Hochzeiten im März hatten wir in der Spitze 9 Prozent positive Tests. Wären bei der Anzahl der derzeit durchgeführten Test ca. 8000 Infizierte täglich. Davon sind wir zum Glück weit entfernt. Ein leichter Anstieg ist in den letzten beiden Wochen jedoch erkennbar, aber wirklich nur marginal.
Kontakttagebuch?
Dachte dazu ist die Corona-Warn-App da
Datenschutzrechtlich sicherlich auch nicht ganz einfach
Eine Herdenimmunität wird es nie geben - würde Jahre dauern und dann wären die ersten Infizierten nicht mehr immun - wobei die Immunität nach Infektion ja eh eine große Unbekannte ist.
Ich bin bzgl. Impfstoff Anfang 2021 aber immer noch optimistisch.
Wenn ich aber sehe, dass in der Regel die Herstellung eines Impfstoffes mindestens 5 Jahre dauert, habe ich wenig Vertrauen in ein Produkt, das nächstes Jahr auf den Markt geworden wird. In den Slums von Indien ist man doch schon nahe an einer Herdenimmunität. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt.
Es geht auch um unterschiedliche Regelungen. In Hessen braucht man zB seit dem 06.07. in Restaurants keine Masken mehr. Ob dort weniger Gefahr als beim Einkaufen besteht?
Ich bleibe ja bei meiner Meinung. Spielt man diese Saison nicht, dann auch die nächsten Jahre nicht. Ein wirksamer, ungefährlicher Impfstoff wird so schnell nicht kommen und das Virus wird nicht verschwinden. Vll waren irgendwann mal alle infiziert und eine Herdenimmunität wirkt vll doch
Die Positivenrate liegt mit 0,6 bis 0,8% sehr niedrig.
Es wird allerdings viel mehr getestet. In der vorletzten Woche waren es schon über 560.000 Test. Damit steigt natürlich auch die absolute Zahl im Verhältnis an. Wir dringen also gerade in den Bereich der "Dunkelziffer" bzw. der asymptomatischen Fälle vor.
Hier der Bericht vom letzten Mittwoch (Seite 9):
https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile
Der nächste Bericht mit den aktuellen Zahlen kommt am Mittwoch.
Meines Erachtens der wichtigste Aspekt. Vor 6 bis 8 Wochen wurden ca. 300000 Tests durchgeführt. Mittlerweile sind wir bei knapp 600000. Die prozentuale Rate bewegt sich seit Wochen in etwa auf einem Niveau. Mehr Test bedeutet automatisch auch mehr "Treffer". Wie bereits erwähnt, erreicht man nun auch die Dunkelziefern.