In der aktuellen Version der Durchführungsbestimmungen ist der Einsatz von Gast- oder Try out-Spielern tatsächlich ausdrücklich nicht gestattet.
Beiträge von starchild
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Naja, irgendein Geräusch, vergleichbar dem einer Pfeife, muss es ja gegeben haben. Spieler beider Mannschaften geben im selben Moment die übliche Körperspannung/Spielhaltung auf, eine der Linesperson macht sich auf den Weg von der blauen Linie zum Tor, wohl um den Puck fürs nächste Anspiel einzusammeln. Und der Ref hat die ganze Zeit über die Pfeife im Mund.
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Im Video, dass in Beitrag
#3.436eingebettet ist, sieht man sehr gut, dass der Torwart zu Beginn der ganzen Situation mit dem linken Schlittschuh eher außerhalb des Torraumes steht.
Und der Kontakt ist ja eindeutig unabsichtlich, der angreifende Spieler lässt keinerlei Absicht erkennen, den Goalie zu treffen.
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nee 3liter, seh ich komplett anders. Reihenfolge heißt hier nicht, dass zwingend 1 als erstes raus geht, egal wie die Spielsituation gerade ist. Ganz im Gegenteil, die IV definiert unmissverständlich, dass 1 wartet bis es einen Unterbruch gibt.
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Moin, meiner Meinung nach interpretiert ihr den Satz in 113 II falsch. Mit in der Reihenfolge des Ablaufs ihrer Strafen wird gemeint sein,
dass immer der Spieler aufs Eis zurückkehrt, dessen Strafe in der Uhr war und die abgelaufen ist. Ausnahme: es folgen noch aufgeschobenen Strafen, dann greift 113 IV und der erste Spieler in unserem Beispiel muss halt warten. 113 IV definiert unmissverständlich, dass er erst in einer Spielunterbrechung wieder aufs Eis darf. Nicht wenn die erste der anderen beiden Strafen während des laufenden Spiels erlischt. Und die Reihenfolge ist eingehalten, weil Spieler 2 mit Ende seiner Strafe zurückkehrt und Spieler 3 ebenfalls.
Die beiden Sätze ergänzen sich dann perfekt. Währe deine Sichtweise richtig, Maus, würde 113 II der IV in Teilen widersprechen, da der Hinweis auf den Unterbruch ausgehebelt würde.
Außerdem ist mit keinem einzigen Wort irgendwo erwähnt, dass 1 dann praktisch als Ersatz für 2 aufs Eis darf, 2 dann die "Warteposition" übernimmt, mit Ablauf von 3 dann 2 raus darf und 3 warten muss.
Aber ich warte jetzt seit Tagen sehnsüchtig auf eine Antwort des Refs... Vielleicht kann er uns erhellen?
Für mich ist da 113 II im Fokus, "Spieler müssen immer in der Reihenfolge des Ablaufs ihrer Strafen auf das Eis zurückkehren".
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Edit: Habe die Antwort von Dexxyy übersehen...
Meine Vermutung:
der fallende Spieler stürzt ja erst, nachdem der Gegenspieler zuerst den Puck weggespielt hat. Also wurde die Situation zunächst regelkonform gelöst, danach folgt das Beinstellen, dass zum Sturz führt.
Während bei einem Haken von hinten oder einem klaren Beinstellen ohne vorher den Puck zu spielen, wie gehabt der Strafschuss gewährt wird.
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Wurde jetzt zwischen den 2+2 und der Matchstrafe zwischendrin nochmal angepfiffen oder nicht?
Nee, war im originalen Videostream, aus dem die Szene auf der Strafbank stammt, auch gut zu sehen. Man hatte sich in der Duisburger Verteidigungszone versammelt, um das Spiel dann dort fortzusetzen. Dem kam aber der Ruf des Stadionsprechers nach dem Schiedsrichter (weil es auf der Strafbank gerade lustig wurde) zuvor.
Und nochmal für Manfredo: orientiert man sich an der Tageszeit, hast du vollkommen Recht, die Matchstrafe wurde nach der 2+2 ausgesprochen. Während eines Eishockeyspiels interessiert die Tageszeit nur leider nicht, die Spielzeit ist maßgeblich. Und da wurden die 2+2 und die Matchstrafe während der selben Spielunterbrechung ausgesprochen, also zeitgleich.
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Im Stadion wird das schon richtig gelaufen sein, nur im Spielbericht hat sich da wohl jemand vertippt...
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Wenn der nur eine Matchstrafe gibt und keine 5 Minuten anzeigt, oder sagt.. Ist es so..
Du willst es, glaube ich, nicht verstehen.
Die fünf Minuten bei der Matchstrafe werden NIEMALS gesondert vom Schiedsrichter ausgesprochen, sondern sind essentieller Bestandteil der Matchstrafe. Ich zitiere mal aus dem IIHF-Regelbuch:
507 - MATCH PENALTY
For a Match penalty, any player, goalkeeper or team official shall be ruled off the ice and
ordered to the dressing room for the balance of the game and substitution shall be permitted after five minutes.Da gibt es keinen Spielraum, Matchstrafe = 5 Minuten in der Uhr + Spieler wird vom restlichen Spiel ausgeschlossen + Sperre für weitere Spiele nach Verhandlung durch die zuständige Instanz beim jeweils verantwortlichen Verband.
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Zu den 40 Sekunden: von den insgesamt 9 Minuten ausgesprochener Strafen laufen zuerst die 5 Minuten. Fällt hier ein Tor, läuft die Strafzeit weiter. Danach die ersten zwei Minuten der 2+2. Würde hier ein Tor fallen, wird diese Strafe gelöscht und die zweite der 2+2 in die Uhr kommen. Fällt kein Tor, kommen nach insgesamt 7 Minuten die letzten beiden 2 Minuten in die Uhr. Und wenn hier ein Tor fällt, wie aktuell geschehen, ist die Unterzahl beendet, der Spieler ( Ersatzmann, da der bestrafte Spieler aufgrund der Matchstrafe schon untere er Dusche steht) kehrt zurück aufs Eis und die Restzeit der Strafe wird aus der Uhr gelöscht.
Und nochmal zur Matchstrafe: es gibt nur die Strafe Matchstrafe, die vom Schiri auch genau so angesagt, bzw. angezeigt wird (flache Hand auf dem Kopf). Die damit verbundenen 5 Minuten für die Uhr werden vom Schiedsrichter nicht explizit ausgesprochen, sie sind ein Automatismus der Strafart Matchstrafe. Da müssen die Essener Verantwortlichen nichts selber geben, sie müssen nur die geltenden Regeln anwenden, was sie auch getan haben.
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Der Schiedsrichter hat da gar nix vergessen.
Es gibt im deutschen Eishockey kleine Strafen (2 Minuten) und große Strafen (5 Minuten). Eine große Strafe zieht immer automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich (20 Minuten).Und, das ist jetzt der relevante Teil, es gibt Matchstrafen.
Eine Matchstrafe wird im Spielbericht mit 25 Minuten eingetragen (in die Uhr kommen dabei, genau wie bei 5+Spieldauer, 5 Minuten).
Das funktioniert auch in der in den DEB-Ligen zur Spielberichtsführung eingesetzten Software e-grep. Man kann in dieser Software aber auch 5 Minuten Matchstrafe + 20 Minuten Matchstrafe eintragen. Das ist im Endergebnis das gleiche (25 Minuten Strafzeit), entspricht aber nicht den ursprünglichen Vorgaben zur Führung des Spielberichts. Der Punktrichter in Essen hat diese Variante gewählt.
Da ich zufällig zu dieser Zeit in den Spielbericht geschaut hatte, weiß ich auch, das die 5 Minuten auch direkt eingegeben worden waren, die Reihenfolge der Strafen war nur anders sortiert.
In der Drittelpause hat der Punktrichter dann offenbar alles in Ruhe in die richtige Reihenfolge gebracht. Alles gut also.
Der Schiedsrichter hat damit aber nichts zu schaffen. -
Sind hier auch Mitarbeiter von hockeydata eig anwesend? Wenn man kurz verbessern darf Das 1:0 für Essen hat Kyle Decoste anstatt Ochmann gemacht. Das war aber auch im Liveticker der Moskitos falsch. Nur falls man das korrigieren möchte
Hockeydata, genauer e-grep (electronic game report), ist nichts anderes als der offizielle Spielbericht, dessen Daten auch in Form eines "Tickers" im Internet dargestellt werden. Der Inhalt dieses Spielberichts liegt in der Verantwortung des jeweiligen Punktrichters, in dem Fall also des Essener Kollegen.
Ergo: entweder den Hinweis direkt an die Moskitos geben oder einfach davon ausgehen, dass die Mannschaft mit der Zuordnung so einverstanden war (der berühmte Zettel, den die Mannschaften dem Schiri nach Spielende in die Hand drücken).
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Der Schreiberling ist durchaus ein Mitarbeiter der HNA gewesen, denn Friedhelm Thelen hat diesen Artikel NICHT geschrieben.
Er hat lediglich HNA Mitarbeiter per Telefon über den Verlauf des Spiels informiert.Es ist schon eine mächtige Unverschämtheit der HNA, einen falschen Verfasser anzugeben.
Auf Facebook kann man übrigens Friedhelm Thelens eigene Meinung zu diesem Artikel nachlesen.
Er distanziert sich ausdrücklich davon!Ich zitiere mal:
Friedhelm Thelen Um das mal zu betonen: dieser Quatsch aus der Bildunterschrift ist nicht von mir!
Friedhelm Thelen Ernsthaft: das, was da steht, hat so gut wie nichts mit dem zu tun, was ich denen durchgegeben habe. Das ist ernsthaft ne Frechheit, dann noch meinen Namen darunter zu setzen!
Friedhelm Thelen Den netten Kollegen habe ich nun gerade mal eine passende E-Mail geschickt.
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Ich mache es mir nicht einfach, ich sage nur, wie es ist.
Völlig unbestritten ist, dass man darüber diskutieren kann, warum der DEB so unendlich lange braucht, eine Transferkarte auszustellen/zu bearbeiten.
Man muss aber auch hinterfragen, warum niemand auf die Idee kam, den alten Pass vor Ablauf der Gültigkeit zum Verband zu schicken.
Der Spieler hätte trotzdem weiter eingesetzt werden können, eine Zusatzmeldung mit Hinweis auf den gültigen Pass, der sich zwecks Verlängerung beim Verband befindet,
hätte völlig ausgereicht. Ganz genau so ist nämlich das Prozedere bei praktisch allen Vorbereitungsspielen und manchmal auch noch bei den ersten Ligaspielen einer Saison.Oder warum sich niemand rückversichert hat, ob der Spieler eingesetzt werden darf, ob die Spielberechtigung tatsächlich gegeben ist. Besonders, wenn der Stichtag nunmal auf einen Feiertag, bzw. ein direkt anschließendes Wochenende fällt und die zuständigen Stellen/Büros an diesen Tagen geschlossen sind.
Die Verantwortung für den Einsatz des nicht spielberechtigten Spielers liegt ganz allein auf Seiten des HEV.
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Es ist doch völlig unerheblich, ob der DEB die Transferkarte zu spät erstellt hat oder nicht. Darüber kann man gerne in einer gesonderten Diskussion seine Meinungen austauschen.
Fakt ist, dass Herne NICHT im Besitz eines gültigen Spielerpasses für den Spieler Rumpel war und diesen trotzdem eingesetzt hat.
Da man sich auch nicht anderweitig rückversichert hat (telefonische Nachfrage), den Spieler einsetzen zu dürfe (Pass ist bereits ausgestellt, befindet sich auf dem Postweg vom Verband zum Verein; so wie es zu Beginn einer Saison ständig läuft), trägt die Verantwortung für diesen Vorfall ganz allein der HEV. -
Das bezweifle ich sehr stark.
Der Mann heißt Blankart
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... Nach eingehendem Studium des Videobeweises, bei dem die Scheibe zu keinem Zeitpunkt im Tor zu erkennen ist, entscheiden die Referees trotz hoher Wahrscheinlichkeit, dass sich der Puck unter dem Körper des Goalies hinter der Torlinie befunden haben muss, auf - Kein Tor !
Und warum tun sie das?
Weil in der NHL folgende Regelung gilt:
Ist bei einem Videobeweis der Puck nicht sichtbar, gilt der Call, den der Schiedsrichter auf dem Eis gemacht hat.
In diesem aktuellen Fall hier hat der Schiri auf dem Eis sofort angezeigt, dass es KEIN Tor war.Der Videojudge darf den Call nur ändern, bzw. auf Tor entscheiden, wenn der Puck eindeutig sichtbar im Tor war.
Ist er hier aber nicht, auch wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er unter dem Torwart tatsächlich innerhalb des Tores war.
Ergo muss die ursprüngliche Entscheidung des Schiris bestehen bleiben.Hätte er in der Situation auf Tor entschieden, wäre der Call ebenfalls bestätigt worden und das Tor hätte gezählt.
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Schon mal Kontakt zum Kabelanbieter aufgenommen? Vielleicht liegt ja eine Störung vor?
Hier in NRW via Kabel in HD ebenfalls keinerlei Aussetzer, Bild und Ton perfekt. -