Kein System, kein Plan, keine Struktur, kein Teamgeist. Der Verein ist auf dem Weg ohne Halt in die Bayernliga. Man ergibt sich seinem Schicksal, ohne dass man irgend etwas im Verein versucht, das Ruder noch herumzureißen. Wer soll die ganzen Phrasen noch glauben? Ein Trainerstab, der einen Freibrief bekommt, komme was wolle, ein Kader der immer dünner wird, aber darauf nicht reagiert wird. So kann man nicht Oberliga spielen. Die ganze Entwicklung des HCL wird auf das Spiel gesetzt, aber anscheinend stehen manche Personen im Club, über dem gesamten Verein. Bei den Riverkings läuft gewaltig was schief, bald werden sich auch die letzten Fans abwenden....
Beiträge von Blau-Weisser08
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In Landsberg wäre locker ein 1000er-Schnitt möglich, vorausgesetzt, man würde mind. im Mittelfeld der Oberliga ernsthaft mitspielen. Wie leidensfähig die LL-Fans sind, das kann man ja heuer eindrucksvoll sehen. Potential ist da, aber bei einer anscheinend so charakterschwachen Mannschaft heuer, ist es halt schwer, dort wirklich einen zu begeistern. Der Landsberger Fan verzeiht viel, aber warum soll man sich teilweise fehlende Einstellung und Wille anschauen, Wenn solche Tugenden schon fehlen dann läuft was schief, und diese Saison läuft eindeutig innerhalb der Mannschaft was schief, Was Anderes, braucht einem keiner mehr erzählen. Noch dazu erkennt man einfach beim Verein keinen ernsthaften Willen, dem Abwärtstrend mit Taten entgegenzusteuern. Wenn es blöd kommt, spielen wir nächstes Jahr wieder Bayernliga, so sieht die Realität aus .Jede Woche hört man, die Mannschaft hat die Oberliga drauf, sie ist besser als sie in der Tabelle steht, und und und. Aber warum kann sie es dann nicht annähernd auf das Eis bringen? So langsam in der Saison sollte man da mit der Fehleranalyse schon weiter sein. Am Ende ist die Saison vorbei, und keiner hats beim HCL gemerkt.
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Das gefährlichste in einem Verein ist, wenn sich zu einer Resignation auch noch eine Gleichgültigkeit einschleicht, und das ist beim HCL glaube ich bald in allen Lagern der Fall. Anscheinend ist es auch den Verantwortlich egal, in welcher Liga wir nächste Saison spielen, oder sie sind mit so viel "Gottvertrauen" gesegnet, um auf noch mal so viel Glück vertrauen zu können. Nur heuer müssen wir es sportlich schaffen, nur das ist das Problem. Man sieht sich in der Oberliga, aber als Fan kann ich dies schon lange nicht mehr erkennen. Aber gestern war ja nur wieder einmal so ein "Ausrutscher". Die nächste indiskutable Leistung, wie viele sollen eigentlich noch folgen? .
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Jetzt kann man sich voll auf die Play-downs fokussieren, so bitter das auch ist. Aber diese Suppe hat man sich in dieser Saison selbst eingebrockt. Wenn man die Klasse halten will, dann muss es heuer sportlich auf dem Eis geschafft werden. Es hilft einem keiner mehr. Zwei mal sind die Riverkings die letzten beiden Saisons mit einem blauen Auge davon gekommen, dieses Glück hat man heuer nicht mehr.
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Immerhin wird man wohl mit Heimrecht, in die bevorstehende Play-down Serie gehen. Der Sieg gestern, war mal wieder wichtig, gerade für das angeschlagene Selbstvertrauen. Dass man heuer keine "Glanzlichter" mehr vom HCL erwarten darf, ist auch klar. Es geht nur noch um das Überleben, und das heißt am Ende der Klassenerhalt. Irgendwie muss man einen Weg finden, um sich allgemein wieder zu stabilisieren. Gerade in der Defensive hat man in den letzten beiden Spielen Fortschritte gesehen. Ist ja immerhin mal ein Punkt, der einem positiv aufgefallen ist. Ich glaube auch, je länger der Stadel wieder auf dem Eis steht, desto mehr wird er auch wieder ein Faktor im Spiel der Riverkings. Man muss jetzt eine positivere Grundstimmung hineinbringen, auf allen Ebenen. Nur so kann es funktionieren. Dazu ist aber auch wichtig, dass die Mannschaft das dann auch auf dem Eis zeigt, Der Einsatz und der Kampf muss stimmen, dann wird auch vieles verziehen, aber wenn die Grundtugenden fehlen, dann kann man auch nicht das Riverkings-Hockey spielen, das man braucht,. Der Funke muss vom Eis wieder auf die Ränge springen!
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Sollte das morgen auch vergeigt werden, gab es den ganzen Dezember und Januar keinen Heimsieg.....
Das zeigt sinnbildlich ganz klar den Absturz der Riverkings. Für mich ist das alles viel zu festgefahren. Immer verfällt man in die gleichen Muster. Nach jeder Woche werden die gleichen "Floskeln" rausgehauen, aber es ist jedes Wochenende kein Aufbruch zu spüren, geschweige denn eine neuer Hauch von Leben innerhalb der Mannschaft. Aber genau diesen bräuchte es meiner Meinung nach genau jetzt, vor den Play-downs. Dann entlässt man den Lavallee und auf einmal soll wieder alles gut sein? Mir fehlt der unbedingte Wille, und der Biss innerhalb der Mannschaft. Jetzt redet man sich schon Niederlagen schön, so weit ist es gekommen. Wir kämpfen ja, also passt doch alles, warum regen sich die Fans und Kritiker denn auf? Und der Trainer stärkt sich wie schon von einem anderen User erwähnt, jetzt schon selbst in einer PK den Rücken, so weit ist man schon. So manchmal fehlt mir auch die Selbstreflektion bei den verantwortlichen Personen beim HCL.
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Klar ist schon mal, das anvisierte Saisonziel wurde krachend verfehlt. Nach der Saison muss dies alles schonungslos aufgearbeitet werden, alles andere kann man als Verein nicht mehr verkaufen. In der derzeitigen Konstellation, wie man im sportlichen Bereich unterwegs ist, erscheint es mir schwer zu glauben, wie man im Moment eine Play-down, Serie gegen einen motivierten Gegner aus Grafing gewinnen soll. Ob wir die nötige Einstellung zu solchen Spielen haben, das wage ich nach dieser Spielzeit zu bezweifeln. Noch dazu spielen wir seit der ganzen Saison ohne ein System, ich kann jedenfalls keines erkennen. Trotzdem muss man jetzt alles Kräfte bündeln, und sich voll auf die Play-downs fokussieren. Ein Abstieg in die Bayernliga wäre ein "Horrorszenario", alleine schon wegen der Nachwuchsarbeit.
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Laut LT: .
- Minimalziel ist jetzt der 11. Platz
- Zuschauerzahlen sprechen für die Oberliga, die Bayernliga ist für den Verein keine Option
- Das Budget, das dem Verein zu Verfügung stehe, reiche durchaus aus, um die Oberliga zu stemmen
- Einige Entscheidungen würde man in Nachhinein anders fällen
- Man stehe weiterhin hinter Coach Curmann
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Das ist ja Gerüchten zu Folge mit dem Hauptsponsor bereits passiert bzw wird nach Ablauf der Saison passieren…
Alles nicht gut was bei unserem Nachbarverein da abläuft momentan
Die Quelle würde mich mal interessieren...
Dass unser Hauptsponsor in der nächsten Zeit mit den Fußbabllern des TSV einiges mehr vorhat, ist kein Geheimnis, aber ein kompletter Ausstieg aus dem Eishockey, das würde mich sehr verwundern, zumal beim HCL immerhin eine gute Nachwuchsarbeit geleistet wird.
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Aber die Fehler die der Trainer oder auch die Verantwortlichen machen bleiben wieder ohne Konsequenz.
Da muss ich dir recht geben. Normalerweise müssten schon noch an mehr Stellschrauben gedreht werden. Lavallee ist halt das "Bauernopfer", das man sagen kann, man hat jetzt Konsequenzen gezogen. So kommt mir das ganze vor. Die eigentlichen Probleme liegen weiter oben, aber die wird man in dieser Spielzeit nicht mehr beheben können. Im Grunde hat man jetzt einen Spieler weniger im Kader, aber man macht eigentlich weiter,, wie zuvor. Ob das die Lösung des Problems ist....
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Die Riverkings stellen Kontingentspieler Jason Lavallee frei
Dann wird wohl der Popela bis Saisonende bleiben. Irgend ein Zeichen muss der Verein jetzt setzen, ob dies ausreicht, wage ich ehrlich gesagt auch zu bezweifeln. Mann muss aber auch sagen, was gerade ein Lavallee am Sonntag abgeliefert hat, war unterste Kanone. Im letzten Drittel hat er eh nur noch auf der Bank geschmort. Lavallee ist sicher nicht der einzige, der nicht die Leistung bringt, oder gebracht hat, aber gerade ein Profi auf der Kontigentposition muss anders auftreten.
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Gestern war wirklich der absolute Tiefpunkt beim HCL. So eine Spiel habe ich bisher in der Vereinsgeschichte des Vereins noch nie erlebt. Diese Darbietung hat mich stark an die letzte Saison des EVL vor der Insolvenz erinnert, als man sich auch daheim nur noch abschießen hat lassen. Mit dem Unterschied damals, dass die Spieler da schon lange kein Geld mehr gesehen haben. Aber dieser Grund kann bei den Riverkings wohl nicht angeführt werden. Woran liegt das alles? Ich komme nicht auf die Lösung. Welche Gründe haben diese Leistungsschwankungen? Liegt es nur an der Qualität, oder wirklich bei Einigen am Charakter? Ich kann mir keinen Reim mehr drauf machen.
Da wird vor paar Wochen auf Fans und Foren-User draufgehauen, dass sie schlechte Stimmung verbreiten würden und dies nicht für die Gespräche mit dem Sponsor förderlich wären. Man sollte im Verein erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Wenn ich solche Leistungen darbiete, dann vergraule ich selbst das Umfeld, die Sponsoren und die Gönner. Da sind nicht die Fans schuld. Es gibt immer unangebrachte Posts, das mag ich ja nicht bestreiten, aber man sollte im Club lieber mal auf seine eigene Leistung schauen, und nicht "Nebenkriegsschauplätze" aufmachen. So langsam sollte man sich wirklich hinterfragen, ob auf der Sportlichen Ebene alles so super läuft, wie man denkt. Das gestrige Spiel hat hoffentlich den handelnden Personen endlich mal die Augen geöffnet. Tiefer geht es wirklich nicht mehr, und ich habe eigentlich schon gedacht, den eigenen Tiefpunkt hatten wir schon in dieser Saison.
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Habe auch nach dem 2. Drittel die Heimreise angetreten.
Heute erspar ich mir jeglichen Kommentar zu diesem Eishockeyabend. Jeder, der heute im Stadion war, hat selber gesehen was los war...Tiefer geht es wirklich nicht mehr.
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Die nächsten vier Spiele (Passau, LIndau, Klostersee und Füssen) werden richtungsweisend, dann zeigt sich wohl endgültig, wohin die Reise für die Riverkings geht. Mit vollem Kader, muss die Mannschaft jetzt liefern, will man das formulierte Saisonziel, noch irgendwie erreichen. Von Stadel darf man auch noch keine Wunderdinge erwarten, gerade nach so eine langen Ausfalldauer. Trotzdem tut er der Defensive wieder mehr als gut.
Zu den Torhütern: Alles kann man an Ihnen auch nicht festmachen. Sicherlich waren gerade am Mittwoch in Deggendorf einige unglückliche Dinger dabei, aber wenn ich sehe, wie die Mannschaft vor dem eigenen Tor verteidigt (oder sollte man besser sagen "nicht" verteidigt hat), dann ist auch der Goalie am Ende nur noch bemitleidenswert. Fakt ist aber auch, dass es einfach zu wenige Partien beim HCL gibt, wo die Torhüter auch mal ein Spiel selbst entscheiden können, oder der Mannschaft einfach noch eine höhere Chance geben können, das Spiel zu gewinnen. Beiden Goalies fehlt es meiner Meinung nach an der Konstanz, aber so verhält es sich ja bei der ganzen Mannschaft.
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Hier die offizielle Verlautbarung des Vereins, zu den Abgängen:
Niederlage in Deggendorf – Rypar und Krammer verlassen den Verein
Reisende soll man nicht aufhalten, heißt es so schön. In unser Situation den Verein zu verlassen, ist sicher nicht vorteilhaft, aber so ist eben das Eishockey-Geschäft. Trotzdem, Danke an Beide Spieler, für die letzten Jahre bei den Riverkings! Jetzt kriegen unsere U20-Jungs vielleicht wieder mehr Eiszeit.
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Carciola heute wie Strodel auch mit 6 Punkten. Immerhin war es mal wieder ein kleines Lebenszeichen. Aber trotzdem bleibt die Defensive eindeutig die Achillesferse. Mit vollem Kader kann man vielleicht doch noch ein bisschen auf den 11. Platz schielen, es wird aber trotzdem extrem schwierig. Wenn man im Heimspiel gegen Füssen gepunktet hätte, würde die Welt schon anders ausschauen. Die Konstanz ist einfach das große Problem. Trotzdem Glückwunsch zu den drei Auswärtspunkten. War ganz wichtig.
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"Und täglich grüßt das Murmeltier". Es sind immer die gleichen billigen Fehler, und das zieht sich schon durch die ganze Saison. Für mich ist das schon eindeutig eine Qualitätsfrage, anders kann ich mir das nicht mehr erklären. Irgendwann sollte man mal in der Lage sein, diese Fehler abzustellen, dann hätte man auch eine Siegchance in solchen Spielen. Aber da sehe ich keine Verbesserung. Es wird wohl eine harte Play-down-Serie auf uns zukommen...
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Wenn man wieder im Landesverband spielt, ist die bisherige gute Nachwuchsarbeit beim HCL in dieser Form, auf Dauer nicht mehr durchführbar. Gerade im Nachwuchs, hat man ja auch große Ziele. Mit der U20 will man mittelfristig sogar in die Division II aufsteigen, hat es letztes Jahr mal geheißen.
Wenn sich der Nachwuchs weiter so positiv entwickeln soll, dann muss man auch mit der 1. Mannschaft weiterhin in der Oberliga spielen Alles kann nur gemeinsam funktionieren, alles muss Hand in Hand laufen, anders geht es nicht. Darum ist der Verein auch den Schritt in die Drittklassigkeit gegangen, sonst hätte man auch in der Bayernliga bleiben können. In der Bayernliga kann sich der Verein nicht weiterentwickeln. Auch wenn der richtige Durchbruch in der Oberliga noch auf sich warten lässt, aber die Zukunft des HCL kann nur in dieser Liga liegen, und nicht im Landesverband.
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Nach drei Jahren Oberliga, kann die Bayernliga für den HCL keine Option mehr sein. Eine Liga tiefer, wäre ein brutaler Rückschritt für den ganzen Verein. Auch wenn heuer der Erfolg wieder sehr überschaubar ist, so kann es trotzdem kein anderes Ziel als den Klassenerhalt geben.
Wenn man die Klasse hält, dann muss man das Projekt Oberliga endlich mal mit neuem Elan und Ideen anpacken, und damit meine ich nicht "Aufrüsten" oder so ähnliches. Irgendwann muss man dann auch mal das bisherige Konzept hinterfragen, ob das alles so zielführend ist, wie gedacht. Gerade im sportlichen Bereich müssten meiner Meinung nach neue Wege eingeschlagen werden. Es braucht hier für eine Profiliga mehr Kompetenz und ein besseres Netzwerk. Man darf nicht immer den einfachen Weg gehen, sondern es muss mal was Neues gewagt werden. So erzeugt man auch nach drei Jahren eine neue Aufbruchstimmung, und signalisiert dem Umfeld, dass man als Verein gewillt ist, jetzt mal wirklich in der Oberliga ankommen zu wollen. Gerade im Hinblick auf den Nachwuchs, wäre ein Abstieg in den Landesverband der Supergau. Gerade im Nachwuchsbereich ist man auf einem guten Weg, in ein paar Jahren wird man hier die Früchte auch ernten können, aber in der Oberliga muss man sich jetzt bald mal stabilisieren. Die alten Muster müssen mal durchbrochen werden. Vielleicht wären externe Leute für die sportliche Führung (Sportlicher Leiter, Trainer), ein Schritt, zu mehr Professionalität. Diese Investition müsste es dem Verein wert sein. In meinen Augen wäre das der logische nächste Schritt, in der Entwicklung des Vereins.
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Die Kunst ist es jetzt, Kontinuität in das Spiel der Riverkings zu bringen. Die gezeigten Leistungen aus den letzten zwei Spielen, gilt es mitzunehmen, und darauf weiter aufzubauen. Wenn die Einstellung da ist, dann schaut das Ganze schon anders aus.. Auch wenn der Auftritt gestern für HCL-Verhältnisse wirklich stark war, bricht bei mir noch keine unendliche Euphorie aus, zu viele Negativbeispiele hat man heuer leider schon vom HCL gesehen. Konstanz ist das Zauberwort, dies braucht man jetzt, um noch den rettenden "Nichtabstiegsplatz" zu schaffen. Es wird immer mal Schwankungen geben, aber der Wille und der Einsatz muss stimmen, das sind Grundtugenden, die man auf dem Eis zeigen muss, sonst kann man nicht punkten.