Das habe ich mir auch heute Nachmittag gedacht bei den Kommentaren zu den Frankenpost-Artikeln über Foster und McNeill: der Ton macht die Musik. Man kann ja kritisch zu den positiven Kommentaren und zur Meinung des Redakteurs stehen, aber das hörte sich stellenweise an, als hätte C. Dreßel gar kein Recht, sich so zu äußern.
Beiträge von Saalewolf
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Ich bin unfassbar erleichtert über den Klassenerhalt, denn wenn man alle vier Spiele Revue passieren lässt, hätte es genauso andersherum ausgehen können. Insofern alles Gute den Steelers für den Neuaufbau, in Selb wird heute Nacht nicht nachgedacht, sondern durchgefeiert, und dann gehen in den nächsten Tagen die Planungen los, denn es muss allen bewusst sein, dass es bei einer engen DEL2 bleiben wird und in der nächsten Saison die Wölfe genauso am Ende der Tabelle stehen und kleben bleiben können wie es bei Bietigheim dieses Mal der Fall war - wenn die Rädchen dagegen alle zusammenpassen, könnten auch die heuer fehlenden Punkte für die (Pre-)Play-offs eingefahren werden.
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Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem...
Ich hoffe fest, dass die Serie heute Abend beendet ist! (Nicht um ein neues Thema aufzumachen, aber bei den angekündigten 25 Grad am Wochenende kannst du ja kein Eishockey mehr spielen )
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Es war über die ganze Dauer ein Spiel auf ziemlicher Augenhöhe. In den letzten Minuten des 3. Drittels und in der Verlängerung hat man beiden Seiten angemerkt, wie viel Substanz die Serie schon gekostet hat, da haben die Fehler hüben wie drüben zugenommen. Morgen müssen die Wölfe versuchen, wieder enger zu stehen und konsequenter zu spielen, wie ihnen das Spiel 1 und 2 gelungen ist, dann haben sie alle Chancen. Die Frage ist, wie viele Kräfte Bietigheim gestern gelassen hat, um diese allerletzte Chance zu nutzen.
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Die Tür für die Wölfe ist weit offen, sie haben sie selber so weit aufgestoßen, jetzt müssen sie den letzten Schritt durchgehen.
Aber um im Bild zu bleiben: die Steelers werden den Durchgang so eng wie möglich halten, so wie es auch in den ersten beiden Spielen der Fall war. Es hätte in beiden Fällen auch noch viel knapper zugehen können, es hat jeweils lange gedauert, um Bietigheim den Glauben an einen Sieg zu nehmen, und in genügend Situationen hat man gesehen, dass die Qualität bei den einzelnen Spielern da ist, um den Steelers einen Vorteil zu verschaffen. So wird es sicher heute auch aussehen, die Wölfe müssen so geschlossen weiterspielen wie sie es am Donnerstag und Samstag gemacht haben und ein drittes Mal so eiffizient sein wie in den beiden Partien.
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Was besser läuft als gegen Dresden und was die Wölfe so erfolgreich macht wie in mehreren Phasen der Hauptrunde: sie stehen kompakt, sie nerven den Gegner, weil so gut wie immer jemand da ist zum Verteidigen, und sie halten das eigene Spiel einfach, ohne unnötige Schnörkel. Das ist einfach das Grundprinzip der Selber Spielanlage, das hoffentlich morgen nochmal den Erfolg bringt.
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Also wenn Bibi im Heimspiel so auftritt wie gegen die Starbulls, dann wird sehr schwer für Selb. Die Frage ist ob das vom Kopf möglich ist
Wobei ein Unterschied ist, dass es in der 1. Runde zu diesem Heimspiel ja schon 0:3 aus Bietigheimer Sicht stand, bei einer Niederlage wäre die Runde schon da durch gewesen. Jetzt besteht auch bei einer Niederlage noch eine Restchance, aber die wird natürlich immer kleiner.
Wie auch immer, die Wölfe müssen jedes Spiel als entscheidend ansehen und dürfen nicht nachgeben, am Donnerstag hat es über weite Strecken den Eindruck gemacht, dass sie das verstanden haben.
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Wenn die Wölfe die Marke erreichen, haben wir ja ein paar Jahre noch Planungssicherheit
Entweder war es nach der kleinen Serie, die die Mannschaft auf Platz 8 gebracht hatte, oder nach dem ersten Spiel gegen Dresden (3:2), als es hieß "vielleicht haben wir uns schon zu sicher gefühlt". Wenn die Mannschaft das Gefühl nicht aufkommen lässt und mit Realismus und Ernsthaftigkeit in jedes Spiel geht, dann sollten die Chancen auf den Klassenerhalt gut stehen.
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Das Rezept für die Wölfe scheint für diese Serie ziemlich übersichtlich zu sein:
- von der Strafbank wegbleiben
- sich selbst und die Steelers in Bewegung halten
Bei 5 gegen 5 waren die Wölfe gestern abgesehen von dem Teil des 2. Drittels, in dem sie nicht Unterzahl gespielt haben, die bessere und bestimmende Mannschaft. Bietigheim muss mehr Räume zulassen als Dresden es getan hat, das kann Selb deutlich besser nutzen. Und das hat auch zu 4 (5) Toren geführt, nicht unwichtig, dass die Spieler merken, es klappt ja doch mit dem Toreschießen. Abschreiben darf man die Steelers sicher nicht, aber einerseits ist das Gefühl deutlich positiver bei den Wölfen, dass sie die Heimspiele in der Serie halten können und andererseits, dass bei der Konstellation auch ein Auswärtssieg drin ist.
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Frage: warum bleibt ein gebrochener Stock auf dem Eis erstmal liegen und wird nicht von Spielern direkt Richtung Bande geschoben oder gleich nach draußen gegeben? Ist das ein konkreter Regelverstoß oder eine Frage der Sicherheit?
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Glückwunsch an Dresden zum Klassenerhalt.
In der Summe der Serie war der Sieg der Eislöwen verdient, auf den Verlauf braucht sich weder die eine noch die andere Seite was einbilden, aber das haben hier auch alle erkannt. Wenn man gestern einem Eishockeykenner, der (trotzdem) noch nie was von der DEL2 gesehen oder gehört hat, das Spiel gezeigt und erklärt hätte, dass es um die deutsche 2. Liga geht, hätte der entweder schallend gelacht oder geglaubt, man will ihn veräppeln. Beiden Teams war anzumerken, dass sie einen dicken Rucksack mit ins Spiel tragen, Dresden war den Tick abgeklärter und schneller wie auch größtenteils in der Serie, bei den Wölfen war zu merken, dass mit jedem Gegentor der Glaube mehr gebröckelt ist; am Ende war es dann nur noch Verzweiflung. Das einzig Gute: seit gestern Abend sind alle User hier sachlich geblieben und haben die Serie richtig eingeordnet.
Jetzt spielt in Runde 2 eine Mannschaft, die eine grottige Hauptrunde hinter sich, gegen eine Mannschaft, die eine immer schlechter werdende Play-Down-Runde hinter sich hat. Die große Show wird's nicht werden, aber es bleibt für die Wölfe das bessere Ende zu hoffen.
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Hatten wir hier mal über Sport diskutiert...?
Egal, wer morgen bei den Wölfen auflaufen kann, er wird sich reinhängen, um den Sieg zu holen, so lange es die Möglichkeit dazu gibt. Klar kann es so laufen, dass Dresden nach 50 Minuten 5:0 vorne liegt, weil sie ihre Stärken besser nutzen oder Selb doch die Kraft ausgeht, dann schaltet man vielleicht einen Gang runter, weil die Sensation einfach nicht realistisch ist. Aber in jedem anderen Fall wirst Du als Spieler in der aktuellen Situation doch aus dem Stadion gejagt! Und ein Plan à la "wir schonen uns jetzt, in Runde 2 sind wir schon wieder voll da" kann doch nicht ernsthaft funktionieren, da bleibt nicht nur die Niederlage, sondern das ganze Verhalten viel zu sehr und viel zu lange hängen. Dass sich die Chancen mit noch mehr Verletzten nicht verbessert haben, ist ganz klar, aber dezimierte Teams sind oft genug schon über sich hinaus gewachsen, also schauen wir mal, was am Freitag passiert.
Ganz laienhafte Frage: wären Spieler aus der 1b oder der U20 der Wölfe spielberechtigt und könnten in die Aufstellung rutschen oder fehlt da die Lizenz für die DEL2?
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Gut, dass ein Tag zum Durchschnaufen ist.
Es wird auch am Freitag eng bleiben: die Wölfe müssen gewinnen und Dresden muss an sich auch, weil Du ja nie weißt, was in einem alles entscheidenden Spiel passieren kann. Die Strategie der Fehlervermeidung wird weiter ganz oben auf der Liste der Traner stehen, nicht umsonst hat es über die gesamte Serie bis jetzt nur Fußballergebnisse gegeben und keine Ausreißer mit sieben oder acht Toren in einem Spiel.
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Genauso gut kann man sagen, dass in BiBi jetzt die Köpfe rauchen und es nachhängt, dass man die Serie relativ schnell verloren hat (auch wenn der 0:2-Nachteil schon deutlich war) und vor allem, dass es gestern von 3:1 auf 3:4 innerhalb eines Drittels ging und auch der Rückstand in 20 Minuten nicht mehr aufgeholt werden konnte. Und das Team wird sich ja kaum gesagt haben "Ist eh wurscht, holen wir uns lieber ein paar Tage mehr Pause ab". Die Psyche arbeitet überall.
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Knackpunkt waren die ersten 15 Minuten, bis zum Lattentreffer und Videobeweis ging bei den Selbern rein gar nichts zusammen. Danach stimmte der Kampf in einem sehr zerfahrenen Spiel. Dresden hat es gut verstanden, erst gar keinen Rhythmus aufkommen zu lassen, wenn es eng wurde. Der offensive Ertrag war auf beiden Seiten mau, aber bei den Wölfen eben noch eklatant weniger.
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Hab's nur am Radio verfolgt, der Reporter fährt jetzt gerade heim.
Hört sich nach letztlich verdientem Heimsieg an und das Scheibenglück war mehr auf Dresdner Seite dieses Mal.
Letztlich ist nichts Entscheidendes passiert, der Vorteil liegt immer noch bei den Wölfen und sie können ihn hoffentlich am Sonntag nutzen. Wenn man sich die Ergebnisse von heute anschaut, war es fast überall so, dass der Unterlegene vom Mittwoch nachgezogen hat, mussten sie ja auch ein Stück weit. Nur Krefeld kommt nicht ran.
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Dresden hat mehr Schüsse abgegeben, das auf jeden Fall, aber viele gut abgewehrt oder gut gehalten.
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Es war am Mittwoch das Glück des Tüchtigen, sprich, die Wölfe haben sich den Sieg erarbeitet und gepaart mit dem nötigen Glück auch verdient, das ist ja schon oft genug angesprochen worden. Und so wird und muss es heute Abend weitergehen, dann ist die Chance auf den Auswärtssieg da, sonst wird es schwer. Aber warum sollten wir nicht optimistisch sein
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Die Eishockey News sieht Dresden als Sieger nach sechs Spielen.
Hoffen wir im Sinn der Wölfe, dass sie wie fast jedes Jahr mit ihrer Prognose in Sachen Selb Unrecht hat