Schluss: 2:1 für Selb. Thomas Ploss freut sich
Beiträge von Saalewolf
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Am Liveticker mitzittern ist Mist, aber wenigstens ist der Bann gebrochen: 2:1 für die Wölfe in der Overtime.
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Dass die Lage gerade nicht gut ist, brauchen wir nicht diskutieren, der Trend der letzten Spiele und die wachsende Verletztenliste sind es auch nicht, aber eines sollten selbst die größten Untergangspropheten nicht aus den Augen verlieren: wir stehen in einer Phase der Saison zwischen einem Viertel und einem Drittel aller Spiele und nicht schon jetzt Anfang November am Ende und direkt vor den Entscheidungen über Wohl und Wehe für das nächste Jahr. Nötige Veränderungen müssen sitzen, völlig klar, aber wenn sie jetzt getroffen werden, können sie die entsprechenden positiven Effekte haben.
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So, es ist angerichtet: erstes Ligaderby seit drei Jahren!
Ausverkauft ist es, interessant wird's: Weiden hat jetzt in die Liga gefunden, die Wölfe sind gut drauf.
Tipps: überlasse ich allen anderen...
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Nun ist es, wie es ist, und eigentlich braucht da auch kein Klub auf dem anderen herumreiten. Im Eishockey fällt es vermutlich, auch wegen der Vergangenheit, noch einmal deutlicher auf, aber jedes Team wird die neuen gesetzlichen Möglichkeiten so weit ausnutzen, wie man es für möglich und sinnvoll hält, und kaum ein Fan wird sagen "ich will jetzt aber keine Mannschaft unterstützen, die diese Regeln nutzt, auch wenn sie damit Erfolg hat." Ein Team, das sich nur aus Eigengewächsen zusammensetzen würde (und selbst da: ist ein Kanadier, der von klein auf in Rosenheim lernen würde, aber seine Staatsbürgerschaft nicht abgeben möchte, irgendwie außen vor?), hätte bis runter in die Oberliga doch keine echte Chance bei den aktuellen Bedingungen. Also nimmt man, was sich bietet, und die Möglichkeit ist erstmal für alle gleich.
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Auswärtssieg: 4:3!
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Um es ein für alle Mal klarzustellen: in Selb werden keine Gelder gezahlt, die Spieler erhalten Bier, Porzellanservice und Gutscheine für die Wiesenfestattraktionen. Damit ist das Jahr in Selb immer durchfinanziert und -strukturiert, die Spieler sind zufrieden und rund um Ostern wird jedes Mal einfach die neue Anzahl der Zuwendungen festgelegt. Wer damit nicht einverstanden ist, der verlässt die Wölfe. Damit sind alle Fraen geklärt und wir können zum Sportlichen zurückkehren.
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Es ist endgültig Sommerloch, denn die ganze Diskussion ist doch 30 Seiten vorher auch schon und genauso geführt worden, als die ersten Gerüchte aufkamen.
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Das Eishockey-Magazin meldet den Wechsel von Lukas Vantuch nach Weiden jetzt als fix.
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Das mit dem Gemeckere habe ich eher auf die Kommentare bezogen, wie und wie oft im Moment in der Zeitung berichtet wird. Nochmal, die Arbeit des Einzelnen bewerte ich nicht (oder wenn überhaupt erst dann, wenn das fertige Konstrukt Mannschaft steht). Es werden schnell verschiedene Dinge in Forumsbeiträgen vermischt und am Ende blickt keiner mehr durch, auch weil sie ja gar nicht chronologisch oder thematisch sortiert sein können.
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Mir ging es auch nicht um die Qualität der Beiträge, die will ich überhaupt nicht bewerten, das kann jeder tun oder lassen, wie er mag.
In der Vergangenheit haben aber viele über Geheimniskrämerei geschimpft, oder "man erfährt nur was über irgendwelche indirekten Kanäle, Foren usw., aber nichts auf den klassischen Wegen". Jetzt erfolgt der Einblick auf diesem Weg und als Reaktionen kommen Aussagen wie "das kann man sich auch sparen" oder "das ist zu viel und zu oft" und ähnliches mehr. Klar kann die Verläufe und Wege von Veröffentlichungen kritisch betrachten, aber es fühlt sich im Moment an, als wäre die Form völlig egal, es wird an Inhalt und Personen sowieso rumgemeckert.
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Es ist noch gar nicht so lange her, da war der Aufschrei groß, dass in den klassischen Medien, sprich Zeitung, ewig lang gar nichts zu lesen wäre über die Wölfe (abgesehen von den Spielberichten). Jetzt ist regelmäßig ein Bericht in der Zeitung und es passt auch wieder nicht...
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Natürlich sind beide Sichtweisen zu akzeptieren. Aber wie groß waren denn die Diskussionen, als es nach und nach Richtung Aufstieg ging, und wie viele haben ihn sich gewünscht, weil sich über die Jahre die Eingewöhnung in der Oberliga eingeschliffen und abgenutzt hatte - Tenor: es ist Zeit für was Neues, weil man jeden Gegner nach zehn Jahren und vier Spielen pro Saison in- und auswendig kennt und auch die Spielerkader sich nicht so veränderten, dass Jahr für Jahr komplett neue Teams nach Selb gekommen sind. Und jetzt geht die Diskussion eben wieder los, weil wir drei Jahre am Stück gegen den Abstieg spielen mussten (und vielleicht auch weiter werden müssen). Da wird es immer diese oder jene Meinung geben, ist ja auch weiter nicht schlimm, jeder definiert Erfolg eben anders.
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Wir jazzen als Fans doch grade alles selbst hoch, weil nichts nach außen dringt und es noch keine Neuigkeiten gibt. Wundert mich fast, dass noch keiner das Spekuieren angefangen hat, nachdem gestern die Mitteilung kam, dass die nächsten Trikots zu versteigern sind, frei nach dem Motto "Wenn das Trikot jetzt nicht dabei ist, heißt das, derjenige muss auf jeden Fall bleiben oder geht auf jeden Fall"
Ganz im Ernst: wir waren als Fans in den letzten Monaten verwöhnt, weil nach längerer "Trockenheit" sehr regelmäßig Infos zu lesen waren. Jetzt bleibt halt mal vieles unter Verschluss, deswegen muss man ja nicht ausflippen. Wir hatten all die Jahre großes und gerechtfertigtes Vertrauen in die Verantwortlichen, warum soll das jetzt anders sein und alles plötzlich schlecht laufen?
Und dass wir bei allen Bemühungen um Etablierung einer der kleinen Standorte bleiben werden, das ist einfach so, deswegen muss man trotzdem nicht schwarz malen.
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Die Infrastruktur ist das eine, die höheren Kosten für das Personal das andere, dadurch dürfte sich die Zahl der Interessenten wieder reduzieren.
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Zwei Punkte gehen mir in Sachen Trainer durch den Kopf, die für mich zeigen, dass nie alle mit der gewählten Personalie zufrieden sein werden:
bei Foster wird kritisch angemerkt, dass er zu offen, zu undiplomatisch gesprochen, dass er kein Blatt vor den Mund genommen hat. Aber wie oft hieß es bei Thom/Hohenberger/Waßmiller, dass a) generell in den Medien so wenig zu hören und zu lesen war und b) dass immer wieder die gleichen soften, nichtssagenden Statements zur Leistung der Mannschaft kamen, selbst wenn die Leistung unterirdisch war. Kann man also auch immer so drehen, wie man es braucht.
Zum anderen ist die Frage, wie lange die Gleichung Selb = kleines gallisches Dorf in der DEL2, das alles anders macht, noch verwendet werden kann. Klar kann man den Standort nicht einfach mal un in Sphären von Kassel, Krefeld oder Dresden katapultieren, da sind natürliche Grenzen gesetzt, aber die Wölfe gehen ins vierte Jahr DEL2, damit näherst du dich den Standards und Mechanismen der Liga irgendwo automatisch an. Das sieht man an der Zusammenstellung der Mannschaft mit immer weniger "Selber Jungs" (das ist halt so und stört keinen, solange die Leistung stimmt) und das wird auch beim Trainerposten so sein, wo der Coach immer seltener von vornherein einen Bezug zu Selb haben wird.
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Wir geben einfach jedem Spieler seinen persönlichen Wunschtrainer, mit ein bisschen Glück teilen sich auch zwei Spieler einen Coach
Eines dürfte ziemlich sicher sein: egal wer kommt, ein Drittel der Fans wird jubeln, ein Drittel den Kopf schütteln und das letzte Drittel wird sagen "Lasst den Mann doch erstmal anfangen".
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Es wird im Lauf dieser Woche die abgelaufene Saison durch die Verantwortlichen gründlich aufgearbeitet und dann werden auch Entscheidungen getroffen, hieß es gestern. Gerike und Manzei haben dafür auch um Verständnis gebeten, sie wollen sich die Zeit nehmen.
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Der Beirat, also Golly, Manzei und Gerike, wird sich diese Woche ausführlich Zeit für die Bilanz und die Planung nehmen, hieß es beim kurzen Talk.
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Aber was bringt euch zu der Ansicht, guesch/dakauli/KlausL, dass er keine Ahnung hat? Dreßel hat in seinen Artikeln seine Meinung geäußert. Dass man anderer Meinung sein kann, ist ja vollkommen in Ordnung. Er hat seine Meinung aber auch mit Fakten (Statistiken usw.) unterlegt - übrigens genauso wie Forza, das ist seine journalistische Aufgabe.und darauf kann man eine Diskussion aufbauen. Beim Punkt "find ich alles blöd" stehenzubleiben, bringt eine Diskussion nicht in Gang. Dass es genug Argumente pro und contra Foster gibt, steht außer Frage, aber für mich wird da ein bisschen weit und einfach geschossen, das wollte ich ausdrücken. Gilt genauso für den Artikel über McNeill: "völlig daneben" --> warum? Er war oft genug und sicher auch berechtigt in der Kritik, ok, aber der Kommentar ist für mich nicht weit entfernt von denen der Facebookspezialisten, über die immer hergezogen wird.