Beiträge von BoltsNation_de

Zitat von Marty

Das Ganze ist aus meiner Sicht schon tiefschichtiger. Da jetzt aus dem einen Jahr grundsätzliches definieren zu wollen ist vielleicht auch nicht der richtige Weg.

Klar wären zwei (oder gar mehr) starke Torhüter schön aber das werden sich die wenigsten leisten können und so eng wie die Liga da auch in der Spitze ist (1-2 Punkte entscheiden über Playoff oder nicht) könnte es dann mit mit anderer Verteilung auch schnell sein das man nicht mehr Playoff spielt. 60 Spiele, quasi jedes vierte Spiel eine Pause, ist in meinen Augen jetzt auch nicht so extrem. Viel mehr als jedes dritte Spiel wird man dem "Ersatzmann" bei den Topteams wohl selten zugestehen und da wäre man dann auch bei um die 55 Spiel für die Nummer eins.

Viel entscheidender sind da die soganennten "Läufe" und die kann man eher weniger beeinflussen. Dies gab es doch schon zur Genüge das da Torhüter plötzlich Leistungen abrufen die sie weder davor noch danch so erreicht haben.

Für so manchen Lauf ist es einfach auch wichtig das man permanent spielt und totales Vertrauen hat. Es wird ein Schuh draus. Es gibt pro und cons. Beides hat funktioniert. Es gibt da keinen perfekten Weg. Jeder GM muss da wissen welchen er beschreitet.

Zitat von fuchs_aus_du

Expected by Whom, mein aktueller Lieblingspodcast, hatte eine sehr interessante Folge zum Thema Goalies und insbesondere Bobrovsky und Hill. Ich dachte ich teile sie mal hier, weil wir während der Playoffs auch viel über Florida und Bobrovsky diskutiert haben.

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Sie belegen es nicht wirklich, haben aber eine sehr interessante Hypothese: Hill und Bobrovsky waren in den Playoffs so stark, weil sie ausgeruht waren. Bobrovsky hatte bspw. dreieinhalb Wochen nicht gespielt. Sie gehen darauf ein, dass es nicht ideal ist, alles auf einen Goalie zu setzen, wie es z. B. Tampa mit Vasilevsky macht, der die letzten beiden regulären Saisons 62 und 63 Spiele gemacht hat. Die Schlussfolgerung aus Hills und Bobrovskys Erfolg sollte daher nicht sein, dass man Hill für 60 Spiele pro Saison verpflichtet oder dass Bobrovsky 10 Mio. wert ist, sondern dass man ausreichend Tiefe auf der Position braucht.

Klingt erst mal intuitiv sinnvoll, geht aber komplett gegen das, was man sowohl von den Vasilevskys der NHL als auch den Haukelands der DEL zuletzt gesehen hat. In den beiden Cup-Jahren hatte Vasilevsky allerdings auch je 20 Spiele weniger in der regulären Saison.

Ja, ein mental frischer Torhüter mit Rhythmus ist eine bessere Basis als ein Torhüter der überspielt ist.

Jeder der mal halbwegs ernsthaft Sport gemacht hat wird wissen wie es ist in Form zu sein und ein gutes Momentum zu haben. Da geht alles. Und wenn es nicht läuft dann ist alles mühsam und schwer. Habe oft erlebt das Teams in den PO während einer Runde anfangen ihre Torhüter zu rotieren. Das war dann meist der Punkt wo ich wusste das Tampa in die kommende Runde kommt.

Es geht einfach darum das man zum richtigen Zeitpunkt in Topform sein muss. Das sollte zu beginn der Playoffs sein. Dies gilt auch für Spieler. Gab aber besonders bei den Torhüter immer wieder Spieler die einen Run Dominierten und dann abstürzten weil sie diese Form nie wieder erreichten.

Da müssen Trainer und Spieler eine gute Balance finden.

Vasilevskiys ganze letzte Saison war schlecht. Der Ersatzmann über seinen Zenit. Und der Nachwuchstorhüter in der Entwicklung hinterher. Erfolgreich zu sein bei konstantem Cap Space lässt einem dann eben keine Sprünge zu.
Cooper hat damit überzeugt das er seinen Spielern blind vertraut und so wird Vasilevskiys nie herausgenommen. Egal wie es steht.

Zitat

Die Schlussfolgerung aus Hills und Bobrovskys Erfolg sollte daher nicht sein, dass man Hill für 60 Spiele pro Saison verpflichtet oder dass Bobrovsky 10 Mio. wert ist, sondern dass man ausreichend Tiefe auf der Position braucht.

Genug tiefe hätte gerne jeder auf jeder Position Leider gibt es da sowas wie den Cap

Ich denke das wichtigste ist das zum ersten Tag der Po die Spieler einfach in Form sind. Abseits von Florida und Vegas gab es genügend Team mindestens genausogut besetzt waren aber schon lange im Urlaub waren.

Aber wie bei der Bob Diskussion muss ich ein GM eben auf eine Strategie festlegen. Ich würde auch eher einen festen Torhüter haben aus dem aller obersten Regal als 2 Torhüter aus dem mittleren Regal. Letztendlich muss man es als Gesamtbild betrachten. Kemper war wahrlich nicht stark dennoch haben die als das verdient gerissen. Viele Wege führen nach Rom.

Zitat von trekronor

Hab es auch gerade gelesen. Mit ihm verlässt einer der großen 2-Wege-Center das Spiel. Ich habe ihn gemocht und das obwohl die Bruins eine Art unerträgliches Team für mich sind und waren.

Ich denke mal so ging es uns allen wenn es gegen Boston ging. Welch ein nerviges Team. Wobei er da eher nie negativ auffiel. Ein großer Spieler.

Zitat von fuchs_aus_du

die mit ihm mithalten können, und nicht irgendwelche langsamen Typen, die dem Spiel mit ihren fast 40 Jahren die ganze Zeit hinterherrennen, wenn sie mit Bedard + Hall/Reichel auf dem Eis sind.

Eishockey besteht nicht nur aus aus hoch- und runter rennen- sondern auch den Puck halten und kontrollieren in beiden Dritteln. Außerdem brauch sollte man ihnen jemand zur Seite Stellen welcher die Lücken in der Defensive schließt die er in der adaption wohl öffnen wird. Dazu können junge Spielern viel lernen wenn sie mit Spielern zusammen spielen die paar Spiele auf dem Buckel haben.

Zitat von Turnover

https://www.tsn.ca/nhl/philadelph…ivers-1.1984169

Tony deAngelo wurde auf die Waivers gesetzt…

Oh man.... der Junge... wir haben ihn ja damals gedraftet. Und im Dev Camp habe ich ihn gesehen. Was er spielte war von einem anderen Stern, ging auf die Bank und schlug seinem Mitspieler ins Gesicht. Nach einem Tor ist er an uns Fans vorbeigefahren und seinen Stock zwischen die Beine und hat ihn .... !

Haben uns danach lang unterhalten aber jedem war klar das er wirklich ein Problem hat im Kopf.

Zitat von fuchs_aus_du

Dass Detroit Filip Zadina auf den Waiver setzt, ist ein perfekt getimter Reminder dafür, wie unsicher der Draft ist. Zadina galt seinerzeit als die klare Nr. 3 hinter Dahlin und Svechnikov. Aber nicht nur das, sondern auch die weiteren Picks sind interessant:

1. Rasmus Dahlin – Buffalo

2. Andrei Svechnikov – Carolina

3. Jesperi Kotkaniemi – Montreal

4. Brady Tkachuk – Ottawa

5. Barrett Hayton – Arizona

6. Filip Zadina – Detroit

7. Quinn Hughes – Vancouver

8. Adam Boqvist – Chicago

9. Vitali Kravtsov – Rangers

10. Evan Bouchard – Edmonton

11. Oliver Wahlstrom – Islanders

12. Noah Dobson – Islanders

Dahlin und Svechnikov gehen in Ordnung. Kotkaniemi galt damals für viele als krasser Reach, hatte in Montreal dann auch Probleme, sieht aktuell in Carolina aber gar nicht verkehrt aus. Trotzdem hätten die Canadiens im Nachhinein vermutlich lieber Brady Tkachuk. Zu dem Zeitpunkt fragten sich alle, wann denn endlich Zadina gezogen wird – wenn er noch weiter fallen würde, wäre er ein riesiger Steal. Arizona nahm Barrett Hayton und wurde dafür ähnlich wie dieses Jahr – und ähnlich wie die Canadiens dieses Jahr – massiv kritisiert. Auch der Pick sieht heute gar nicht schlecht aus, vor allem im Vergleich mit Zadina, der schlussendlich an 6 gezogen wurde.

Nur den Teams vorher hat Vancouver zu verdanken, dass Quinn Hughes bei ihnen gelandet ist. Auf Bob McKenzies Liste war er sogar nur die Nr. 8, in einem Redraft ist er vermutlich die 2 hinter Dahlin. Auch die Picks danach waren interessant. Die Rangers mit einem leichten Reach, der erst vergangene Saison so langsam in der NHL ankam. Oliver Wahlstrom war für viele ein potenzieller Top-5-Kandidat, hat am Ende aber überhaupt nicht funktioniert. Dobson galt für viele als schlechtester aus der Gruppe Dobson/Bouchard/Boqvist, sah dann aber schnell am besten aus. Bouchard kommt in Edmonton immer besser ins Rollen, Boqvist wurde zwar als erster von den dreien gedraftet, hat bislang aber nicht ganz das prognostizierte Level erreicht.

Solche Beispiele gibt es ohne Ende, deshalb finde ich die Reaktionen auf den Draft jedes Jahr wieder spannend, lustig und in Fällen wie Reinbacher auch etwas traurig. Klar, dieses Jahr war durch die Michkov-Situation besonders, aber trotzdem sind die Reaktionen der Fans einfach krass. Genauso bei Carlsson vor Fantilli. Ich bin jedenfalls gespannt, wie wir in 5 Jahren auf den 2023er Draft schauen werden...

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Es sind junge Menschen bei denen man auf eine Entwicklung wettet. Manchmal geht die Wette auf manchmal eben nicht.

Zitat von Hattrick

Ist für mich so ein Deal bei dem Colorado gar nicht verlieren kann. Low risk, high reward.

Bin gespannt wie die alte Halifax-Kombi aus MacKinnon und Drouin funktioniert.

Absolut. Ist ein super Deal.
Entweder sie finden einen Weg sein talent zu aktivieren oder es ist nach einem Jahr vorbei.

In meinen Augen einer der besten Deals im diesjährigen FA.

Zitat von VorderHalleGriller

Die beste Nachricht aus Montreal: Man ist Drouin los🎉

Altert vielleicht so gut wie die Postings das man Serge los ist

Zitat von rob blake(ehcs)

BoltsNation_de : kannst du bitte eine kurze Einschätzung zu Colton abgeben? Welcher Spielertyp ist er?

Herzlichen Glückwunsch! Er ist ein sehr guter Spieler. Bei uns wurde Colton immer in den unteren sechs Reihen eingesetzt, dennoch hat er beachtliche Leistungen erbracht.

Er ist schnell, physisch präsent und hat einen starken Schuss. Zudem verfügt er über einen ausgezeichneten Hockey-IQ. Viele hätten sich gewünscht, dass er die Chance bekommt, in den ersten beiden Reihen zu spielen. Stattdessen wurde er in der vergangenen Saison in der Energie-Reihe eingesetzt und war dort eine konstante Größe. Leider funktionierte die Reihe insgesamt nicht besonders gut. Ich denke, dass wir in den letzten zwei Jahren im Team keinen perfekten Platz für Colton gefunden haben, aber er ist auch zu vielseitig, um festgelegt zu werden.

Er wird den Av's definitiv einen sinnvollen Schub geben. Ich bin der Meinung, dass ein Wechsel wie dieser ihm guttun könnte und er sich noch weiter steigern kann.

Zitat von Lidstroem5

Ob die Sabres da am Ende die so viel bessere Wahl ist?!

Ich find die Sabres ein spannendes Projekt

Zitat von Hockei

Wenn auch nicht NHL aber spielen tut er mit 51 Jahren tatsächlich immer noch der Jagr, bei Kladno in der 1. Liga.

Ja deswegen fragte ich ob er in der Czech Liga den MVP 50+ bekommt

Zitat von hockeyfan96

Ich habe keine Lust mehr auf das Katz- und Maus Spiel.

Zitat von hockeyfan96

LD und MCD? FDGB und LSD?

Zitat von hockeyfan96

den? der? die? das?

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Lass gut sein

Zitat von hockeyfan96

Gretzky, Orr, Lemieux, Esposito, Jagr, Fedorov, Messier, Ovechkin, Crosby

Ok du verwirrst mich. Das sind Legenden und auch Superstars. Aber bis auf die letzten beiden auch nicht mehr aktiv. Soweit ich weiss hat dieses Jahr von denen auch keiner einen NHL Award gewonnen. Ob Jagr MVP 50+ in der Extraliga gewonnen hat weiss ich aber gerade nicht

Nun dann warten wir mal 10 Jahre und so und schauen dann ob ein Eichel dann ein Superstar geworden ist.

Zitat von hockeyfan96

den? der? die? das?

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…schaue auch unter NHL Awards 2023

Süß ….

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Ich dachte bei einem Superstar eher an einen Status den sie sich über Jahre aufgebaut haben und nicht einen regular season Award. Aber ok…

Zitat von hockeyfan96

LD und MCD? FDGB und LSD?

Ich schieb bewusst von SUPERstars (gibt es nicht in der Inflation) um das Gemecker danach auszuschließen…

Vegas hat mehr als gute Spieler. Und mit der super TEAM-Leistung gratuliere ich natürlich gerne zum Stanley Cup.

Wer sind den die SUPERstars der NHL?

Zitat von fuchs_aus_du

Ich glaube, so ganz habe ich immer noch nicht geschafft, zu erklären, worum es mir geht. Hat wahrscheinlich auch wenig Sinn

Du bist es der sich ständig über die Diskussionskultur hier beschwerst. Aber du bist es der immer wieder stichelt.

Zitat von fuchs_aus_du

Ist doch eigentlich gar nicht so schwer. Aber am Ende ist es wahrscheinlich das fehlende statistische Verständnis.

Bin froh das mein statistisches Verständnis reicht um den grossteil meines Jobs damit zu bewältigen.

Zitat von fuchs_aus_du

Je besser deine Entscheidungen, dein Kader, dein Input, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du gewinnst. Eine Garantie wird es aber nie geben. Hat nichts mit Vegas zu tun, sondern ist ein allgemeiner Fakt. Daher sollte man versuchen, Jahr für Jahr das Team zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen zu erhöhen. Ob man am Ende gewinnt, entscheidet aber nicht automatisch darüber, ob der Kader gut oder schlecht war, und hat eine relativ geringe Aussagekraft für die nächste Saison.

Mir ist die variable für Glück und zufall nicht bekannt und es ist auch gut das du dies weggelassen hast.

Das planen einer Zukunftsstrategie ist immer ein mix aus Verringerung der Risiken und das Ergreifen möglicher Chancen. Nicht nur im Sport, überall. Eine Garantie kann es nie geben. Aber das hat ja auch niemand behauptet. Es geht um Prognosen und nicht um wahrsagen.

Kenne auch kein User hier der sowas behauptet hat.

Aber deine Argumentation begann damit dass ich sagte das die oilers genau daran gescheitert sind wo sie auch in den letzten Jahren gescheitert sind. Dann kamst du mit Glück und Zufall.

Nenn doch einfach ein Grund was Pech und Zufall war und nicht physikalisch erklärbar ist. Nur 1 Punkt.

Zitat von fuchs_aus_du

Genau hier liegt das große Missverständnis. Mein Argument war immer (und bleibt auch): Playoff-Erfolg kann und darf nicht darüber entscheiden, ob Kader-Entscheidungen gut oder schlecht waren. Bobrovskys Vertrag, bzw. die Entscheidung, ihm diesen anzubieten, wäre nicht besser geworden, wenn Florida den Cup geholt hätte. Ebenso sind die Oilers, bzw. die McDavid- und Draisaitl-Verträge, nicht automatisch schlecht, weil sie gegen Vegas aus den Playoffs geflogen sind.

Ich bringe immer wieder den Faktor Glück ins Spiel, weil der so unglaublich oft völlig ignoriert wird. Vielleicht ist "Glück" auch das falsche Wort. Wir können es gerne durch "Zufall" ersetzen.

Das eine ist der Input, das andere der Output. Mit dem richtigen Input erhöhst du deine Erfolgschancen, mit dem falschen senkst du sie. Den Rest entscheidet der Zufall – und zwar in relativ hohem Maße. Eine Serie über 7 Spiele senkt den Einfluss von Zufall auf Playoff-Erfolg im Gesamten gesehen erheblich. Trotzdem sind die Unterschiede, wenn zwei der besten Teams der Liga aufeinander treffen, so gering, dass der Zufall in der Regel einen relativ großen Einfluss hat. Das ist auch der Grund, warum man seit geraumer Zeit versucht, mit "Advanced Stats" bessere Metriken zu finden als Tore und Siege. Ja, am Ende zählen nur die, aber sie sind extrem stark durch Zufall beeinflusst. Der Input (Zone Entries, Pässe, Schussposition, Position der Verteidiger, Bewegung des Torhüters usw.) entscheidet über die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spielzug zum Tor führt – der Output, immer entweder 0 oder 1, wird in hohem Maße vom Zufall entschieden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Am Ende zählt nur der Output aka. Stanley Cup. Wenn wir aber Kaderzusammenstellungen usw. diskutieren, wie wir es u. a. bei den Oilers, Leafs und Panthers gemacht haben, ist der Output ein schlechter Indikator dafür, ob gute Arbeit geleistet wurde. Die Bruins, Leafs, Hurricanes und weitere haben in den letzten Jahren alle gute Arbeit geleistet, trotzdem waren es die Panthers, die das Finale erreicht haben. Das heißt weder zwingend, dass die anderen schlechtere Kader haben, noch dass Florida die beste Arbeit geleistet hat und Bobrovsky und Co. der ideale Kader waren. Am Ende – ich sag's gerne zum letzten Mal – gehört eine gehörige Portion Glück (oder auch Zufall) dazu.

Nun mit der Herangehensweise können wir das Forum schließen und brauchen nicht mehr weiter zu diskutieren.

Ich für meine Teil bleibe dabei das Eishockey kein Glücks(Zufalls)-Spiel ist sonder skillbasierend ist. Natürlich brauch man auch Glück und Zufall um das Momentum zu drehen. Aber Champions holen sich das Momentum auch zurück. Ich finde bei einer Best-of-7 Serie hat man meist ein klares Bild.

Schaut man sich die Serie der Bolts gegen Toronto nochmals an wird man sehen das die Bolts bis auf 2-3 Dritte die klar bessere Mannschaft waren. Mehr Großchancen, Schüsse etc. Ist es nun Pech wenn man den Pfosten trifft? Nein man hat eben in dem Moment nicht den Skill gehabt den Puck 2 cm weiter rechts zu schiessen. Wenn du beim einparken eine Wand leicht touchierst dann ist das auch kein Pech oder Zufall. Aber es Pech oder Zufall zu nennen macht es uns leichter es zu akzeptieren.

Die Panthers haben nun die President Trophy gewonnen und sind im Finale eingezogen. Haben 2 mal operativen Gewinn erzielt. Also ja man war erfolgreich. Erfolgreicher als viele andere Teams. Ist es Pech / Zufall das sich Ekblad das Bein bricht oder M.T. das Brustbein? Ich denke es kommt eher von einem Check.

Finde es irritierend wie viele den Erfolgs Vegas als Überraschung sehen. Sie waren doch gut von Tag 1 der Franchise. Man ist 2 mal recht überraschen ausgeschieden was ja eine Enttäuschung war da viele sie viel höher getippt haben. Das ist ein super guter Kader. Und im Tor hatten sie einen lauf. Also Verdient.

Oilers? Ka warum man die immer wieder erwähnt. Wenn man an den gleichen Problemfeldern scheitert wie in den vergangenen Jahren ist das kein Glück oder Zufall... sondern Doofheit des Managements. Oder vielleicht ist ihnen der finanzielle Erfolg der Franchise einfach wichtiger als Wimpel unterm Dach. Nobody knows....

Die Vegas Golden Knights gehen als neuer Champion in die kommende Saison. Da Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, eröffne ich hiermit einen neuen Thread zur bevorstehenden Spielzeit.

Ich wünsche euch allen viel Spaß und freue mich auf anregende Diskussionen!

Zitat von hockeyfan96

Und im Team ist von Eishockey-Superstars nichts zu sehen.

Vielleicht schaust du dir mal den Kader nochmals an. LD und MCD sind nicht die einzigen Superstars der NHL

Zitat von fuchs_aus_du

Mit anderen Worten: Es gehört immer eine ordentliche Portion Glück dazu. Aber bei der Aussage stürzen sich hier einige empört auf dich. Ist aber einfach so.

Bobrovsky war im Finale auch wieder back to normal. Hier hieß es immer wieder “wenn er am Ende den Cup holt, haben sie alles richtig gemacht.” Jetzt hat er den Cup nicht geholt. Also doch nicht alles richtig gemacht? Hm.

Du schon wieder... Niemand stürzt sich empört auf dich. Man diskutiert mit dir, wenn man anderer Meinung ist. Aber da du immer den Faktor Glück für alles verwendest, antworte ich dir ebenfalls mit einer Floskel: 'Glück muss man sich erarbeiten'.

Die Panthers haben für den Standort Südost-Florida in diesem PO-Run viel erreicht. Der Standort war ja immer mal wieder unsicher. In den letzten 2 Jahren konnten viele neue Fans gewonnen werden, das ist positiv... aber...

Nun kommt Messi mit Inter Miami und das wird die Panthers wieder einige Schritte zurückwerfen und insgesamt die MLS näher an die NHL rücken lassen und wahrscheinlich sogar an ihr vorbeiziehen."