Ein sehr informativer Artikel über den Ist-Zustand beim Schlittschuhclub. https://www.jungewelt.de/artikel/387681…T31OT7fqZ8hvYSQ
Beiträge von Axel W.
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Und prompt auch eine Stellungnahme des großen Unbekannten: https://www.facebook.com/permalink.php?…573872235957346
Leider sehr anonym gehalten.
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Die Situation beim Schlittschuhclub ist doch folgende. Seit Jahren ist man in den Niederungen des Berliner Eishockey angesiedelt. Das Engagement eines Herrn Dannbeck von den Eisbären Juniors beförderte die Idee, diese Niederungen zu verlassen und zu einem beachteten Verein aufzusteigen. Durch die Insolvenz der Preussen sah man die Gelegenheit, den kaum vorhandenen eigenen Nachwuchs schnell aufzustocken. Die Planungen, irgendwann mal eine eigene Regiomannschaft zu stellen, konnte plötzlich Realität werden. Leider vergaß das Präsidium erstmal die Grundvoraussetzungen zu schaffen. Das heißt im Klartext, das die dazu benötigten finanziellen Mittel nicht vorhanden sind und irgendwie im Laufe der Saison schon beschafft werden würden. Nach einem Fantreffen wurden durch den Präsi Internas veröffentlicht, die die eigene Unfähigkeit überdecken und alle Schuld auf die UG lenken sollte. Die UG ist ein Bündnis von mehreren Sponsoren und durchaus solvent, wie man auch an die geforderte Bereitstellung einer Bürgschaft an den SEV sehen kann. Wie man auch an dem Hygienekonzept, welches 3 Tage vor Saisonstart mit den zuständigen Behörden erstmalig besprochen wurde, erkennt, ist bei diesem Verein alles mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Die Sponsorengemeinschaft hat die Reißleine gezogen und das leider sehr spät. Diesen Vorwurf müssen sie sich machen lassen. Der Ärger, der betroffenen Vereine ist verständlich. Das Chaos wäre aber sonst mitten in der Saison ausgebrochen und das wäre weit aus schlimmer gewesen.
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Etwas Sonntagsunterhaltung:
Stellungnahme zu den Meldungen des SEV sowie einigen Vereinsmeldungen
Liebe Eishockeyfans, liebe Vereinsvertreter,
hiermit möchten wir Stellung beziehen zu den Mitteilungen des Sächsischen Eissportverbandes sowie einigen Vereinsmeldungen zu unserem Rückzug aus der Regionalliga Ost.
Wir als Vorstand sind seit mitte Juli bei uns im Verein als neu gewählter Vorstand tätig und haben die Insolvenz des ECC Preussen hautnah miterlebt. Seit bekannt werdens dieser Insolvenz haben wir vielen Sportlern den Weg zu Uns geebnet und wollen das die Sportler (Senioren und Nachwuchs) ihren Sport weiter ausüben können. Daher haben wir seit Juli hart gearbeitet um es allen, die diesen Sport bei uns weiter ausüben wollten, zu ermöglichen.
Unter anderem war dort auch die Regionalliga Mannschaft des ECC Preussen involviert.
Es gab ein paar Leute des ECC Preussen die eine finanzielle Absicherung des Teams beim Berliner Schlittschuh-Club stemmen wollten. Dazu wollten diese eine UG gründen, die sich um Sponsoren kümmert.
Der Verlauf der Gespräche war wahrscheinlich nicht ganz optimal, da Termine und einige Versprechungen nicht eingehalten worden sind. Zudem kam die Situation durch die Corona-Pandemie, durch die nicht absehbar war ob und wann die Eissporthalle am Glockenturm öffnet. Da es wohl einige Sponsoren gab, die sich ausschließlich auf ein Sponsoring in dieser Eissporthalle konzentriert haben, konnte man diesen keine konkrete Antwort geben ob ein Spielbetrieb in dieser Halle stattfindet.
Eine Woche vor Saisonbeginn wurde die Halle dann doch freigegeben und man freute sich bereits auf die Saison. Leider gab es dann Spieler, die aufgrund des Virus nicht in den Spielbetrieb gehen wollten, sodass man eine Antrittsstärke nicht mehr hätte stemmen können. Die Information, dass die UG keine seriöse finanzielle Planbarkeit mehr hat sowie auf die gesundheitliche Lage verwies, bekamen wir am letzten Donnerstag mitgeteilt.
Das nicht nur uns als Verein diese Nachricht wie ein Schock traf, da wir noch ein Tag vorher uns um Spielerpässe und andere organisatorische Dinge für die Regionalliga Ost vorbereitet haben, sondern auch den Sächsischen Eissportverband und auch die teilnehmenden Vereine ist ganz klar.
Anders als es in der Pressemitteilung des SEV steht, wurde Herr Michel nicht nur von einem Vertreter der UG informiert, sondern unser Präsident hat gleich nach Eingang des Rückzuges durch die UG, bei Lutz Michel angerufen und ihn darüber in Kenntnis gesetzt.
Das dies ein Schaden für den Verband und die Vereine ist können wir nicht ganz nachvollziehen. Natürlich hat man im Vorfeld Plakate gedruckt und Planungen gemacht für Auswärtsspiele, jedoch ist es EIN Heim- und Auswärtsspiel was wegfällt.
Es gab Spielzeiten wo mitten in der Saison Vereine ausgestiegen sind und es ging trotzdem weiter.
Wir möchten keinesfalls die Situation runter spielen. Aber auch für uns als Verein ist dies ein riesen Mist der dort passiert ist.
Auch wir haben viel PR gemacht und einige Leute wieder neugierig gemacht auf den Berliner Schlittschuh-Club.
Jedoch passt es eben nicht, etwas über die Beine zu brechen was man sich als Verein nicht leisten kann.
Den Schaden den der Verein zusätzlich hat ist die voraussichtliche Strafe von 1.500,00 €, dazu wahrscheinlich noch einen Imageschaden in der Regionalliga Ost.
Ganz speziell wurde die Begründung unseres Rückzuges als eine “Farce” dargestellt. Eine Farce sind leider die ständigen Meldungen der Tornado Niesky Seite, die ohne Hintergrundwissen Meldungen darstellt, als wären diese Falsch oder gelogen. Die UG ist für die Akquise von Sponsoren zuständig, dies funktioniert eben nur durch Planungen (Spielbetrieb, Spielort, Kader).
Aufgrund dieser, in Berlin sehr schwierigen Situationen, war es den Sponsoren wohl nicht sicher genug um eine Absicherung der Sponsorengelder zu gewährleisten.
Genauso wie es zum Beispiel in Schönheide existenziell ist mit Zuschauern zu spielen ist dies bei uns so mit den Sponsoren.
Dennoch verstehen wir den Ärger bei den Teams und beim Verband, denn auch wir als Verein sind über den Rückzug mehr als verärgert.
Club Grüße
der Vorstand des BSchC
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Wo sind die verbliebenen Fans der Preussen nun "gestrandet" ?
Ein Teil beim Club, ein Teil ohne Orientierung und ein Teil krempelt die Hemdsärmel hoch und trifft Vorbereitungen für etwas Neues.
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Manche lernen es nie.
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Diese Aussage hättest du dir stecken lassen können, lieber Axel W. . So ein Fingerzeig und versteckter Vorwurf aus Richtung eines Vereines, der genau da ist wo er jetzt ist, WEIL er so gehandelt hat, wie es dort so vorwurfsvoll rüber kommt, kommt ganz schlecht an.
Und die Sprüche bei diversen Neustarts quer durch die Republik ala "WIR geben jetzt nur noch das Geld aus was wir auch haben" sind abgedroschen wie die Sprüche der Spieler, die nur Gutes über ihren neuen Verein gehört haben. Also, erstmal zeigen, wi es besser geht, dann solche Aussagen treffen-oder einfach auch nicht.
Meine Aussage ist der Situation geschuldet, das Leute, die für die Insolvenz der Preussen mitverantwortlich waren, sich ein neues "Steckenpferd" ausgesucht haben und ihre "Arbeitsweise" dort weiterführen. Ich vergleiche sie gerne mit Heuschrecken, die ein Feld leerfressen und sich dann das nächste aussuchen. Mir ist durchaus bewusst, das Eishockeysport ein sehr schwieriges Geschäftsfeld ist. Ein Vorwurf gegenüber anderen Vereinen werde ich tunlichst vermeiden. Jeder ist für seine Situation selbst verantwortlich, auch wir bei den Preussen.
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Die Preussen werden neustrukturiert in 2-3 Jahren wieder auf die Eishockeybühne zurück kehren. Grundvoraussetzung ist aber eine starke finanzielle Grundlage. Daran wird jetzt gearbeitet. Diese Experimente, ohne finanziellen Spielraum drauf los zu "wurschteln", überlässt man anderen. Schafft man die wirtschaftlichen Grundlagen nicht zu erreichen, startet man auch nicht.
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Hat das mit der Züblin AG nun doch nicht geklappt?
Ist ja leider eine wahnsinnige Berg- und Talfahrt bei Euch,schade daß diese jetzt im Tiefpunkt endet.
Kopf hoch, vielleicht werden jetzt die richtigen Wege eingeschlagen, ein Neuanfang ist auch immer eine Chance!
Viel Erfolg
Die Züblin AG wird weiterhin als Sponsor für die neue Saison gehandelt. Irgendwann wird der Vorstand wohl die Katze aus dem Sack lassen.
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Die Vorstand der Preussen hat einen Insolvenzantrag eingereicht. Die erdrückende Schuldenlast der letzten Jahre, lies keine andere Möglichkeit zu. Nun bleibt es abzuwarten, ob das Planinsolvenzverfahren erfolgreich durchgeführt werden kann, oder ob im Nachwuchsbereich ein neuer Verein gegründet wird. Die nächsten Wochen scheinen auf jeden Fall nicht langweilig bei uns zu werden.
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Das mit der Stabilität ist da so ne Sache. Kannst beim Kölner Stadtarchiv nachfragen
Bei uns wird die Arbeit des Poliers kontrolliert.
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Guten Morgen Preussenfreunde,
es gibt sie auch, die guten Nachrichten von den Preussen. Für die neue Saison konnte mit der Züblin AG ein neuer Hauptsponsor für den Verein geworben werden. Das international tätige Bauunternehmen, möchte den Neuanfang bei den Preussen tatkräftig unterstützen. Wie tragende Fundamente aussehen, muss man diesen Leuten nicht erklären. Ein herzliches Dankeschön den beteiligten Personen, die diese Zusammenarbeit ermöglichen.
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die bald anstehende Sommerpause werden die Preussen nutzen, um am Erscheinungsbild der Preussen, im Netz und in der Öffentlichkeit, Veränderungen vorzunehmen. Durch diese Maßnahme, soll das Interesse an unserem Verein erheblich gesteigert werden. Man holt sich dabei Unterstützung von erfahrenen Fachleuten. Diese, seit langem überfällige Maßnahme, wird den Preussen neue, finanzielle Möglichkeiten einräumen.
Ob es allerdings die Preussen in der aktuellen Konstellation sein werden, oder es einen neuen Verein geben wird, wurde nicht überliefert.
Es bleibt nur zu wünschen, das der Nachwuchs nicht am Ende der Kette steht, sondern wieder an den Anfang rückt -
Die "P9" ist eigentlich OK für die Oberliga, finde ich. Schön ist was anderes, aber darum geht es ja nicht unbedingt
Für 200-300 Zuschauer reicht jede zugefrorene Dorfwiese aus.
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Die Altlasten kamen in dieser Saison erst scheibchenweise zum Vorschein. Zum Start der Saison ist der Vorstand von Zahlen ausgegangen, die die Bücher der letzten Jahre hergaben. Leider erwiesen sich diese als "Märchenbücher". Was man kritisieren kann, ist die ausgesprochen miese Öffentlichkeitsarbeit und die damit fehlende Werbung. Es gab vor und Anfang der Saison eine, ja doch schon größere Euphoriewelle, für unsere Verhältnisse gesehen. Leider verflachte diese zusehens und viel zu schnell. Sicherlich ist es auch dem geschuldet, da man das Presseteam, welches seit Jahren wenig erfolgreich verantwortlich ist, nicht veränderte. Die Mannschaft inkl. Trainer machten ihren Job zuverlässig und spielten erfolgreich. Warten wir mal ab, ob alle Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen. Da steht noch ein großes Fragezeichen dahinter. Im Moment ist der Verein doch sehr zerstritten. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen. Aber erstmal steht das große Finale gegen Schönheide an und ich hoffe,nein, ich bin mir sicher, die Fans beider Lager bekommen schöne Spiele zu sehen.
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Na holla die Waldfee......knapp 1 Mio € Schulden, wie geht denn sowas in der 3./4. Liga ??
Das geht ganz schnell, wenn man Brutto nicht vom Netto unterscheiden kann.
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Da ich jetzt mal nicht glaube, dass man in der letzten Saison die 900 T€ Schulden angesammelt hat waren die Lizenzauflagen des DEB wohl doch nicht so verkehrt. Allerdings frage ich mich schon, dass man jetzt nach einer erfolgreichen Saison damit um die Ecke kommt. Da war dann wohl auch der Kader für die Regionalliga zu teuer und man hat keine Schulden abbauen können.
Will man jetzt die gesamte Summe über Spenden, Sponsoren und ausstehende Mitgliedsbeiträge zusammen bekommen? Das wäre dann ein ziemlich dickes Brett.
Die Schulden wurden die letzten Jahre gesammelt. Mit den gesammelten Geldern soll eine Planinsolvenz nach dem "Hamburger Modell" durchgeführt werden.
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Preussen haben einen Antrag auf Planinsolvenz gestellt. Dem Verein drücken Schulden in Höhe von 900 Tsd €. Der Vorstand versucht über Spenden, Sponsoren und ausstehende Mitgliedsbeiträge ca 70 Tsd € zur Durchführung dieser zu sammeln. Die Sammelaktion läuft nach einem schleppenden Start jetzt etwas dynamischer. Der Ausgang ist ungewiss.
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Heute machten es die Preussen nicht so spannend und gewannen in eigener Halle mit 7:2 gegen den Lokalrivalen. Der Sweep ist gelungen, was eine große Überraschung ist. Leider waren es nur 320 Zuschauer, die dieses Halbfinalspiel sich ansehen wollten. Nun stehen die Preussen im Finale gegen Schönheide. Für viele das Traumfinale in dieser Saison der Regio Ost. Spieltermine folgen in Kürze.
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Es waren gestern 440 Zuschauer anwesend. Heute werden etwas mehr erwartet.