Die Neutralität haben einige deiner Vorschreiber gefordert. Wenn du meinen Beitrag nochmal genau lesen würdest, schrieb ich:
Natürlich muss man eine gewisse Neutralität wahren, den Gegner Respekt zollen, fair urteilen. Aber warum muss man zwangsläufig einen Treffer seiner eigenen Mannschaft emotionslos hinnehmen?
Insofern bin ich ja hier voll bei dir. Einseitig sollte es nicht sein, sachlich sollte es bleiben. Das „Fan TV“ bezog sich auf deinem Beitrag in dem du den Vergleich mit Norbert Dickel ziehst und eben das kommentieren von Toren ansprichst. Ansonsten schreit der gute Mann auch nicht rum. Von daher sind wir glaube ich nicht weit auseinander. Mir ist bis jetzt nicht aufgefallen, das ein Gegner schlecht gemacht wurde und unsachlich kommentiert wurde. Wenn dir aber schon eine Aussage wie, „die Weidner haben sich heute aber gewundert“ im Bezug auf sie waren der Favorit und hatten die 3 Punkte eingeplant aufstößt, wird es sehr schwierig für Amateure, die natürlich auch noch Fans sind, immer die passenden Worte zu finden. Besonders wenn das erst ihr zweites oder drittes Spiel war, welches sie jemals kommentieren durften.
Deshalb möchte ich meine Meinung nochmal herausstellen: Fairness, Sachlichkeit und Respekt muss beim kommentieren vorhanden sein, Freude über eine gelungene Aktion oder ein Tor der eigenen Mannschaft sollte man aber den Kommentatoren eingestehen.