Sorry ,aber kein Spieler aus der Landesliga Mannschaft und schon gar keiner aus der Jugend ,hat auch nur annähernd das Zeug in der Oberliga zu spielen ,die haben nen Stock um nicht umzu fallen mehr nicht ..neuer Chef andere Sitten ,die wollen bestimmt nicht vorletzter in der 3 liega werden
Nico und Tim Zimmermann, sowie Tom Schwarz sind Beispiele, die es aus dem Amateurlager zu OL/DEL2 Spielern geschaft haben.
Ab und zu gelingt es, auch dank der guten Arbeit von Basti Mayer.
Versetzt euch doch einmal in die Lage des einfachen Bayreuther Eishockeyfans. Wir haben gelitten wie die Hunde.
Natürlich ist der Tigersfan heilfroh, wenn tatsächlich der weiße Ritter kommt und eine Geldschatulle aufmacht, um neu anzufangen. Die wenigsten haben daran überhaupt zu denken gewagt. Wir haben nur diesen einzigen Verein, an dem unser Eishockey-Herzblut hängt.
Es scheint so, als ob alle die, die jetzt auf Bayreuth zeigen, für ihren Seelenfrieden den totalen Neuanfang der Tigers in der Landesliga brauchen. Allen denen sei gesagt, dass auch in ihrem Verein mal durch eine falsche Weichenstellung es zum Totalcrash kommen kann. Schadenfreude ist nicht angebracht. Bayreuth war nicht erste Verein, dem dies widerfuhr, er wird auch nicht der letzte sein.
Gestern lief die erste Frist für die Reservierung der Sitzplätze aus der vergangenen Saison ab. Deshalb ist es doch verständlich, dass bei der Bekanntgabe der Verpflichtungen nicht mit 5 Jugendspielern aus der U20 begonnen wird. Eine Kritik an der Kaderzusammenstellung zum jetzigen Zeitpunkt ist doch völlig verfrüht. Basis für die Zukunft im Bayreuther Eishockey in der kommenden Saison sollte eine Mannschaft sein, mit der sich die Zuschauer identifizieren können. Der Tabellenplatz ist dabei erstmal unwichtig.
Das Ausmaß des Handels von Herrn Wendel kam eigentlich erst mit der Lizenzverweigerung im Juni 2023 ans Licht. Bis dahin gelang es M. Wendel die Tigers GmbH mehr schlecht als recht 6 Jahre auf Kurs zu halten und somit alle Beteiligten (DEL2, Gesellschaftern, Sponsoren, Gläubigern, Stammverein, Fans) zu beruhigen. Dann begann der Einsturz des Kartenhauses, den eine kleine Reihe von Wendel Gegnern prognostiziert und die breite Masse nicht wahrhaben wollten. Wie M. Wendel dann ab Juli 23 agiert hat, ist unbeschreiblich. Ohne seine Gesellschafter zu informieren, ohne sein Umfeld mit einzubinden, ohne Blick fürs Reale fuhr er die GmbH in einer one man show mit Höchstgeschwindigkeit gegen die Wand. M. Wendel lebt er in einer Parallelwelt, in der es sehr sehr viele andere Schuldige gibt, z.B. Gläubiger die einfach nur ihr Geld wollten. Das Ergebnis ist nun eine Insolvenz mit einer atemberaubenden Schuldensumme.
Für mich völlig unverständlich ist die noch Ende November 23 vom Steuerberater abgegebene positive Fortführungsprognose der Tigers GmbH.
Wird das zu einer Haftungsfrage für die Steuerkanzlei?
Der Stammverein hat doch nur noch 2 Heimspiele. Viel Unterstützung durch Eintrittsgelder ist auch nicht mehr möglich.
Insolvenzverwaler wurde zwischenzeitlich bestimmt. Seine Aussage, die auf Radio Mainwelle veröffentlicht wurde:
"Das kommende Heimspiel der Bayreuth Tigers, das laut Spielplan am Sonntag, 28. Januar 2024, im Kunsteisstadion Bayreuth stattfinden soll, muss kurzfristig verschoben werden und wird voraussichtlich am 17. Februar 2024 nachgeholt. Das Auswärtsspiel am kommenden Dienstag, 30. Januar 2024, kann aller Voraussicht nach durchgeführt werden."
Das würde bedeuten, dass Freitag, Samstag und Sonntag hintereinander gespielt werden soll.
In Heilbronn, daheim Stuttgart, daheim Weiden.
Ob das Sinn macht?
Es sollte die Aussage von M. Wendel mal überprüft werden, ob tatsächlich der EHC e.V. eine Pfändung am Sonntag veranlasst hat. Da gibt es offensichtlich unterschiedliche Aussagen.
M. Wendel wird versuchen eine Insolvenz so lange wie möglich hinaus zu schieben, wäre er doch derjenige, der von allen Beteiligten mit Abstand am meisten Geld verlieren würde.
Er bedient mit der GmbH zuerst die Forderungen der Sozialversicherung, der Berufsgenossenschaft und des Finanzamtes. Denn die vollstrecken sofort.
Danach die Gehälter der Spieler und Trainer, da sonst der Spielbetrieb gefährdet wäre.
Da die GmbH keine (!) Bankverbindlichkeiten hat, sind die Lieferanten (Ausrüster, Caterer usw.) und restlichen Gläubiger mit ihren unbezahlten Rechnungen die eigentlichen Kreditgeber der GmbH.
Bei vielen schwingt aber die Hoffnung mit, doch irgendwann noch das Geld zu bekommen, das ihnen zusteht.
Ein Ausrüster z.B. wird wohl abwägen, ob er bei einer Insolvenz vielleicht 2-3 % seiner Forderung bekommt und dann ein Eishockey Standort nicht mehr existiert, oder ob er künftig weitere Geschäfte hier machen könnte.
So wird es z.B. für den Stammverein, oder die Stadt Bayreuth, oder einem Reisebüro usw. sicher unterschiedliche Gründe geben keine Vollstreckung durchzudrücken.
Darauf zu spekulieren ist aber ein Ritt auf der Rasierklinge.
Da sitze ich nun hilflos und kopfschüttelnd, als eingefleischter Fan der Tigers, immer mit der Angst lebend, dass es den großen Crash gibt. Wer und wie hätte man das alles verhindern können?
Dabei will ich doch nur möglichst lange noch hochklassige, spannende, packende Spiele unserer Tigers sehen.
Vielleicht ist das aber schon zu viel verlangt.
Geht es nur mir so?
Da bin ich mir nicht so sicher, dass es eindeutig für Bayreuth wird. Die Paradereihe ist momentan etwas matt. Sie haben einfach zu viel Eiszeit bei Über-Unterzahl und bei 5-5 werden sie auch nicht geschont. Die wilden Jungen entscheiden leider keine Spiele. Bestes Beispiel war das Auswärtsspiel in Füssen. Kann mir vorstellen, dass heute Garmisch punkten kann.
Ledlin wird wohl erst mal in der Verteidigung eingesetzt werden, damit wir wenigstens 3 Paare haben. Fabian ist wohl doch keine Alternative in der Abwehr.
Durch den Ausfall von Tiffels (6-8 Wochen) haben wir nur 3 gestandene Verteidiger im Team. Bin mal gespannt, wie sich die Jungen schlagen. Ich sehe Deggendorf hier schon im Vorteil.
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Seit Aufstieg hat sich die Anzahl von ca. 500 auf 700 gesteigert.
Wie ich schon geschrieben habe, waren es vor der letzten Saison, als man die großen Namen verpflichtet hatte 700 Dauerkarten.
Heuer, nach dieser schrecklichen Saison, waren es aber wieder knapp 700 Dauerkarten, also kaum ein Einbruch.
Das lag aber sicher auch an der Aufbruchstimmung, die sich im Tigerslager breit machte.
Die Spiele gegen Heilbronn waren kämpferisch, so wie es der Fan eigentlich die ganze Saison über erwarten durfte.
M. Wendel hat sich Hilfe an seine Seite geholt, es sollte in dieser Saison eine neue Mannschaft aufgebaut werden.
Man hat demütig nicht einen Playoff Platz als Ziel ausgegeben.
Fangruppierungen haben sich zusammengeschlossen und mit dem Stammverein ist man auf einem sehr guten Weg.
Dazu muss man noch wissen, dass der große Verlust im letzten Geschäftsjahr durch die Geschäftsführung privat ausgeglichen wurde, die Spielbetriebs GmbH nach wie vor ein positives Gesellschaftervermögen hat. Das finde ich bemerkenswert, denn in ähnlich gelagerten Fällen müssen andere die Suppe auslöffeln, die Verursacher ziehen sich zurück.
Warten wir den Montag ab, dann sind die Weichen gestellt.
So dunkelschwarz im Bayreuther Eishockey, wie es viele von außen sehen, war es bis zur Bekanntgabe des Lizenzentzuges eigentlich nicht in Bayreuth.
Zu Beginn der letzten Saison mit den tollen Namen, wo uns viele Experten in die Playoffs getippt hatten, konnten 700 Dauerkarten verkauft werden.
Nach der diesjährigen Katastrophensaison waren es auch wieder knapp 700 Dauerkarten, die abgesetzt wurden.
Gründe dafür waren
· u.a. der im letzten Dezember von Matthias Wendel eingeleitete Umbruch mit Schan als sportlichen Leiter und Chernomaz als Trainer.
· Die Mannschaft zeigte in der 2. Playdownrunde Herz, holte die wenigen Fans wieder ab und schaffte den Klassenerhalt. Ein leiser Stimmungsumschwung zeichnete sich bereits damals ab.
· Der Aufbau einer komplett neuen Mannschaft durch Schan, die nicht noch schlechter und lustloser spielen wird, so die Hoffnung vieler, wie vergangene Saison.
· Aussöhnung mit dem Stammverein mit Erarbeitung eines neuen Kooperationsvertrages ist im Werden. Auch der Stammverein kämpft mit für den Lizenzerhalt.
· Vereinigung der Fangruppierungen mit Aufbruchstimmung und Durchhalteparolen.
· Höhere Sponsoren Akquise bisher heuer als im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit
Dann kam die Hiobsbotschaft Lizenzentzug.
Alle Zeichen standen eigentlich auf einen Neuanfang, wenn auch jedem klar war, dass es ausschließlich wieder nur um den Klassenerhalt gehen kann. Die Erwartungshaltung ist nicht zu vergleichen mit dem Vorjahr.
Bayreuth hat eine treue Fanbase, die immer noch zu den Tigers steht.
Versetzt euch in unsere Lage, würdet ihr nicht auch für euren Club kämpfen, hoffen und bangen?
Für die Verteidigung einen mit sehr viel DEL Erfahrung: Steffen Tölzer
Wäre der zu alt?
Nach solch einem Seuchenjahr kann es doch in der neuen Saison nur besser werden.
Sehr, sehr viele Tigersfans sind gestern aus einem Alptraum erwacht, mit einem Happyend!
Wir werden sicher einen großen Umbruch in der Mannschaft erleben. Ich vermute mal,
dass nicht alle Spieler, die einen Vertrag für die nächste Saison haben, bleiben werden.
Der junge Gnyp, einer unserer Playdownhelden, geht nach Frankfurt. Das war aber schon lange bekannt.
Das letzte Spiel als das Allerbeste der gesamten Saison gespielt.
Das nenn ich mal eine perfekte Punktlandung.
Für mich emotional gleich zu setzen mit dem Aufstiegsspiel gegen Regensburg.
Die nächste Saison wird bestimmt besser!
Slavetinsky hat sich in der Presse zu seinem Abgang in Bayreuth geäußert.
Zitat Nordbayerischer Kurier: „Mir ist der Spaß einfach abhanden gekommen. Ich bin über 40, ich bin weit weg von meiner Familie – und da muss der Hauptgrund für mich der Spaß sein“,
Trainer Marc Vorderbrüggen habe ihm kürzlich eröffnet, dass auch er künftig, nachdem er bislang gesetzt war, „Teil der Rotation“ werde. „Da habe ich dem Marc gesagt, da sehe ich mich nicht. Wenn ich weg von meiner Frau und weg von meinen Kindern bin, werde ich sicher nicht auf der Tribüne hocken.“ Zitat Ende.
Als Berufsspieler mit 41 Jahren muss ich doch damit rechnen, dass man mal ein Spiel aussetzen muss (vielleicht sogar darf!).
Als Teil der Mannschaft ist er in den Spielen mit für den Erfolg oder auch Misserfolg verantwortlich. Ja, er hat Einsatz gezeigt, aber dass er alles vor dem Tor weggeräumt hätte und damit der Überflieger unserer Verteidigung gewesen wäre, sehe ich nicht.
Seine Saison letztes Jahr in Selb bis zu den Playdowns war sicher auch nicht Vergnügungssteuer pflichtig. Wie hoch war da der Spaßfaktor?
Nach 11 Spieltagen ist es für mich ein „die Brocken hinwerfen, wenn’s nicht läuft“ und die Mannschaft dadurch im Stich lassen.
Für den Verein wird ein Spielergehalt frei, das in einen weiteren Importspieler investiert wird. Vielleicht ist Garcel ja das Puzzlestück in der ersten Reihe, das den erhofften Erfolg bringt.
Du beglückwüscht Selb weil Regensburg aufgestiegen ist? Okay...
Liebe Regensburger, willkommen in der DEL2 und viel Spaß hier. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg.
Danke für den Hinweis. Habs richtig gestellt!
Auch aus Bayreuth herzliche Glückwünsche nach Regensburg. Wieder zwei Derbies mehr. Selb und Crimme bringen nach Corona Fans mit. Jetzt also auch noch Regensburg.- Wir freuen uns auf Euch!
Man kann den Selbern nur zu diesem Konzept respektvoll gratulieren.
Auch in Bayreuth bräuchten wir vorrangig eine zweite Eisfläche und
ordentliche Umkleidekabinen. Da sehe ich aber mittelfristig
keinerlei Ansätze, die diese Mankos beseitigen könnten.
