Bei FASS Berlin bereut m.E. niemand, im letzten Jahr freiwillig in die Regio gegangen zu sein. Alle (Fans, Spieler, Verantwortliche) haben wieder Spaß am Eishockey. Das sportliche Niveau von Niesky, Schönheide und FASS ist nicht so schlecht wie manche denken. Die Verzahnung mit der Regio Nord war allerdings nötig, um die Qualität und Quantität der Paarungen zu heben. Interessant, ob (wie vor einem Jahr geplant), auch die Eisbären Berlin Juniors melden.
Beiträge von TBJKICKERS
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Bin gespannt, welche Vereine teilnehmen werden. Die Eisbären Juniors wie vor einem Jahr geplant? Für Braunlage, Timmendorfer Strand und den Ecc Preussen (sic) könnte das auch vernünftig sein.
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Jetzt ist man schon so weit, dass der Trainer seine Spieler öffentlich als dämlich und gehörgeschädigt beschimpft. Seiner Meinung nach verdienen sie auch Unsummen, damit sie in Braunlage auflaufen. Werden da eigentlich die 20,7 Millionen Euro pro Saison übertrumpft, die Özil verdient?
Der Weg in die Regionalliga würde für Herrn Wohlmann auch dem Verlust des Lebens gleichkommen.
Anscheinend denkt niemand darüber nach, ob dort nicht alle viel mehr Freude am Eishockey haben würden.
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Inzwischen gab es ein Treffen der Vereine und weitere Verhandlungen über die Verzahnung der Regionalligen Nord und Ost werden erfolgen (eventuell nach einer getrennten Vorrunde bis Januar eine gemeinsame Endrunde der jeweils ersten vier Teams). Keine Ahnung, ob das für die Kellerkinder der Oberliga Nord eine Überlegung wert ist.
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Realistisch schon für die kommende Saison erscheint mir, wenn Timmendorfer Strand und Harzer Falken gemeinsam beschließen, aus den bekannten, hauptsächlich finanziellen Gründen in die Regionalliga Nord zu wechseln.
WURMBERGER "Wenn man sich die Teams aus der OL und RL Nord und Ost so anschaut, wäre es für alle Beteiligten nicht uninteressant, sich da zusammen zu tun. Das könnte dann so aussehen:
Nord: Harzer Falken, Timmendorf, Rostock, Bremen, Adendorf, HSV, Salzgitter
Ost: Erfurt, Preussen, FASS, Niesky, Chemnitz, Dresden, Jonsdorf, SchönheideUm dann die Fahrtkosten im Rahmen zu halten (was die Regionalligisten ja bislang immer abschreckt) spielt man zunächst ne separate Nord bzw- Ostrunde und verzahnt anschließend. .... Auf jeden Fall wäre es für die genannten Teams (und deren Fans) tausend Mal interessanter, als in einer Liga zu spielen, deren Schere so groß ist, dass man für immer und ewig unterm Strich bleiben wird."
Auch Nordhorn könnte die Möglichkeit haben, sich zu verstärken, um in der nächsten Spielzeit dann besser mitzuhalten, also
RN: Harzer Falken, Timmendorfer Strand, Bremen, Adendorf, HSV, Salzgitter, NordhornIm Osten sind die Blues deutlich stärker als Jonsdorf und in der nächsten Saison könnten auch die Eisbären Juniors nach ihrem "Re-Launch" in der Landesliga Berlin ín die Regionalliga aufsteigen und u.a. DNL-Spielern Spielpraxis gegen "Männer" geben, was gegen Niesky etc auch herausfordernd genug sein dürfte. Ob Jonsdorf, Bad Muskau und der ESchC in einer starken Regionalliga gut aufgehoben sind, erscheint mir fraglich - die laufen jetzt als reine Punktelieferanten.
Die Verzahnung Nord mit Ost scheint nicht so unproblematisch zu sein und der SEV als Organisator der Regionaliga Ost wird häufig kritisiert.
Playoffs der jeweils oberen vier Teams aus Norden und Osten wären eine realistische Möglichkeit und auch Anreiz genug.
Rostock, Erfurt und "Preussen'" werden m.E. jetzt eher an der Oberliga Nord festhalten, das kann sich nach einem weiteren Jahr, dann ganz im Tabellenkeller, schnell ändern.
Mag auch sein, dass eine gemeinsame Ankündigung der Falken und von Timmendorfer Strand bei den drei Teams sofort ein Nachdenken auslösen würde. -
Gibt es eigentlich Überlegungen in Braunlage, den (wahrscheinlichen) sportlichen Abstieg anzunehmen und nächste Saison in der Regionalliga anzutreten?
Die sportliche Entwicklung in der Regionalliga Ost war diese Spielzeit wirklich gut und es steht weiter im Raum, im nächsten Jahr (über die jetzt gut angenommene gemeinsame Pokalrunde hinaus) eine Verzahnung der Regionalligen Nord und Ost vorzunehmen.
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geht mir genauso, auf allen devices, browser etc
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Schade, dass ihr nicht auch den anderen Marvin Miethke verpflichtet habt (von FASS Berlin)
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Ich finde am besten, wenn weder Schiffssirene noch Partymusik kommen, sondern die Fans den Lärm machen.
In Heillbronn wird wirklich: " wir nehmen das nicht länger hin" abgespielt, wenn die eigene Mannschaft ein Tor erzielt hat!???
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wir können diese Spielzeit sehen, wie die jungen Spieler Kevin Kunz (Timmendorfer Strand), Mark Ledlin (Hannover), Noah Nijenhuis (Braunlage) den Sprung in die Oberliga Nord schaffen. Spieler wie Matthäs, Volynec und Ollef haben mit 18 oder 19 Jahren durchaus Oberliga-Niveau bewiesen, ohne dass es sich um "Jahrhundert-Talente" handelt.
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Ich habe viele Spiele der Oberliga Nord letzte Saison gesehen. Das Niveau ist deutlich unter DEL2 und für talentierte volljährige Spieler m.E. ideal als Einstieg in das Erwachsenen-Eishockey. Genug Saisonspielen hat man da ohnehin, "nebenbei" DNL zu spielen ist m.E. nicht zielführend.
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Meldung aus April 2017 vom DEB: "... werden die Jahrgänge in den deutschen Nachwuchsligen zur Spielzeit 2018/19 "eingefroren". Dies hat zur Folge, dass künftig die Altersgrenze für die Deutsche Nachwuchs Liga (DNL) auf 20 Jahre statt bisher 19 Jahre ansteigt. In den Altersklassen darunter erfolgt eine entsprechende Anpassung. Zunächst wird auch das Modell des Overage-Jahrgangs beibehalten. "
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Es ist doch eine runde Sache, wenn sich acht starke Teams in einer Verzahnung in der 2. Saisonhälfte messen (Niesky, FASS, Chemnitz und Schönheide aus dem Osten - oder ein Überraschungsteam?).
In der Oberliga Nord auf Essen, Tilburg, Duisburg, Herne, Hamburg... treffen, da kann man m.E. nur mit massiven finanziellen Mitteln mithalten - vierstelliger Zuschauerschnitt oder ein extrem spendabler Mäzen.
Mir erscheint vielleicht denkbar, dass sich Teams wie Braunlage, Rostock oder Timmendorfer Strand mittelfristig in einer sportlich starken, aber finanziell tragbaren, mit dem Osten (dann mit Eisbären 1b) verzahnten Regionalliga Nord wohlfühlen. Warum die Oberliga Nord nicht mit 12 Teams auskommen sollte, habe ich noch nie verstanden.
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Eine große Verbesserung, dass künftig acht Mannschaften die höchste Liga bilden.
Dort kann sich künftig die zahlenmäßig ohnehin geringe Zahl großer deutscher Talente sammeln und konstant auf höherwertigem Niveau messen.Und jetzt eine spannende Saison der Qualifizierung dafür, wobei fair ist, dass das beste DNL2 Team die Chance hat, den Sprung in die 8er-Liga zu schaffen.
Das bedeutet dann anscheinend, dass in der "U20" pro Team pro Spiel drei spielen dürften, die bei Saisonbeginn schon 20 waren.
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Sehr erfreulich, dass Schönheide beschlossen hat, für die Regionalliga Ost zu melden.
Eine Verzahnung mit der Regionalliga Nord (die nur 6 Teams haben wird), soll auch in der Planung sein, das verspricht eine interessante Saison zu werden, auf die man sich freuen kann.
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Sehr schade, dass Ledlin (wie auch Kevin Kunz - jetzt zu Timmend. Strand) letzte Saison ohne erkennbaren Grund nicht in der Oberliga eingesetzt wurde, Erfahrung im Erwachsenen-Eishockey wäre wertvoll für ihn gewesen.
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Tom Fielder war in den ersten zwei Monaten klar der stärkste Spieler bei FASS (bei weitem nicht nur wegen der 10 Tore in den ersten 12 Spielen). Im Rest der Spielzeit war er überhaupt nicht mehr zu sehen trotz extensiver Eiszeiten. Ich kann mich (über mehrere Jahrzehnte) nicht erinnern, schon mal einen derartigen Leistungsabfall bei einem Spieler erlebt zu haben (0 Tore in den letzten 21 Spielen geben das noch nicht einmal vollständig wieder).
In den letzten 11 Spielzeiten blieb er nie länger als eine Saison bei einem Team.
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Für Spieler, die gerade erst einmal 20 geworden sind (bzw erst in einer Woche 20 werden), sind 65 und 50 Einsätze in der Oberliga Nord eine Menge, nicht "wenig Erfahrungen im Seniorenbereich". Bei FASS haben sie sehr viel Einsatzzeiten bekommen, auch in PP und UZ. Grünholz spielte teils im Sturm, teils Verteidigung, je nach Bedarf. Topfstedt erschien mir persönlich als echter Schwachpunkt im Abwehrverhalten und Aufbau - andere Beobachter haben das aber anders gesehen. Beide waren jedenfalls letzte Saison noch deutlich schwächer als Nico Ehmann einzustufen.
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kommt eine Kooperation auf der Schiene Eisbären-Weißwasser-Icefighters in Betracht?
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Dominik Müller war nicht stark genug für eine Konti-Stelle in der Oberliga Nord, jetzt mit deutscher Staatsangehörigkeit sieht es völlig anders aus.