Alles anzeigenGemessen daran, dass sich der Modus immer wieder geändert hat, kann man das nicht so eineindeutig sagen. Es gab auch nicht immer 16 Mannschaften.
Um deine Frage zu beantworten: Kasachstan tritt erst seit 1993 wieder als eigenständige Nation an und musste sich erst (wie auch die Slowakei) wieder qualifizieren.
1998 war man das erste Mal wieder bei einer A-WM dabei, ging aber schnell wieder runter. Seit 2004 sind die immer mal wieder mit 1 bis 3-jährigen Pausen bei der A-WM.Frankreich ist tatsächlich schon länger am Start. Zwischen 1992 und 2000 waren die fester Bestandteil, ehe es eine Liga tiefer ging. Mit Ausnahme von Prag 2004 waren sie eine Etage tiefer und sind seit der WM 2008 in Halifax wieder fester Bestandteil der A-WM. 2019 ging es dann runter und man ist aufgrund geopolitischer Ereignisse wiederaufgestiegen.
Mit deiner Logik kann man die Frage auch bei Dänemark (seit 2003) stellen, ob die in die A-WM gehören.
Zum Vergleich: Die Schweiz hat sich erst seit 1998 in der A-WM etabliert. Zuvor war man eher Fahrstuhlmannschaft, so ab 1988.
Also ist diese Debatte auch etwas abwegig, meinst du nicht?Keine WM im Olympiajahr hatte man schon. Erst seit 1992 mit Albertville (OG) und Prag (WM) ist die Doppelbelastung.
Die 16 Mannschaften finde ich persönlich OK, auch der Modus ist besser als noch zu Anfang der 2000er.
Der Modus spielt keine Rolle. Wichtig ist oder wäre gewesen dass sich die kleineren Nationen im Lauf der Zeit verbessern, nicht nur am Eis, Infrastruktuell. In Wahrheit tut sich nichts oder nicht sonderlich viel. Man spricht hier von Popularität, die Menschen in diesen Ländern für diesen Sport zu begeistern, Nachwuchs generieren usw. ,tritt aber seit mehreren Jahrzehnten auf der Stelle, von einer spürbaren Entwicklung weit gefehlt.
Also...wenn sich nichts tut, wozu sich dann jedes Jahr die Blöße bei einer WM geben? Hauptsache man ist dabei oder?! Ob man den Po versohlt bekommt oder nicht interessiert nicht! Ich kann den Kollegen schon verstehen, nur hat er es nicht detailliert erklären können.
Die Ländern die du aufgezählt hast sind doch schon über 30 Jahre dabei bzw, spielen Fahrstuhlmannschaft. Ob, so wie du schreibst, eigenständig oder nicht spielt keine Rolle. Das ist Erbsenzählerei, krampfhaftes Suchen nach Ausreden warum Nation x und y im Eishockey nicht vorwärtskommen bzw keine Fortschritte machen.
Die Slowakei hatte es im übrigen auch nicht nötig für Eishockey im Land durch Teilnahme an Weltmeisterschaften zu werben, das ist dort Volkssport Nummer 1.
Und bzg. Dänemark bin ich auch nicht deiner Ansicht. Die haben sich die letzten Jahre durchaus gemacht, wenn auch nicht so schnell wie die Deutschen oder die Schweiz. Einer der wenigen Länder wo man Entwicklung erahnen kann.