Gestern hat sich ein Schwenninger für längere Zeit aus deutschen Eisstadien verabschiedet :
Beiträge von Jake EHC SR
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Schön, daß man in LA langsam wieder auf die Beine kommt. Denke der (Straubinger)Weg mit der Verteilung auf viele Schultern ist auch für das Landshuter Umfeld der richtige. Wichtig wird sein, dass man langfristig an einem Stang zieht. Das wichtigte in Landshut wird aber sein, dass man jetzt bodenständig weiterarbeitet und nicht wieder in den altbekannten Landshuter Größenwahn verfällt. Nur so kann man eine vernünftige Basis für eine erfolgreiche Zukunft legen. Nicht das hinterherhecheln längst vergangener Tage sondern Annehmen der jetzigen Situation ist der erste richtige Schritt in eine gesunde Zukunft.
Mfg aus SR speziell an meinen alten Freund EHL
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Gratuliere den Tigers zum Gewinn der Serie. Hoffentlich geht es jetzt auch hoch in die DEL2.
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Grundsätzlich ist es ja in Ordnung wenn man als Letzter abschließt und noch ein halbwegs positives Fazit zieht sowie nicht im Chaos versinkt.
Das ist der Vorteil einer geschloßenen Liga. Kein teurer Aktionismus sondern ein vernünftger Weg kann weiter gegangen werden.
So wie es auch bei uns meistens gemacht wurde.
Trotzdem ist es in meinen Augen ein Fehler nur alles positiv darzustellen. Man muß schon auch erkennen, dass man nur Achtungserfolge erzielen konnte und fast eine halbe Saison deutlich der Musik hinterher gelaufen ist. Um eine realistische Play-off Chance zu haben mußt du etwa 50% der Punkte holen. Euch fehlen grob 20 Punkte um bei der Musik zu sein. Das ist schon ein Brett. Da muß deutlich mehr auf dem deutschen Sektor und auch bei den AL kommen.
Keine leichte Aufgabe für Schwenningen. Auch wenn man sich verbessert, wird es schwer. Auch Augsburg, Krefeld und Straubing werden versuchen noch eine stärkere Mannschaft zu bekommen und dann kann der Weg schon weit werden.
So wie ihr uns mit den 6 Jahren als Beispiel nehmt, war bei uns Iserlohn immer das Beispiel. Die haben 7 Jahre gebraucht. Trotzdem waren wir auch manchmal nahe dran und sind nie Letzter geworden. -
DEL wieder mit neuem Zuschauerrekord und das obwohl kein Wintergame stattfand. 6647 Zuschauer im Schnitt bedeuten pro Spiel 228 Zuschauer mehr.
Hier ein kleiner Rückblick:
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Ist ja schön. Die realistische Einschätzung und Vernunft soll auch ganz oben stehen. Ich denke der eingefleischte Fan wird das auch
verstehen. Zumal wir aus der Vergangenheit wissen, was der Größenwahn beim EVR schon angerichtet hat.
Ob allerdings das restliche Umfeld mangels sportlicher Perspektiven auch so vernünftig reagiert, bleibt abzuwarten.
In SR hat man auch mal gedacht, die 2.Liga ist nicht machbar. Pfundtner ist trotzdem hoch. Auch bei der DEL gab es viele "Vernünftige" die nicht hoch wollten. Stoffel und Sennebogen sind trotzdem hoch.
Vielleicht muß man auch mit sehr kleinen Brötchen in die 2.Liga oder ist vielleicht das die größte Angst ? Keine Seriensiege mehr ?
Auch wenn du es als heuchlerisch bezeichnest. Ich verstehe es trotzdem nicht wie in einer Eishockeystadt die Euphorie nicht in Sponsorenerfolge umgemünzt werden kann. Auch ohne Gaby. -
Nun, mit soll sollte es angeblich auch getan sein.
Am Ende wird wieder die EHN schuld sein wenn zu wenig Sponsoren gefunden werden. Nur weil sie es thematisieren. Das Gerücht, wonach sich R auf Nachwuchs bzw. OL konzentriert und die 2.Liga eher halbherzig angeht gibt es ja schon länger. Nun wird es offenbar bzw. angeblich gut verpackt.
Ob sich die Fans auf Dauer damit anfreunden können ? -
Fände es echt schade wenn Regensburg wieder die Kohle für die 2.Liga nicht zusammenbekommt. So eine sportlich gute Saison
und dann soll es an Bürgschaft und mangelndem Interesse der Sponsoren scheitern. Verstehe ich nicht. Gute Infrastruktur, viele Zuschauer und dann weiter perspektivlos in der OL rumdümpeln ? Das kann doch nicht befreidigend sein. Warum nur interssieren sich in Regensburg so wenig Sponsoren für Eishockey. Wegen Jahn Regensburg ? -
Naja ganz so kann man das jetzt auch nicht sagen. Straubing hat genau im richtigen Moment das erste Tor geschossen, als man ein bisschen am Drücker war und dann ging es einfach zu schnell. Wenn man nachm 1:0 den Kampf nicht annimmt kann man vielleicht von 10 Min Betriebsausflug reden aber nicht von 60. Ergebnis geht aber in Ordnung, am Ende nochmal Glück, dass man sich das dritte nicht fängt ansonsten könnts noch eng werden.
Glück ? Straubing am Anfang etwas abwartend, wie zuletzt immer. Eben nicht den Fehler von Iserlohn gemacht und auf die gefährlichen Konter eingelassen. Schwenningen am Spiel teilhaben lassen und nicht blind nach vorne gespielt. Just in dem Moment als Schwenningen glaubte mispielen zu können, eiskalt zugeschlagen. Die einzigen die Glück hatten waren die Konzept Wings. Hätte Straubing nach dem 5:0 nicht mindestens einen Gang rausgenommen, wäre es ein ganz bitterer Abend für den tapferen Dimitri geworden. Phasenweise wirkte die Schwenninger Hintermannschaft echt überfordert.
Wünsche allen Schwenningern noch eine erfolgreiche Restsaison.
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Das ist ja das lustigste, der Spieler ist noch nichtmal verpflichtet und Jake zetttelt schon die negative Diskussion über "seinen" Verein an. Ist schon irgendwie trollig das Ganze.....
Eben....... ich hatte meinen Spaß.
Ihr großen Retter des deutschen Eishockeys
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Ich denke die Diskussion ist relativ sinnlos weil man sich in zu unterschiedlichen Eishockeywelten bewegt und sich einige nur raussuchen, was sie lesen wollen.
Alte D-Kanadier sind natürlich in der 3. Liga OK und gar eine Bereicherung. Im echten Profibereich sind sie natürlich höchstverwerflich.
Lächerlich.....Bis dann und noch Viel Spaß bei Retten des deutschen Eishockeys.
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@ Chris
Habe ich das gemacht ?
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Es ist halt wie überall auf der ganzen Welt. Es gibt Egoisten und die sehen nur ihre eigenen Probleme bzw. sich selbst und es gibt andere, die erkennen das komplexe Geschehen und sind dafür Dinge zu verbessern, damit im grossen und ganzen eine Entwicklung und ein Fortschritt erzielt werden kann....
Nun, wie hoch du im Leben die Gewichtung von Deutsch-Kanadiern im deutschen Eishockey setzt, ist jetzt eher deine Sache.
Bei jemaden der im Leben steht, ist es vielleicht auch nur ein Hobby.
Aber wenns so ist: Ja dann bin ich ein Egoist und freue mich mehr über einen Sieg gegen München oder Köln bzw. über eine Play-off Qualifikation als ich mich dem Gesamtwohl des deutschen Eishockeys verpflichtet fühle. -
Ich beantworte dir die Frage gerne, das ist für mich egal, da der eine ja nur das Produkt der falschen K Politik ist.Würde man einen Riegel vorschieben würde es den alten Deutsch Kanadier garnicht geben, wo soll er auch her kommen wenn er nicht im besten EH Alter in der DEL oder DEL2 unterkommt
...und wieder sind wir beim "würde" oder "sollte" und nicht beim, wie es ...IST... beim aktuellen Zustand und beim Ringen um Konkurrenzfähigkeit im hier und heute.
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@ Layne
Dunlop, Trew und Flache sind D-Kanadier oder täusche ich mich ? Ging ja nicht um Regensburg sondern diente nur als Beispiel, daß jeder Verein an seinem Standort das beste rausholen muß um zu überleben. Da könnte man jetzt lange diskutieren ob die Jungen in entscheidenden Situation Eiszeit bekommen oder doch die Etablierten. Oder ob es sein muß, daß in der 3.Liga überhaupt AL spielen.
Das muß man dann bei so einer Diskussion zum Wohle des deutschen Eishockeys vielleicht auch hinterfragen.Ob es jetzt einen Unterschied macht, junge D-Kanadier zu holen oder alte etablierte D-Kanadier zu verpflichten und was dem deutschen Eishockey mehr oder weniger bringt, soll jeder für sich entscheiden.
Bei Punkt 3 bin ich bei dir.
Mir gehts hier auch um ein Stück weit Scheinheiligkeit die viele an den Tag legen wenn ein Deutsch-Kanadier von einem anderen Club verpflichtet wird.
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Wenn man ernsthaft deutsche junge Spieler und das dazugehörige Ausbildungssystem langfristig fördern möchte Müsste man nur anstatt die Kontis auf ihren Pass zu beschränken diese auf ihre Ausbildung in D aussortieren.
.........und schon sind wir wieder beim Wettbieten um deutsche Talente.
Ich denke wir reden aneinander vorbei. Dir geht es um Langfristigkeit und ums deutsche Eishockey. Das ehrt dich und hört sich supertoll an. Ich rede von heute, vom jetzt und hier, vom Profisport. Von der aktuellen Situation, von der laufenden Saison, vom gewinnen müßen um Play-off zu spielen. Da geht es um Konkurrenzfähigkeit und damit ums Überleben.
Bleiben wir in Straubing: Was glaubst du wieviele der durchschn. 4700 Zuschauer würden es akzeptieren wenn der Spieler-Etat der Profis gesenkt wird um dieses Geld in den Nachwuchs zu stecken ? Glaub mir. Von den 4700 ist es 4600 egal ob ein Tor von Madaisky oder Loibl erzielt wird. Hauptsache es wird erzielt.
Nochmal gefragt ? Ist es schlimmer in der höchsten Liga Deutsch-Kanadier zu verpflichten oder in DRITTEN Liga mit alternden eingedeutschten Spielern konkurrenzfähig sein ? Was schadet dem Eishockey mehr ?
Aktuell haben wir genauso viele D-Kanadier im Team wie Regensburg. Nur mal so zum Nachdenken. Wie gesagt. Ich verurteile das nicht weil es auch in Regensburg darum geht, Erfolg zu haben, Zuschauer zu gewinnen und Sponsoren bei Laune zu halten.
Um mal auf die deutsche Nationalmannschaft zu kommen. Ein Madaisky kann vielleicht noch mal für Deutschland spielen. Ein von mir sehr geschätzter Billy Trew wird das nicht mehr machen.@ Hockeyaner
Ja ich freue mich über Madaisky und sehe gerne, wie ein Jobke einen gute Entwicklung nimmt. Ja ich sehe auch gerne wie ein O´Connor fürs Team arbeitet. Ich bin aber auch nicht der der das deutsche Eishockey retten will. Ich bin nur ein Fan der Tigers und möchte eine möglichst erfolgreiche Saison erleben.
...und JAAAA ich würde mich auch über einen D-Kanadier mehr freuen als wenn Bayer Wörle noch hier spielen würde. -
Tigers sind auf auf Stürmersuche. Hoffentlich finden Larry und Jason einen guten Deutschen-Kanadier. Wäre echt schön , weil dann den Hockeyaner wieder am Rad drehen würde.
Ich stelle mir bei der Diskussion immer folgende Frage: Ist es verwerflicher in der DEL Deutsch-Kanadier zu verpflichten oder in der dritten !!! Liga mit Deutsch-Kanadiern, alternden Deutsch-Tschechen oder Deutsch-Russen aufzulaufen ?
Nicht falsch verstehen. Ich verurteile das nicht weil es an jedem Standort auch darum geht erfolgreich zu sein um Sponsoren und Zuschauer bei Laune zu halten. Letztendlich auch ums Überleben. Da ist sich unterm Strich jeder selbst der nächste und jeder Club muß aus seinen Möglichkeiten das beste machen.
Warum sollte z.B. Straubing ein chancenloses Wettbieten mit Red Bull um Talent Rogl machen wenn mit Madaisky ein besser ausgebildeter Spieler zu vernünftigen Konditionen zu haben ist ?
Um hier etwas zu ändern müßte man Gehaltobergrenzen einführen. Das paßt aber wieder nicht in unsere Sportlandschaft.Spätestens jetzt, sind einige geneigt zu schreiben. Dann müßt ihr Straubinger eben mehr Geld in den Nachwuchs investieren.
Ich sage:"Gutes Argument" und verweise darauf wieder oben bei Absatz 3 das lesen zu beginnen.Schöne Grüße
Jake -
Ist eigentlich bekannt ob die Gehälter pünktlich und im vollen Umfang ausbezahlt wurden ?
Wurde/Wird nochmal nachverhandelt bzw. sollen die Gehälter einzelner Spieler der OL angepaßt werden ?
Nachverhandeln und Gehälter senken trägt immer zu einer großen Unzufriedenheit bei, die sich auf die Leistung auswirkt.
Am Ende des Tages interessiert keinen Profi und Berater das Traditionsgeschwätz sondern einzig und allein der ausgehandelte Vertrag.Wenn das bei einigen passiert und andere "Stars" wiederum bekommen ihre fetten Zweitligagehälter dann hast du schonmal einen tiefen Keil im Team.
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Es wurde aber doch so veröffentlicht als sei man gemeinsam zu einem Ergebnis gekommen und jetzt dementieren zwei Beteiligte dies.
Die sogenannte Elefantenrunde bestand dann nur noch aus Beck, Donbeck und dem 1. Vorstand.
Seid mir nicht böse aber da seid ihr doch schon wieder angelogen worden bzw. es wurde nicht die ganze Wahrheit veröffentlicht. -
Da hat wohl einer die Schnautze voll :
http://www.idowa.de/home/artikel/2…eit-sorgen.html