DEL News

  • Dir ist aber schon klar, dass die Zahlen absolut nicht vergleichbar sind, oder?

  • Warum kann man die Zahlen nicht vergleichen :?:

    Weil die Lebenshaltungskosten doch total unterschiedlich sind. Ob du 100€/$ nimmst und damit in Deutschland, Schweiz, Schweden oder in Tschechien einkaufen gehst ist ein riesen Unterschied. Nur weil ein Spieler z.B. in der Schweiz/Schweden/Norwegen sagen wir 200.000€ umgerechnet verdient, heißt es nicht, er hat davon mehr, als ein Spieler in Deutschland der 100.000 € verdient. Zahlen habe ich willkürlich genommen. ;)

  • Sie sind in der Schweiz aber nicht 4x so hoch wie hier.

    Und in der Liste steht Bern mit 28,9 Millionen € und Berlin mit 7,5 Millionen €.

    Also ca. 4x soviel. Lass die Lebenshaltungskosten 2- 2,5 mal so hoch sein wie hier, da bleibt immer noch was über für

    die Gehälter.

  • guten Tag

    was ist daran zum Kotzen ? Wenn man im Eishockey, v.a. in den Medien, weiterkommen will, muß man sich halt von dem starren Freitag/Sonntag Spielplan verabschieden und on da soviel Zuschauer aus den Stadien wegbleiben ?
    Und btw gbanz nebenbei gibts auch 400.000 Euro pro Saison, da kann man getrost an einem Dientstag mal auf ein paar Stehplatzbesucher verzichten, die evtl, von auswärts kommen
    und nochmal btw, vllt könnte man da nebenbei ein bißchen Zeit für die Nationalmannschaft und dringbend notwendige Maßnahmen freischaufeln
    und nochmal btw: mehr TV/internetpräsenz erhöht die Lukrativität für Sponsoren

    also so zum Kotzen würde ich das nicht sehen

    lg aus LA

  • Ja, eigentlich waren das auch meine ersten Gedanken, erst recht, als ich so manchen Kommentar unterhalb des verlinkten Berichts gelesen habe. Will man mehr TV-Präzens, wird man um amerikanische Verhältnisse nicht herumkommen. Und das heißt Abschied nehmen aus dem starren Freitag-/Sonntags-Schema.

  • Super, da haben wir ja wieder einen richtigen Fachmann am Ruder.

    Er versteht wirklich Ursache und Wirkung.
    Wo sollen die dt. jungen Spieler auch herkommen, wenn anstatt 15 junger Spieler in Iserlohn 18 Schaeferhund Deutsche spielen?
    Welchen Stellenwert kann eine Nachwuchsarbeit in DEL Vereinen haben, wenn die Spieler die am meisten spielen alle eh nicht aus dem eigene Nachwuchs kommen?

    Zeigt mir nur wieder, das ein guter Spieler sein und ein guter Trainer/GM zu sein halt am Ende doch 2 ganz verschiedene paar Stiefel sind.

  • Super, da haben wir ja wieder einen richtigen Fachmann am Ruder.
    Er versteht wirklich Ursache und Wirkung.
    Wo sollen die dt. jungen Spieler auch herkommen, wenn anstatt 15 junger Spieler in Iserlohn 18 Schaeferhund Deutsche spielen?
    Welchen Stellenwert kann eine Nachwuchsarbeit in DEL Vereinen haben, wenn die Spieler die am meisten spielen alle eh nicht aus dem eigene Nachwuchs kommen?

    Zeigt mir nur wieder, das ein guter Spieler sein und ein guter Trainer/GM zu sein halt am Ende doch 2 ganz verschiedene paar Stiefel sind.

    Unbestritten hat Iserlohn nur vier deutsche Spieler mit nur einem Pass. Diese vier Spieler haben ein Durschschnittsalter von 22! Orendorz und Kahle stammen aus dem EIGENEN Nachwuchs. Shevyrin und Friedrich sind die Talente die wir bekommen konnten und auch wollten. Alle haben Eiszeit (Kahle verletzte sich schwer in einem DEL Spiel). Ein Orendorz hat mit 23 schon über 200 DEL Spiele. Ich hoffe das enttäuscht dich nicht zu sehr.

    Es ist natürlich einfacher sich über die nicht vorhandenen 18 Deutschkanadier zu echauffieren und zu unterstellen das diese den deutschen Pass zu Unrecht besitzen. Ekelhaft.

    Aber ich verstehe dich und den hockeyaner schon, Iserlohn soll gefälligst all die (Nachwuchs-) Deutschen aufnehmen die die Großen übrig lassen und am Tabellenende spielen damit euer Weltbild von jungen, rein deutschen Talent, mit internationalen Niveau gesegnet und ausgebildet in einem bayrischen Traditionsstandort wieder passt.

  • Weil die Lebenshaltungskosten doch total unterschiedlich sind. Ob du 100€/$ nimmst und damit in Deutschland, Schweiz, Schweden oder in Tschechien einkaufen gehst ist ein riesen Unterschied. Nur weil ein Spieler z.B. in der Schweiz/Schweden/Norwegen sagen wir 200.000€ umgerechnet verdient, heißt es nicht, er hat davon mehr, als ein Spieler in Deutschland der 100.000 € verdient. Zahlen habe ich willkürlich genommen. ;)

    Also ich würde trotzdem ein Angebot aus der Schweiz annehmen wenn ich die Wahl hätte zwischen CH und D.
    Lebenshaltungskosten, Miete etc.pp machen doch keine 100k im Jahr Euro aus, wenn du 200k verdienen würdest. Da stimmt die Relation nicht die du angibst.

  • Also ich würde trotzdem ein Angebot aus der Schweiz annehmen wenn ich die Wahl hätte zwischen CH und D.Lebenshaltungskosten, Miete etc.pp machen doch keine 100k im Jahr Euro aus, wenn du 200k verdienen würdest. Da stimmt die Relation nicht die du angibst.

    Ich dachte, dass mein letzter Satz deutlich genug war :beer: . Außerdem nützt es trotzdem wenig, die Relationen für die Lebenshaltungskosten zu kennen, ohne die Besteuerung, Sozialbeiträge, Kosten die der Spieler in den Ländern übernimmt zu kennen.

  • Sozialbeiträge spielt in da eher eine unwichtigere Rolle. Der Steuersatz im Vergleich 34% in CH, dagegen stehen stolze 48% spitze in D...macht schon einen guten Unterschied bei einem Verdienst von 200k ;)
    Ich weiß jetzt nicht was ein Liter Milch dort kostet, oder das Pfund Brot...aber auch wenn alles 50 Cent mehr kosten würde hast du in der Schweiz immer noch mehr von deinem Gehalt als hier, zumal dort deutlich mehr bezahlt wird.

  • Aber ich verstehe dich und den hockeyaner schon, Iserlohn soll gefälligst all die (Nachwuchs-) Deutschen aufnehmen die die Großen übrig lassen und am Tabellenende spielen damit euer Weltbild von jungen, rein deutschen Talent, mit internationalen Niveau gesegnet und ausgebildet in einem bayrischen Traditionsstandort wieder passt.

    Der war nicht schlecht.... ;)
    Überall schreit man nach Multi-Kulti, aber bitte nicht beim Eishockey....

  • guten Tag
    was ist daran zum Kotzen ? Wenn man im Eishockey, v.a. in den Medien, weiterkommen will, muß man sich halt von dem starren Freitag/Sonntag Spielplan verabschieden und on da soviel Zuschauer aus den Stadien wegbleiben ?
    Und btw gbanz nebenbei gibts auch 400.000 Euro pro Saison, da kann man getrost an einem Dientstag mal auf ein paar Stehplatzbesucher verzichten, die evtl, von auswärts kommen
    und nochmal btw, vllt könnte man da nebenbei ein bißchen Zeit für die Nationalmannschaft und dringbend notwendige Maßnahmen freischaufeln
    und nochmal btw: mehr TV/internetpräsenz erhöht die Lukrativität für Sponsoren

    also so zum Kotzen würde ich das nicht sehen

    lg aus LA

    Dazu hat aber Eishockey hier einfach nicht den Stellenwert. Lass dann noch Champions League oder die Nationalmannschaft unter der Woche dazukommen, dann geht das Interesse noch mehr den Bach runter. Damit wird man das Interesse sicher nicht erhöhen, wenn man es denn jemals schafft. Es kann ja auch kaum im Interesse der Teams sein, wenn unter der Woche das Stadion halb leer ist.

  • Wenn es dann nur ein Livestream sein soll, dann interessiert es eh keinen Menschen. Wichtig wäre es, wenn es für alle frei im TV zu sehen wäre. Unter der Woche wären die Stadien eher leer und nicht voll. Das sieht man doch bei einigen Dienstagsspielen. Dafür benötige ich keine Umfrage, sondern gucke bei den Ergebnissen auf die Zuschauerzahlen und die sind im Schnitt 200 bis 500 weniger.

    Wenn wir mit weniger AL`s antreten würden, dann bräuchten unsere Clubs in keinem internationalen Pokalwettbewerb mehr antreten. Sie verlieren jetzt schon zu oft und dann haben sie noch weniger Chancen. Bei anderen Ligen ist der Stellenwert im Eishockey höher und daher haben sie dann auch die Spieler dafür. Man muss halt im Eishockey einsehen, dass es eine tolle Sportart ist, aber wir der Musik lange hinter hinken werden. Dafür wurde schon von den Verantwortlichen selbst gesorgt. Alleine, dass die Liga eine geschlossene Gesellschaft ist hat schon bei vielen Zuschauern für kein Interesse gesorgt. Gbit es (außer in den USA) in keinem anderen Land.

    Gruß Franky

  • Sozialbeiträge spielt in da eher eine unwichtigere Rolle. Der Steuersatz im Vergleich 34% in CH, dagegen stehen stolze 48% spitze in D...macht schon einen guten Unterschied bei einem Verdienst von 200k ;)
    Ich weiß jetzt nicht was ein Liter Milch dort kostet, oder das Pfund Brot...aber auch wenn alles 50 Cent mehr kosten würde hast du in der Schweiz immer noch mehr von deinem Gehalt als hier, zumal dort deutlich mehr bezahlt wird.

    Milch: http://www.coopathome.ch/#|search/?areaid=workarea&requestserial=14793&query=Milch&searchCategory=COOPATHOME (und Coop ist preiswert)

    Die Steuersätze interessieren Spieler nicht. Die verhandeln in NETTO. Wenn also ein Spieler 110.000 Euro verdient, so ist das netto.

    Grundsätzlich ist es so, dass in der CH die Ernährung deutlich teurer ist. Mehr noch aber schlägt die Miete zu Buche. Aber das kümmert die Spieler meistens auch nicht, weil das auch der Verein übernehmen muss.
    Wer stöbern will:
    Zürich http://www.immowelt.ch/immobilien/imm…0&sort=relevanz
    Bern http://www.immowelt.ch/immobilien/imm…0&sort=relevanz
    Genf http://www.immowelt.ch/immobilien/imm…0&sort=relevanz
    Lausanne http://www.immowelt.ch/immobilien/imm…0&sort=relevanz

    Nicht umsonst gint es sehr viele Grenzgänger, die lieber den deutschen Steuersatz zahlen, aber in der CH arbeiten. Das rechnet sich locker - trotz deutlich höherer Abgaben.

    Ich wohne sehr grenznah und hier kommen immer mehr Schweizer Familien, die sich hier was kaufen, weil ein Haus in D billiger ist als eine 3-Zimmer-Wohnung rund um Schaffhausen. Und Schaffhausen ist recht preiswert.


    Dazu hat aber Eishockey hier einfach nicht den Stellenwert. Lass dann noch Champions League oder die Nationalmannschaft unter der Woche dazukommen, dann geht das Interesse noch mehr den Bach runter. Damit wird man das Interesse sicher nicht erhöhen, wenn man es denn jemals schafft. Es kann ja auch kaum im Interesse der Teams sein, wenn unter der Woche das Stadion halb leer ist.


    Alles bleibt abzuwarten. Handball und Basketball kommen auch unter der Woche im TV und da sind die Ränge auch nicht gähnend leer. Ich kann mir gut vorstellen, dass der TV-Partner unter der Woche überträgt, die Internetspiele aber relativ normal anlaufen. Gut, vielleicht zeitversetzt, aber eher Freitag/Sonntag als Samstag um 13 Uhr und montags.

  • Der war nicht schlecht.... ;) Überall schreit man nach Multi-Kulti, aber bitte nicht beim Eishockey....

    guten Tag

    und vor allem nicht vor meiner eigenen Haustür :pfeif:

    und ein Satz noch wegen TV-Präsenz: Es ging nur mal darum, gewisse starre Strukturen aus der Denkweise rauszubringen @WildWinger, wie das dann schlußendlich gehandhabt wird, wird sich zeigen

    gruß aus LA