DEL News

  • Eben nicht...

    Landshuter für Landshut ist gut für den Nachwuchs, Nordamerikaner für Nordamerikaner in Deutschen Clubs ist leider nicht gut für junge Deutsche Spieler. Das ist Realität...


    guten Tag

    so ein Schmarrn, ehrlich
    ich z.B. verfolge mit Interesse wie dieses Experiment mit den beiden Jungen Amis in Ro ausgeht
    man könnte ja auch anders rum denken: Im zuge der Beiden werden auch die mitspieler besser
    Fordert man sowas nicht auch immer bei den Erwachsenen ? Stell zu zwei guten AL´s nen jungen Deutschen ?
    man kann es sich immer so passend machen, wie man es gerne hätte

    gru0 aus LA

  • und meine Aussage bezog sich darauf, dass jedes Talent zählt. "Landshuter für Landshuter" ist sehr gut, fällt dadurch aber ein Talent durchs lokalpatriotische Sieb (Landshut gilt dabei nur als Beispiel), ist es schlecht fürs deutsche Eishockey. Dann ist da wieder einer weniger, der vielleicht mal einen Konti in der DEL ersetzen könnte.

  • guten Tag

    und man will es nicht glauben, hat doch ein franko-kanadischer Sportdirektor tatsächlich wieder einen franko-kanadischen Trainer engagiert :prost:

    gruß aus LA

    Unglaublich! Ich verstehe es einfach nicht. Bist du ein deutscher Trainer, haste keine (kaum eine) Chance. Biste Nordamerikaner, musst du gar nichts vorweisen und hast den Job...
    Gut, die Deutschen machen auch Fehler, weil sie immer den Zach Hans kopieren und nicht einen eigenen Stil entwickeln, aber dennoch nervt es, wenn in den oberen Etagen immer nur die Nordamerikaner was sagen dürfen. Daran krankt es auch gewaltig. Das auszuführen, wäre aber ein langer Epos, daher die Kurzversion ;)

  • Das ist ein grosser Unterschied zum Fussball. Beim Fussball sind hauptsächlich Deutsche Manager bzw. Sportdirektoren, die zwar zunächst auch den Erfolg des eigenen Vereins sehen, aber dennoch auch den Weitblick für die Entwicklung junger einheimischer Spieler haben, damit wir als Fussballnation auch international erfolgreich sein können. Das ist im Eishockey bei den vielen Nordamerikanern nicht der Fall und daher krankt es im Profibereich vor allem....

    Diese Einsicht, dass dies so nicht funktionieren kann, sollte langsam auch in der einkehren. In der Championshockey-League haben unsere mit Kontingentspielern gespickten Teams gegen Vereine aus Dänemark(mit vielen Dänen) und Großbritannien diese Woche verloren... also von welchem Niveau wird in der DEL geredet???

  • Das ist ein grosser Unterschied zum Fussball. Beim Fussball sind hauptsächlich Deutsche Manager bzw. Sportdirektoren, die zwar zunächst auch den Erfolg des eigenen Vereins sehen, aber dennoch auch den Weitblick für die Entwicklung junger einheimischer Spieler haben, damit wir als Fussballnation auch international erfolgreich sein können. Das ist im Eishockey bei den vielen Nordamerikanern nicht der Fall und daher krankt es im Profibereich vor allem....

    Diese Einsicht, dass dies so nicht funktionieren kann, sollte langsam auch in der einkehren. In der Championshockey-League haben unsere mit Kontingentspielern gespickten Teams gegen Vereine aus Dänemark(mit vielen Dänen) und Großbritannien diese Woche verloren... also von welchem Niveau wird in der DEL geredet???

    Wo soll der "Weitblick" im Fussball bei einer Ausländerquote von fast der Hälfte sein? Der Unterschied liegt schlicht und einfach daran, dass wir eine Fussball- und keine Eishockeynation sind. Dies macht es in jeder Beziehung leichter, Weltspitze zu sein. Das hat mit der Nationalität der Manager erstmal herzlich wenig zu tun. Wir sind keine Eishockeynation und werden auch nie eine.

  • Wir können besser sein, als wir sind... und darum geht es!


    Genau so ist es.

    @WildWinger

    was willst du denn mit deinem ewigen Fussballvergleich erreichen? Das deutsche EH wird um keinen Deut besser wenn in der Fussballbundesliga mehr deutsche Spieler spielen.

    Und mit Fussball kann man halt in D überhaupt nichts vergleichen, da seit Jahrzehnten König Fussball regiert und das wird vermutlich auch so bleiben. Und das ist auch völlig klar wieso das so ist...

  • Bei 6,5 Mio. Aktiven glaub ich das gerne. :popcorn:

    @ 1543

    Den Fußballvergleich hat aber derjenige in die Diskussion eingebracht, der aus der Weisheitssuppe mit der Gabel gegessen hat.


    @jürgen

    WildWinger lässt doch keine Möglichkeit aus, um auf dieses Thema zu kommen, egal ob im Fussballthread oder eben hier.
    Läuft immer aufs gleiche hinaus, egal wie oft man es wiederholt.


    Es ist doch egal was wäre wenn oder was im deutschen Fussball ist.

    Es geht rein darum dass es im deutschen EH hackt und man könnte von Seiten der DEL ohne dass einem ein Zacken aus der Krone fällt, oder man enorme Verluste in sportlicher oder wirtschaftlicher Sicht verzeichnen müsste, was ändern oder zumindest mal was versuchen.

    Aber das will man halt einfach nicht und das wird doch auch ganz offen so dargestellt.

  • 6.500.000 zu 30.000 ist ein Unterschied, der keinen Vergleich zulässt und somit nicht als Argument taugt.

    Doch und zwar ein Argument: Auf Deutsche als Verantwortliche setzen. :)
    Ich sehe das so, dass ein Deutscher in Deutschland meistens über ein besseres Netzwerk für deutsche Spieler verfügt als ein Kanadier, der gerade mal über den Teich gehüpft kam. Und ich bin der festen Meinung, dass es einfacher ist einen guten Import zu tätigen als gute Deutsche zu finden. Daher würde ich als Chef auf einen Deutschen setzen.
    Ist aber nur meine Meinung :D

  • Unsere Proficlubs wollen den deutschen Markt erschließen. Was Strukturen, Marketing und Nachwuchsarbeit angeht ist ein Vergleich mit dem Marktführer mehr Aufschlußreich als die ständigen Vergleiche wie es im Eishockey in Nordamerika, der Schweiz oder sonst wo läuft.