DEL News

  • Also nehmt es mir nicht übel aber als ich heute morgen die Eishockeynews gelesen hab bin ich fast vom glauben abgefallen!
    Manche Verantwortlichen von DEL Vereinen haben einen knall!
    Alle beschweren sich das man nur noch schwer gute Ausländer bekommt aber eine Reduzierung der Al wollen fast alle nicht!
    Also nimmt man liebe AL Füllstoff als deutschen Füllstoff in den Vereinen? Entschuldige aber da wäre ich eher für den Deutschen Füllstoff , den wenn weniger Ausländer erlaubt sind wird die Qualität von den Spielern aber steigen (Siehe DEL2). Und wenn bessere Ausländer da sind können die jungen Spieler auch mehr von Ihnen lernen!
    Dann wird immer die mangelnde Jugendarbeit so betont, aber ich frag mich wieso? Wenn z.B. weniger Al zugelassen werden muss man ja auf deutsche setzen, und dann wird auch jeder Verein überlegen ob er immer junge Spieler dazu kaufen will (die Teuer sind) oder doch lieber selbst ausbildet.

    Nach den ganzen Kommentaren heute glaube ich ganz ehrlich das die DEL null Interesse hat sich an der weiter Entwicklung des deutschen Eishockey´s zu beteiligen. Und solche Verantwortlichen/Trainer wollen unseren Sport nach vorne bringen? Das ich nicht lache!

  • Nach den ganzen Kommentaren heute glaube ich ganz ehrlich das die DEL null Interesse hat sich an der weiter Entwicklung des deutschen Eishockey´s zu beteiligen. Und solche Verantwortlichen/Trainer wollen unseren Sport nach vorne bringen? Das ich nicht lache!

    Der Trend geht leider in eine völlig andere Richtung: Nicht nur die zahlreichen Ausländer werden (selbstredend) aus dem Ausland geholt, so mancher Club besetzt mittlerweile auch die Plätze für die deutschen Spieler vorzugsweise mit Spielern aus dem Ausland. Beispiel Iserlohn: 9 Ausländer + 9 Doppelstaatsbürger (http://www.iserlohn-roosters.de/team/mannschaft), von denen kein einziger sein Handwerk in Deutschland gelernt hat. Prima, der Tag ist nicht fern, da spielt Iserlohn völlig ohne Spieler, die in Deutschland ausgebildet wurden. Diese Personalpolitik mag gut für die Platzierung des Clubs sein, für die Entwicklung im deutschen Eishockey ist das Gift.

    So verkommt diese tolle Sportart leider zu einer operettenhaften Zirkusnummer. Sie wir zwar in Deutschland an einigen Orten noch zeitweilig aufgeführt, hat hier aber keine echte Verankerung mehr.

  • Mal ganz losgelöst von der globalen Diskussion... Ich muss gerade grübeln: Hilft es einem jungen Deutschen, als "Füllstoff" verpflichtet zu werden? Oder wäre es besser, ein oder zwei Ligen tiefer mit mehr Verantwortung zu spielen? So gesehen könnte ich mir durchaus vorstellen, zweitklassige Ausländer als Füllstoff zu verpflichten und notfalls auf der Bank schmoren zu lassen.

  • Der Trend geht leider in eine völlig andere Richtung: Nicht nur die zahlreichen Ausländer werden (selbstredend) aus dem Ausland geholt, so mancher Club besetzt mittlerweile auch die Plätze für die deutschen Spieler vorzugsweise mit Spielern aus dem Ausland. Beispiel Iserlohn: 9 Ausländer + 9 Doppelstaatsbürger (http://www.iserlohn-roosters.de/team/mannschaft), von denen kein einziger sein Handwerk in Deutschland gelernt hat. Prima, der Tag ist nicht fern, da spielt Iserlohn völlig ohne Spieler, die in Deutschland ausgebildet wurden. Diese Personalpolitik mag gut für die Platzierung des Clubs sein, für die Entwicklung im deutschen Eishockey ist das Gift.

    So verkommt diese tolle Sportart leider zu einer operettenhaften Zirkusnummer. Sie wir zwar in Deutschland an einigen Orten noch zeitweilig aufgeführt, hat hier aber keine echte Verankerung mehr.


    Weshalb haben die Hühner eigentlich keine Koop mit Bremerhaven?

    (Duck und weg)

  • Mal ganz losgelöst von der globalen Diskussion... Ich muss gerade grübeln: Hilft es einem jungen Deutschen, als "Füllstoff" verpflichtet zu werden? Oder wäre es besser, ein oder zwei Ligen tiefer mit mehr Verantwortung zu spielen? So gesehen könnte ich mir durchaus vorstellen, zweitklassige Ausländer als Füllstoff zu verpflichten und notfalls auf der Bank schmoren zu lassen.

    Füllstoff war jetzt hart formuliert, daher vielleicht ein Beispiel: Ich will lieber einen jungen Deutschen Spieler in der DEL sehen als einen Chad Bassen, Dylan Wruck oder andere Al oder Deutsch-Ausländer die in der 4 Reihe spielen. Den solche Spieler sind für mich reiner Füllstoff und dort wäre mir junge deutsche Spieler viel lieber die sich dann langsam entwickeln können. Am besten wäre es dann dort 4 junge deutsche Spieler zu haben wovon dann immer der schlechteste zum Kooperationpartner ausgeliehen wird. Dadurch hat man dann einen Kampf um die drei Plätze bei DEL Verein was gut für die Entwicklung ist(und der 4 Spieler kann sich in der 2 Liga entwickeln). Und ganz ehrlich 6 Ausländer würden in der DEL auch vollkommen reichen!

  • Es gäbe da die "italieneisch Lösung": Als NICHT-Ausländer ist derjenige aufgeführt, der für die Nationalmannschaft spielberechtigt ist. Das wäre des Problems Lösung.

    Will aber keiner. Klar, jeder hätte gerne eine erfolgreiche Nati, die das mediale Interesse auf sich zieht. Nur will keiner so richtig was dafür tun. Ist wie so oft in der Gesellschaft: Alle rufen nach Reformen, aber anffangen sollen bitte die anderen.

    Ist irgendwie wie in der Politik: Alle wollen, dass keine Schulden mehr aufgenommen werden müssen, die Streichergebnisse sollen aber bitte andere übernehmen.

  • Ich kann da Eishockey-WN nur zustimmen... Sehe ich genauso. Werde ich auch nie verstehen, diese Einstellung der DEL-Clubs. Lieber Ausländer als einheimische Spieler in grossen Mengen sehen zu wollen, das gibt es nur in Deutschland in der DEL.

  • Mal ganz losgelöst von der globalen Diskussion... Ich muss gerade grübeln: Hilft es einem jungen Deutschen, als "Füllstoff" verpflichtet zu werden? Oder wäre es besser, ein oder zwei Ligen tiefer mit mehr Verantwortung zu spielen? So gesehen könnte ich mir durchaus vorstellen, zweitklassige Ausländer als Füllstoff zu verpflichten und notfalls auf der Bank schmoren zu lassen.

    Schwer zu sagen.

    Kann ihm aber auch was bringen. Weiss man halt leider erst immer hinterher.
    Und der eine oder andere kam als junger Spieler fuer die hinteren Reihen und hat dann ueberzuegt...

    Wie man auch 9 AL gekommen ist, ist mir immer noch ein Raetsel.

    Und eigentlich ist auch die Herkunft nicht entscheidend, sondern entscheiden ist das in Deutschland genug Spieler fuer die eigenen Ligen ausgebildet werden. Auch im entsprechenden Niveau.

    Wenn die DEL vernuneftig waere, wuerde man versuchen, die Jugendausbildung so zu steigern, das man in naher Zukunft in der DEL auf 4-6 AL, in der DEL 2 auf 2 oder 3 Al und darunter auf 1 AL absenken kann.

    Nur so kann man eine Sportart entwickeln und das Nationalteam staerken.
    Aber dafuer muesste man in Deutschland halt auch mal in die Infrastruktur investieren, und wenn ich mir den Zustand der meisten Eisstadien in der breite ansehe, packt mich das Grauen.

  • Ich kann da Eishockey-WN nur zustimmen... Sehe ich genauso. Werde ich auch nie verstehen, diese Einstellung der DEL-Clubs. Lieber Ausländer als einheimische Spieler in grossen Mengen sehen zu wollen, das gibt es nur in Deutschland in der DEL.


    Nö, das findest du doch auch im Fußball weltweit!
    Kein alleiniges Eishockey-Problem! Und auch kein rein Deutsches Problem, wenn ich mir die EBEL so anguck, wo die Regularien, was die ausländischen Spieler angeht, nichtmal einheitlich geregelt sind.
    No Name-Ausländer sind halt billiger, als gestandene Deutsche Spieler.

  • Und mit diesen Aussagen sind wir jetzt wieder an dem Punkt angekommen, an dem die Blockade entsteht und es keinen Zentimeter nach vorne geht... gut cujo-31, bleibt alles wie es ist und wir in Deutschland fallen im Ranking der Weltrangliste bald hinter Frankreich und Italien zurück. Wenn wir nichts machen in diesem Bereich, wird es so kommen... Wie zu der Zeit, als das Bosman-Urteil kam.

  • Der Trend geht leider in eine völlig andere Richtung: Nicht nur die zahlreichen Ausländer werden (selbstredend) aus dem Ausland geholt, so mancher Club besetzt mittlerweile auch die Plätze für die deutschen Spieler vorzugsweise mit Spielern aus dem Ausland. Beispiel Iserlohn: 9 Ausländer + 9 Doppelstaatsbürger (http://www.iserlohn-roosters.de/team/mannschaft), von denen kein einziger sein Handwerk in Deutschland gelernt hat. Prima, der Tag ist nicht fern, da spielt Iserlohn völlig ohne Spieler, die in Deutschland ausgebildet wurden. Diese Personalpolitik mag gut für die Platzierung des Clubs sein, für die Entwicklung im deutschen Eishockey ist das Gift.

    Das ist doch noch lange kein Trend nur weil hier mal ein paar Deutschkanadier mehr auf dem Eis stehen. Nebenbei bemerkt spielen hier neun Ausländer und der Rest sind Deutsche.


    Füllstoff war jetzt hart formuliert, daher vielleicht ein Beispiel: Ich will lieber einen jungen Deutschen Spieler in der DEL sehen als einen Chad Bassen, Dylan Wruck oder andere Al oder Deutsch-Ausländer die in der 4 Reihe spielen. Den solche Spieler sind für mich reiner Füllstoff und dort wäre mir junge deutsche Spieler viel lieber die sich dann langsam entwickeln können.

    Vor ein paar Tagen noch wolltest Du unsere jungen Deutschen Spieler noch unbedingt in Bietigheim sehen. Du dreht dir das immer so hin wie man es gerade braucht.

    Zitat

    Ach sollen sie doch ihre Spieler behalten!! Wenn die neue Regel so gedacht ist vom DEB dann Hut ab!

    Dann können wir diese blöden Doppellizenzen auch gleich wieder
    abschaffen und alles so lassen wie es war. Fast jeder Verein hat
    verstanden um was es geht ausser Bietigheim und Iserlohn!

  • Das ist doch noch lange kein Trend nur weil hier mal ein paar Deutschkanadier mehr auf dem Eis stehen. Nebenbei bemerkt spielen hier neun Ausländer und der Rest sind Deutsche.



    Und es gibt immer wieder jemanden, der die Situation beschönigt.

    Schade, ich hätte es gut gefunden, wenn ein Iserlohner sich getraut hätte, die Personalpolitik des eigenen Clubs ("Global sourcing" statt Nachwuchsarbeit) wenigstens ansatzweise zu kritisieren oder deren Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Aber leider geht emotionale Verbundenheit zum Club scheinbar vor Einsicht und Vernunft. Instiktiv-haft wird der eigene Club verteidigt, obwohl er nur exemplarisch erwähnt wird. Ich bin aber überzeugt, ganz tief hinten im Hinterstübchen ist eigentlich jedem Eishockeyfan (auch denen aus Iserlohn) bewusst: Wenn ein Club fast ausschließlich Spieler einsetzt, die hier nicht ausgebildet wurden (18 im erwähnten Beispiel Iserlohn), tut das der Sportart nicht gut. Das ist vielmehr das ein gewaltiges Armutszeugnis - nicht nur für den erwähnten Club, sondern für die gesamte Nachwuchsarbeit in Deutschland.

  • Es geht mir darum das junge Spieler gefördert werden!
    Wenn man das nicht kapieren will dreht man sich es so hin wie man es braucht!
    Entschuldige, aber ich werde dir versprechen das eure ach so tollen jungen Spieler viel draussen sitzen werden wenn es eng wird.

    Ich bin selbst Fan von Bietigheim und wir haben selbst genug Spieler die eigentlich nicht deutsch sind. Und ich finde das alles andere als toll!

    Ich würde gerne wieder einen Herbst,Neumann,Noe.... sehen die alle aus dem Nachwuchs kamen. Aber leider ist es momentan nicht so! Und die wo gerade im Nachwuchs spielen sind leider momentan noch nicht so weit um in der DEL2 zu bestehen. Aber gerade ein Kahle muss sich jetzt endlich zeigen. Und jetzt kommt mir nicht von wegen er wird eine DEL2 Saison nicht durchhalten. Der hat DNL gespielt und schon 2 Saison als Senior hinter sich, er ist jetzt 21 Jahre alt und dann soll er es nicht schaffen? Andere spielen in dem Alter schon DEL.

    2 Mal editiert, zuletzt von Eishockeyfan-WN (9. September 2014 um 18:19)

  • Jaja, instinktiv,
    reflexartig und nicht exemplarisch wird die Keule in Richtung Iserlohn
    geschwungen. Das hat hier in diesem Zweitligaforum Tradition.
    Du weist, wie viele, doch absolut gar nichts über Iserlohn, den IEC, den ECD oder Deilinghofen. Es gibt hier einen
    funktionierenden Nachwuchs den man sich fast 400.000€ im Jahr kosten lässt. Die Kanadier haben im Sauerland ihre Spuren im
    Hockey und in der Bevölkerung bis heute hinterlassen. Viel Spaß bei der
    Suche nach Kritikern hier an Spielern anderer Nationalität.

    Du
    bist, wie viele andere Zweitligafans, nur so lange von der Föli
    Regelung begeistert wie die diese Fölis kostenlos bei euch auflaufen.
    Die Förderung ist dir doch völlig egal.

  • redandblue wir kennen uns nicht daher würde ich die Behauptung unterlassen!
    Weil wenn du mich kennen würdest dann wüsstest du das ich fast bei mehr Jugendspiele bin also bei Profispielen!
    Erstmal wären die Förderlizenzspieler nicht kostenlos! Daher solltest du dich erstrmal richtig Informieren!
    Aber was will man von einem Fan erwarten der wie sein Verein nur sein eigenes Wohl im blick hat!
    Und ganz ehrlich die Förderlizenzen wollten die DEL Vereine genauso wie die 2 Liga Vereine. Und wenn ihr damit nicht zufrieden seid meldet euch bei der DEL Zentrale!


    Michi Wolf hat 3 Jahre in Bietigheim verbracht und seine ersten Schritte in der zweiten Liga gemacht! Klar war er da nicht der große Punktesammler trotzdem hat er dort viel gelernt für seine große Zukunft! Es ist nicht immer die Liga die zählt, sondern die Punkte die er für seine Persönliche weitere Entwicklung braucht! Und dazu zählt auch mal ein neues Umfeld oder einfach mal das gewohnte hinter sich zu lassen. Beispiele kennen wir in Bietigheim auch: Dirk Wrobel z.B. dem hat das Gastspiel in Bremerhaven sehr gut getan.

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockeyfan-WN (9. September 2014 um 22:23)

  • Also wie gesagt, war auch ganz wertfrei gefragt. Es gibt auch positive Aspekte, ein junger Spieler hat auch mal gesagt, dass er alleine schon im Training bei uns eine Menge gelernt hat. Ich weiß es wirklich nicht...

    Ich sehe es auch genauso, es muss in die Nachwuchsarbeit investiert werden. Dann erledigt sich das Problem irgendwann von alleine. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Wenn ein DEL-Club heute anfängt, kann er nächste Saison noch nicht aus dem Vollen schöpfen. Jetzt rächen sich die Versäumnisse der Vergangenheit. Da können wir uns auf den Kopf stellen und mit dem A*** Fliegen fangen, das Problem ändert sich nicht von heute auf morgen.

    Ich registriere aber auch Veränderungen. Hamburg und auch Wolfsburg haben doch ganz schön zugelegt, was die Nachwuchsarbeit angeht. Bewegung ist schon mal drin...

    Und wenn ich ehrlich bin, überrascht mich die hohe Zahl der Ausländer in der DEL nicht. Die verschärften Altersregelungen in der DEL2 haben den Markt an jungen deutschen Spielern schon irgendwie ausgedünnt.

    Und vielleicht sollte man auch einige Regelungen überdenken. Nouredinne Bettahar z. B. ist 19, in Deutschland geboren, ausgebildet und mittlerweile auch deutscher. Da er aber für Polen in der U18 gespielt hat, zählt er jetzt laut Statuten als Ü23-Spieler. Bremerhaven hätte ihn wohl gerne verpflichtet, aber man muss natürlich jetzt verschärft aufs Ü23-Kontingent achten.

  • Man müsste sicherlich gewisse Regelungen überdenken, z.b. dass als Ausländer alle Spieler zählen, die das Eishockeyspielen nicht in Deutschland gelernt haben... (Ausnahmen wie Björn Krupp sollte es geben...)....

    Es ist sehr sehr schade, dass viele Leute nicht über den Tellerrand hinausschauen können.... und nur ihren eigenen Club sehen! Schade, denn so kommt man einfach nicht weiter mit dem Eishockey hierzulande.

  • Was willst anderes von diesem Selbstdarsteller erwarten? Er ist für mich wie Harnos früher ein Totengräber des deutschen Eishockey´s!

  • Also man reduziert die Ausländer in der DEL2 und und der DEL bleiben sie gleich, aber man will sich dann nicht lächerlich machen weil ein Spiel 10:0 ausgehen würde? Dann sollte man da auch seinen Teil dazu beitragen.

    Genau so die Aussage, dass es keine Teams gibt die den Sprung schaffen können. Wenn man das jetzt so betrachten dann vllt richtig, aber es ist ja nicht so, dass in den ganzen letzten Jahren nicht schon einge Teams hoch sind?

    Glaubt der die beiden Aussagen wirklich? Das selbe dumme Gewäsch hab ich schon vor vielen vielen Jahren gelesen und es hat sich nichts dabei geändert.