DEL News

  • Warum sollte man an einem DEL Standort weiter denken? Wir haben doch euch, die ESBG, die einzig Sehenden und Weiterdenkenden im deutschen Eishockeysport. Wenn die ESBG gar nicht in einer so schlechten Lage ist dann ist doch alles in Butter.
    Frohes weiterwurschteln.


    guten Abend

    aaaahhhhhhhhhhh ich kann das d.ümmlich, arrogante Geschwafel von Dir nicht mehr hören, ehrlich. Selbst in Eurem Standort zum Thema Nachwuchs nix auf die Reihe bringen, die Herren Mende und der "Geldverbrenner" Mason sch.eißen sich einen Dreck um die "jungen Deutschen", da muß man einen jungen hoffnundsvollen deutschen Goalie sogar in die Bayernliga schicken, weil man braucht ja einen AL auf der Back-up-Position und dann hier bei jeder Gelegenheit einen auf "dicke Hose" machen und was kommt dabei raus ? Sorry, aber es "glangt" !!!

    also in Rosenheim laufen - bildlich gemeint - viel "Hornochsen" rum und da hab ich wirklich gemeint, dass man das nicht mehr toppen kann :rofl:
    aber die Steigerung bist aufgrund dieses Statements wirklich Du:

    s.audummer sauerländischer Hornochse aus Iserlohn, der nix, aber auch gar nix kapiert hat um was es wirklich geht :hammer:

    gruß aus LA

    P.S. und jetzt sperrt mich und für den "Rosenheimer Hornochsen" entschuldige ich mich ausdrücklich. aber eigentlich ists in dem Zusammenhang ein Kosename

    3 Mal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (1. April 2013 um 10:10)

  • Straubing ist ja auch nur ein Verein, der vom System "Deutsches Eishockey" lebt. Ohne die tolle Planungssicherheit will ich nicht wissen wo Straubing jetzt wäre und wieviel Zuschauer sie im Schnitt hätten. Der Stadionumbau dadurch ist dann auch noch ein anderes Thema
    Das war einfach nur Glück. Hätte Landshut genau so passieren können, und dann würden die vllt jetzt vor 4000 Leuten in der DEL spielen. Solche Chancen sind aber bei uns im Eishockey nur für die "Elite" vorhanden.

    Daher sollte in Straubing etwas Demut vorhanden sein.

    In anderen Sportarten wäre es zu respektieren, aber im Eishockey sind es einfach glückliche Umstände.

    Ja, ich mag es auch nicht, wenn Straubingen immer als das positive Beispiel genannt wird, warum Auf-Abstieg in der DEL etwas schlechtes ist.


    Sicher hat es Straubingen gut getan, das sie mehrere Jahre lang "Anlauf" nehmen konnten und sich in der DEL etablierne konnten, das Stadion ausbauen, Zuschauer und Sponsoren gewinnen konnten und die Zeit hatten ein funktionierendes System Straubingen in der DEL zu installieren.
    Aber: Der Preis war, das z.b. Bietigheim, Ravensburg, Landshut trotz Meisterschaft nicht aufsteigen konnten- drei Standorte, die es sportlich verdient hatten, erste Liga zu spielen.
    Und das sollte doch im Sport das entscheidende Kriterium sein.

    Und, ein sehr wichtiger Punkt: Es ist nicht bekannt, ob in Straubingen diese Entwicklung nicht auch mit Auf-Abstieg moeglich gewesen waere- das halte ich durchaus im Bereich des moeglichen, den ob Straubingen ueberhauptabgestiegen waere ist die eine Frage, es gab schliesslich Duisburg, Kassel, Frankfurt- und wenn ja, waere ja ein Aufstieg innerhalb von 2 Jahren durchaus wahrscheinlich gewesen.

  • Warum sollte man an einem DEL Standort weiter denken?

    Interessanter Ansatz! Warum nur? Einerseits funktioniert es doch prächtig, dass man selber im Gros relativ wenig macht, dafür aber die 14 DEL-Standorte schützt, während andere auf Grund der Perspektivlosigkeit immer schwächer werden. BiBi und RV waren Meister - und mussten den Etat deutlich zurückfahren. Schwenningen war zu doof Meister zu werden udn muss kommende Saison sparen.
    Das wiederum heisst, dass ein keinen weiteren Spieler wie einen Hacker gibt, der jungen Deutschen eine Profieinstellung beibringt. Das wiederum bedeutet wohl bis 2018 auch, dass Talente weniger Vorbilder haben und evt. sich weniger quälen, weil das die Collegeboys, die dann in Liga 2 spielen, auch so machen. Daher könnte es sein, dass die DEL auch kein Reservoir mehr hat, aus dem sie gute Talente rausfischen können, weil diese Talente harte Arbeit weniger gewöhnt sind. Nur so als Ansatz.
    Und da es der DEL ja auch um die Nationalmannschaft geht, würde es aus meiner Sicht sinnvoll sein, dass junge Spieler mehrheitlich sehr gut gefördert werden. Ja, ich weiß, die FL-Regelung. Ich bin damit auch nicht glücklich, aber irgendwie musste man bei der ESBG ja reagieren.

    Wir haben doch euch, die ESBG, die einzig Sehenden und Weiterdenkenden im deutschen Eishockeysport.

    Ja, das ist das Schlimme. Die ESBG ist derzeit die einzige Institution, die überhaupt denkt. Auch da bin ich mit Vielem nicht einverstanden, aber die bringen wenigstens Vorschläge. Ein Harnos will Macht erhalten und die DEL will ihre Marke positionieren. Zweiteres ist nachvollziehbar, aber problematisch mit dem Blick auf das Ganze, weil es eben nur 14 Teams und deren Vorteile betrifft.

    Wenn die ESBG gar nicht in einer so schlechten Lage ist dann ist doch alles in Butter.

    Nein, es ist überhaupt gar nichts in Butter! Wir brauchen im deutschen Eishockey ein Gesamtdenken. Aber das kann ich einem Iserlohner nicht wirklich nahebringen, weil es denen ja noch ganz gut geht. Wenig Nachwuchs, aber relativ viel Geld für die erste Mannschaft. Erst, wenn ihr mal wie die DEG an Weihnachten keine Chance habt, werdet ihr evt. einsehen, dass es sinnvoll wäre, ein wenig Druck zu haben. Ob das nun das Schweizer Modell mit Relegation nach Playdowns ist oder ein direkter Absteiger nach Playdowns, weiss man vorher nicht.
    Ebenso ist es aus meiner Sicht zwingend nötig, dass es nur einen Profiverband gibt, also eine DEL 1 und DEL 2. Dazu bedarf es aber der Eier von TEams wie Iserlohn und Straubing, auch wirklich JA zu sagen und nicht dieses scheinheilige Getue wie gerade: offiziell sagen, dass Auf- und Abstieg okay wären, aber intern komplett alles zu boykottieren! Die Wahrheit ist manchm,al böse, weil eben doch der Eine oder Andere DEL-Club-Vertreter verrät, wie es intern aussieht und da ist klar rausgekommen:
    Für Auftieg: Mannheim, Berlin, Köln, Düsseldorf (was mich immer noch wundert), Wolfsburg, Hamburg
    dagegen: Iserlohn, Straubing, Augsburg (mit Abstrichen, weil sich die Chefs selber nicht grün sind)
    Rest: Keine Boykotthaltung, aber nicht zwangsweise Kämpfer für Auf-/Abstieg

    Wie gesagt, die DEL-Haltung verstehe ich, sie wollen a) sich schützen und b) wollen sie erst eine Klärung zwischen DEB und ESBG. Dann aber, so die ersten Tendenzen KÖNNTE es schnell gehen mit einer DEL 2 - wenn die drei Genannten irgendwie umgestimmt werden können.


  • guten Tag

    das hättest Du Dir sparen können immmi, vergebene Liebesmüh
    der kann an seinem DEL-Standort schon nicht denken, dann hapert es beim Lesen und dann das Gelesene verstehen, da beisst es dann aus
    also spar Dir Deine guten Gedankengänge
    aber Gottseidank sind nicht alle DELer so wie der in seinem sauerländischen Elfenbeintürmchen, der sich ja noch amüsiert, wenn ein Mit-DEL-Standort ins Trudeln gerät

    Gruß aus LA

    P.S. Bin wirklich gespannt wie lange der Brück sich das noch ansieht ? Viel Geld inverstieren und nix kommt dabei raus, da lob ich mir das kleine gallische Dorf sogar, die "spinnen" zwar auch mahchmal, aber die können sich wenigsten was einbliden, was sie erreicht haben

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (1. April 2013 um 19:26)

  • Laut nem anderen Forum finanziert Straubing wohl auch die DNL-Mannschaft des EVR mit....

    Nur weil man gerüchteweise darüber nachgedacht hat stimmt es noch lange nicht. Eine Föliregelung gab es, klar. Ob man dabei aber von mitfinanzieren sprechen kann darf man getrost offen lassen.

  • Laut nem anderen Forum finanziert Straubing wohl auch die DNL-Mannschaft des EVR mit....


    Ich weiß es nicht aus welchem Forum du solche Infos beziehst aber es stimmt nicht. Es war mal ein Wunschdenken für die Zukunft des noch aktuellen Regensburger Vorstands zum Thema: Eishockey in Regensburg preiswerter machen und Schulden abbauen.

  • Die 13 GmbHs der ESBG sind also die einzigsten die denken. Aha, dann erklärt sich mir auch warum niemand mit denen was zu tun haben will. Die Landesverbände nicht, die DEL nicht und der DEB gleich garnicht.

  • http://eishockeynews.de/aktuell/artike…dwo-aerger.html

    Zitat

    "Es ist eine Katastrohpe, dass es für junge, talentierte DEL-Spieler keine Möglichkeit gibt, Förderlizenzen zu erhalten, um in der Zweiten Liga Spielpraxis zu erhalten"

    Zitat

    Gut möglich allerdings, dass für Ehrhoffs größten Kritikpunkt am deutschen Eishockey zeitnah eine Lösung gefunden wird. Nach Informationen von Eishockey NEWS gibt es aktuell deutliche Signale aus der 2. Bundesliga, dass die Förderlizenz-Regelung mit der DEL schon in der kommenden Spielzeit wieder in Kraft tritt.

  • Na dann hoffen wir mal dass das derzeit einzige Argument auf Seiten der ESBG nicht unter Wert hergeschenkt wird :pinch:


    Hoffe auch die ESBG geschenkt dieses kleine aber feine Pfund nicht einfach so her...

  • Wollte die ESBG nicht schon längst wieder Förderlizenz, Testspiele und Übertorkamera einführen? Aber der DEB hat das Treffen dazu 5 Minuten vorher abgesagt. Sichlich gings es da auch um wichtige andere Punkte, aber auch um die genannten.

  • Wollte die ESBG nicht schon längst wieder Förderlizenz, Testspiele und Übertorkamera einführen? Aber der DEB hat das Treffen dazu 5 Minuten vorher abgesagt. Sichlich gings es da auch um wichtige andere Punkte, aber auch um die genannten.

    Pfff, wer braucht denn so nen Käse, wir haben doch Goldhelme schon vergessen?!? ;)

  • Muß schon weh tun wenn man zur ewigen bedeutungslosen Zweitklassigkeit verdammt ist und dabei wäre man doch so gerne ........ :rofl:
    Wir können übrigens mit unserer Rolle in der DEL sehr gut leben und möchten ganz bestimmt nicht tauschen.
    Wenn du mit der Landshuter Rolle zufrieden bist, dann paßt es doch perfekt. Alle sind glücklich !
    Ach ja ! Als nächstes bitte den Stefan Loibl ans Profigeschäft ranführen. Damit wir ihn in 2 Jahren abholen können. :D


    Schöne Neiddebatte aus den umliegenden südostbayerischen Hochburgen. Amüsant das kleine Zahlenspiel. In Straubing diese Saison über 5.000 Zuschauer in der regulären Saison. Bringen R, LA und DEG zusammen nicht auf die Uhr. Das sind die Fakten! Daher würde ich mal sagen, immer schön vor der eigenen Türe kehren, da hat sich in den letzten Jahren bei allen dreien sehr viel Mist angehäuft. Wenn das mal alles säuberlich bei Seite ist und die Stadien gut besucht werden, kann man wieder auf Augenhöhe diskutieren. :rofl:

    Was die Jugendarbeit anbelangt, sicherlich alle 3 Standorte auf einem hohen Niveau. Respekt dafür, aber was bringts wenn einem im Profibereich reihenweise die Zuschauer davonlaufen. In Straubing hat man volle Hütte und das zählt. Ganz einfache Rechnung! Ob man nun die grossen ärgert oder Favorit ist oder die heimische Presse den Verein unterstütz oder im Jugendbereich noch Hausaufgaben hat.........lächerliche (Neid-)Diskussion. Ganz peinliche Ansätze! Jeder Verein hat seine Hausaufgaben zu machen und wenn die gut erledigt werden hat man langfristig auch den Erfolg. War so, ist so und wird immer so sein.


    Servus werte Herren Jake und Ned Flanders,

    etwaige Rivalitäten zwischen niederbayrischen Vereinen hin- oder her, aber eure beiden Post´s oben haben mich dazu bewogen, auch meinen "Senf" zu dieser Debatte dazuzugeben.

    Die Tigers sind vor geraumer Zeit verdientermaßen als Zweitligameister in die DEL aufgestiegen. In Straubingen hat man in die Hände gespuckt und angepackt, die Bruchbude am Pulverturm aufgehübscht sowie den Kader jede Saison verstärkt. Diese Arbeit wird in der Stadt und im Umland honoriert und die Zuschauerzahlen spiegeln dies wieder. Das die in Straubingen ansässige Presse, welche den ganzen Landkreis mit medialen Neuigkeiten versorgt, seit Jahren mehr schlecht als recht versteckte Werbung für die Tigers betreibt, sowie der glückliche Umstand daß in der näheren Umgebung keine andere Profimannschaft in der selben Liga spielt, haben hier gewiß auch keinen zu kleinen Einfluß auf die Entwicklung in SR.

    Die Jahre seit dem Aufstieg der Tigers zogen ins Land und mittlerweile hat die gelobte 1. Bundesliga, auch DEL genannt, Ihre gewünschte Sollstärke von 14 Teams erreicht. Dass die 14 Vereinsvertreter der DEL ab diesem Zeitpunkt die Liga als "geschlossen" betreiben, aufgrund des besseren Nachtschlafs dank der "Planungssicherheit", ist allen bekannt.
    Wenn nun einige Vereine aus der DEL (darunter auch eure Tigers) in der Öffentlichkeitsarbeit sich als Befürworter des geregelten "Auf- und Abstiegs" hinstellen, hinter verschlossenen Türen in den DEL Gremieren allerdings dagegen stimmen, dann setzt daß der ganzen Debatte doch die Krone auf, oder ?
    Denn durch dieses Verhalten haben auch die Vertreter der Tigers Ihren Anteil daran, daß allen anderen Vereinen eine ähnliche positive Entwicklung wie in Straubingen, aufgrund der fehlenden Verzahnung von DEL und 2. Bundesliga, verwehrt wird.

    Ich weiß, die Ligen unterhalb der gelobten DEL werden euch nur am Rande interessieren, aber seitdem die DEL als geschlossene Liga fungiert, gab es noch dutzendweise andere Zweitligameister, denen der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse verwehrt wurde. Wenn nun diese Vereine (sowie alle anderen "unterklassigen" Vereine) sich über diesen Mißstand im deutschen Eishockey beschweren, dann ist dies keine "lächerliche Neid-Debatte mit peinlichen Ansätzen" sondern Ihr gutes Recht.

    Und die "ganz einfache Rechnung" von Herrn Flanders ist sowas von hanebüchen, aber das zu erklären erspare ich mir.

  • Das ist sehr einfach hier im Forum einem die Worte im Mund umzudrehen. Ich hab mit keiner Silbe jemals behauptet das ich für diese geschlossene DEL bin. War und bin schon immer für den sportlichen Auf-/Abstieg. Mein post bezog sich auf die peinlichen Einlassungen mancher user hier, was den Standort Straubing in der DEL angeblangt. Da reg ich mich einfach auf und verweise auf die meist sehr überschaubare Arbeit im Profibereich der jeweiligen Vereine in unserer Region. Wenn man dann die Schuld beim Nachbar sucht, weil dieser in der DEL spielt, dann sollte man so weiter machen. Das wird nämlich nicht viel an der eigenen Situation ändern. Schon gar nicht wenn zwei der Kanditaten in der OL spielen und dort, bei allem Respekt, sportlich und wirtschaftlich anderen Vereinen komplett unterlegen sind. Daher der Vergleich mit der Zuschauerentwicklung an den Standorten mit der in Straubing. Aber natürlich wäre das Dilemma nicht wenn es Auf-/Abstieg geben würde. Ohje, da machen es sich manche schon einfach. Straubinger Eishockey hat mit der Misere im deutschen Eishockey am wenigsten zu tun. Aber wenn man selber Probleme hat dann war es schon immer am einfachsten einfach die Schuld bei anderen zu suchen. Am liebsten bein den ungeliebten Rivalen. Das nenn ich peinlich!!!

  • Seien wir doch einfach mal ehrlich.

    Ja klar, sind wir einer der größten Profiteure der geschloßenen Liga. Ja klar sind die Gesellschafter, die eine Menge in den
    Verein gepumpt haben froh, dass man in Ruhe aufbauen kann ohne den Niedergang befürchten zu müßen.
    Richtig ist aber auch, dass die geschloßene DEL hauptsächlich von den Clubs mit den großen MUFU Hallen ausgegangen ist.
    Wir haben den (für uns) glücklichen Umstand sehr zu unserem Vorteil genutzt. Ist das verwerflich ?
    Kann jeder einzelne von euch behaupten, dass er das nicht von seinem Club für gut heißen würde ?
    Macht euch bitte nicht heiliger als ihr seid. Jede Wette, dass sich zwei Jahre nach einem Bietigheimer oder Schwenninger Aufstieg kaum einer
    mehr für das Thema Auf-Abstieg interessieren würde, wenn man erfolgreich wirtschaftend in den DEL-Play-offs spielen würde.

    Natürlich schaut Straubing auch in der erster Linie auf sein Wohl.
    Was macht Straubing anders als es alle ambitionierten Vereine, die jetzt in der 2. Bundesliga spielen, nicht auch machen würden ?
    Oder wie es eigentlich jeder andere Proficlub in Deutschland auch macht ......!?
    Das ist doch im Eishockey seit Jahrzehnten schon so, dass sich jeder meist selbst der nächste ist.

    Ich würde beinahe jede Wette annehmen, dass kein Landshuter sich für Straubing
    einsetzen würde, wenn wir Meister der goldenen Ananas in der
    2.Liga wären und sie in einer geschloßenen DEL spielen würden.
    Ziemlich jeder einzelne Landshuter würde von oben herab lächeln und sagen, dass wir dort bleiben sollen wo wir sind und hingehören.
    Jetzt sind die Vorzeichen eben umgekehrt.......

    Bevor mir jetzt wieder die " keiner schaut über den Tellerrand " Parolen kommen. Geht mal in euch und wenn ihr für euch ehrlich
    behaupten könnt, dass euch das Gesamtwohl des Eishockeys viel wichtiger
    ist als das eures Clubs dann könnt ihr gerne weiter einzelne Clubs
    verurteilen.

    Jetzt könnt ihr mich für meine Ehrlichkeit attackieren aber ich sage halt nur die Wahrheit und die kann manchmal weh tun.
    Bin dann mal wieder da wo ich hin gehöre, im DEL Forum. Dort interessiert man sich übrigens so gut wie gar nicht für die Belange der 2.Liga.
    Wo wir schon wieder bei der Realität wären. ;)

    Ciao und eine schöne Sommerpause

    2 Mal editiert, zuletzt von Jake EHC SR (3. April 2013 um 00:45)


  • Richtig ist aber auch, dass die geschloßene DEL hauptsächlich von den Clubs mit den großen MUFU Hallen ausgegangen ist.

    Das stimmt nicht, jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt nicht. Anschütz wollte Sicherheit haben, bis er die O2-World in Berlin politisch durchgesetzt kriegte, Berlin war aber kein Arenenteam damals. Eher waren die Mufu-Teams ja so unbedacht davon auszugehen, dass der Abstieg sie niemals betreffen würde. :whistling:


    Was macht Straubing anders als es alle ambitionierten Vereine, die jetzt in der 2. Bundesliga spielen, nicht auch machen würden ?
    Oder wie es eigentlich jeder andere Proficlub in Deutschland auch macht ......!?

    Der Zugriff hier im Thread lag diesbezüglich auf der Nachwuchsförderung, aber das werden die anderen Diskutierer noch zur Genüge ausbreiten. ;)

    ...und was mich eigentlich an den Thread erinnert hat, ist das Ausgangsposting der Debatte:

    Die Kölner Haie haben letztendlich klar und deutlich die Tigers aus Straubingen aus den Play-Offs geworfen. Da kann man jetzt drauf warten, bis die Presse aus der Gäubodenstadt, welche leider unter jeweils anderem Namen nahezu den ganzen Landkreis zeitungstechnisch versorgt, damit beginnt den heroischen Kampf der "armen" Tigers gegen die übermächtigen und finanzkräftigen Haie zu preisen.

    Ich konnte mich noch vor kurzem drüber amüsieren, wenn in der Zeitung in regelmäßigen Abständen die Spiele der Tigers mit "heldenhaft, heroisch, aufopferungsvoll etc." tituliert wurden. Selbst bei verdienten Niederlagen war es aber ein "äußerst knappes Ergebnis, der Schiri hatte sowieso Mitschuld, eine Verschwörung gegen die Tigers" etc.
    Das die lokale Presse für das Heimteam ist, gibt es überall. Aber was in und rund um Straubingen abläuft geht ja schon gar nicht mehr. Eine objektive Berichterstattung sieht anders aus...

    Here we go! --> http://www.idowa.de/lokales/straub…egen-sehen.html :D