DEL News

  • Sehr interessant, dass du Lone's Beitrag mit keiner Silbe erwähnst, dich dann aber auf Aussagen stürzt, die deine Aussagen nicht wirklich untermauern :rofl:
    Himmelherrgott, da is jemand, als das Hirn verteilt wurde, ständig daneben gehüpft :seestars:

  • Sehr interessant, dass du Lone's Beitrag mit keiner Silbe erwähnst, dich dann aber auf Aussagen stürzt, die deine Aussagen nicht wirklich untermauern :rofl:
    Himmelherrgott, da is jemand, als das Hirn verteilt wurde, ständig daneben gehüpft :seestars:


    :rolleyes:

    Und da kommt schon der Nächste bzw.die Nächste ums Eck...

    Ach gutes Mädchen warte doch einfach mal ab... Und Du bzw.Ihr (Ihr wisst schon wen ich jetzt ansprechen) habt wohl beim Verteilen zu viel "auf den Kopf" :hammer: bekommen...


    Freunde der Nacht,macht einfach mal ein bisschen langsam würde ich sagen... Aber mit Euch kann man ja nicht normal diskutieren,ihr müsst einen immer gleich dumm anmachen - wie oben wieder gesehen! Aber vorm Rechner ist das ja kein Problem...

    4 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (4. Januar 2012 um 14:49)


  • Sorry Chris, aber wenn man vor irgendwelchen Zuschauerträchtigen Wochen eine "negativ Statistik" aufbietet, muss man damit rechnen, dass sie sehr schnell umgedreht wird. Darum geht es. In der 2. Liga ist es doch dasselbe. Zu den Weihnachtswochen hat Garmisch z.B. regelmässig über 3000 Zuschauer. Damit verändert sich also auch der 2. Liga Schnitt. Warum soll das dann ok sein, aber in der DEL ist es nicht ok?

    Man kann keine Statistik vom Jahresende mit einer "mitten in der Saison" Statistik vergleichen. Man kann vielleicht sagen "schaut aber schlecht aus", mehr aber auch nicht, da eben nicht überall alle Spiele Linear laufen. Wir haben jetzt eben noch das Derby gegen Ingolstadt und Augsburg daheim. Das sollten einmal über 5000 werden und einmal an die 6000. Damit schaut unser Schnitt schon wieder anders aus. Sollte man bis zum Schluss um die Playoffs mitspielen, werden auch die letzten Spiele voll werden, so wie letzte Saison.

    Zudem kann man auch garnicht sagen, ob die DEL attraktiver oder unattraktiv wird, nur weil im Schnitt 50 Leute mehr oder weniger kommen. Es kommt doch auch hier darauf an wo wieviele kommen. Wenn jetzt in Mannheim statt 10.000 nur 9.000 kommen, dann heisst das nicht unbedingt, dass die Liga nicht mehr so attraktiv ist, sondern nur, dass eben in Mannheim weniger kommen. Wenn in Hamburg dagegen 1000 mehr kommen ist die Liga deswegen nicht attraktiver. Sollte die breite Masse wegbrechen und in mehr oder weniger jedem Standort weniger Leute kommen, dann kann man von unattraktivität reden. Aber das sollte dann schon einen Rückgang von 5 - 10 % ausmachen. Denn wegen 50 Leute braucht man keinen Aufstand machen.

    Nochmal das Beispiel München zu nennen. Letzte Saison hatten wir mit Mannheim, Berlin und Iserlohn 3 Sonderzüge a 1000 Leute im Stadion. Das kann man z.B. ohne Probleme aus dem eigentlichen Schnitt raus rechnen, weil die ja nicht immer mit so viel Leuten kommen. Also wäre der effektive Schnitt bei ca. 3800 Zuschauern. Das ist bisher immer noch zu erreichen. Also kann man von gleichbleibenden Interesse reden. Andererseits hatten wir eben jetzt 11.000 in der Halle, was den Schnitt natürlich stark nach oben korrigiert. Doch bis WEihnachten hatten wir letztes Jahr, ausgenommen die Derbies, eben auch nicht so viele Zuschauer.

    Aber wie gesagt, das sind alles lose Zahlen. Man kann sie zu Saisonbeginn vergleichen, vorher nur dann, wenn man die Zahlen 1:1 mit dem Vorjahr vergleicht. Aber selbst da wird es schwer.


    Mir brauchst Du das nicht erklären. Ich weiß, daß Spiele zwischen 23.12. und 6.1. immer aussergewöhnlich sind, was Zuschauerzahlen angeht. Nur hätte es Deine (ironische) Anmerkung zu dem letzten Dienstagsspieltag nicht gebraucht, weil jeder, der ein wenig sein Hirn einschaltet, weiß warum die Zuschauerzahlen für ein Dienstagsspiel so unverhältnismäßig hoch sind.

    chris

  • Die Beiträge von @ LX Qnert und @ Lone Wolf treffen es genau. Man kann nicht einfach den Zuschauerschnitt von verschiedenen Jahren miteinander vergleichen und nur aus der Differenz seine Schlüsse ziehen. Kaum eine Saison läßt sich deckungsgleich mit der davor oder danach vergleichen. Da muß man schon sehr gründlich analysieren. Ein "ich glaube" wie von @ W.W.1954 ist da bei weitem nicht ausreichend. ;)


  • Danke...

    Klar kann mandas. Aber aus meiner Sicht verzerrt das das Bild. Es ist an den meisten Standorten schon ein Unterschied, ob ich dienstags spiele oder freitags. Daher ist der Vergleich natürlich legitim, aber aus meiner Sicht nicht neutral aussagekräftig

    Natuerlich. Du musst auch beachten in welchen Zeitraeume Derbys fallen, wann Heimspiele in den grossen Hallen waren (kann ja sein das die Eisbaeren nur Spiele gegen Straubing haben im November und und und....

    Wenn das so ist,
    DANNN BRAUCHT IHR GARNICHT MEHR UEBER ZUSCHAUERZAHLEN DISKUTIEREN!!!

    Klar, du kannst dir auch die Daten holen, in Spss eingeben, von jedem SPiel der letzten 10 Jahre in der DEL und mal analysieren, was wie mit wem korreliert ist.
    Kein Problem, die Daten kannst, wennst es sauber machst, sicher an die DEL verkaufen :thumbup:

    Nochmal:
    Ne vernuenftige Messzahl ist die durschnittliche Zuschaueranzahl pro Spiel, und wenn es in der Saison 2 Spieltage mehr sind und ein SPieltag am Dienstag ist, dann ist das halt so.

    Aber absolut zu rechnen und dann zu sagen, oh die DEL hat XX 000 Zuschauer verloren,ist ein hausgemachter Schmarrn.

  • Du vergisst gerade: in Berlin is es doch egal, gegen wen es geht, ob Straubing, Mannheim, Hamburg oder sonst wen - die ham immer volle Hütte :P

    Über Zuschauerzahlen zu diskutieren ist auch eigentlich sinnlos - reden kann man darüber wenn man bei einem Verein den Saisondurchschnitt mit dem Saisondurchschnitt vergleicht ;) aber ein "Gesamt-Vergleich" ist schwachsinnig...

  • Zumal man da auch noch unheimlich viele andere Faktoren rein rechnen muss. Ausgangswert, Basis, sportlicher Erfolg. Nur ein Beispiel: Nach unserem Katastrophensaisonstart kamen im Schnitt immer noch 2.500 Zuschauer, das ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahresschnitt von 1.000 Zuschauer/~28%. In Bietigheim hatte man zu guten Zeiten einen Schnitt von 1800, spielte bisweilen aber vor ungefähr 800 Zuschauern. Auch das ist ein Rückgang um 1.000 Zuschauer, aber hier um über 55%. Welchen Wert gebe ich an?

    Das ist das allgemeine Problem mit Prozentwerten und absoluten Zahlen, das man bei allen Statistiken hat und was mich nur an dieser Diskussion stört: Sich die Zahlen so zusammenzustellen, wie man sie für seine Argumentation braucht, das ist blinde Stimmungsmache und da ist auch viel Häme und Wunschdenken ("mögen die doch verrecken") dabei. Das ist nicht fair, nicht sachlich und der Diskussion nicht förderlich. Zuschauerzahlen muss man immer auch am einzelnen Standort betrachten, den sportlichen Saisonverlauf einbeziehen, andere Faktoren wie Sonderzüge, Wetter, Finanzkrise, Eintrittspreise, Freikarten, Derbys und so weiter und sofort. Selbst ein einigermaßen vergleichbarer Wert wie der Saisondurchschnitt ist nicht 100% für einen Vergleich tauglich, wenn sich im Verlauf der Jahre die Hallengrößen ändern. Hier müsste man auch noch die Auslastung mit angeben.

    Es wird übrigens auch gerne als Argument der DEL-Gegner angeführt, dass der Zuschauerschnitt von 07/08 (5.504) auf 11/12 (5.858) nur deshalb gestiegen ist, weil die großen Hallen dazugekommen sind. Wenn man im Gegenzug dann argumentiert, dass a) der Reiz der Hallen nachlässt und b) z.B. mit Frankfurt auch eine große Halle flöten gegangen ist, dann wird dies nicht akzeptiert, sondern der Untergang der DEL beschworen, obwohl der Zuschauerschnitt trotz einer möglichen leichten Reduzierung durcb den Verlust des "Halleneffekts" immer noch über dem Ausgangswert liegt. Das ist dann eine sehr einseitige und verdächtig hingedrehte Argumentation.

    Ich sehe es als Fazit so, dass die DEL sicher keinen Boom erlebt, aber ihr auch nicht die Zuschauer in Scharen weglaufen, sondern die Zahlen in einem normalen Schwankungsbereich sehr konstanz sind, seit 2007 mit einer leichten Tendenz nach oben. Einzelne Standorte mögen sich sicher Sorgen machen, dafür können andere auch sehr ruhig schlafen.

    Wenn man der DEL schon unbedingt ans Bein pinkeln will, dann nicht so plump und mit so einer offensichtlich an den Haaren herbeigezogenen Argumentation. Zuschauerzahlen taugen dafür - zur Zeit - überhaupt nicht.


    Ich bin einer Meinung mit Dir,dass auch andere Faktoren wie z.B.Misserfolg oder Erfolg für die Zuschauerzahl ausschlaggebend sind.

    Werde die Zuschauerzahlen,wenn ich mal mehr Zeit habe,für jeden einzelnen DEL-Standort seit 2008/2009 (mit O2 World) betrachten.

    Ja ich bin der Meinung dass der höhere Zuschauerschnitt von 5867 in 2008/2009 gegenüber ein Jahr zuvor 2007/2008 mit 5504 nur wegen der neuen Berliner O2-World gestiegen ist. Der Berliner Schnitt ist da ja auch sofort mit der neuen Arena pro Spiel um 9000 Zuschauer gestiegen! 8| Und ja ich denke der Reiz der großen Hallen lässt langsam nach,das ist aber wiederum bei jedem Standort mit einer Arena anders. Übrigens,dass die große Halle in Frankfurt flöten gegangen ist habe ich schon immer akzeptiert,habe ich ja auch oben in meinem Beispiel mit eingerechnet. Welchen Ausgangswert,nach dem Verlust des Halleneffekts meinst Du hier eigentlich?

    Dein Fazit kann ich nicht nachvollziehen! 2007/2008 gab es noch keine O2 World,2008/2009 schon,da habe ich Dir ja meine Sichtweise oben schon geschrieben,ich bleibe dabei,die DEL verliert seit 3 Jahren Zuschauer (da kann man dann nicht von einem Schwankungsbereich nach oben sprechen),ja das liegt an vielen verschiedenen Faktoren,aber ich bleib dabei...dieses Jahr werden es in der gesamten DEL auch wieder weniger Zuschauer sein!

    Ich werde mir am Ende der diesjährigen DEL-Saison alle DEL-Clubs rückwirkend bis 2008/2009 anschauen und durchleuchten und dann hier für jeden DEL-Club mein Fazit abgeben. Es wird sicherlich nach den Zuschauerzahlen gute DEL-Standorte aber auch schlechtere DEL-Standorte geben und ich werden noch den Erfolg oder Misserfolg eines jeden DEL-Clubs mit einbeziehen und dann schauen wir mal,was dabei herauskommt.

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (5. Januar 2012 um 00:04)

  • DANNN BRAUCHT IHR GARNICHT MEHR UEBER ZUSCHAUERZAHLEN DISKUTIEREN!!!


    Stimmt! Die einzigen Zahlen, die man vergleichen kann, sind die Zahlen pro Team nach der Saison. Wenn dann mehr Clubs mit negativem Ausschlag als Clubs mit positivem Ausschlag erscheinen, gehe ich persönlich davon aus, dass die Liga an Attraktivität verliert. Hält es sich die Waage, ist es okay und ideal wäre, wenn es mehr positive Schnitte gibt als negative!

    Außerdem geht es mir auf den Senkel, dass es schön sein soll, wenn es einen Klub erwischt. Denkt doch mal egoistisch: Wie würdet ihr das finden, wenn es euer Hobby nicht mehr gibt? Was würden die 3-4000 Krefelder empfinden, wenn es den KEV nicht mehr gibt? Zudem ist es fatal für den Sport, weil in den nationalen Medien eine Pleite sicher Beachtung finden würde, eine Gesundung eines Clubs, weil er Plus gemacht hat, würde dagegen nicht erwähnt!

    Ich mag die DEL auch nicht, aber ich hoffe deswegen nicht, dass Iserlohn, Düsseldorf, Köln oder sonst ein Club von der Bildfläche verschwindet. Wichtig für unseren Sport ist doch, dass er flächendeckend in Deutschland verbreitet ist! Bayerische Verhältnisse in ganz Deutschland, das wäre ein Ziel!


  • Ich bin einer Meinung mit Dir,dass auch andere Faktoren wie z.B.Misserfolg oder Erfolg für die Zuschauerzahl ausschlaggebend sind.

    Werde die Zuschauerzahlen,wenn ich mal mehr Zeit habe,für jeden einzelnen DEL-Standort seit 2008/2009 (mit O2 World) betrachten.

    Ja ich bin der Meinung dass der höhere Zuschauerschnitt von 5867 in 2008/2009 gegenüber ein Jahr zuvor 2007/2008 mit 5504 nur wegen der neuen Berliner O2-World gestiegen ist. Der Berliner Schnitt ist da ja auch sofort mit der neuen Arena pro Spiel um 9000 Zuschauer gestiegen! 8| Und ja ich denke der Reiz der großen Hallen lässt langsam nach,das ist aber wiederum bei jedem Standort mit einer Arena anders. Übrigens,dass die große Halle in Frankfurt flöten gegangen ist habe ich schon immer akzeptiert,habe ich ja auch oben in meinem Beispiel mit eingerechnet. Welchen Ausgangswert,nach dem Verlust des Halleneffekts meinst Du hier eigentlich?

    Dein Fazit kann ich nicht nachvollziehen! 2007/2008 gab es noch keine O2 World,2008/2009 schon,da habe ich Dir ja meine Sichtweise oben schon geschrieben,ich bleibe dabei,die DEL verliert seit 3 Jahren Zuschauer (da kann man dann nicht von einem Schwankungsbereich nach oben sprechen),ja das liegt an vielen verschiedenen Faktoren,aber ich bleib dabei...dieses Jahr werden es in der gesamten DEL auch wieder weniger Zuschauer sein!

    Ich werde mir am Ende der diesjährigen DEL-Saison alle DEL-Clubs rückwirkend bis 2008/2009 anschauen und durchleuchten und dann hier für jeden DEL-Club mein Fazit abgeben. Es wird sicherlich nach den Zuschauerzahlen gute DEL-Standorte aber auch schlechtere DEL-Standorte geben und ich werden noch den Erfolg oder Misserfolg eines jeden DEL-Clubs mit einbeziehen und dann schauen wir mal,was dabei herauskommt.


    Mach das. Bis dahin verschone uns bitte mit solchen unnötigen und provokativen Diskussionsansätzen.

    Freu Dich lieber über den Aufschwung Deiner Wings. Ist gescheiter...


  • Stimmt! Die einzigen Zahlen, die man vergleichen kann, sind die Zahlen pro Team nach der Saison. Wenn dann mehr Clubs mit negativem Ausschlag als Clubs mit positivem Ausschlag erscheinen, gehe ich persönlich davon aus, dass die Liga an Attraktivität verliert. Hält es sich die Waage, ist es okay und ideal wäre, wenn es mehr positive Schnitte gibt als negative!

    Außerdem geht es mir auf den Senkel, dass es schön sein soll, wenn es einen Klub erwischt. Denkt doch mal egoistisch: Wie würdet ihr das finden, wenn es euer Hobby nicht mehr gibt? Was würden die 3-4000 Krefelder empfinden, wenn es den KEV nicht mehr gibt? Zudem ist es fatal für den Sport, weil in den nationalen Medien eine Pleite sicher Beachtung finden würde, eine Gesundung eines Clubs, weil er Plus gemacht hat, würde dagegen nicht erwähnt!

    Ich mag die DEL auch nicht, aber ich hoffe deswegen nicht, dass Iserlohn, Düsseldorf, Köln oder sonst ein Club von der Bildfläche verschwindet. Wichtig für unseren Sport ist doch, dass er flächendeckend in Deutschland verbreitet ist! Bayerische Verhältnisse in ganz Deutschland, das wäre ein Ziel!


    Richtig, seh ich auch so. Wobei es ja vielleicht nichtmal an der Liga lag, sondern auch am eigentlichen Abschneiden. Siehe Landshut. Als man unten drin stand, wollte man in die Oberliga, weil in der Bundesliga keine Zuschauer mehr kamen. Und was ist jetzt? Jetzt hat man wieder sehr gute Zahlen und will am liebsten ganz nach oben.

  • Zitat

    Außerdem geht es mir auf den Senkel, dass es schön sein soll, wenn es einen Klub erwischt. Denkt doch mal egoistisch: Wie würdet ihr das finden, wenn es euer Hobby nicht mehr gibt? Was würden die 3-4000 Krefelder empfinden, wenn es den KEV nicht mehr gibt?

    Ich mag die DEL auch nicht, aber ich hoffe deswegen nicht, dass Iserlohn, Düsseldorf, Köln oder sonst ein Club von der Bildfläche verschwindet.

    "Verschwinden" ist ja auch nicht damit gleichzusetzen, dass es den Club dann nichtmehr geben wird. Ich denke, dass wenn das Verschwinden eines DEL-Clubs gewünscht wird, gemeint ist, dass sie aus der DEL verschwinden und Platz machen sollen. In Krefeld, Düsseldorf, Köln usw. wird es immer Eishockey geben. Siehe Kassel und Frankfurt, auch Landshut, Schwenningen, Rosenheim usw. haben ohne DEL überlebt, meist besser als vorher. Es ist dann halt eine Frage des Niveaus, aber auch in Kassel kommen teilweise 5000 Zuschauer. Früher hat man gewissen Clubs halt sportlich die Seuche gewünscht, heute sind wir gezwungen auf Pleiten zu hoffen. Das war aber nicht die Entscheidung der Fans. Es könnte übrigens mit geregeltem Auf- und Abstieg so einfach sein, Gräben zwischen den Fans wären nie aufgerissen worden, aber was daraus wurde wissen wir ja alle. Ironisch wirds dann wenn es diese Clubs erwischt, die sich mit Händen und Füßen für die geschlossene DEL starkmachten (Frankfurt, Kassel). Ich hab da kein Mitleid, zwei, drei Jahre später sind die Clubs wieder im Profibereich, den Fans schadet es auch nicht...

  • "Verschwinden" ist ja auch nicht damit gleichzusetzen, dass es den Club dann nichtmehr geben wird. Ich denke, dass wenn das Verschwinden eines DEL-Clubs gewünscht wird, gemeint ist, dass sie aus der DEL verschwinden und Platz machen sollen. In Krefeld, Düsseldorf, Köln usw. wird es immer Eishockey geben. Siehe Kassel und Frankfurt, auch Landshut, Schwenningen, Rosenheim usw. haben ohne DEL überlebt, meist besser als vorher. Es ist dann halt eine Frage des Niveaus, aber auch in Kassel kommen teilweise 5000 Zuschauer. Früher hat man gewissen Clubs halt sportlich die Seuche gewünscht, heute sind wir gezwungen auf Pleiten zu hoffen. Das war aber nicht die Entscheidung der Fans. Es könnte übrigens mit geregeltem Auf- und Abstieg so einfach sein, Gräben zwischen den Fans wären nie aufgerissen worden, aber was daraus wurde wissen wir ja alle. Ironisch wirds dann wenn es diese Clubs erwischt, die sich mit Händen und Füßen für die geschlossene DEL starkmachten (Frankfurt, Kassel). Ich hab da kein Mitleid, zwei, drei Jahre später sind die Clubs wieder im Profibereich, den Fans schadet es auch nicht...


    Dengler hier bin ich ganz einer Meinung mit Dir!


  • Stimmt! Die einzigen Zahlen, die man vergleichen kann, sind die Zahlen pro Team nach der Saison. Wenn dann mehr Clubs mit negativem Ausschlag als Clubs mit positivem Ausschlag erscheinen, gehe ich persönlich davon aus, dass die Liga an Attraktivität verliert. Hält es sich die Waage, ist es okay und ideal wäre, wenn es mehr positive Schnitte gibt als negative!

    Außerdem geht es mir auf den Senkel, dass es schön sein soll, wenn es einen Klub erwischt. Denkt doch mal egoistisch: Wie würdet ihr das finden, wenn es euer Hobby nicht mehr gibt? Was würden die 3-4000 Krefelder empfinden, wenn es den KEV nicht mehr gibt? Zudem ist es fatal für den Sport, weil in den nationalen Medien eine Pleite sicher Beachtung finden würde, eine Gesundung eines Clubs, weil er Plus gemacht hat, würde dagegen nicht erwähnt!

    Ich mag die DEL auch nicht, aber ich hoffe deswegen nicht, dass Iserlohn, Düsseldorf, Köln oder sonst ein Club von der Bildfläche verschwindet. Wichtig für unseren Sport ist doch, dass er flächendeckend in Deutschland verbreitet ist! Bayerische Verhältnisse in ganz Deutschland, das wäre ein Ziel!

    Es muss doch jedem klar sein, das die durschnittlichen Besucher pro Spiel eine vernuenftige Groesse sind, um die Zuschauerzahlen zu vergleichen.
    Ja, es gibt Effekte die diese Kennzahl verfaelschen, z.b. die Zahl der Dienstagsspiele, der Spielplan, das Abschneiden gut besuchter Clubs, etc.
    Aber diese Einfluesse sollten nicht so gravierend sein, das die Kennzahl keine Aussagekraft mehr hat. Sicher kann man das auch auf einzelne Vereine runterbrechen, aber dann wirst du immer das Problem des sportlichen Erfolgs haben- die Ice Tigers werden momentan im Vergleich zur Vorsaison weit hinter dem Schnitt sein, sie sind halt momentan abgeschlagener Letzter.
    Nimmst du als Kennzahl die durschnittlichen Zuschauer pro Spiel, macht das nix, den ein Club ist immer Letzter, einer immer Erster, das gleicht sich also gewissermassen aus.

    Also einfach die absoluten Zahlen die hier rumgeistern nehmen und durch die Anzahl der Spiele dividieren, und voila, man hat eine garnicht so schlechte Analyse wie sich die Zuschauerzahlen entwickelt haben 8)

    Und mit dem letzten Absatz hast du absolut recht. Als richtiger Eishockey Fan wuenscht man keiner Liga un keinem Verein Probleme, das schaecht den Sport und generell haengen an jedem DEL Club Angestellte, Jugend, etc. dran.
    Ist mir eh schleierhaft wie eine so kleine Gemeinde wie die Eishockey Interessierten und Verantwortlichen so zerstritten sein koennen.

  • Sicherlich verletzungsbedingt, standen Dienstag und gestern mit Supis (92er), Schlenker (92er) und Haase (93er) mal wieder U-20 Spieler auf dem DEL-Eis in Berlin und spielten komplett durch, auch zu der Zeit, als Augsburg in den letzten Minuten den Keeper vom Eis nahm. Über L.Braun (91er) möchte ich hier gar nicht weiter reden, denn der ist in dieser Form ein absoluter Aktivposten.
    Da ja oft genug behauptet wird, daß in der DEL nur fertige Spieler gekauft und nicht ausgebildet werden, würde es mich ja mal interessieren, in welchem ESBG-Club eine größe Häufung an U-20 Spielern zu finden ist?

  • Die Eisbären muss man da schon sehr loben, genauso die Kölner Haie, Adler Mannheim und auch einige andere Vereine machen inzwischen gute Arbeit in der DEL. Es hat sich einiges verbessert in den letzten Jahren keine Frage, aber es ist sicherlich noch mehr möglich. Immer wieder zeigt es ja inzwischen, dass es kontroproduktiv ist mit zu vielen älteren ehemaligen guten Spielern zu spielen...

    Leider haben Vereine wie Augsburg oder Ingolstadt noch nicht den richtigen Weg eingeschlagen!

    Aber mal etwas anderes! Sicherlich wäre es für die Liga gut, Stars wie Marco Sturm oder Jochen Hecht zum Ende ihrer Karriere zurück in die DEL zu holen. Andere Länder machen es auch so... Ein Marco Sturm bei den Eisbären Berlin oder ein Jochen Hecht bei den Adler Mannheim, es wäre doch wirklich eine Attraktion...

  • Bei den Starbulls Rosenheim spielten gestern (wie so oft regelmässig in dieser Saison) mit Renner, Luft, Daxlberger und Meirandres 4 Spieler der Jahrgänge 92 und 93. Dazu kommt noch Zick Jahrgang 91.

    Die genannten Spieler kommen regelmässig zum Einsatz. Der Trainer spielt oft mit 4 Reihen. Es sei denn, dass Verletzungen oder besondere Spielsituationen eine Umstellung auf 3 Reihen notwendig machen.

    Das Spiel mit 4 Reihen ist ein Pluspunkt bei Rosenheim gegenüber unserer Konkurrenz für den Erfolg des Teams. Denn die Spieler der 4. Reihe müssen erst mal die Klasse haben, das Tempo der 1. oder 2. Reihe des Gegners mitgehen zu können um diese an Torerfolgen erfolgreich hindern zu können. Man sieht unsere 3. oder 4. Reihe oft im Einsatz gegen die Reihe des Goldhelmspielers des Gegners.

  • Sicherlich verletzungsbedingt, standen Dienstag und gestern mit Supis (92er), Schlenker (92er) und Haase (93er) mal wieder U-20 Spieler auf dem DEL-Eis in Berlin und spielten komplett durch, auch zu der Zeit, als Augsburg in den letzten Minuten den Keeper vom Eis nahm. Über L.Braun (91er) möchte ich hier gar nicht weiter reden, denn der ist in dieser Form ein absoluter Aktivposten.
    Da ja oft genug behauptet wird, daß in der DEL nur fertige Spieler gekauft und nicht ausgebildet werden, würde es mich ja mal interessieren, in welchem ESBG-Club eine größe Häufung an U-20 Spielern zu finden ist?


    Das liest man dennoch gerne,kommen diese Jungs doch aus dem Schwarzwald-Stall! :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (7. Januar 2012 um 14:44)

  • Da ja oft genug behauptet wird, daß in der DEL nur fertige Spieler gekauft und nicht ausgebildet werden, würde es mich ja mal interessieren, in welchem ESBG-Club eine größe Häufung an U-20 Spielern zu finden ist?

    In Landshut schätze ich mal 6, schau einfach selber nach.

  • Und wenn die grossartige DEL nicht meinen würde, grundsätzlich mit so unverhältnismässig vielen ausländern spielen zu müssen, dann gäbe es ausserhalb solcher personeller engpässe noch viel mehr möglichkeiten für junge deutsche spieler sich zu entwickeln. aber nee, dann haben se ja wieder angst, der spielermarkt wird zu knapp und die jungs verdienen zuviel. lieber paar euro mehr für 30 jährige deutsch kanadier oder 35 jährige ex ahl haudegen. bitte, ganz wie beliebt.

  • Und wenn die grossartige DEL nicht meinen würde, grundsätzlich mit so unverhältnismässig vielen ausländern spielen zu müssen, dann gäbe es ausserhalb solcher personeller engpässe noch viel mehr möglichkeiten für junge deutsche spieler sich zu entwickeln. aber nee, dann haben se ja wieder angst, der spielermarkt wird zu knapp und die jungs verdienen zuviel. lieber paar euro mehr für 30 jährige deutsch kanadier oder 35 jährige ex ahl haudegen. bitte, ganz wie beliebt.


    :thumbup: