Sehr richtig Martin, wir hatten das Thema ja am Sonntag schon angerissen - wobei, da fällt mir ein: Gehst Du meine Wette (3Jahre/Kiste Bier) jetzt mit oder nicht?
DEL News
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wesker -
15. Mai 2008 um 10:51 -
Geschlossen
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man klatscht überdimensionierte betonbunker auf die grüne wiese, mit viel schnörkel, überall LED, irgendwo in die ecke quetscht man einen kleinen stehplatz-block für wenig solvente randgruppen. alles völlig am bedarf vorbei gebaut, das richtige für ein andre-rieu-konzert, aber wir sind hier immer noch beim sport. ich würde abkotzen als mannheim-, berlin- oder köln-fan müsste ich mich in die stehplatzblöcke dieser ach so tollen arenen stellen, mehr oder weniger unerwünscht, mein support ersetzt durch einspielungen vom tonband, und mir dann noch vorschreiben lassen, wann ich zu klatschen habe?! ne danke, wat bin ich froh an meinem standort, an meinem stadion...
Warst du schonmal in Berlin ? Quatsch nicht so ein Blödsinn , über die ach so ungewollten Fans in Berlin . Du hast null Ahnung von dem Fanleben, dem Support in Berlin und labberst so ein Schrott.
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Muß Eishockeyfan2804 recht geben, Berlin würde ich hier komplett ausklammern, nach dem maroden Wellblechpalast mußte was Neues her und die O2-Arena wurde gut angenommen und die Stimmung dort ist wirklich klasse, selbst im Oberrang, wo ich gesessen hab. Sehr viele Trikotträger auch auf den Sitzplätzen.
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... die auch bereit sind die Stimmung aufzunehmen und so die Gelegenheitsbesucher mitnehmen.
Über das Problem in Düsseldorf hat man sicher schon ausreichend philosophiert, aber eines kann man den Verantwortlichen dort nicht vorwerfen, daß man einen kleinen Stehplatzblock in irgendeine Ecke gequetscht hätte. Die Stehplatzgerade im ISS-Dome dürfte für Multifunktionshallen sicher einmalig sein.
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Ich finde, dass eben nicht ausreichend diskutiert wurde, über das Problem in Düsseldorf. Meiner Meinung nach kann es überhaupt nicht sein, dass eine ehemals so starke Marke dermassen ins Abseits gerät. Hier wurden früher Eintrittskarten gegen Höchstgebot am Schwarzmarkt gehandelt. Wo liegt hier das eigentliche Problem, lieber Tatanka. Mich interessiert ernsthaft Deine Meinung dazu, wie solche Entwicklungen an so einem Standort möglich sind.
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Ich finde, dass eben nicht ausreichend diskutiert wurde, über das Problem in Düsseldorf. Meiner Meinung nach kann es überhaupt nicht sein, dass eine ehemals so starke Marke dermassen ins Abseits gerät. Hier wurden früher Eintrittskarten gegen Höchstgebot am Schwarzmarkt gehandelt. Wo liegt hier das eigentliche Problem, lieber Tatanka. Mich interessiert ernsthaft Deine Meinung dazu, wie solche Entwicklungen an so einem Standort möglich sind.
der iss dome hat genau wie die tui arena der scorps das problem das sie von der bevölkerung kaum angenommen wird als ständige heimspielstätte, außerhalb jeglicher zivilisation(gastronomie etc), durch den erhöhten komfort nicht ganz billig und bei wenig besuchern sehr gute stimmungskiller. -
Das Problem beim Dome ist wohl auch die schlechte Verkehrsanbindung: Miserable Parkplatzsituation, schlechte Anbindung an den öff. Nahverhkehr - das kann man den Komfort-verwöhnten Düsseldorfern eben nicht verkaufen. Und ganz ehrlich, ich glaube, eine Insolvenz und ein Neubeginn in der 2. oder 3. Liga (natürlich an der Brehmstraße) wäre das Beste, was den Düsseldorfer Eishockey passieren könnte. Da Düsseldorf ja immer am lautesten gemault hat, wie unzufrieden man mit der DEL ist und wie man sich die alten Zeiten an der Brehmstraße zurückwünscht, halte ich eine ähnliche Renaissance wie in Kassel oder Frankfurt für möglich, ich wette, dass dann locker regelmäßig 8- 10.000 kommen würden. Voraussetzung wäre natürlich, dass die Brehmstraße renoviert wird, bevor sie endgültig verfällt.
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Ich finde, dass eben nicht ausreichend diskutiert wurde, über das Problem in Düsseldorf. Meiner Meinung nach kann es überhaupt nicht sein, dass eine ehemals so starke Marke dermassen ins Abseits gerät. Hier wurden früher Eintrittskarten gegen Höchstgebot am Schwarzmarkt gehandelt. Wo liegt hier das eigentliche Problem, lieber Tatanka. Mich interessiert ernsthaft Deine Meinung dazu, wie solche Entwicklungen an so einem Standort möglich sind.
Ja, früher war eben alles besser.
Für mich begannen die Probleme schon mit der Durchsetzung des Bosman-Urteils. Über Jahre hinweg hatte man mit viel Geld die wenigen deutschen Spitzenspieler nach Düsseldorf geholt, die Spitze in der DEL war sehr übersichtlich und man hatte praktisch eine Garantie um die Meisterschaft mitzuspielen. Plötzlich hatten aber auch die kleineren Clubs mit weniger materiellem Aufwand die Möglichkeit oben mitzuspielen. Siege waren nicht mehr garantiert und schon da war ein Zuschauerrückgang zu verzeichnen. Der große Knackpunkt war für mich aber der "Rückzug" in die 2. Bundesliga. Für das erfolgsverwöhnte Publikum plötzlich nur noch Zweitklassigkeit? Davon hat man sich so richtig nie wieder erholt.
Auch hing man im Managment immer noch den alten Zeiten nach, wo man sich eigentlich nicht um seine Kunden kümmern mußte, sondern alles von allein lief. Doch die Zeiten hatten sich deutlich geändert und die Gewichte in der DEL verschoben. Man war jetzt nur noch einer von vielen. Und selbst ein Verbleib in der Brehmstraße hätte aus meiner Sicht den Abwärtstrend nicht stoppen können, denn potente Partner konnte man unter diesen Bedingungen kaum noch für sich gewinnen. Der Umzug in eine neue Halle war schon der richtige Weg, allerdings war gerade zu Beginn die dortige Lage und Verkehrsanbindung nicht gerade zuschauerfreundlich und den durch diese vielen kleinen Dinge verspielten Kredit kann man selbst mit sportlichem Erfolg und attraktivem Sport leider kaum wieder gutmachen.
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alle in die oberliga west...
die deg noch dabei und sie wäre noch besser als jetzt...
dazu noch eine kölner ec, der ohne derby nocht mehr zuschauer verliert... der kev (2) spielt ja schon in der oberliga...
frankfurt kassel düsseldorf duisburg essen nauheim etc.. was für eine oberliga wäre das?!
eishockey puuur.... und alle iwann zurück in der bundesliga und die del würde langsam ausbluten... ach wie herrlich wäre das... lasst es ruhig zu deg...
neubeginn in der oberliga oder nrw liga... und jahr für jahr aufsteigen und erfolge zeigen, das bringt zuschauer, wir sehen es in kassel...
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Allen muss klar sein, dass die DEG neue Sponsoren braucht. Mindestens 3 Millionen Euro sind nötig, um einen DEL-Etat von 5,5 Millionen zu stemmen.“
da hört man es doch wieder ?!
5,5 Mio... dann vll mit 3 Mio spielen?! wie augsburg straubing wir damals mit kassel ( hatten sogar nur 2,8)...
unverständlich!!
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Um schonmal wieder vorzubeugen:
NEIN, es sind nicht alle Huskies-Fans so wie der 89er.
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Um schonmal wieder vorzubeugen:
NEIN, es sind nicht alle Huskies-Fans so wie der 89er.
Das kann man gar nicht oft genug unterschreiben. -
frankfurt kassel düsseldorf duisburg essen nauheim etc.. was für eine oberliga wäre das?!
Eine Oberliga, die sich nur aufgrund katastrophaler Mißwirtschaft vieler Vereine zusammenstellt.
Muß, ehrlich gesagt, nicht sein.chris
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Ich finde, dass eben nicht ausreichend diskutiert wurde, über das Problem in Düsseldorf. Meiner Meinung nach kann es überhaupt nicht sein, dass eine ehemals so starke Marke dermassen ins Abseits gerät. Hier wurden früher Eintrittskarten gegen Höchstgebot am Schwarzmarkt gehandelt. Wo liegt hier das eigentliche Problem, lieber Tatanka. Mich interessiert ernsthaft Deine Meinung dazu, wie solche Entwicklungen an so einem Standort möglich sind.
Wenn man so tut als ob die Probleme der DEG mit dem Umzug in den ISS DOme begonnen hätten, verschließt man die Augen vor der Realität. Das letzte mal das die DEG einen Schnitt von über 10.000 Zuschauern hatte war 1993! Schon danach gings dann in Tausenderschritten stetig berab bis man zur Jahrtausendwende in der 2. liga spielte. Danach lag der Schnitt konstant im 6000er Bereich mit leichten Rausreißern 2006 und vor allem 2007, also den ersten Jahren des ach so schuldigen ISS Dome...
Meiner bescheidenen Meinung nach liegt das Kernproblem des Zuschauerrückgangs in Düsseldorf eben auch in dem früheren Erfolg begründet oder genauer, der damaligen Kartenpolitik. Wer als Normalverbraucher und nicht Dauerkartenbesitzer damals trotzdem regelmäßig Spiele der DEG besuchen wollte brauchte doch entweder viel Glück, gute Kontakte oder einen dicken Geldbeutel um auf dem von Dir angesprochenen Schwanzmarkt zuzuschlagen. Die Fanbasis war dementsprechend vergleichsweise klein und es kam gerade aus jüngeren Generationen nichts nach. Wie auch, kamen ja nicht ins Stadion, selbst wenn sie wollten. Wenn ich mein Stadion also zu 3/4 mit Dauerkartenbesitzern voll packe, ist das zwar kurzfristig paradiesisch, schlägt aber später voll zurück wenn der sportliche Erfolg mal ausbleibt, die früheren Besucher nicht mehr oder nur noch sporadisch kommen und diejenigen die man früher nicht rein ließ, sich schon lange andere Zeitvertreibe gesucht haben.
Wenn wir heute über den ISS Dome reden, kann man sicherlich anführen das die Spielstätte wegen ihrer Lage etc. nicht ideal ist. Aber diese Probleme und auch einige andere Imageprobleme wird man nicht lösen, wenn man weiter so tut als sei das alles ganz plötzlich und unerklärlich mit dem Umzug in den ISS Dome vom Himmel gefallen. Die Gründe warum die DEG nurnoch halb so viele Leute zieht wie vor 20 Jahren, die liegen allerhöchstens zu einem Teil im ISS Dome, zu ganz großen Teilen aber ganz woanders und wären auch an der Brehmstraße vorhanden.
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guten Tag
auch schon wieder so eine Schlagzeile, die es in sich hat
auch wenn das jetzt nicht unbedingt ein "DEL-spezifisches" Problem ist:
http://www.sport1.de/de/eishockey/e…age_450835.htmlgruß aus LA
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Oh, man solche Berichte gibt es jedes Jahr zur Sommerpause Steht immer das selbe drin
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Wie umschreibt man möglichst nett ein Defizit von 2,1 Mio € im vergangenen Jahr? Ganz einfach:
Zitat”Man kann das als Verlust bezeichnen, in unserem Fall aber auch als Investition. Es ist schwer für einen Klub, Geld zu verdienen, aber der Klub kann trotzdem einen Wert haben”.
Und die Unternehmensphilosophie der Eisbären ist auch einfach in Bezug auf Anschütz:
ZitatDer Deal zwischen dein Eisbären und Anschutz ist simpel: Das Minus in Grenzen halten, sparsam sein und die O2 World füllen.
Quelle: KLICK MICH
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Wie umschreibt man möglichst nett ein Defizit von 2,1 Mio € im vergangenen Jahr? Ganz einfach:
Und die Unternehmensphilosophie der Eisbären ist auch einfach in Bezug auf Anschütz:
Quelle: KLICK MICH
"Wahnsinn" Berlin hat in der O2 World nen Hauptrundenzuschauerschnitt von 13'946 und fährt trotz allem Jahr für Jahr ein riesen Minus ein - bin ja mal gespannt,wie lange das noch gut geht... In 5 Jahren ein Minus von über 10 Millionen € erwirtschaften.Ah in Berlin ist es also schwierig an neue weitere Sponsoren bzw.Geldgeber zu kommen...soso... Wundert mich bei dem so tollen hochgelobten Meister - bei den Eisbären ist wohl doch nicht alles Gold,was glänzt...
Wie viele Gesellschafter haben eigentlich die Eisbären Berlin?
Peter John Lee spricht von dem großen jährlichen Minus von Investitionen...aha... Irgendwann muss bei einer Investition aber auch was rüber bzw.dabei rauskommen. Vielleicht will man auch mal einen wirtschaftlichen Erfolg sehen,wenn es so weit kommt,haben die Investoren oder im Berliner Fall Anschutz,irgendwann genug vom Investieren. Es ist meistens so,man kann oder will irgendwann nicht mehr investieren oder im Berliner Fall draufzahlen.
Dann schaut mal in Berlin,dass ihr eure Arena immer voll bekommt(aber nicht mit Freikarten,dann fehlt nämlich dem Anschutz Geld) und immer oben mitspielt sonst wird es bei euch Eisbären finanziell auch immer enger.
Denn solange ihr oben steht und die Arena voll habt,ist alles okay... Aber wehe,wenn es mal ein paar Jahre hintereinander anders kommen sollte... -
Ich zitiere mal die Ticket-Hotline "Wir sind auf Gäste-Fans nicht angewiesen"
Einige Straubinger wollten sich telefonisch noch Tickets holen für das Spiel am 01.10., da wir aber schon gut 800 Karten für den Zug geblockt haben, gibts zumindest keine mehr über die Ticket-Hotline.. nur Online hat man noch Chancen -.-
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"Wahnsinn" Berlin hat in der O2 World nen Hauptrundenzuschauerschnitt von 13'946 und fährt trotz allem Jahr für Jahr ein riesen Minus ein - bin ja mal gespannt,wie lange das noch gut geht... In 5 Jahren ein Minus von über 10 Millionen € erwirtschaften.Ah in Berlin ist es also schwierig an neue weitere Sponsoren bzw.Geldgeber zu kommen...soso... Wundert mich bei dem so tollen hochgelobten Meister - bei den Eisbären ist wohl doch nicht alles Gold,was glänzt...
Wie viele Gesellschafter haben eigentlich die Eisbären Berlin?
Peter John Lee spricht von dem großen jährlichen Minus von Investitionen...aha... Irgendwann muss bei einer Investition aber auch was rüber bzw.dabei rauskommen. Vielleicht will man auch mal einen wirtschaftlichen Erfolg sehen,wenn es so weit kommt,haben die Investoren oder im Berliner Fall Anschutz,irgendwann genug vom Investieren. Es ist meistens so,man kann oder will irgendwann nicht mehr investieren oder im Berliner Fall draufzahlen.
Dann schaut mal in Berlin,dass ihr eure Arena immer voll bekommt(aber nicht mit Freikarten,dann fehlt nämlich dem Anschutz Geld) und immer oben mitspielt sonst wird es bei euch Eisbären finanziell auch immer enger.
Denn solange ihr oben steht und die Arena voll habt,ist alles okay... Aber wehe,wenn es mal ein paar Jahre hintereinander anders kommen sollte...Ahh, es spricht der Herr Wirtschaftsweise, der die Intentionen und den Business Plan der Anschutz Gruppe völlig überblickt. Was ist denn, wenn Anschutz mit den Eisbären gar keinen Gewinn machen will, sondern anderes im Sinne hat? Ihn die Verluste quasi gar nicht interessieren? Wird dann weiter gemotzt?
Man hört aus Berlin nie auch nur das Geringste über finanzielle Probleme, die Etatlücken werden beglichen, Gehälter pünktlich gezahlt, die Halle ist voll, die Mannschaft erfolgreich - jetzt versucht man eben krampfhaft mit einem investor-gedeckten Etat Negativ-Schlagzeilen für die DEL zu generieren. Peinlich.
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