DEL News

  • Ist doch total egal ob Insolvenz, vor der Pleite zurück gezogen, oder verkauft weil es sich nicht gelohnt hat. Es kommt aufs Selbe. Wenn Leute sagen ihr seid mehr mals insolvenz gegangen, dann redet euch nicht immer raus, in dem ihr sagt, dass das nicht stimmt. Eben weil die Leute das Wort Insolvenz als Synonym für GESCHEITERT betrachten. Und so ist es. Und neben dem SCR kann ich jetzt über 30 Vereine aufzählen die es noch geben wird, wenn der EHC schon lang wieder Geschichte ist und es irgend einer neuer Verein probiert.

    Ich respektier ja wirklich eure Leistung. Vorallem vom Herrn Winkler, aber als Fans seid ihr einfach nur eine Fahne im Wind. Als Rivale sowieso, aber hier als Fans die jetzt auf einmal die DEL vergöttern noch viel mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (28. Mai 2011 um 06:04)

  • Ich vergöttere die DEL bestimmt nicht. Ohne Abstiegsdruck ist das eher langweilig. Ich gehe ins Stadion und hoffe ein gutes Spiel zu sehen, bei dem der EHC um den Sieg kämpft. Ob sie dann verlieren oder nicht ist mir allgemein egal, auch wenn es mich beim Spiel direkt, bzw. kurz danach ärgert.

    Und die Gesellschafter haben in dem Sinne keine Schulden gedeckelt, sondern es wurde in Absprache ein Etat aufgestellt und die vor der Saison festgestellte Differenz wurde ausgeglichen. Andere sagen Sponsoring dazu.

  • Man sieht ja, wieviel Wahrheit dieser Artikel bzw. im Bezug zum Gerücht EHC (2,5 Mio Schulden) anscheinend hatte. Nachdem er erschienen war, gab es kurze Zeit darauf das erste Update, wo von EHC Seite aus gesagt wurde, dass es keine Lizenzierungs- und Finanzprobleme beim EHC gibt, und wieder kurze Zeit danach wurde der komplette Absatz mit dem Gerücht um den EHC herausgenommen. Vielleicht war doch das Gerücht um den EHC eine reine Vermutung vom Schreiberling, da Kriner fälscherlicher Weise ein paar Tage zuvor in der EH-News verlauten lassen hatte, das der EHC Verluste gemacht hat. Und dann gibt es ja immer wieder Gerüchte aus Niederbayern, vorallem von einem User im Forum von hockey365.de, der angeblich Kontakte zu einem Münchner Gesellschafter hat, und von diesem erfahren haben mag, dass es unter den Gesellschaftern Probleme gibt, es während der Saison schon zu verzögerten Spielergehältern gab und das Ende wie bei den Barons gesehen wird. Diese Gerüchte gab es vom gleichen User auch schon vor der abgelaufenen Saison. Komisch auch, dass nie davon was in der Münchner Presse zu lesen war. Ist doch für die ein gefundenes Fressen.

    Aber noch mal zur Erläuterung:

    Der Etat von knapp 4 Mio aus der abgelaufenen Saison, wurde durch Sponsoren- und Zuschauereinnahmen, sowie von einem Betrag X von den Gesellschaftern gedeckelt. Die Summe X von den Gesellschaftern wurde in Absprache mit diesen um einen Betrag von ca. 200.000 EUR erhöht, da es u.a. zu Nachverpflichtungen (Schmidt, Kramer, Helms und Jann) kam, ein Sponsor abgesprungen ist, wo im Anschluss u.a. noch Gerichtskosten beglichen werden mussten.

    Nun kommt Herr Kriner ins Spiel. Er sagte, wir haben Verlust gemacht. Ja, die 200.000 zusätzlich sind Verlust, da diese vor der Saison nicht eingeplant waren. Fertig.

    Für die kommende Saison wird sich der Gesamtetat beim EHC nicht erhöhen, er wird bei knapp 4 Mio bleiben. Lediglich der Spieleretat wird leicht höher sein.

    Und nun zu den Gerüchten aus Niederbayern:

    Wenn es so stimmen sollte, unter den Gesellschaftern gibt es Unstimmigkeiten, Spielergehälter wurden verspätet ausgezahlt, das Ende wie bei den Barons ist wahrscheinlich bzw. steht unmittelbar bevor, WARUM, WARUM deckeln dann immer noch alle Gesellschafter den Etat für die kommende Saison? Kann mir dies einer erklären? Ist doch unverständlich, oder? Egal wieviel Geld eine Person/Gesellschafter hat, keiner gibt sinnlos Geld aus, wenn absehbar ist, dass es nichts bringt bzw. eh bald aus ist. Und noch mal, bislang kommen Jahr für Jahr das eine und selbe Gerücht immer aus Niederbayern vom selben User.

    Nur gut das es den einen oder anderen User gibt, der gute Kontakte zu dem einen oder anderen Gesellschafter vom EHC pflegt. Auch dieser konnte diese Gerüchte nicht bestätigen. Tja, wem glaubt man nun mehr. Warten wir es, was die Zeit bringt!

  • dethle so einen Quark hab ich lange nicht gelesen, auch wenn man nicht insolvent war, ist es trotzdem so zu bezeichnen, weil die Mannschaft gescheitert ist... nach deiner Theorie war dann der Sportbund auch "insolvent" als die Lizenz verkauft wurde... na die werden dir was erzählen... und wenn es ums scheitern in diesem Sinne geht, dann brauch sich der SCR auch nicht verstecken


    und nur weil man auch mal aur die Gegenargumente hinweist, ist das kein ändern der Meinung nach der Windrichtung, aber das ist dir wohl zu hoch :rolleyes:

  • dethle so einen Quark hab ich lange nicht gelesen, auch wenn man nicht insolvent war, ist es trotzdem so zu bezeichnen, weil die Mannschaft gescheitert ist... nach deiner Theorie war dann der Sportbund auch "insolvent" als die Lizenz verkauft wurde... na die werden dir was erzählen... und wenn es ums scheitern in diesem Sinne geht, dann brauch sich der SCR auch nicht verstecken


    und nur weil man auch mal aur die Gegenargumente hinweist, ist das kein ändern der Meinung nach der Windrichtung, aber das ist dir wohl zu hoch :rolleyes:

    Ach jetzt sei doch nicht so. Und das dr SCR sich da nicht verstecken muss ist klar. Aber da hat auch keiner von uns ein Problem damit. Aber ihr versucht euch ja immer so gut da hin zu stellen, weil ihr ja weniger Involevenzen habt wie wir. Aber ich mach da eben keinen Unterschied. Hätte man bei uns zb jedes mal den Verein aufgelöst bevor es zur Insolvenz gekommen wäre, dann wär das alles besser oder wie? Also für mich würds aufs Gleiche hinaus laufen.

    Und ja. Rosenheim hatte damals auch Probleme, sonst hätte man ja nicht diesen Schritt gehen müssen.

    Aber wie gesagt, ob ich jetzt Insolvenz anmelde oder vorher den Verein auflöse oder verkaufe ist doch wirklich egal. Bei allen drei Sachen ist der Auslöser der, dass man aus irgend nen Grund etwas falsch mit dem Geld gemacht haben muss.
    Und hätte man das Team nicht verkauft/umgesiedelt oder aufgelöst, dann hätte man halt kurz danach Insolvenz anmelden müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (30. Mai 2011 um 00:43)


  • Aber wie gesagt, ob ich jetzt Insolvenz anmelde oder vorher den Verein auflöse oder verkaufe ist doch wirklich egal. Bei allen drei Sachen ist der Auslöser der, dass man aus irgend nen Grund etwas falsch mit dem Geld gemacht haben muss.
    Und hätte man das Team nicht verkauft/umgesiedelt oder aufgelöst, dann hätte man halt kurz danach Insolvenz anmelden müssen.


    Sorry, aber das ist Blödsinn in Bezug auf die Umzüge/Lizenzverkäufe. In Rosenheim z.B. war nicht das Geld an sich das Problem, sondern das der Mäzen keinen Bock (oder vielleicht auch nicht mehr das nötige Kleingeld, aber das wäre eine andere Geschichte) mehr hatte. Bei den Barons war der Auslöser, das Anschütz keine neue Halle bekommen hat.

  • die Münchner wären schön blöd jetzt zuzugeben sie hätten schulden!!! ,,Wenn es so stimmen sollte, unter den Gesellschaftern gibt es Unstimmigkeiten, Spielergehälter wurden verspätet ausgezahlt, das Ende wie bei den Barons ist wahrscheinlich bzw. steht unmittelbar bevor, WARUM, WARUM deckeln dann immer noch alle Gesellschafter den Etat für die kommende Saison? Kann mir dies einer erklären? Ist doch unverständlich, oder? Egal wieviel Geld eine Person/Gesellschafter hat, keiner gibt sinnlos Geld aus, wenn absehbar ist, dass es nichts bringt bzw. eh bald aus ist. Und noch mal, bislang kommen Jahr für Jahr das eine und selbe Gerücht immer aus Niederbayern vom selben User. "immerhin hat sich die Stadt München für die olympischen Winterspiele beworben,und da wäre so was(sind zwar nur -
    Gerüchte) eine sehr schlechte Werbung!!!!!und da werden die Gesellschafter und die Stadt alles daran setzen das nichts schiefgeht, sprich zu vertuschen??
    ps:ich hab nichts gegen die Münchner bin ja schließlich seit über 40 Jahren Bayern Fan!! :D :D :prost:

    Einmal editiert, zuletzt von blacksandokan (30. Mai 2011 um 19:14)

  • langsam wundert mich echt nichts mehr, im Posting drüber schreibt ein User ohne München Avatar, warum die Barons gegangen sind/wurden.. und endlich sind wir ganz nah an der Wahrheit, aber schon der nächste verzapft wieder nur Müll...

    scheinbar darf man gar nicht lesen, was andere schon zum Thema beigetragen... :beer:

  • Bei den Barons war der Auslöser, das Anschütz keine neue Halle bekommen hat.

    guten Abend

    also hier wird ja ab und zu einiges durcheinandergewirbelt, aber das toppt es noch ;)

    Zitat

    Trotz leicht gestiegener Zuschauerzahlen verkündete am 3. Juni 2002 die Anschutz-Group aus finanziellen Gründen den Umzug nach Hamburg.

    und der liebe Fedra drehte da gewaltig mit am Rad mit einem "überschaubaren Minus" und dann zogen Anschütz und Harkimo die Reißleine
    Also Wahrheit sollte schon Wahrheit bleiben :pfeif:

    Gruß aus LA

  • Also habs auch schon irgend wo anders geschrieben und mir ist auch klar, dass es bei den Barons auch was mit der Halle zu tun hatte. Aber so wirklich zufrieden mit den Zuschauerzahlen war man doch da auch nicht oder? Zumindest wurde das damals relativ oft gesagt.

    @ Marty. Ja du sagst es ja. Der Mäzen war weg und somit hat Geld gefehlt. Da seh ich keinen so großen Unterschied zum SCR.

  • Mein Gott nochmal! Wie oft wird dieses Thema eigentlich noch angesprochen? Mittlerweile sollte sich doch wirklich rumgesprochen haben, vormal unter Leuten, die etwas vom Eishockey und seinen Strukturen verstehen, was wirklich war und was nicht!
    Wenn ich gewusst hätte, was ich da wieder für ne Lawine lostrete, als ich den Bericht mit dem eurosport/ hockeyweb Artikel gepostet habe, hätte ich es gleich gelassen! Mir gings gar nicht darum irgendjemanden eine reinzuwürgen, sondern ich wollte lediglich wissen, was es mit diesem Gerücht auf sich hat!

    Nur nochmal eins, @ delthe: Die Katastrophe beim SBR wurde eben durch den Rückzug verhindert! Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Star Bulls schuldenfrei, lediglich Hr. Kathrein hatte keinen Bock mehr auf das erstandene Spielzeug von Hr. März und hat das Ganze dann nach Iserlohn verkauft! That`s all! Genauer gesagt hat sich der "Schüsseltoni" nie wirklich für den Eishockeysport interessiert! Das Ganze war mehr ein innerstädtisches Prestigedenken, nach dem Motto: Jetzt hab ich deinen Sandkuchen und jetzt mach ich ihn Platt! Reines Platzhirschgehabe!
    Ab diesem Zeitpunkt sahen wir uns in der Situation ohne einen Verein dazustehen! Dann haben wir (Fanclubvorsitzenden) uns kurzerhand zusammengesetzt, ein Mondi Hilger war noch mit dabei, und die heutige Vorstandschaft stiess auch noch hinzu, und haben aus den Star Bulls die Starbulls gemacht und wieder ganz unten angefangen. Wir hätten zwar das Recht gehabt in der damaligen Oberliga zu starten, doch leider haben die damaligen Macher es versäumt für die Oberliga zu melden. Dieses kleine Spässchen hat uns 10 Jahre gekostet, aber was solls, jetzt sind wir genau da, wo wir, bei Vereinsgründung, hin wollten.
    Wir sind also nicht Pleite gegangen! Der letzte Rosenheimer Verein, und auch der Einzigste, der dieses Etikett verdient hat, war der EV Rosenheim Anfang der 80er Jahre, bevor dann die glorreiche Sportbundzeit begann unter der Federführung von Josef März.
    Aber ich glaube, diese Storry, oder auch die von den Münchnern, wird hier noch oft genug gepostet werden, alle Jahre wieder halt.

  • Also habs auch schon irgend wo anders geschrieben und mir ist auch klar, dass es bei den Barons auch was mit der Halle zu tun hatte. Aber so wirklich zufrieden mit den Zuschauerzahlen war man doch da auch nicht oder? Zumindest wurde das damals relativ oft gesagt.

    @ Marty. Ja du sagst es ja. Der Mäzen war weg und somit hat Geld gefehlt. Da seh ich keinen so großen Unterschied zum SCR.

    Ach jetzt sei doch nicht so. Und das dr SCR sich da nicht verstecken muss ist klar. Aber da hat auch keiner von uns ein Problem damit. Aber ihr versucht euch ja immer so gut da hin zu stellen, weil ihr ja weniger Involevenzen habt wie wir. Aber ich mach da eben keinen Unterschied. Hätte man bei uns zb jedes mal den Verein aufgelöst bevor es zur Insolvenz gekommen wäre, dann wär das alles besser oder wie? Also für mich würds aufs Gleiche hinaus laufen.

    Und ja. Rosenheim hatte damals auch Probleme, sonst hätte man ja nicht diesen Schritt gehen müssen.

    Aber wie gesagt, ob ich jetzt Insolvenz anmelde oder vorher den Verein auflöse oder verkaufe ist doch wirklich egal. Bei allen drei Sachen ist der Auslöser der, dass man aus irgend nen Grund etwas falsch mit dem Geld gemacht haben muss.
    Und hätte man das Team nicht verkauft/umgesiedelt oder aufgelöst, dann hätte man halt kurz danach Insolvenz anmelden müssen.

    Sag mal, was willst du eigentlich? Dir einen drauf einen runterholen, das dein SCR nicht insolvent gegangen ist? Bzw.lieber freiwillig abgestiegen ist aus m Profieishockey? Und es nach nem Jahr dann doch wieder ging?
    Merkste was?
    Hinter nahezu jedem Standort stehen irgendwie solche Geschichten.

    Und im ernst: Rosenheim ( und ich bin wahrlich ned deren Freund) hat garnix anderes gemacht wie ihr. LIzenz verkauft, weil es keiner mehr finanzieren wollte und dann abgestiegen. Nur war das absteigen von Rosenheim etwas haerter als eures, die mussten naemlich ganz runte- und haben sich verdammt muehsam wieder hoch gearbeitet. Sollte man respektieren.
    Das selbe hatte uebrigens auch der EHC vor, als vor 3 oder 4 Jahren im Sommer klar war, das zu wenig Geld fuer die neue Saison zur Verfuegung stand. Da war der Winkler schon soweit, den Laden zu zusperren-
    weil keiner in die Saison starten wollte wenn klar ist das dass Geld nicht reicht.
    Damals kam dann die Loesung mit den neuen Gesellschaftern auf.
    So gesehen haben Rosenheim, Garmisch und der EHC fast das selbe gemacht.
    Nur das du die Geschichte in MUenchen und Rosenheim als Versagen wertest, und die in Garmisch als Erfolgsstory verkaufst.
    Wuerdest an guten Politiker abgeben. Probiers mal bei den Gruenen, die sollen grad im aufwind sein....

    Bei den Barons war das im Uebrigen so: Da wurde eine Lizenz gekauft und ein Team in Muenchen etabliert.Von einer nur an kommerziellen Intressen geleiteten UNternehmensgruppe. Als das mit der Halle und den kommerziellen Intressen nicht so funktioniert hat und die Zuschauerzahlen trotz Meisterschaft nicht so hoch wie die Erwartungen waren, hat diese Unternehmensgruppe seine Lizenz und sein Team genommen und das in eine andere Stadt verfrachtet, wo diesem Team eine nagelneue, tolle Multifunktionsarena hngestellt wurde.
    Welchen Vorwurf willst du da den Muenchnern machen?

    Den das sie den Klub nicht angenommen haben oder den das sie hingegangen sind?

    Und die Hedos Insolvenz ist jetzt bald 20 Jahre her, das interessiert doch keine Sau mehr.

    Den EHC gibts jetzt seit 11 Jahren und der hat es doch tatsaechlich geschaft in ner Stadt in der Eishockey tot war, erstliga Eishockey zu etablieren. Dazu macht der auch noch Jugendarbeit (nicht ueberragend, aber immerhin gibt es Jugendmanschaften). Dazu ist der Club finanziell gesund, d.h. die Schulden wurden von den Eigentuemern gedeckt, man hat langjaehrig einen Trainer und Manager verpflichtet,die den Club in die erste Liga gebracht haben. Dazu ist die Manschaft relativ vernunftig und mit viel Kuntinuitaet aufgebaut worden.
    Was ist daran zu kritisieren?

  • Ne, ich werd mir sicher keinen drauf runter holen, dass der SCR das so gemacht hat, wie er es eben letzte Saison durchgezogen hat. Weil ich das selbst nicht gut finde. Und dort auch wieder Unfähigkeit zu Geldmangel geführt hat. Ich glaub du verstehst mich fals. Ich beschönige hier eben nichts bei meinem Verein. Könnte mich jetzt hier auch hinstellen wie alle anderen und sagen, dass es ja eben letzte Saison garnicht so schlimm war, weil man ja keine Insolvenz angemeldet hat. Aber ich gebe zu, dass man hier auch Schei**e gebaut hat. Aber bei vielen hier heißt es wohl, dass man nur finanziell falsch gehandelt hat, wenn man auch dann am Ende Insolvenz geht.

  • guten Abend

    also hier wird ja ab und zu einiges durcheinandergewirbelt, aber das toppt es noch ;)

    und der liebe Fedra drehte da gewaltig mit am Rad mit einem "überschaubaren Minus" und dann zogen Anschütz und Harkimo die Reißleine
    Also Wahrheit sollte schon Wahrheit bleiben :pfeif:

    Gruß aus LA


    Wenn du meinst und es dich glücklich macht. :thumbup:

    Natürlich waren die Zuschauerzahlen nicht unbedingt so wie erhofft und natürlich hat man jährlich ein ordentliches Minus eingefahren, was halt dann ausgeglichen wurde.

    Aber wenn auch nur der Bruchteil einer Chance auf eine neue Halle unter Anschütz-Regie dagewesen wäre hätte Anschütz mit ziemlicher Sicherheit das weitergemacht, wie man ja z.B. in Berlin sehen konnte (oder glaubst du die Eisbären haben im Wellblechpalast Gewinn gemacht?). Wie du ja selbst, wenn ich mich nicht irre, irgenwo geschrieben hast: Das Geschäft macht man mit dem Drummherum und sonstigen Veranstaltungen in der modernen Arena.

  • @el hatte Dich für informierter gehalten, ganz zu schweigen vom Wellblechpalast, meinst, dass Anschütz in Hambrg trotz hoher Zuschauerzahlen weniger Miese gemacht hat ;)

    das Schlimme ist, man kann es bei den Bedingungen mit Olympiapark und Stadt (die plötzlich eine zweite Sportart neben Fussball sieht,weil der FCB mitmischt) niemanden verübeln, wenn er irgendwann hinschmeißen würde

  • guten Morgen

    interessanter Artikel, v.a. über die Finanzierung der kommenden Saison ;)

    http://www.wz-newsline.de/lokales/krefel…en-vor-1.682390

    v.a. diese Passage ist wirklich zum Schmunzeln:

    Zitat

    Die Zahlen werden aber wohl nur erreicht werden, wenn wieder die Play-offs erreicht werden.

    Sollte der sportliche Erfolg ausbleiben, ist unklar, wer das Loch füllt.


    :rofl::rofl:

    gruß aus LA


  • :suspekt: mhr braucht man dazu eigentlich nicht sagen.

    Jeder normale Mensch sieht, dass solche Aussagen lächerlich sind. Aber glaub in der DEL ist es keinem peinlich wenn man solche Aussagen raus haut. Ich könnte sowas nicht.

    Edit: Wie kriegt man denn so die Lizent? Es müsste doch so lizensiert werden, dass sogar für den letzten Platz Sicherheiten in Sachen Geld da sind.

  • Das ist das Deutsche Eishockey :thumbup: :respekt:
    Letztes Jahr überdurchschnittlich gut (sportlich wie zuschauertechnisch) und dann so kalkulieren. Die DEL wirds bei Misserfolg eh irgendwie richten, sonst müsste man ja diese Zweitligisten in seinen Kreis lassen...


    Edit:
    Das gute daran: RVs Chancen zur Lizensierung steigen dadurch vielleicht...

  • Jeder DEL-Verein hat seine Gesellschafter/Gönner/Privatpersonen in der Hinterhand. Und ich behaupte mal, jeder DEL-Verein wird über die Saison hinweg froh sein, wenn er +/- Null rausgeht.

    Aber dies ist auch im gesamten deutschen Eishockey das Problem. Allein durch Sponsoren und Zuschauer, sowie durch zusätzliche Einnahmen an den Spieltagen (Essen, Getränke etc.) ist dieser Sport nicht zu finanzieren. Es gibt natürlich auch Vereine, die mehr oder weniger sich daran halten, zumindest es versuchen, nur das auszugeben was man auch sicher auf der Einnahmeseite hat. Nur dann spielt man im unteren Drittel der Liga mit und dies hat dann zur Folge, dass die Zuschauereinnahmen darunter leiden. Somit geben Vereine mehr aus, als was sie einnehmen, da sie Leute im Rücken haben, die den Fehlbetrag ausgleichen. Eng wird es dann erst, wenn diese Leute ihre Lust daran verlieren. Wenn sie dann die Lust daran verlieren, geht das Licht ziemlich schnell aus, und dies wo für längere Zeit. Aber wie gesagt, wird in jeder Liga das selbe sein.

    Lösungen zu finden wird schwierig. Für die DEL kann es nur heißen, geregelten Auf- und Abstieg aufführen. Spielübertragungen im Free TV (Sport 1). Dann würde sich mit Sicherheit auch wieder ein Ligensponsor finden, was zusätzliche Einnahmen wären. Knallhartes Lizenzierungsverfahren auf Grund der Basis der vorangegangenen Saison. Doppelten Fehlbetrag als Strafe bezahlen, was dann in den Nachwuchs investiert wird. Wer diese Strafe nicht aufbringen kann, erhält keine Lizenz. Dann würden sich einige Vereine überlegen, wie sie wirtschaften für die Zukunft.

  • Ich verstehe es immer noch nicht das bei der Saisonplanung mit Play-Offs kalkuliert werden darf.....eine Unart die schon seit Jahrzehnten abgestellt gehört. :wacko: