DEL News

  • Das Origninalinterview, das klingt dann nochmal ein klein wenig anders.

    http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06…n~Scontent.html


    Und wenn es nicht zu einer Einigung kommt?

    Dann wäre die DEL vom Internationalen Eishockey-Verband nicht gebilligt und würde tatsächlich als wilde Liga fungieren. Es würde weder Transferkarten noch Schiedsrichter geben. Allen Spielern würde drohen, dass sie bei internationalen Turnieren nicht mehr spielberechtigt sind. Das kann niemand ernsthaft wollen.


    So ist es richtig Herr Harnos immer standhaft bleiben.

    Grüße

  • War ne Weile weg. Gibts von den Idioten da oben eigentlich noch keine brauchbaren Pleitegerüchte? Ist immerhin schon Mai...

  • So ist es richtig Herr Harnos immer standhaft bleiben.

    Genau, standhaft bleiben, keinen Millimeter nachgeben. Und den Streit über die Medien austragen, damit macht man Eindruck. Ist schließlich seit Jahren bewährte Praxis im deutschen Eishockey: Immer gegeneinander, niemals aufeinander zugehen, niemals in Ruhe miteinander zu einem Kompromiss kommen.

  • Genau, standhaft bleiben, keinen Millimeter nachgeben. Und den Streit über die Medien austragen, damit macht man Eindruck. Ist schließlich seit Jahren bewährte Praxis im deutschen Eishockey: Immer gegeneinander, niemals aufeinander zugehen, niemals in Ruhe miteinander zu einem Kompromiss kommen.


    Ja bei diesem Punkt oben soll er meiner Meinung nach keinen Millimeter nachgeben! Ich glaube Harnos hat keine Angst vor der DEL,auch nicht wegen den Geldern,die bisher von der DEL kamen. Sonst würde Harnos,denke ich,sicherlich nicht so ein klares deutliches Interview geben.

    In Ruhe miteinander sprechen,aufeinander zugehen...hm hört sich gut an... Haben sie(beide Parteien),das in den letzten Monaten nicht schon versucht? Mit was kommt denn die DEL auf den DEB zu???

    Ich unterstütze den Verband,die Meinung des DEB,das was Harnos im Interview sagt zu 100%!

  • So wie hier immer getan wurde, dachte ich wirklich, dass der Harnos der total sture DEB-chef ist. aber nach dem Interview liesst er sich sehr kompromissbereit. Genau darauf sollte man aufbauen und nicht immer einem anderen die Pistole auf die Brust setzen.

  • Ich kann das sowieso nicht verstehen, was man an dem DEB-Präsidenten Uwe Harnos auszusetzen hat!??? Er ist der 1. Präsident, nach den zuletzt doch planlosen Gossmann und Esken, der aktiv aggiert und versucht die Dinge bessere Bahnen zu lenken. Das das nicht einfach ist, dürfte doch jedem klar sein. Das mit der Oberliga-Reform hat er eingeleitet(!) und auch die anderen Baustellen, wie z.B die DEL, versucht er so gut wie möglich zu regeln. Leider sitzen dort Leute wie Arnold und Tripcke, die erstens stur sind, zweitens nur an ihren Vorteil denken und drittens zu wenig Ahnung vom Sport haben...

    Deshalb müsste man dem DEB und Herrn Harnos mehr Unterstützung geben und nicht ständig davon reden, dass beim DEB auch nur lauter Pappnasen sitzen. Das ist nicht mehr so, das war früher so!!!

  • Hier mal ein Text von https://www.esbgforum.de/www.rp-online.de :

    11.05.2011 | 12.48 Uhr

    Streit eskaliert DEL fordert Auflösung des DEB

    Bratislava (RPO). Im Streit um die Verlängerung des ausgelaufenen
    Kooperationsvertrages mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) fährt die
    Deutsche Eishockey Liga (DEL) schwere Geschütze auf. Die Profiliga
    fordert die Auflösung des Verbandes in seiner jetzigen Form. "Wir sind
    für ein Zusammengehen von Liga und DEB, wenn klar ist, wer dabei die
    Führung hat", sagte DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold dem
    Sport-Informations-Dienst (SID). "Es kann jedenfalls nicht sein, dass
    eine professionell aufgestellte DEL indirekt von Landesverbänden, die
    auf den Amateursport fokussiert sind, dominiert und gesteuert wird." Die
    Vereinbarung mit dem DEB ist am 30. April ausgelaufen, die Fronten sind
    verhärtet. Auf den Vertragsentwurf der DEL im Februar antwortete
    DEB-Präsident Uwe Harnos erst kurz vor der WM in der Slowakei.

    Bitte den Text aber nicht ganz so genau nehmen, RPO schreibt oftmals reißerisch wie die Bild.
    Was Harnos in dem Interview sagt hört sich nicht schlecht an und wenn er es so meint, dann ist er einer von den wenigen Offiziellen, die verstanden haben worum es geht.
    Aber wenn er doch auch den Willen hat das durchzusetzen, und bereit ist auch auf die DEL zuzugehen, warum bietet er nicht folgendes an:
    DEB & DEL gehen zusammen und werden zusammen vermarktet.
    Die ESBG wird "stillgelegt"
    Die DEL wird um die DEL II erweitert (die jetzige DEL-Führung übernimmt die Verantwortung der Durchführung nach Absprache mit dem DEB)
    Nationalmannschaft und alles ab Liga 3 verwaltet der DEB.
    Das es immer wieder was zu diskutieren gibt ist mir klar, aber das Grundpaket zu schnüren kann doch nicht so schwer sein.
    Wird das Eishockey einheitlich wahrgenommen, dann landet es auch wieder im ö-TV.
    Bricht der DEB zusammen hilft es keinem.
    Bricht die DEL zusammen hilft es keinem.
    Ohne Einigung gibt es nur Verlierer


  • Bricht die DEL zusammen hilft es keinem.

    Zitat


    Ohne Einigung gibt es nur Verlierer

    Da melde ich mal zu beiden Aussagen Skrupel an und behaupte das Gegenteil! Und das ist mein totaler Ernst!

  • Das einzige Problem an der DEL ist doch nur, dass die Vereine selber das sagen haben. Hier sticht keine Kräher der anderen das Auge aus. Mehr ist es nicht.

  • So was :puke: mich an.

    DEB sollte sich eigenständig machen, keiner in Deutschland braucht noch die DEL.
    Somit aus der 2. Liga die 1. Bundesliga machen, Oberliga= 2. Liga usw.
    Nationalspieler nur noch aus der 1. Bundesliga ( auch wenn wir halt ein paar Jahre in Gruppe C bzw. B sind bei Weltmeisterschaften), es werden mit Sicherheit welche von der DEL in die
    1. Liga wechseln, und ich gehe jede Wette ein, dass wir spätestens in 5 Jahren wieder Erstklassig sind.
    Und dieses Vorhaben sollte man knallhart durchziehen, am besten sofort, egal mit was für Drohungen seitens der DEL dem DEB drohen.

    Gruß

    Nedo

  • Dem Harnos Interview, kann ich voll zustimmen. Es zeigt sehr deutlich auf, wer ohne Koopvertrag blöde aus der Wäsche guckt.
    Ohne Auf und Abstieg, kein Vertrag - fertig.
    Sollen sie glücklich sein in ihrer privatliga ohne sportlichen Aufsteiger.
    Bei so einem Szenario, gebe ich der DEL max. 5 Jahre überlebensdauer.

  • Dem Harnos Interview, kann ich voll zustimmen. Es zeigt sehr deutlich auf, wer ohne Koopvertrag blöde aus der Wäsche guckt.
    Ohne Auf und Abstieg, kein Vertrag - fertig.
    Sollen sie glücklich sein in ihrer privatliga ohne sportlichen Aufsteiger.
    Bei so einem Szenario, gebe ich der DEL max. 5 Jahre überlebensdauer.


    Und wieviel gibst Du einer 1. Bundesliga ohne Haie, Berlin, oder Mannheim? Meinst Du ernsthaft, dass das in den Medien gross beachtet wird?
    Hier wird immer so getan als wäre eine getrennte 2 Verbändelösung für beide akzeptabel. Aber das ist weder für die einen noch für die anderen eine optimale Lösung.
    8 Schiris + 16 Linesmen sind wohl nicht unbedingt das teuereste für die DEL.
    Eine Nachwuchsliga beim Stammverein sollte auch egal sein, weil die ja weiter unter dem DEB spielen. Und sollte der DEB sagen "geht nicht", dann wird eben eine DNEL gegründet. hier spielen dann halt Landshut, Füssen, Rosenheim nicht mehr mit, dafür aber halt dann Nachwuchsteams die jetzt Bundesliga spielen. Dann können auch Teams wie München oder Hannover in der obersten Nachwuchsliga mitspielen, weil man sich dann halt in 2 Jahren die Talente aus Landshut, Klostersee oder Rosenheim holt.
    Aber wem bringt sowas etwas? Keinem von beiden. Aber finanzierbar ist das weiterhin.
    Auch wenn die Nationalmannschaft wegfällt ist das machbar. Klar ist das für junge Spieler machbar. Die können sich aktuell ja über Länderspiele um U-Bereich empfehlen. Aber dann muss man als DEL eben versuchen die Scouts zu den DEL-Spielen zu locken. Aber auch sowas wäre möglich.

    Der einzige echte Verlierer ist wohl nur das Deutsche Eishockey. Und die einzigen Gewinner sind die Deutschen Spieler die schon zu Alt für eine Karriere in der NHL sind, da die in der DEL mehr Geld kassieren könnten.

  • warum bietet er nicht folgendes an:

    Die ESBG wird "stillgelegt"
    Die DEL wird um die DEL II erweitert (die jetzige DEL-Führung übernimmt die Verantwortung der Durchführung nach Absprache mit dem DEB)

    Hierzu noch mal eine Frage, die ich in diesem Forum bereits mal gestellt habe, aber leider keine Antwort erhielt:

    Was hätte die jetztige 2. Bundesliga davon wenn sie von der DEL kassiert wird und als DEL 2 firmiert ?

    Darf dann Ravensburg aufsteigen, wenn man Meister ist ? Auch wenn es schon 14 Vereine in der DEL 1 gibt ? Auch wenn die Halle in Ravensburg nicht dem 9000 Punkte Plan entspricht ? Entfällt der 9000 Punkte Plan und das 800.000 € Eintrittsgeld für die DEL 1 dann ?

    Wird es dann weiterhin auch die Möglichkeit des Auf- und Abstieges von der 2. Liga (DEL 2) in die 3. Liga (Oberliga) geben oder wird die "Geschlossene Ligengesellschaft" nur um eine Etage nach unten verlagert ?

  • guten Abend

    tja, da spielt die EHN in den letzten Wochen auch eine entscheindende Rolle ;) da gibt es z.B. Kommentatoren die drehen ihr Fähnchen wie das Rad im Wind

    und leider ist die EHN in letzter Zeit wieder DEL-lastiger geworden und dann kommt sowas dabei raus

    gruß aus _LA


    die EHN ist doch schon lange keine "unabhängige", objektive Fachjournaille mehr!

    zur DEL:
    AUFLÖSEN !!! und gewissen Funktionären würd ich lebenslanges Mandatsverbot erteilen (ja, ja, ich weiß, ist leider rechtlich nicht möglich)

  • Eine Zusammenlegung der Verbandsstrukturen von DEB und DEL ist grundsätzlich einmal ein lohnenswertes Ziel! Aber nicht unter der alleinigen Führung der DEL! Warum? Weil die DEL naturgegebenermassen kein Intresse an den übrigen Aufgaben eines Fachsportverbandes hat, sondern lediglich die Durchsetzung ihrer ureigensten Ziele, und die sind vor alleim einmal ökonomischer Natur! Wenn Zusammenlegung, dann als echte Partnerschaft! Beide Seiten brauchen sich, und auch ihre unterschiedlichen Sichtweisen müssen gleichermassen gut vertreten sein. Ich darf mal wieder das Beispiel eine Hauses brigen, das, neben dem Obergeschoss natürlich ein gutes Fundament braucht, um funktionieren zu können.

    Auch ich möchte hier mal eine Lanze für Hr. Harnos brechen, der viel Sachverstand mitbringt, und die Bereitschaft, die Dinge anzugehen. Das haben wir z.T. Jahrzehntelang vermisst. Das er dabei auch Fehler macht, beispielsweise oftmals zu emotional und spontan reagiert, sei dahingestellt.

    Um es klar und deutlich auszudrücken: Eine Führung des DEB unter der DEL wäre eine Katastrophe für den Eishockeysport! Auch das Beispiel lasse ich nicht gelten, dass sich dann die DEL Clubs, wie z.B. München einfach die jungen Spieler der bisherigen Nachwuchsschmieden holen würde, um ihrerseits selber in den höchten deutschen Nachwuchsligen zu spielen. Das geht ne Zeit lang gut, dann versiegt dieser Strom, und zwar für immer!

    Wie schon mal geschrieben, sollte der DEB die DEL, bezüglich der Nationalmannschaft mit ins Boot holen, denn dieser Anspruch besteht berechtigt. Aber es kann nur ein Nehmen und Geben sein, sonst funktioniert das hier nicht! Ich möchte nicht, das irgendwelche Spielbetriebs GmbH Gesellschafter, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, irgendwann einmal das Sagen in unserer Sportart haben, denn wenn das passiert, dann gute Nacht Marie und wir können uns getrost nach einer anderen Lieblingssportart umsehen!

    Dienen kommt vor dem Verdienen!

    So long Olaf 8)

  • @Olaf
    Es hat schon vor 15 Jahren geheissen, dass es durch das Bosman Urteil bald alle NAchwuchsspieler wegfallen. Das wird es aber nicht geben. Das würde nur passieren, wenn Mannheim, Berlin, Köln usw. nicht mehr unter dem DEB Nachwuchs ausbilden dürfte. Und das wäre dann aber eine selbsterzeugte situation des DEB. Der DEB hat KEIN Druckmittel gegen die DEL, weil die DEL aktuell zu mächstig ist. Das ist einfach Fakt. Hätte der DEB 1994 dafür gesorgt, dass die DEL unter dem DEB-Dach spielt, dann wäre es nie so weit gekommen. Aber das hat man versäumt. Man hat sich raus drängen lassen.

    Eine wilde DEL würde wohl über kurz oder lang Amerikanische Strukturen ins Eishockey bringen. Salzburg, Stuttgart und Leipzig könnten dann erste Ansprechpartner für eine Erweiterung der DEL sein. Man hat ja schliesslich keine Zwänge mehr. Man könnte dann auch Schwenningen und irgendwann auch Frankfurt zurück ins Boot holen, wenn die wollen. Und ich glaube, dass würden die auch wollen.

  • Sagt mal wo sind wir denn eigentlich! X(

    Wo ein DEL-Aufsichtsratmitglied einem deutschen Sportverband DEB vorschreiben kann,was er zu machen hat und was nicht oder was??? :wacko:

    Zitat von oben:
    Die Profiliga fordert die Auflösung des Verbandes in seiner jetzigen Form. "Wir sind für ein Zusammengehen von Liga und DEB, wenn klar ist, wer dabei die Führung hat", sagte DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold dem Sport-Informations-Dienst (SID). "Es kann jedenfalls nicht sein, dass eine professionell aufgestellte DEL indirekt von Landesverbänden, die auf den Amateursport fokussiert sind, dominiert und gesteuert wird.

    Ich lach mich kaputt Herr Arnold,Sie müssen wohl meinen Sie und Ihre DEL wären der Chef von ganz Eishockey Deutschland... Da müssen Sie wohl ganz schön schlucken,wenn Sie merken,Sie sind nicht der Alleinherrscher im deutschen Eishockey und man tanzt nicht nach ihrer Pfeife!!! Zuerst meldet sich Herr Hopp als einer des DEL-Aufsichtsrates und nun Sie Herr Arnold,bin gespannt ob sich die Herren Kornett,Voll oder Brück(alles DEL-Aufsichtsratmitglieder) auch noch zu Wort melden,Brück wird sich aber 3 mal überlegen,was er sagt,denn er war selbst einmal DEB-Vizepräsident.

    Auflösung des Verbandes... :wacko: Seit wann löst man einen 47 Jahre alten nationalen Sportverband(DEB) auf??? Also langsam kommen mir echt große Sorgen,was die noch erlaubte Profiliga(durch den DEB) DEL so von sich gibt! Wissen die Herren der DEL eigentlich,was ein deutscher Sportverband ist? Weiß Herr Arnold eigentlich,wer alles diesen Verband vertritt? Aha,die DEL wird also dann angeblich indirekt von Landesverbänden durch eine Amateurebene dominiert und gesteuert... :seestars: Was für ein Schwachsinn,meiner Meinung nach! Die DEL würde sich doch niemals etwas von den Landesverbänden vorschreiben lassen,also was soll dieser Satz!? :suspekt:

    Um was geht es denn jetzt eigentlich sehr geehrter DEL-Aufsichtsrat??? :pfeif:

    Der DEB will doch als größte Forderung nur den Auf- und Abstieg.

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (11. Mai 2011 um 16:56)

  • @Olaf
    Es hat schon vor 15 Jahren geheissen, dass es durch das Bosman Urteil bald alle NAchwuchsspieler wegfallen. Das wird es aber nicht geben. Das würde nur passieren, wenn Mannheim, Berlin, Köln usw. nicht mehr unter dem DEB Nachwuchs ausbilden dürfte. Und das wäre dann aber eine selbsterzeugte situation des DEB. Der DEB hat KEIN Druckmittel gegen die DEL, weil die DEL aktuell zu mächstig ist. Das ist einfach Fakt. Hätte der DEB 1994 dafür gesorgt, dass die DEL unter dem DEB-Dach spielt, dann wäre es nie so weit gekommen. Aber das hat man versäumt. Man hat sich raus drängen lassen.

    Eine wilde DEL würde wohl über kurz oder lang Amerikanische Strukturen ins Eishockey bringen. Salzburg, Stuttgart und Leipzig könnten dann erste Ansprechpartner für eine Erweiterung der DEL sein. Man hat ja schliesslich keine Zwänge mehr. Man könnte dann auch Schwenningen und irgendwann auch Frankfurt zurück ins Boot holen, wenn die wollen. Und ich glaube, dass würden die auch wollen.

    Zuerst einmal möchte ich sagen, das ich keinesfalls für die Ausrufung eine wilde Liga bin! Und das Aufbauen dieser Drohkulisse bringt keinem weiter. Wäre dies der Fall, dann könnte ich mir schon amerikanische Strukturen vorstellen, aber unserem Sport käme das nicht zu Gute! Denn wer billdet denn den Nachwuchs aus? Die Profiirgendwas Liga selber? Im Leben nicht! Die holen sich doch dann einfach Spieler von überallher. Und deshalb wiedersprech ich dir auch bei dem Beispiel mit den Talenten, die dann von den bisherigen Nachwuchsschmieden geholt würden. Ohne Perspektive tut sich doch diesen Aufwand keiner mehr an, weil man gegen die sicherlich höhere und z.T. auch billigere Konkurenz aus dem Ausland auf Dauer nicht anstinken kann. Bei einer solchen Entwicklung würde ich den Hahn in Rosenheim ganz schnell zudrehen und den Laden dicht machen. Und sind die Nachwuchsschmieden einmal weg, dann kannst du hier den Deckel drauf schlagen!

    Ja, du hasst Recht, das der DEB Mitte der 90er Jahre sich hat aus dem Geschäft drängen lassen! Und Verlierer waren beide Seiten. Sowohl die DEL, die eine verhängnisvolle Entwicklung, abgeschnitten von ihren Basics, eingeschlagen hat, und der DEB, der bei elementaren Entscheidungen, was den Sport betrifft, aussen vor ist. Jetzt gilt es, den beschwerlichen Weg zueinander wieder einzuschlagen. Denn ich wiederhole mich gerne: Beide Seiten brauchen einander! (schönes Tor von Jagr :thumbsup: )

  • Hierzu noch mal eine Frage, die ich in diesem Forum bereits mal gestellt habe, aber leider keine Antwort erhielt:

    Was hätte die jetztige 2. Bundesliga davon wenn sie von der DEL kassiert wird und als DEL 2 firmiert ?

    Darf dann Ravensburg aufsteigen, wenn man Meister ist ? Auch wenn es schon 14 Vereine in der DEL 1 gibt ? Auch wenn die Halle in Ravensburg nicht dem 9000 Punkte Plan entspricht ? Entfällt der 9000 Punkte Plan und das 800.000 € Eintrittsgeld für die DEL 1 dann ?

    Wird es dann weiterhin auch die Möglichkeit des Auf- und Abstieges von der 2. Liga (DEL 2) in die 3. Liga (Oberliga) geben oder wird die "Geschlossene Ligengesellschaft" nur um eine Etage nach unten verlagert ?


    Ich zitiers noch mal, weil mich das auch interessiert. Was würde sich denn ändern? Wenn nicht, dann bringt das ganze mal überhaupt nichts, außer dass die DEL ihre macht Ausgebaut hat. Sollte sich was ändern (zb Auf und Abstieg), dann ist das doch der direkt Beweis, dass die DEL im Moment dagegen arbeitet und alles was man so sagt heuchlerisch ist.