DEL News


  • Jürgen Arnold wurde heute bei Sky ebenfalls zum Thema Auf- und Abstieg gefragt. Auch er verwies dabei auf das vereinbarte Stillschweigen. Wenigstens scheint man sich in diesem Punkt einig zu sein.


    Das scheint aber auch der einzige und kleinste Nenner zu sein auf dem man sich verständigt.
    Die EHN über die Kooperationsvertragsverhandlungen:

    Zitat:
    Verhandlungen nicht zufriedenstellend
    Gespräche zwischen ESBG, 2. Liga und DEL weit von einer Einigung entfernt


  • Das scheint aber auch der einzige und kleinste Nenner zu sein auf dem man sich verständigt.
    Die EHN über die Kooperationsvertragsverhandlungen:

    Zitat:
    Verhandlungen nicht zufriedenstellend
    Gespräche zwischen ESBG, 2. Liga und DEL weit von einer Einigung entfernt

    Na was sollen sie den Schreiben, wenn nichts nach außen dringt? Eine Zeitung wird sicher nicht schreiben "Wir wissen auch nichts", die brauchen eine Schlagzeile!
    Lasst die doch einfach mal verhandeln. Dass die Verhandlungen nicht nebenbei bei einem Abendessen durchgezogen werden können, war doch wohl von Anfang an klar.

  • Klar. Schonmal dran gedacht dass es das aktuelle Modell München nur auf Kosten der Leichen in Duisburg, Kassel und Frankfurt gibt? Ich kann den entscheidenden Vorteil für das deutsche Eishockey nicht erkennen, weil jetzt ein paar Jahre lang in München statt in Frankfurt die DEL zu Gast ist.

    Wäre es nicht vielleicht besser für das deutsche Eishockey wenn in Frankfurt, Kassel und Duisburg die Chance bestanden hätte sportlich abzusteigen und in Liga 2 Eishockey auf einem dann auch höheren Niveau als aktuell anzubieten?

    Und überhaupt unser angebliches Streben nach internationalem Erfolg. Wer interessiert sich überhaupt dafür? Die DEL-Clubs jedenfalls nicht und ich als Fan und Sponsor ehrlichgesagt auch, wenn überhaupt, nur zweitrangig. Bei dem Verein wo ich Woche für Woche hinschlendere will ich in erster Linie gutes Hockey sehen. Die paar WM- und Olympiaspiele guck ich zwar an, aber eben nur zweitrangig...


    Ja, daran habe ich gedacht denn das ist ein natürlicher Prozess. Es wird immer welche geben die hier auf der Strecke bleiben, viele auch weil es nicht in ihrer Hand liegt ;)
    Hier können wir beim Beispiel München oder Frankfurt bleiben. In Frankfurt hat es nicht geklappt eine moderne, konkurrenzfähige Halle zu bekommen. Auf diesem Segment hat die Stadt Frankfurt geschlafen und das schon seit 10 Jahren oder aber man hat auf diesem Segment kampflos das Feld den Mannheimern und ihrer SAP Arena überlassen. Denn eines ist/war klar, wenn man etwas baut dann muß man die SAP Arena übertreffen um die int. Events zu bekommen. Dieses wäre aber wohl für die Lions ne Nummer zu groß gewesen ( ähnlich wie in Köln ), ein Mittelding so wie es die Lions haben wollten wäre aber unwirtschaftlich gewesen, da man hier die SAP Arena nicht ausgestochen hätte.
    In München kann die alte oly. Eishalle nur eine Zwischenlösung sein um ein erforderliche Größe für ein große Halle zu haben. Ob das gelingt wird die Zeit zeigen.

    Im Eishockey muß man sich alles hart erkämpfen und so ein Kampf kann sogar über Jahrzehnte gehen. Aber was wäre z.B in Augsburg passiert wenn die vor 2 oder 3 Jahren in einer letzte 4 Playdownrunde den kürzeren gezogen hätten ? Würde da jetzt gebaut oder würden noch in 5 Jahren 2.000 Hansel in der kälte stehen :?: Die Antwort darauf ist sehr einfach ;)


    Beim internationalen hast du micht nicht ganz richtig verstanden, hier geht es nicht nur um die Nationalmannschaft sondern auch um den internationalen Stellenwert der DEL !

    In Balingen ( Handball ) kannst du in den nächsten Wochen und Monaten Weltmeister, Vize - Weltmeister oder kurzum gesagt die weltbesten Handballer sehen ! Dafür braucht in Balingen nicht einmal einer im eigenen Team stehen. Die Tickets dafür verkaufen sich doch viel einfacher als z.B ein Eishockeyspiel in Straubing ;)
    Wir können hier niemandem einen no name College - Spieler verkaufen sondern brauchen Namen. Diese bezahlt man aber nicht mit 3000 verkauften Stehplatzkarten im KFS Augsburg.

    Ein Abstieg aus der DEL ist eben in vielen Punkten kontraproduktiv und hier muß man einfach die DEL Clubs verstehen. Natürlcih hätte ein Abstieg auch Vorteile die offensichtlich auf der Hand liegen, aber auf das Gesammte bezogen sind diese eben unwichtiger. Alles kann man auch nicht haben


    @ EHL

    Nein, ich glaub dir immer noch nicht :D

    Zitat

    Momentan gibt es keine Einigkeit. Wir von unserer Seite wollen durchgängigen Auf- und Abstieg

    ´

    Seit Jahren vertrete ich den Standpunkt dass es aus der DEL keinen sportlichen Absteiger geben sollte/kann. Auch in den letzten Tagen habe ich das so gemacht und jetzt kommen von beiden Seiten Forderungen wo die Gegenpartei nicht darauf eingehen will. Völlig normal in Verhandlungen und wie von mir auch mehrfach gesagt wird man sie irgendwo in der Mitte treffen. In dieser Mitte wird aber wohl kein Abstieg stehen sondern eine Aufstiegsmöglichkeit die für alle Beteiligten akzeptabel ist ;)


  • Seit Jahren vertrete ich den Standpunkt dass es aus der DEL keinen sportlichen Absteiger geben sollte/kann. Auch in den letzten Tagen habe ich das so gemacht und jetzt kommen von beiden Seiten Forderungen wo die Gegenpartei nicht darauf eingehen will. Völlig normal in Verhandlungen und wie von mir auch mehrfach gesagt wird man sie irgendwo in der Mitte treffen. In dieser Mitte wird aber wohl kein Abstieg stehen sondern eine Aufstiegsmöglichkeit die für alle Beteiligten akzeptabel ist ;)


    Wie kann es denn eine Aufstiegsmöglichkeit zukünftig geben, wenn es auch zukünftig keinen Absteiger mehr geben soll? 14er oder 12er Liga wird die Zukunft gehören, da sind sich doch alle einig. Und da es bereits 14 DEL Clubs gibt musst du dein Modell bitte noch einmal näher erläutern, den so kann es niemand verstehen!°

  • Arnold hat das im Interview bei Sky ja durchklingen lassen, dass er sich eine Verzahnung durchaus vorstellen kann, wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Dies könnte z.B. über das DEL 1 und DEL 2 - Modell mit gemeinsamer Vermarktung und vielleicht gemeinsamen Fernsehvertrag geschehen. Auch könnte man da über Ausgleichszahlungen reden, dass z.B. der Aufsteiger ein Teil seines "Eintrittsgeldes" an den Absteiger abtritt, damit das finanzielle Loch im ersten Jahr nicht so groß ist. Nur verschiebt man damit das Verzahnungsproblem um eine Liga nach unten.

    Aber das sind doch alles Punkte, die auf den Tisch kommen werden in den Verhandlungen und ich finde es gut, dass man das auch erst mal im Vertraulichen verhandelt.


  • Zitat von »alexander«
    Wie kann es denn eine Aufstiegsmöglichkeit zukünftig geben, wenn es auch zukünftig keinen Absteiger mehr geben soll?
    Guten Morgen. Diese Regelung gibt es seit fünf Jahren.


    und die Regelung läuft zum 30.4.2011 aus! Wenn es keine Auf/Abstiegsreelung im neuen Koop geben wird, dann wird die DEL jetzt mit 14, später vielleicht nur noch mit 12 Clubs spielen, wenn es noch 2 DEL Clubs irgendwann aus der Bahn wirft.
    Vorteil: Bei 12er Liga wären es für jeden Club 44 Spiele zuzüglich PO. Davon könnte die Nationalmannschaft des DEB profitieren. Da wird der DEB sich freuen und die ESBG hätte den schwarzen Peter erhalten, den die 2. BL verliert ihre sportliche Glaubwürdigkeit mehr den je wenn es keinen Meister mehr mit geregelten Aufstieg zur DEL geben sollte. Spiele um die goldene Ananas könnte man es dann nennen.
    Bin sehr gespannt wie dieser "Gordische Knoten" gelöst oder durchschlagen werden soll!


  • Die Oberliga muss auch keine Nationalspieler für Vorbereitung und Weltmeisterschaft jährlich abstellen.


  • und die Regelung läuft zum 30.4.2011 aus! Wenn es keine Auf/Abstiegsreelung im neuen Koop geben wird, dann wird die DEL jetzt mit 14, später vielleicht nur noch mit 12 Clubs spielen, wenn es noch 2 DEL Clubs irgendwann aus der Bahn wirft.
    Vorteil: Bei 12er Liga wären es für jeden Club 44 Spiele zuzüglich PO. Davon könnte die Nationalmannschaft des DEB profitieren. Da wird der DEB sich freuen und die ESBG hätte den schwarzen Peter erhalten, den die 2. BL verliert ihre sportliche Glaubwürdigkeit mehr den je wenn es keinen Meister mehr mit geregelten Aufstieg zur DEL geben sollte. Spiele um die goldene Ananas könnte man es dann nennen.
    Bin sehr gespannt wie dieser "Gordische Knoten" gelöst oder durchschlagen werden soll!


    guten Abend

    wíe kommst Du drauf, dass das ein Vorteil ist ? Schau zu unseren Nachbarn: Schweden 12 Mannschaften ( 55 Spiele) Finnland 14 ( 58) Schweiz 12 (50) Österreich 10 (54) überall gehts mit über 50 Spielen, nur bei uns macht jeder einen "Heckmeck"
    Schweden/Finnland legen sogar noch Pausen wegen irgendwelchen Cups ein, die spielen sogar viele Spieltage unter Woche und es geht

    Fakt ist: Die DEL-Clubs brauchen 26 Heimspiele, die Einen mehr, die Anderen weniger
    Problem: Das Gesamtpaket DEL stimmt nicht und die Transparenz gegenüber den Fans geht ab aufgrund fehlender TV-Präsenz in den Öffentlichen udn solange das keiner auf die REihe bekommt, wird man - auch wenn man es nicht zugibt - immer hinter Handball und Basketball - von Biathlon ganz zu schweigen - zurückbleiben.

    Gruß aus LA

    Gruß aus LA

  • Guten Morgen. Diese Regelung gibt es seit fünf Jahren.


    Genau genommen nur 4 Jahre, da es 2006 die Kassler noch erwischt hatte obwohl der neue Vertrag schon unterschrieben war.
    Auch der damalige Aufsteiger Straubing brauchte keine 816.000 Euro abdrücken sondern nur 375.000 Euro.
    Auch brauchte Kassel keine 100.000 Euro zur Aufnahme in die ESBG abdrücken

    Das ist ja das komische, damals hat man mit dem neuen Kooperationsvertrag nicht in den laufenden Spielbetrieb eingegriffen sondern es wurden Übergangsvereinbarungen getroffen :pfeif: Heute will man davon von Seiten der DEL aber nichts mehr wissen :rolleyes: Die Gerichte werden denen schon die Erinnerungslücken auffrischen :popcorn:


  • Die Gerichte werden denen schon die Erinnerungslücken auffrischen :popcorn:

    guten Abend

    vllt. sollte die ESBG Fritz Westhelle als juristischen Beistand verpflichten ;) der kennt sich mit EV´s aus und mit der DEL auch :rofl::rofl: der Arnold bekommt erst einen Schwitzanfall und dann einen Herzinfarkt und gleichzeitig könnte er ja Einiges wieder gut machen :beer:

    gruß aus LA

  • Also eine 14er Liga ist doch für die DEL optimal! So sollte es eigentlich die nächsten 20 Jahre bleiben...

    Was anderes! Eigentlich wäre es doch sinnvoll nochmal über eine sofortige Reduzierung der Kontingentstellen in der DEL von 10 auf 8 nachzudenken... Interessant übrigens, was ein der Headcouch der Nashville Predators, in einem Interwiev auf eishockeynews.de antwortet...

    Höchstes 6 Kontingentspieler pro Team, damit sich der Nachwuchs entwickeln kann. Also wenn das schon ein Headcoach aus der NHL sagt, dann kann es ja doch nicht so falsch sein...

  • Also eine 14er Liga ist doch für die DEL optimal! So sollte es eigentlich die nächsten 20 Jahre bleiben...

    Was anderes! Eigentlich wäre es doch sinnvoll nochmal über eine sofortige Reduzierung der Kontingentstellen in der DEL von 10 auf 8 nachzudenken... Interessant übrigens, was ein der Headcouch der Nashville Predators, in einem Interwiev auf eishockeynews.de antwortet...

    Höchstes 6 Kontingentspieler pro Team, damit sich der Nachwuchs entwickeln kann. Also wenn das schon ein Headcoach aus der NHL sagt, dann kann es ja doch nicht so falsch sein...

    Der kann das auch leicht sagen..... ;)

  • wieso??? wenn ich gestern so den ERC Ingolstadt gesehen haben, da waren eindeutig zu viele Kontingentspieler(Stars....???) auf dem Eis... weniger ist manchmal mehr!!!

  • Das ist ja das komische, damals hat man mit dem neuen Kooperationsvertrag nicht in den laufenden Spielbetrieb eingegriffen sondern es wurden Übergangsvereinbarungen getroffen

    Woher weißt Du, dass das diesmal nicht passiert? Hat irgendjemand schon irgendwas derartiges offiziell verlauten lassen? Spekulationen, Gerüchte, über mehr wird hier doch nicht diskutiert.

  • Woher weißt Du, dass das diesmal nicht passiert? Hat irgendjemand schon irgendwas derartiges offiziell verlauten lassen? Spekulationen, Gerüchte, über mehr wird hier doch nicht diskutiert.

    guten Tag

    na dann machen wir die ganze Geschichte mal an einer möglichen Lösung fest ;)

    14er Liga und alle DEL-Vereine bleiben an Board und der Rechtsauffassung der DEL in Bezug auf Ende des Koop-Vertrags wird entsprochen, d.h. es wird für nächste Saison keinen Aufsteiger geben.
    Kompromißvorschlag der DEL: Ab der übernächsten Saison gibt es dann eine Relegation zwischen dem DEL-Letzten und dem Meister der Buli2
    in der Zwischenzweit lösen die DEL-Bosse aber die Altersbeschränkung bei den U-25-Spielern auf, d.h. die Großen versprechen sich davon, dass die Diskrepanz zwischen "Klein" und "Groß" wieder weiter auseinandergeht, d.h. "große" Clubs haben wenigen mit dem Abstieg zu tun., d.h. wiederum "Planungssicherheit" ;)

    So könnte ein Vorschlag lauten, der realistisch ist um verhärtete Fronten aufzuweichen

    jetzt die nächste "Gretchenfrage": Sitzen für so eine Lösung dann mit einem Ravensburger und einem Schwenninger dan richtigen Leute am Tisch ;)

    Und was meinst, was dann z.B. in Schwenningen los und wie ein Verhandlungsführer-Gespann Wagner/Burger reagieren würde ? Zum Wohle der Buli2 oder vllt. doch für ihren eigenen Vorteil ? Das wäre bestimmt ein spannende Frage ;)

    Gruß aus LA

  • guten Tag

    ja glaubst Du denn wirklich, dass das alles nur Gerüchte sind über was hier geschrieben wird ;)

    Fakt ist: Die DEL bewegt sich nicht in puncto Auf/Abstieg und dass man dan spekuliert bzw. Lösungen in einem Forum erörtert ist nun mal Sinn der Sache eines Forums.
    Und soweit weg weg liegen die Leute hier drinnen anscheinend nicht, wenn man aufmerksam die dementsprechenden Artikel - EHN, Sport-Bild - liest und ich weiß nicht wie es Dir geht: Mir Angst und Bange um die Buli2

    gruß aus LA