Kommt doch bitte mal von dem Gedanken weg, dass Wohl und Wehe eines Eishockey-Clubs, einer Spielbetriebs-GmbH oder wie auch immer, an den Zuschauerzahlen hängt. Das ist ein Irrglauben. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber richtig Geld verdient wird bei den sog. "Very Important People", der Stehplatz-Fan ist in solch einer Kalkulation mehr oder weniger vernachlässigbar. Nachzufragen beispielsweise bei Stefan Wagner oder den Dauerkarteninhabern der Maier-Lounge. Nach wie vor habe ich kein einziges echtes Argument gefunden, das den Genickbruch eines Standortes durch einen sportlichen Abstieg nachvollziehbar, verständlich oder erklärbar machen würde.
DEL News
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wesker -
15. Mai 2008 um 10:51 -
Geschlossen
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Aber die 2. Liga ist kein Absturz ins bodenlose! Man sollte versuchen, der 2. Liga auch ein gewisses Standing zuzugestehen. Natürlich ist das für manche Vereine eine Katastrophe, man muß sich neu orientieren, Etat neu bestimmen, kann so aber mit Sicherheit auch bei den Zuschauerzahlen herumfeilen. Natürlich würde dieser Schnitt erstmal sinken, aber so dramatisch, wie es uns einige DEL-Vereine verkaufen wollen, wird es sicher nicht sein.
Manchen Vereinen würde so ein Abstieg mit Sicherheit gut tun
Ja wahrscheinlich Hannover, Krefeld!
Richtig ist Kassel war abgestiegen und in der 2. Liga gelandet, das hat damals ca. 700- 800 Zuschauer dem Club durchschnittlich gekostet. Auf der anderen Seite konnte man bei den AL auch die Hälfte der Spieler einsparen. Das Kassel letztlich 4-5 Jahre später überschuldet gescheitert ist, hatte vermutlich mit dem Abstieg in die 2. Liga überhaupt nichts zu tun. Es waren die ausufernden Personalkosten, weil man zum einen mit Wolfsburg mithalten wollte, und das Jahr darauf mit noch teureren Spielern den Aufstieg erzwingen wollte.Gibt es denn schon etwas neues aus München?
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Kommt doch bitte mal von dem Gedanken weg, dass Wohl und Wehe eines Eishockey-Clubs, einer Spielbetriebs-GmbH oder wie auch immer, an den Zuschauerzahlen hängt. Das ist ein Irrglauben. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber richtig Geld verdient wird bei den sog. "Very Important People", der Stehplatz-Fan ist in solch einer Kalkulation mehr oder weniger vernachlässigbar. Nachzufragen beispielsweise bei Stefan Wagner oder den Dauerkarteninhabern der Maier-Lounge. Nach wie vor habe ich kein einziges echtes Argument gefunden, das den Genickbruch eines Standortes durch einen sportlichen Abstieg nachvollziehbar, verständlich oder erklärbar machen würde.
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Kommt doch bitte mal von dem Gedanken weg, dass Wohl und Wehe eines Eishockey-Clubs, einer Spielbetriebs-GmbH oder wie auch immer, an den Zuschauerzahlen hängt. Das ist ein Irrglauben. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber richtig Geld verdient wird bei den sog. "Very Important People", der Stehplatz-Fan ist in solch einer Kalkulation mehr oder weniger vernachlässigbar. Nachzufragen beispielsweise bei Stefan Wagner oder den Dauerkarteninhabern der Maier-Lounge. Nach wie vor habe ich kein einziges echtes Argument gefunden, das den Genickbruch eines Standortes durch einen sportlichen Abstieg nachvollziehbar, verständlich oder erklärbar machen würde.
guten Tag
Du gibst Dir doch die Antwort selbst nimm doch Eure sog. "Meier-Lounge", da wird doch jetzt "bezahlt", eben weil man rauf will, aber wie würde es denn aussehen, wenn es wieder runtergeht ? Da hat doch die Erfahrung gezeigt, dass eben diese "Vip´s" ganz schnell weg sind.
oder nimm das Beispiel Straubing und ihren "Vip-Raum": Glaubst Du ernsthaft, dass dort die Gesellschafter soviel Geld in diesen Raum gesteckt hätten, wenn sie nicht die "Plaunungssicherheit" auf Jahre gehabt hätten ?Grundsätzlich verstehe ich auch nicht, warum man sich von DEL-seite so sperrt, aber in der Beziehung sitzen sie halt am längeren Hebel
gruß aus La
P.S. noch eine Anmerkung zu den Wackelkandiaten: Sowohl in Hannover - in abgespeckter Version - als auch in Krefel ist die nächste Saison gesichtert. Was man so hört gibt es da ein/zwei andere Problemkinder
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ja was hört man denn eishockey_liebhaber??? Augsburg??? oder wer sonst? mir fällt ausser hannover momentan eigentlich niemand ein...
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Das würde im Umkehrschluß heißen, dass in einer Sportart, in der Auf- und Abstieg üblich ist, kein einziger abstiegsbedrohter Verein in die Infrastruktur investieren dürfte. Meiner Meinung nach nicht realistisch.
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Das halte ich für ein Märchen bzw. eine gern genommene Ausrede der Vereine.
Zuschauer brechen nicht in riesen Zahlen weg... kommt halt drauf an, wie attraktiv die zweite Liga gestaltet ist, dann wäre es durchaus möglich, annehmbare Zahlen zu erreichen.
Ebenso bei den Sponsoren: wenn es einen direkten Aufstieg gäbe, wäre der Reiz für die Sponsoren doch trotzdem da, zu investieren, eben um es wieder in die DEL zu schaffen.Das ist meiner Meinung nach ein ganz wichtiger Punkt,wenn Köln oder Mannheim mal absteigen sollte und es besteht die Möglichkeit sofort wieder aufzusteigen,bleiben sicherlich einige Sponsoren auch in der 2.Liga,denn wenn der Sponsor will,dass sein gesponsorter Club wieder aufsteigt,bleibt er zu 100%! Es werden vielleicht die Sponsorengelder nicht mehr so gezahlt wie in der DEL aber er bleibt! Und gute Gesellschafter bleiben normalerweise auch,sie sind ja an einem Abstieg auch mit Schuld!
Die 2.Liga muss mit ihren Clubs die Chance bekommen sich an die DEL anzunähern,zumindest mal an die Clubs die in der DEL am Tabellenende stehen. Und das klappt am Besten mit einem generellen Aufstiegsrecht des Meisters der 2.Liga! Denn mit einem geregelten Aufstieg steigt in der 2.Liga sicherlich der ein oder andere etwas größere Sponsor bei einem 2.Liga Club ein,der Zuschauerschnitt würde an erfolgreichen Standorten auch wieder steigen.
Die Ängste der DEL wegen eines normalen Abstiegs(keine Insolvenz) kann ich auch nicht nachvollziehen! Außerdem wäre es doch nur gerecht,wenn ein DEL-Club,der es sportlich wie finanziell nicht mehr bringt,von einem 2.Liga Meister in der DEL abgelöst wird! Dann kann der DEL-Absteiger eine oder zwei Runden in der 2.Liga spielen,über seine Fehler in den letzten DEL-Jahren nachdenken,sich wieder berappeln und dann z.b.wieder aufsteigen. Ich finde das ist sportlich fair! Alles andere nicht...
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Das würde im Umkehrschluß heißen, dass in einer Sportart, in der Auf- und Abstieg üblich ist, kein einziger abstiegsbedrohter Verein in die Infrastruktur investieren dürfte. Meiner Meinung nach nicht realistisch.
Jetzt muß ich Raph schon wieder Recht gebenErnsthaft. Das Argument Planungssicherheit geht mir so langsam echt auf den Keks.
Die VIP-Logen sind mit Sicherheit ein schöner Batzen Geld, der reinkommt, aber kann man es nicht auch so (vielleicht etwas arg naiv, aber mir fehlen da halt einfach die Zahlen, was sowas kostet) sehen, dass man dann bei nicht verkaufter Loge auch keine Ausgaben hat, was Bewirtung etc. angeht?
Steigt ein Verein in die 2. Liga ab, fallen ja die Kosten für die Ausländer, die man im Vergleich zur 2. Liga "mehr" holen kann, weg. Zuschauerzahlen sind eh überbewertet, wie Raph schon richtig schrieb und ich glaube zudem nicht, dass bei einem Abstieg wirklich viele Sponsoren flöten gehen. Wenn es um die TV-Präsenz geht, dann ist dies doch ein Kriterium, was nicht wirklich zieht.
Klar, das Geld von Sky bleibt auch auf der Strecke, aber im Vergleich zum Fußball sind das doch Summen, die sich im Bereich "Peanuts" bewegen.
Früher ging es doch auch, was den Auf- und Abstieg angeht, wieso also jetzt so eine Panikmache? Ja, die Zeiten haben sich verändert, der Trend bei manchen Vereinen ging zu (in meinen Augen total überdimensionierten) MuFu's. Aber wieso so etwas dann allen anderen Vereinen anlasten? -
Jetzt muß ich Raph schon wieder Recht gebenErnsthaft. Das Argument Planungssicherheit geht mir so langsam echt auf den Keks.
Die VIP-Logen sind mit Sicherheit ein schöner Batzen Geld, der reinkommt, aber kann man es nicht auch so (vielleicht etwas arg naiv, aber mir fehlen da halt einfach die Zahlen, was sowas kostet) sehen, dass man dann bei nicht verkaufter Loge auch keine Ausgaben hat, was Bewirtung etc. angeht?
Steigt ein Verein in die 2. Liga ab, fallen ja die Kosten für die Ausländer, die man im Vergleich zur 2. Liga "mehr" holen kann, weg. Zuschauerzahlen sind eh überbewertet, wie Raph schon richtig schrieb und ich glaube zudem nicht, dass bei einem Abstieg wirklich viele Sponsoren flöten gehen. Wenn es um die TV-Präsenz geht, dann ist dies doch ein Kriterium, was nicht wirklich zieht.
Klar, das Geld von Sky bleibt auch auf der Strecke, aber im Vergleich zum Fußball sind das doch Summen, die sich im Bereich "Peanuts" bewegen.
Früher ging es doch auch, was den Auf- und Abstieg angeht, wieso also jetzt so eine Panikmache? Ja, die Zeiten haben sich verändert, der Trend bei manchen Vereinen ging zu (in meinen Augen total überdimensionierten) MuFu's. Aber wieso so etwas dann allen anderen Vereinen anlasten?Das würde im Umkehrschluß heißen, dass in einer Sportart, in der Auf- und Abstieg üblich ist, kein einziger abstiegsbedrohter Verein in die Infrastruktur investieren dürfte. Meiner Meinung nach nicht realistisch.
guten Tag
Du hast im Eishockey einfach das Problem, dass das operative Geschäft zu teuer ist und man kann die DEL mögen oder nicht Fakt ist; Spielt man dort ist es nach außen besser zu verkaufen und wenn in SR ein Sennebogen zu einem Sponsor geht, fragt der erstmal, wie lange den der Plan sei dort zu spielen.
Und Kommerz hin oder: "Man" trifft sich in der Vip-Lounge eines DEL-Spiel nach dem Motto"Gesehen und gesehen" werden.
In Landshut in der Buli2 interessiert das fast keine alte "S.au" und bei Euch in Schwenningen ists doch auch haupttsächlich auf die Netzwerke des Herrn Burger aufgebaut, oder ?
Lass den die Lust verlieren, was ist dann ?
Und so ist anderwo auch und dasselbe Spielchen läuft im Basketball oder Handball, nur kommt es da nicht so auf bei uns, weil wir uns mit der Materie nicht beschäftigen und da kann man jetzt über den Kommerz schimpfen, wie man will , aber entscheidend ist das Geld und von wem es kommt und vom Zuschauer kommt da ein verschindend geringer Teil.
Außer man geht her - WW28 glaub ich hat es mal gesagt - und macht auf amerikansiche Verhältnisse un derhöht die Preise auf 20 -50 Euro. Das Geschrei möchte ich hörenCuJo: Ich kann das "Wort" auch nicht mehr hören, aber leider ist es genau das was jeder Verein braucht Beispiel: Bis jetzt war für Schwenningen klar, dass der Meister aufsteigt, das hat auch was mit Planungssicherheit zu tun. Stell Dir vor die "DEL-_pappköpfe" bringen das durch, das wars dann mit Planungssicherheit
Gruß aus LA
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Ich kann Dir in vielen Punkten nicht widersprechen, aber ich glaube auch, dass das von Dir angesprochene "Sehen und gesehen werden" in der zweiten Bundesliga ebenso attraktiv sein kann. Ganz allgemein versuche ich, diese Zusammenhänge aus der Sicht eines normalen Stehplatz-Fans nachvollziehen zu können und ich bin ganz ehrlich: So recht gelingen mag mir das nicht...
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Ein VIP-Kunde(Eishockeyfan) der mit seinem Club(der Fan von seinem Club ist) absteigt,bleibt sicherlich auch VIP-Kunde in der 2.Liga,außerdem werden im Normalfall die Karten bei einem Abstieg günstiger.
Die VIP(Erfolgsfans) die bei einem Abstieg gehen,werden wahrscheinlich dann auch wieder kommen(oder es kommen auch neue VIP-Erfolgsfans),wenn man wieder um den Aufstieg spielt.
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Ein VIP-Kunde(Eishockeyfan) der mit seinem Club(der Fan von seinem Club ist) absteigt,bleibt sicherlich auch VIP-Kunde in der 2.Liga,außerdem werden im Normalfall die Karten bei einem Abstieg günstiger.
Die VIP(Erfolgsfans) die bei einem Abstieg gehen,werden wahrscheinlich dann auch wieder kommen,wenn man wieder um den Aufstieg spielt.
guten Tag
na dann viel Spass beim Weiterträumen
gruß aus LA
P.S. Raph genau das ist der Punkt: 85% der Stehplatzbesucher meinen immer noch mit ihren 13 Euro - und bitte nicht negativ verstehen - finanzieren den Profisport in Schwenningen, in Landshut oder wo auch immer. Und von dem muß man sich halt mal verabschieden Du könntest das Pferd auch andersrum aufzäumen: Wären die Vip-Karten-Besitzer nicht, könnte der geneigte Fan für 13 Euro gar nicht Eishockey auf dem Niveau anshen und ich weiß ich mach mir mit solchen Aussagen nicht vieö Freunde, aber da muß Höneß in der damilgen Hauptversammlung vollkommen recht geben
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EHL
Nun, jeder ambitionierte Verein geht ja mit so einem Ziel in die Saison
Die Geschehnisse der vergangenen Jahre haben doch gezeigt, dass sich der Fehler in diesem gesamten Sportkonstrukt namens Eishockey nicht in der Frage des Auf- und Abstiegs befindet.
Da sind viele Rädchen, die ineinandergreifen müssen, damit sich alles reibungslos dreht. Da wäre es sicher an der Zeit, das gesamte Eishockey-Geschehen zu überdenken, von den Landesverbänden bis hoch zur DEL und dem DEB. Leider fehlt es auch bei mir an den zündenden Ideen, wie das zu bewerkstelligen wäre.
Fakt ist aber: ein neues Konzept muß her. Vor allem eines, welches dann langfristig festgeklopft werden kann, sei es, was die Ligen angeht, Auf- und Abstieg, die Modi etc.
In der DEL hat man doch am Beispiel Köln gesehen, wie es laufen kann, wenn man eine grottige Saison spielt, in der man keine Chance auf die Playoffs hat. Wieso sollte ich als Fan dann das Geld ausgeben, wenn ich weiß, es geht doch eh um nix mehr Hat man vor Jahren auch in Schwenningen so erlebt. Als Schwenningen weit abgeschlagen von den Playoffs am Tabellenende herumdümpelte, kamen an einem Dienstag gegen Iserlohn knapp 600 Zuschauer.. warum? Weil man wußte, dass man eh nicht absteigen kann. Warum also das Geld ausgeben? Ist das im Sinne der Sponsoren? Wohl kaum -
guten Tag
na dann viel Spass beim Weiterträumen
gruß aus LA
P.S. Raph genau das ist der Punkt: 85% der Stehplatzbesucher meinen immer noch mit ihren 13 Euro - und bitte nicht negativ verstehen - finanzieren den Profisport in Schwenningen, in Landshut oder wo auch immer. Und von dem muß man sich halt mal verabschieden Du könntest das Pferd auch andersrum aufzäumen: Wären die Vip-Karten-Besitzer nicht, könnte der geneigte Fan für 13 Euro gar nicht Eishockey auf dem Niveau anshen und ich weiß ich mach mir mit solchen Aussagen nicht vieö Freunde, aber da muß Höneß in der damilgen Hauptversammlung vollkommen recht geben
Das hat nichts mit träumen zu tun. Schwenningen ist ein gutes Beispiel. Insolvenz,finanzieller Abstieg,erfolgreich und schon kommen mehr Zuschauer(Fans) und auch mehr Sponsoren bzw.VIPs... Und bei einem Aufstieg hoffentlich noch etwas mehr...Man kann sich nach einer Insolvenz auch wieder berappeln und bei einem normalen Abstieg wahrscheinlich noch viel schneller!
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Das hat nichts mit träumen zu tun. Schwenningen ist ein gutes Beispiel. Abgestiegen,erfolgreich und schon kommen mehr Fans und auch mehr Sponsoren bzw.VIP...Man kann sich nach einer Insolvenz auch wieder berappeln und bei einem normalen Abstieg wahrscheinlich noch viel schneller!
guten Tag
2.734, 2.854, 3,351, 3.641 das sind für die sportlichen Begebenheiten viele Zuschauer und jetzt wirf einen Blick in die Bilanzen in einem andedren Thread und dann reden wir weiter , wer was , wann bezahlt
Schwenningen hatte z.B. immer ein Stammpotential von kanpp 2.700 zuschauer, egal wie man spielte und jetzt spielt zwei Jahre überaus erfolgreich und was passiert sieht man an den Zahlen. Proportional zu dem Erfold, den man hat, müßte da eine andere Zahl stehen. Tuts aber nicht, weil den Schmarrn einfach nur eine begrenzte Anzahl von Leuten interessiert. Bei den Sponsoren sieht es da schon anders aus: Gesehen oder gesehen werden oder auf "leichten Druck2 mit Kompensationsgeschäften udn so sieht halt mal die Wirklichkeit aus, die sich in den letzten 2 Jahrzehnten in dem Bereich völlig verändert hat, man redet ja nicht umsonst von "Schicki-Micki-Gesellschaft".Und ich will mit Dir wetten, die Steigerung gin zu 750% bei den Vips, zu 20% bei den Eventzuschauern und zu 5% auf den günstigen Plätzen vonstatten. Dafür Hut ab, da hat der GF richtig gut gearbeitet, ansonsten könnte man das Niveau nicht finanzieren.
CuJo: Über neues Konzept und Visoen sind wir unsvollkommen einig, aber helfen würde nur, wenn sich die Fans in allen Stadien mal einig wären und auf die Barrikaden gehen würden, wenn der DEB endlich mal aufwachen würde und wenn eine Aktion von Größen im Eishockey - Sturm, Zach, Kühnhackl. Krupp, Schloder um nur Einige zu nennen - den Schulterschluß mit dem DEB üben würde und deutschlandweit via Presse die Problematik im deutschen Eishockey anprangern würden.
Die Gretchenfrage ist aber: Will der DEB das ? und eben das bezweifel ich und deswegen werden wir uns die nächsten Jahre die Finger immer noch wund schreibengruß aus LA
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Da magst du wohl leider Recht haben, was die Umsetzung angeht
Ich mein, man muß ja nicht einstimmig für solche Veränderungen votieren, es wird ja immer irgendwo jemanden geben, der dagegen ist... und sei es nur aus Prinzip
Aber generell ein krasser Schnitt durch alle Ligen und Verbände würde dieser Sportart sicher gut tun.
Die Identifikationsfiguren wären ja vorhanden, fragt sich halt, ob die sich vor den Karren spannen lassen wollen.@WW1954
Ach so... das Beispiel Schwenningen hinkt gewaltig, wenn ich das mal anmerken darf
Schwenningen hat in der DEL keine große Rolle gespielt, eben anders als z.B. Mannheim oder Köln.
Daher war der Gang in die 2. Liga nicht ganz so schlimm, wie es bei Köln, Mannheim etc. (einfach mal wahllos genannte Vereine) wäre. -
Das würde im Umkehrschluß heißen, dass in einer Sportart, in der Auf- und Abstieg üblich ist, kein einziger abstiegsbedrohter Verein in die Infrastruktur investieren dürfte. Meiner Meinung nach nicht realistisch.
Aber nur, wenn man ein Karpfen ist.
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EHL bei München DEL-Aufsteiger läuft es als Beispiel gerade richtig gut,2.liga 2330,jetzt in der DEL 3740 Zuschauer im Schnitt,natürlich auch durch einen aktuell guten Platz 6.
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@WW1954
Ach so... das Beispiel Schwenningen hinkt gewaltig, wenn ich das mal anmerken darf
Schwenningen hat in der DEL keine große Rolle gespielt, eben anders als z.B. Mannheim oder Köln.
Daher war der Gang in die 2. Liga nicht ganz so schlimm, wie es bei Köln, Mannheim etc. (einfach mal wahllos genannte Vereine) wäre.Ja das ist klar,wir waren ja auch am Ende finanziell am Boden...Pleite...
PS: Aber das bei einem DEL-Club der aus der DEL absteigt und in der 2.Liga nach einer Zeit wieder erfolgreich ist,ein paar Zuschauer(VIPs,Sponsoren) mehr kommen(sei es neue oder ein paar vergraulte Altfans,Altsponsoren),ist auch klar.
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Schwenningen ist insofern ein Sonderfall, weil es hier in der Umgebung gar nix anderes gibt. Ähnlich wie in Ravensburg sind wir der einzige Spitzensportanbieter, bei dem sich die Antipasti-VIP-Elite gegenseitig den Bauch pinseln kann. Deswegen haben diese beiden Vereine einen für die 2. Liga extrem überdurchschnittlichen VIP- und Sitzplatzzuspruch. Möchte man aus Schonach, Villingen, Furtwangen, Schramberg oder sonstwo als Geschäftsmann seinen Kunden ein Event der besonderen Art bieten, dann geht man eben zum Eishockey, vielleicht zum Schwarzwald-Pokal der Kombinierer nach Schonach oder zur jährlichen Inzuchtfeier auf dem Sulgen - aber sonst gibt es da nicht viel.
In Mannheim und Co ist das anders. Steigt der MERC ab, dann treffen sich die VIPs eben bei 1899. Steigt Köln ab, dann gehts zum FC und steigen die Eisbären ab, dann geht man zur Hertha oder zu ALBA. In Wolfsburg gehts zum Fußball und bei den Freezers hat man gleich zwei BuLi-Clubs zur Alternative. Straubing zum Beispiel könnte sich einen Abstieg sicher noch am ehesten leisten, denn das sind gewachsene Strukturen. Je künstlicher und retortiger der Club ist, desto schwieriger wird ein Abstieg, denn desto beliebiger werden die Sponsoren.
Abgesehen von den VIPs ist das vor allem eine psychologische Sache. Wenn man sich und allen anderen jahrelang einredet, dass der Abstieg das Ende bedeutet, dann glaubt man das auch. Siehe aktuell in diesem Sommer auch wieder die nordhessischen Anti-Vorbilder. Es wie beim Pokal: Wenn man immer und immer wieder sagt, der Pokal bringt Minus, der Pokal interessiert keinen - dann ist das in der Konsequenz auch so. Sprechen alle positiv drüber, dann interessiert das auch die Zuschauer. Aber warum sollte ein DEL-Gesellschafter den Fehler machen und sagen: "Abstieg, das ist kein Problem." Damit würde er die eigene Verhandlungsposition und die Position der Liga doch konterkarieren.
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