Es müssen mehr Zuschauer zum Eishockey(mehr Sponsoren VIP's) gehen! Nur wie bringt man die wieder zum Eishockey? Meiner Meinung nach kommen die nur,wenn z.B.wieder mehr Emotionen ja ein echter Wettbewerb vorhanden ist! Und wenn man sich Wolfsburg anschaut,sieht man ganz klar und deutliche,wie man DEL spielen kann trotz weniger Zuschauer,kleinerer Arena dafür aber gute Sponsoreneinahmen! So und für gute Sponsoreneinnahmen sind alle Clubs(hier die DEL) selbst verantwortlich,da müssen für die Sponsoren wie auch Zuschauer die Rahmenbedingen stimmen! Mehr Einnahmen kommen nur hinzu wenn wieder mehr Lust auf Eishockey(wie sagt die DEL so schön - auf das Produkt) entfacht wird!
Wie bringe ich jetzt mein Profieishockey(DEL-Produkt) wieder an den Zuschauer? Sodass man mehr Einnahmen generiert,das sollten sich doch die Herren fragen.
Man kann ja auch die jetzigen DEL-Regelungen beibehalten und sich weiter vom Markt(vorhandenes Zuschauer Potenzial) nach und nach abschneiden,ja verabschieden...
Ich habe das schon zu genüge geschrieben,wie man wieder mehr Zuschauer(Sponsoren) in die Arenen bringen könnte.
Hallo,
erstmal großen dafür dass man von dir einen Beitrag liest in dem du eine Problematik hinterfragst
Meiner Meinung nach haben wir im Eishockey ein großes Eishockeyspezifisches Problem. Bei sportlichen Misserfolg lassen die Zuschauer den eigenen Club fallen
Und das quer durch alle Ligen, egal ob es da den Abstieg gibt oder nicht
Mit großer Bewunderung habe ich gestern wieder auf die Handball Bundesliga geschaut. Friesenheim - Kiel
Ein Provinzclub mit Halbprofis und Amateuren gegen einen europäischen Topclub. Von der Papierform ne klare Sache. Aber trozdem war die Bude voll, die Stimmung prächtig, kurzum ein Handballfest. Da tut es auch keinen Abbruch wenn man so ein Spiel mit 20 Toren Unterschied verliert.
Im Eishockey ist sowas undenkbar, ist man dort erstmal sportlich abgerutscht dann interesiert sich keine " Sau " mehr für dich.
Wieso funktioniert das im Handball ?
- In Friesenheim hatte man gestern die einmalige Gelegenheit Weltkassespieler live und hautnah zu erleben. ---> logisch dass hier die Bude voll ist!
Wer kommt beim Eishockey in eine Halle um ein Star der Gastmannschaft zu sehen ? Gibt es hier überhaupt Stars bei uns ? Und dann noch diese Helme wo man den Spieler gar nicht sieht. ( wäre mal lustig ein Bilderrätsel mit Gesichtern von guten Eishockeyspielern, die in Deutschland ihr Geld verdienen, zu machen um einmal zu sehen ob man den Gesichtern auch die passenden Namen zuordnen kann )
- Bei den 0815 Spielen im Handball geht es immer um viel, denn jeder Punkt ist im Kampf gegen den Abstieg wichtig. Da hat man locker im Jahr 5 - 6 Endspiele um den Klassenerhalt.
Im Eishockey geht es in 48, 52, 56 oder gar 60 Spielen nur darum schnell mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben und sich einen möglichen Vorteil eines Heimspiels mehr zu haben.
Das interessiert doch keine " Sau " und in den Playdowns geht es bei 0:0 los. Sind Playoffs / Playdowns noch zeitgemäß
- Im Handball stiegen die Absteiger auch ab, weil die aus dem Unterbau hoch wollen.
Im Eishockey fehlt es an Clubs mit Potential die auch einen Aufstieg realisieren können, warum soll man denn dann überhaupt einen sportlichen Absteiger ausspielen ? ( Hier braucht man ja nur in die 2. Liga zu schauen, eine Farce nach der anderen Ist doch logisch dass hier keiner mehr kommt.
Es wäre vielleicht einmal wichtig eine Vergleichsmöglichkeit zu haben ob es denn anderes nicht besser funktionieren würde.
Beispiel: Man geht her und sagt: Der letzte der Hauptrunde der 2. Liga steigt ab, ohne wenn und aber !!! Auch wenn keine Aufsteiger in Sicht dann spielt man halt nächste Saison nur mit 11 oder 12 Clubs. Für einen Club wie Bietigheim würde das jetzt bedeuten: 20 echte Endspiele um den klassenerhalt. Jedes einzelne enorm wichtig.
Und genau hier möchte ich dann gerne mal sehen ob dann auch noch dreistellige Zuschauerzahlen an der Tagesordnung sind oder ob dann nicht 1500 - 2000 Fans in den schweren Zeiten den Club unterstützen und mithelfen wollen den Klassenerhalt zu sichern.
Trifft das ein dann ist eines klar: - Weg mit Hintertüren in Durchführungsbestimmungen und Kooperationsverträgen und weg mit Playoffs und Playdowns die eine lange Hauptrunde langweilig und sportlich wertlos machen.