DEL News

  • r DEB einander brauchen, ist klar, nur: bitte nicht nur zum Vorteil für die DEL, denn darauf wirds mit Sicherheit hinauslaufen.
    Erinner dich an das Theater der DEL mit der ESBG und den Forderungen der DEL, was die Relegation angeht.
    Glaubst du wirklich, die DEL würde dem DEB in irgendeiner Art entgegen kommen?

    Ich glaub es nicht.. und warum? Das zeigt einfach die Erfahrung der letzten Jahre!!!
    Ich würde es mir wünschen, aber der Glaube dran fehlt!

    da muss ich dir mal komplett zustimmen...

    Leider ist Tripcke auch nur der Grüßaugust der DEL, ohne ware macht, die haben die Gesellschafter und somit die DEL Vereine selbst.
    Das hat man bei Kassel vs DEL ganz deutlich gesehen, das Tripcke der Hund ist der bellt und nicht beißt weil er keine Zähne hat.

  • Dennoch, seine Interviews sind mehr als peinlich... Die Schuld immer bei anderen suchen, obwohl die Probleme doch ganz eindeutig in der DEL liegen, ist völlig daneben und deshalb ist dieser Herr Tripcke ja auch so "beliebt"... Zu Recht!!!

  • Wenn man das ganze Interview liest, dann sind die Aussagen von Tripcke doch gar nicht so unvernünftig, unter der Berücksichtigung, dass er nicht neutral ist, sondern auch eine Seite vertritt.

    Aber dann wird die Meldung gerafft, ein nochmal gekürzter Teaser hier eingestellt, der Pawlov'sche Reflex Tripcke == Böse tritt ein und es wird erstmal drauf gehauen.

  • Wenn man das ganze Interview liest, dann sind die Aussagen von Tripcke doch gar nicht so unvernünftig, unter der Berücksichtigung, dass er nicht neutral ist, sondern auch eine Seite vertritt.

    Aber dann wird die Meldung gerafft, ein nochmal gekürzter Teaser hier eingestellt, der Pawlov'sche Reflex Tripcke == Böse tritt ein und es wird erstmal drauf gehauen.


    Daher und auch weil ich den Michael persönlich kenne und weiß, dass er A) Ahnung vom Thema hat und daher B) die richtigen Fragen stellt, hab ich auf das vollständige Interview verwiesen.

  • Ja, denn greift man doch mal ein paar Aussagen raus:

    Zitat

    Die Hallen sind zu groß.

    Ja, man kann sagen, die DEL hat schuld daran. Natürlich hat sie das auch zum Teil, hat diesen Hallenbau direkt oder indirekt gefördert. Aber scheinbar erkennt man jetzt, dass man da falsch lag. Selbstkritik der DEL wird gefordert, wird geleistet und es ist trotzdem nicht recht.

    Zitat

    Aufsteiger verändern ständig den Modus

    Da hat er zweifellos recht, dass durch den Aufsteiger bei keinem Absteiger sich jährlich die Zahl der Teams verändert. Man kann jetzt argumentieren, dann müsste man den Abstieg einführen, aber (!), diesen Kooperationsvertrag haben beide Seiten unterschrieben. Das ist doch kein einseitiges Pamphlet der DEL. Tripcke spricht sich klar für eine 14er Liga aus, das ist doch die Konstanz, die immer gefordert wird im Modus. Auch wenn es uns Schwenningern schlecht bekommen könnten.

    Zitat

    Auf- und Abstieg

    Er schließt ihn doch nicht kategorisch aus, die Idee die ersten beiden Ligen unter einem gemeinsamen GmbH-Dach zu vereinen, um bei Auf- und Abstieg nicht aus der Gesellschaft ausscheiden zu müssen, ist doch zumindest ein denkbarer Kompromiss.

    Zitat

    Gemeinsames Gremium

    Ein paritätisch besetztes Gremium aus DEL und DEB wäre doch ein möglicher Kompromiss. Natürlich kann man fordern, dass die DEL gefälligst unter das Dach des DEB zurück und sich dessen Entscheidungen beugen soll. Aber das ist doch illusorisch. Das große Geld - sofern es im Eishockey überhaupt vorhanden ist - ist in der DEL. Die Mäzene und Großsponsoren sind dort vertreten. Man muss sich den Realitäten stellen. Wer die Musik bestellt, der bestimmt auch was sie spiellt.

    Zitat

    Außendarstellung

    Tripcke äußert deutliche Kritik an Papenburg in Hannover, Selbstkritik wird doch immer gefordert. Bei der Kassel-Sache kann die DEL wenig für das Gepolter der Huskies. Übrigens ist in der überregionalen Presse dieser Fall überwiegend differenziert bewertet und dargestellt worden. Nur weil wir hier tagtäglich mit der HNA-Propaganda zugekleistert wurden, heißt das noch lange nicht, dass das im Rest der Republik auch so war. Ich glaube nicht, dass die DEL da so schlecht wegkommt.


    Zusammengefasst, finde ich, dass Tripcke dafür, dass er eine der beiden Parteien vertritt, teils deutlich, teils zwischen den Zeilen, schon eine ganze Menge bewegt und Kompromissbereitschaft angedeutet hat. Das muss aber auch auf Seiten der ESBG und des DEB vorhanden sein. Keiner darf daran glauben, dass die Hauptforderungen (Auf-/Abstieg, 800.000 Euro, 9.000 Punkte) alle erfüllt werden, da muss man auch Manöveriermasse einplanen. Ich persönlich glaube z.B. nicht, dass die 800.000 Euro gekippt werden.

  • So lange es welche gibt die es Bezahlen.

    Diese 800.000€ sind ein Willkürlich festgesetzter Betrag......wie kommt er zustande?? Das soll ja das Anteil an der DEL sein.
    Wo sind die Gegenwerte für diese 800.000??

  • Er schließt ihn doch nicht kategorisch aus, die Idee die ersten beiden Ligen unter einem gemeinsamen GmbH-Dach zu vereinen, um bei Auf- und Abstieg nicht aus der Gesellschaft ausscheiden zu müssen, ist doch zumindest ein denkbarer Kompromiss.


    Ist das nicht diese DEL II-Idee, die dann bewirkt, dass dann eben unterhalb der 2. Liga abgeriegelt wird?
    Falls ja, dann für mich undenkbar. Und das nicht (nur) wegen meines Vereins.

  • DEL I und II mit Sportlichem Auf und Abstieg...ich Sage es schon seit zwanzigtausend Jahren....alles andere wird nicht funktionieren bzw. für mehr gibt es einfach kein Potential in Deutschland. Drunter den "Deutschen Amateurmeister" ausspielen der dann über ein Bewerbungsverfahren nen Antrag stellen kann.

    Dadurch habe ich oben zwei 12er oder 14er Ligen mit einem Funktionierenden Auf und Abstieg.....Der ersten Liga (dem Aushängeschild) bleiben die NEgativschlagzeilen erspart, die sich schlussendlich auf das komplette Eishockey negativ auswirken.

    So lange es nicht umgesetzt wird, werden wir im Jährlichen Rhythmus drüber Diskutieren. Am ende wird es genau so kommen...auch wenn es noch 5 oder10 Jahre Dauert.
    Besser wäre allerdings so schnell wie möglich.

    3 Mal editiert, zuletzt von Klapper (18. Oktober 2010 um 09:22)

  • Süß finde ich die Schlagzeile: "Machtwort der Clubeigner!"
    An wen? An sich selber über ihre eigenen Belangen? Zum Kopfschütteln - EHN eben...


    Abgesehen davon sind diese Aussagen natürlich absolut überfällig. Die Stellen der Ausländer müssen weiter reduziert, wenn nicht sogar radikal reduziert werden. Momentan bekommt doch qualitativ C-Klassige Ausländer einen Haufen Geld hinterher geworfen. Für das Geld kann ich auch mehr Deutschen eine Chance geben. Fünf oder sechs - dafür aber international konkurrenzfähige Ausländer in der DEL, drei oder vier in der 2. Liga und zwei in der Oberliga. Das Potenzial für genügend deutsche Spieler ist vorhanden.

    1. und 2. Liga in der DEL organisiert ist auch ein guter Vorschlag. Dann würde auch dieser elende Kooperationsvertrag und die damit verbundenen Querelen wegfallen. Und Ligengröße eher verkleinern, was gute und ambitionierte Clubs in 2. Liga und Oberliga bringen würde und den sportlichen Wettbewerb fördern und anregen würde. Konkurrenz belebt das Geschäft.

    Schauen wir mal, wie weit sich die DEL-Oberen aus dem Fenster lehnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ben Rubin (18. Oktober 2010 um 10:29)

  • Klapper hast den Zugang vom Rubin gehakt? :evil:

    aber ihr habt schon recht, da müsen endlich diese C-klasse Ausländer raus aus der Liga und durch Deutsche ersetzt werden die den Schläger halten können.. das treibt dann die Zuschauer in Scharen in die Halle, genau wie in der DNL


    nebenbei führen wir auch noch Deustchlandweit die Planwirtschaft ein und erlauben nur noch, dass in Berlin und Mannheim Eishockey gespielt wird :respekt: oleole

  • Schnickschnackschnuck besser als DEL-Schnickschnack?

    http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=13094

    Wenn das stimmt dann "Prost Mahlzeit"!

    Zitat: "Solange ich denken kann, waren neue Zuschauer beim Eishockey immer von der Stimmung und der Action begeistert. Nun muss man sie als Füllmaterial in die Arenen holen und sie langweilen sich. Haben wir das nötig?"

    Ja einige DEL-Clubs haben das wohl nötig,es kommen ja stetig immer weniger Zuschauer. Sie verramschen ihren Club(oder ihr Produkt :wacko: ) für Neukunden(Zuschauer) zum Nulltarif - und das über Monate. Auf Hoffnung es werden ein paar Zuschauer hängen bleiben... Bei einigen DEL-Clubs liegt so viel im Argen,dass ist dann doch wieder sehr traurig...der schöne Sport! :S

    6 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (18. Oktober 2010 um 13:38)

  • Schnickschnackschnuck besser als DEL-Schnickschnack?

    http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=13094

    Wenn das stimmt dann "Prost Mahlzeit"!

    Zitat: "Solange ich denken kann, waren neue Zuschauer beim Eishockey immer von der Stimmung und der Action begeistert. Nun muss man sie als Füllmaterial in die Arenen holen und sie langweilen sich. Haben wir das nötig?"

    Ja einige DEL-Clubs haben das wohl nötig,es kommen ja stetig immer weniger Zuschauer. Sie verramschen ihren Club(oder ihr Produkt :wacko: ) für Neukunden(Zuschauer) zum Nulltarif - und das über Monate. Auf Hoffnung es werden ein paar Zuschauer hängen bleiben... Bei einigen DEL-Clubs liegt so viel im Argen,dass ist dann doch wieder sehr traurig...der schöne Sport! :S

    Es gibt in Köln seit Jahren genau zwei konzentrierte Freikartenaktionen: Eine zu Semesterbeginn an Erstsemester und eine zweite für Sportvereine im Winter, wenn die Fußballer, Ruderer etc. pausieren. Diese Aktionen haben sich in der Vergangenheit als sehr gutes Mittel erwiesen, darum ist es absolut sinnvoll, sie einzusetzen. Mal davon abgesehen, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass tatsächlich Freikarten für die Presseplätze verteilt wurden (jeder Student darf gerne seinen Notebook auf das Pult stellen, anschließen und das Arena-ISDN nutzen, oder was? :) ) und ich an einen metaphorischen Aufhänger glaube, geht sein Text an der Realität in Köln halt vorbei. Die Freikartenaktionen sind zielgerichtete Marketinginstrumente, kein Füllmittelbeschaffer. Und zielgerichtete Kundengewinnung haben die Haie nötig, ja. So tief sind sie schon gesunken, dass sie werben müssen, um ihre 18.500er Halle voll zu kriegen. :sleeping::sleeping::sleeping:

  • Es gibt in Köln seit Jahren genau zwei konzentrierte Freikartenaktionen: Eine zu Semesterbeginn an Erstsemester und eine zweite für Sportvereine im Winter, wenn die Fußballer, Ruderer etc. pausieren. Diese Aktionen haben sich in der Vergangenheit als sehr gutes Mittel erwiesen, darum ist es absolut sinnvoll, sie einzusetzen. Mal davon abgesehen, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass tatsächlich Freikarten für die Presseplätze verteilt wurden (jeder Student darf gerne seinen Notebook auf das Pult stellen, anschließen und das Arena-ISDN nutzen, oder was? :) ) und ich an einen metaphorischen Aufhänger glaube, geht sein Text an der Realität in Köln halt vorbei. Die Freikartenaktionen sind zielgerichtete Marketinginstrumente, kein Füllmittelbeschaffer. Und zielgerichtete Kundengewinnung haben die Haie nötig, ja. So tief sind sie schon gesunken, dass sie werben müssen, um ihre 18.500er Halle voll zu kriegen. :sleeping::sleeping::sleeping:


    Danke für die Aufklärung.

    Grüße

  • @ Klapper

    Zitat

    DEL I und II mit Sportlichem Auf und Abstieg...ich Sage es schon seit zwanzigtausend Jahren....alles andere wird nicht funktionieren bzw. für mehr gibt es einfach kein Potential in Deutschland. Drunter den "Deutschen Amateurmeister" ausspielen der dann über ein Bewerbungsverfahren nen Antrag stellen kann.

    Die beiden obersten Ligen unter einem Dach zu organisieren finde ich auch gut. Nur wenn man dann unterhalb der 2. Liga dicht macht, haben wir ein ähnliches Problem wie heute.
    Wieso sollte man einem etwaigen Oberligameister und sportlichem Aufsteiger das Aufrücken in die 2. Liga verwehren?
    Bewerbungsverfahren? Was geschieht dann? Bläht man dann die Liga immer weiter auf, da es ja gleichzeitig keinen Absteiger in den Oberligabereich gibt? Das kann ja auch keine Lösung sein.

  • Jedes Frühjahr reden wir darüber, dass es sich keiner leisten kann, aufzusteigen und jeden Herbst reden wir davon, dass man die Ligen nicht zu machen darf, weil sonst die vielen Aufsteiger ausgegrenzt werden. Und so gehen die Jahre ins Land.