DEL News

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    Böser Bill, die besser Lösung wäre doch bestimmt Björn Linda gewesen.


    Bill versuchte ja die ganze Zeit schwabe7 zu erreichen um einen seiner guten deutschen (vereinslosen) Goalis zu verpflichten, leider war schwabe7 jedoch nicht erreichbar und so wurde eben Wade Dubielewicz verpflichtet.

  • Ja mehr Einnahmen müssen her!

    Warum? Man kann ja auch die Ausgaben reduzieren. Hat man halt eine schlechtere Mannschaft und steht weiterunten. Ich dachte genau für sowas wäre die "Planungssicherheit" in der DEL gut, dass Ausgabenanpassungen zu keinem Abstieg führen.

  • Dachte ich auch......natürlich müssen die Ausgaben an die Einnahmen angepasst werden. Man kann doch nicht einfach so weiter machen obwohl jedes Jahr weniger Einnahmen zur Verfügung stehen. Das es auch mit wenig geht sieht man ja in anderen Ländern. Dafür müssen die Erwartungen bzw. Ansprüche halt etwas zurück geschraubt werden.

    Ich sags nochmal....bis ende der 80er Jahre bzw. in der zweiten Liga bis in die 90er rein wurde mit drei Reihen Hockey gespielt. Kein Mensch kam auf die Idee sich 25 Profies zu Leisten.


  • Bill versuchte ja die ganze Zeit schwabe7 zu erreichen um einen seiner guten deutschen (vereinslosen) Goalis zu verpflichten, leider war schwabe7 jedoch nicht erreichbar und so wurde eben Wade Dubielewicz verpflichtet.

    Total witzig... :hammer:
    Hier ist es einfach nur unverständlich, dass die Kölner, die ja bekanntlich wie einige andere Teams in Geldnöten stecken, einen teuren ausländischen Torhüter holen, auch wenn man sich diesen eigentlich nicht leisten kann.
    Dann sollte man es eben mit einem Björn Linda oder einem der DNL-Torhüter versuchen wenn man es nicht schafft gut zu planen im Sommer.

  • Warum? Man kann ja auch die Ausgaben reduzieren. Hat man halt eine schlechtere Mannschaft und steht weiterunten. Ich dachte genau für sowas wäre die "Planungssicherheit" in der DEL gut, dass Ausgabenanpassungen zu keinem Abstieg führen.

    Natürlich kann man das auch machen,aber was bringt einem beim sparen die Planungssicherheit,wenn dann immer weniger Zuschauer ins Stadion kommen,weil die Mannschaft immer unten drin steht und nicht absteigen kann,wen interessiert das denn von den normalen Fans. Wenn dann immer weniger Stimmung im Stadion vorherrscht und dann auch noch die Sponsoren ausbleiben,oder irgendwann kein Interesse mehr am Eishockey haben. Hier besteht doch die Gefahr dass man sich völlig krank schrumpft,aber Hauptsache in der DEL die Sicherheit haben,dass man mit der Planungssicherheit nicht absteigt.

    Persönlich denke ich,als Geschäftsführer oder Unternehmer,dass wollen diese DEL-Herren ja auch sein,sollte man immer nach Wachstum streben also neue Sponsoren neue Zuschauer hinzugewinnen. Aber davon ist doch die DEL weit entfernt. Du bekommst die Leute nur ins Stadion wenn sie Lust auf Eishockey haben,wenn eine gewisse Begeisterung herrscht für das jeweilige Team.

    Warum muss ein Abstieg in die 2.Liga immer gleich das Aus bedeuten? Das verstehe ich nicht! Man kann ja dann auch wieder aufsteigen. Massive Probleme bekommt man bei einem Abstieg wenn man vorher hoch verschuldet war. :pfeif: Bei einem Abstieg kommen logischerweise etwas weniger Zuschauer auch weniger Sponsoreneinnahmen,aber wahrscheinlich können dann einige Clubs nicht Mal mehr ihre Schulden tilgen... Oder da kommt dann noch vorher womöglich in der DEL die Insolvenz ins Spiel...wäre ja auch eine Möglichkeit... :S Aber wenn man dann in der 2.Liga doch wieder als so genannter DEL-Absteiger um den DEL-Aufstieg mitspielt,werden auch die Zuschauerzahlen wieder etwas anziehen.

    Vielleicht sollten sich Mal einige DEL-Clubs in der 2.Liga gesund wirtschaften... Einfach Mal kleinere Brötchen backen... Dafür kommt dann wieder jedes Jahr ein neuer Club,neues Blut nach oben... Man sollte es auch einfach mal akzeptieren dass es wie im wahren Leben gute wie schlechte Jahre geben kann.

    Beispiel Kaiserslautern im Fußball,großer Traditionsverein...lange in der 1.Bundesliga dann in die 2.Liga abgerutscht. Warum sollte das nicht auch mal mit den Kölner Haien beim Eishockey geschehen? Könnten ja dann wieder aufsteigen wie zuletzt auch wieder Kaiserslautern... ;)

    6 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (30. September 2010 um 17:10)


  • Bill versuchte ja die ganze Zeit schwabe7 zu erreichen um einen seiner guten deutschen (vereinslosen) Goalis zu verpflichten, leider war schwabe7 jedoch nicht erreichbar und so wurde eben Wade Dubielewicz verpflichtet.

    guten Tag

    ich weiß gar nicht, was das mit der Anmacherei immer soll ? In Bezug auf Stewart gibt ihm dieser Wechsel doch wieder Recht ;)

    Mir muß mal Einer erklären, warum man ohne Not Lars Waibel ausgetauscht hat, dann einen aus Ialien holt und jetzt patzt der,setzt man einen oben drauf und man holt gleich Einen, der noch mehr Geld kostet und jetzt hat man wieder zwei AL`s in der Goalie-Position ;);) herrlich, aber anscheinend hat man es ja wieder "Dicke" und bald kommt wieder die Zeit, wo man dann Retter-Shirts verkauft, sodass die laufenden Kosten bezahlt werden können

    Und da frägt man sich schon: Warum geht man (Stewart) nicht her und holt sich z.B. einen Stefanissin oder einen Kovacevic und gibt ihm die Chance als Starting Goalie, bevor man so eine Wundertüte aus Italien holt, denn die würden bei dieser Chnace zu Fuß nach Köln laufen.. Also da frag ich mich ganz einfach, ob man nie was lernt ???
    Gruß aus LA

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (30. September 2010 um 17:52)

  • Gerüchten zufolge müssen wir den Haien unseren schwäbischen Schneebahner ausleihen, damit sie besser ihre Geldsäcke in den Katakomben der Kölnarena unterbringen können... :rolleyes:

    Manchmal fehlen einem echt die Worte. Im letzten Moment der Pleite entronnen und nach sieben Spieltagen gleich wieder nachlegen. Wenn das mal gutgeht.

  • 12 Monate arbeiten plus 8 Monate ergibt 20 Monate = 10 Monate anspruch auf ALG
    20 Monate - 4 Monate = 16 Monate plus 8 Monate aus dem 3.Jahr = 24 Monate = 12 Monate anspruch auf ALG

    Doch man hat jedes Jahr anspruch auf ALG, ausser man hat seinen Anspruch vollens in anspruch genommen.

  • Gerüchten zufolge müssen wir den Haien unseren schwäbischen Schneebahner ausleihen, damit sie besser ihre Geldsäcke in den Katakomben der Kölnarena unterbringen können... :rolleyes:

    Manchmal fehlen einem echt die Worte. Im letzten Moment der Pleite entronnen und nach sieben Spieltagen gleich wieder nachlegen. Wenn das mal gutgeht.

    Solang sie die DEL weiterhin durchwinkt, wirds weiterhin gutgehen. Ist ja nichts neues bei den Haien. :rolleyes:

  • Zitat


    guten Tag

    ich weiß gar nicht, was das mit der Anmacherei immer soll ? In Bezug auf Stewart gibt ihm dieser Wechsel doch wieder Recht ;)

    Mir muß mal Einer erklären, warum man ohne Not Lars Waibel ausgetauscht hat, dann einen aus Ialien holt und jetzt patzt der,setzt man einen oben drauf und man holt gleich Einen, der noch mehr Geld kostet und jetzt hat man wieder zwei AL`s in der Goalie-Position ;) ;) herrlich, aber anscheinend hat man es ja wieder "Dicke" und bald kommt wieder die Zeit, wo man dann Retter-Shirts verkauft, sodass die laufenden Kosten bezahlt werden können

    Und da frägt man sich schon: Warum geht man (Stewart) nicht her und holt sich z.B. einen Stefanissin oder einen Kovacevic und gibt ihm die Chance als Starting Goalie, bevor man so eine Wundertüte aus Italien holt, denn die würden bei dieser Chnace zu Fuß nach Köln laufen.. Also da frag ich mich ganz einfach, ob man nie was lernt ???
    Gruß aus LA

    Ah, da sind wieder die Kommentare aus der gutinformierten Distanz (eishockey_Liebhaber nur als Beispiel)! ;)

    Ich würde gerne wissen, wie die Aussagen hier zu a) der Entscheidung gegen Weibel, b) die Entscheidung für Dennis, c) das Offenhalten der Option einen Torhüter nachzuverpflichten mit den ausführlichen Erklärungen dazu auf der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Haien in Einklang gebracht werden können.

    Kann es mir einer erklären? Danke!

  • Ah, da sind wieder die Kommentare aus der gutinformierten Distanz (eishockey_Liebhaber nur als Beispiel)! ;)

    Ich würde gerne wissen, wie die Aussagen hier zu a) der Entscheidung gegen Weibel, b) die Entscheidung für Dennis, c) das Offenhalten der Option einen Torhüter nachzuverpflichten mit den ausführlichen Erklärungen dazu auf der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Haien in Einklang gebracht werden können.

    Kann es mir einer erklären? Danke!

    guten Tag

    Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob nah oder fern ;) was willst daran denn schön reden: Waibel wurde von Stewart demontiert und so wurde es auch via Medien bzw. Interview Waibel rübergebracht. Was muß man da gut informiert sein ?
    So und irgendwer muß doch den guten Denis verpflichtet haben und irgendwer muß ihn doch gescoutet haben ? Ich nehme mal an das war Stewart und nach ein paar Spieltagen muß der gute Bill festsetellen: Griff ins Klo und das obwohl mahnende Stimmen vor dieser Verpflichtung gewarnt haben.
    So und jetzt wird man doch die Frage stellen dürfen, warum Köln/Stewart hier nicht einfach mal einer deutschen Variante die Chance gegeben hat: WOB/Iserlohn/Nürnberg und jetzt Hamburg machen es doch vor und sorry,mit den Beispielen Müller und Fausser brauchst mir nicht kommen, denn den lieben Gerrit hat er letzte Saison auch an der langen Hand verhungern lassen.

    Und dann stellt sich noch eine Frage: Ich verpflichte einen AL`-Goalie, stell den auf einer PK vor und erzähl da schon, dass ich mir eine Option zur Nachverpflichtung offenhalte ? D.h. im Endeffekt nix anderes: Eigentlich wissen wir, dass der ne blinde Nuss ist, wir probieren es aber, den er könnte ja einschlagen und wenns nicht klappt steht der nächste auf der Matte. Hab ich das jetzt so richtig aus der Ferne verstanden ? Wenns so ist, wundert mich im deutschen Eishockey gar nix mehr, sorry lieber @Rene, aber wie man sich das noch schönreden will bleibt mir ein Rätsel.
    Und beim Thema DEL zu bleiben: ich werde auch nie verstehen können, wie man einem Goc in Mannheim 80.000 Euro netto hintehrschmeissen kann !! Auch nur mal am Rande ;)

    Gruß aus LA

    P.S. und wenn ich mir die Sport-Bild heute so durchlese - und das ist jetzt keine dahergerede aus der Ferne - brennt doch der Baum schon wieder. Stewart wurde zum Essen mit den neuen Größen einbestellt und da hieß es klipp und klar: Erfolge müssen her ;) ich könnte mir vorstellen, dass das wieder ein lustiger Oktober wird

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (30. September 2010 um 19:09)

  • Also manchen gehts hier wirklich nicht um die Sache, sondern um persönliche Abneigungen! Ich habe keine persönliche Abneigung gegen Bill Stewart, sollte er mit Respekt den Leuten aus anderen Ländern und vor allem dem Land in dem er arbeitet begegnen. Dies ist leider nicht der Fall! Ausserdem zweifle ich sehr an seinen fachlichen Fähigkeiten, ebenso an seinen menschlichen Qualitäten. Leider wird man immer wieder bestätigt! Ich würde mich sehr freuen, wenn er sich ändern würde... Aber leider tut er das nicht und deshalb ist es auch überhaupt nicht zu verstehen, wie die Kölner Haie so einem Mann scheinbar blind vertrauen können!

  • Was mir ein wenig auf den Keks geht ist dieses "die DEL ist doof" Gerede. Ist es in der ESBG besser? Warum konnt Riessersee einfach so zurück ziehen? Warum war Tölz Pleite? Warum Landsberg? usw. Sorry, aber Eishockey an sich krankt.

  • Zitat


    Um das vorneweg zu nehmen: Für mich hat Stewart durchaus bereits versagt. Bisher erscheint es so, dass seine güstigen Verpflichtungen größtenteils sehr gut und seine teuren Verpflichtungen größtenteils gar nicht einschlagen. Dafür ist er verantwortlich.

    Weibel war ein sehr guter Torhüter und extrem gut im PS, aber in den großen Drucksituationen hat er stets versagt (siehe z.B. die Derbys gegen Düsseldorf). Wenn der Trainer in einer solchen Sitation auf einen anderen Torhüter setzt und sich dieser hervorragend schlägt, dann gestehe ich als Fan jenem Trainer diesen Zug zu.

    Stewart hat zu Beginn dieser Saison auf Berlin verwiesen und aufgezeigt, dass er auf Basis eines stabilen und erfahrenen Kerns (6 Stürmer, 4 Verteidiger, 1 Torhüter) über die Entwicklung von Spielern aus dem Nachwuchs und geschickten Einkäufen (a lá Berlin) über mehrere Jahre hinweg ein Topteam formen möchte. Hinsichtlich des Torhüters hat er klar gemacht, dass man auf Basis einer stabilen, erfahrenen Verteidigung einem talentierten Torhüter die Möglichkeit zur Entwicklung geben kann. Wenn man die Verpflichtung von Zepp in Berlin sieht und Dennis in Köln, so kann man auch hier Parallelen erkennen. Und dass Dennis mal als ein NHL-Kaliber-Talent galt, ist ja wohl unbestritten. Seine Auszeichnungen hat er ja auch nicht in der Lotterie gewonnen. Gleichzeitig hat Stewart aber auch gesagt, dass Dennis natürlich ein großes Fragezeichen ist. Man wolle ihm trotzdem die Möglichkeit geben und sei optimistisch, dass das funktioniert. Wenn nicht, müsse man jedoch im November reagieren und habe auch entsprechend finanziell vorgesorgt.

    Nun hat es nicht bis November gereicht. Warum? Weil die 6-4-1 nicht funktionieren. Iven Ciernik ist ein Schatten seiner selbst (trotz der 3 Tore in den letzten 2 Spielen) und das gilt auch für Lüdemann, Jaspers, Gogulla und Ullmann (auch wenn diese in der letzten Partie gut waren). Akerman baut defensiv einen Bock nach dem nächsten und auch Lupaschuk konnte bisher nicht mal andeuten, warum er in Schweden, Finnland und Russland gespielt hat.

    Dabei sind die Spieler nicht völlig von der Rolle, aber die Chemie stimmt meiner Meinung nach schlichtweg nicht. Wir haben schon mindestens vier Tore bekommen, weil sich zwei erfahrene Spieler wie Pettinger und Akerman in die Schlittschuhe passen und der Gegner das Break fahren kann. In Wolfsburg haben wir 7 bekommen und 6 davon waren individuelle Abwehrfehler (Gegner fahren lassen) von super-erfahrenen Spielern.

    Hinter einen solchen Defensive gab es für Dennis keine Ruhe zum Entwickeln. Und da Stewart offensichtlich bereits der Hintern brennt, hat er sich offensichtlich bereits jetzt für den Notnagel entschieden.

    Mir bereitet diese Verpflichtung keine Kopfschmerzen, da ich davon ausgehe, dass sie durchaus eingeplant war. Mir bereitet vielmehr Kopfschmerzen, dass das Team an sich nicht gut zusammengestellt zu sein scheint und erfahrene Spieler am laufenden Band dumme Fehler machen.

  • @ Qnert

    Zitat

    Was mir ein wenig auf den Keks geht ist dieses "die DEL ist doof" Gerede. Ist es in der ESBG besser? Warum konnt Riessersee einfach so zurück ziehen? Warum war Tölz Pleite? Warum Landsberg? usw. Sorry, aber Eishockey an sich krankt.


    Es geht nicht darum ob oder wer besser ist. Du hast natürlich Recht, daß die Problematik das gesamte Eishockey in Deutschland betrifft.
    Nur ist Kritik an der DEL absolut angebracht, solange sie sich selbst als Deutsche Eliteklasse sieht, diesem Anspruch aber nicht gerecht werden kann.
    Ich bin auch nicht prinzipiell gegen eine "Deutsche Eishockey Liga".
    Die Idee, die auch damals bei der Gründung eine wichtige Rolle spielte, daß man sich als "eine Liga" nach Außen besser präsentieren kann was z.B. Werbeverträge, Medienpräsenz usw. angeht, ist ja nicht falsch!
    Nur wirkt doch gerade beispielsweise die angebliche Planungssicherheit, die der meistens geschlossene Club, dem Ihr ja nun auch angehören dürft, geradezu lächerlich!
    Es muß um Eishockey gehen und nicht nur um die Einzelinteressen irgendwelcher Investoren oder Gesellschafter!
    Aber gut, sind ja auch keine wirklichen "Vereine" in der DEL, die "gemeinnützigen" Zwecken verpflichtet sind, sondern GmbHs... *hüstel*

    Ich glaube absolut, daß es möglich ist, eine durchgängige Struktur zu schaffen, die transparent ist und auf sportlichem Wettbewerb beruht. Es ist nur eine Frage des Willens und Wollens...