DEL News


  • Wo dann interresanterweise dieser Fred ins Spiel kommen könnte.

    DPHB will Nachwuchsarbeit verbessern!

    Welche Hallen sind denn dafür ausgelegt bei 30° außentemperatur Eis zu machen???

  • Es gibt verschiedene Stellschrauben, die die DEL hat. Davon kann die Liga aber sehr wenige beeinflussen.

    Emotionale Stellschrauben:
    - weniger Ausländer: Dadurch müssen gut Deutsche langfristig gebunden werden --> Identifikation steigt. (Siehe Kader der 80er/90)
    - mehr Härte zulassen --> Attraktivität steigt wieder für Fans des alten Eishockeys

    das ist seitens der DEL möglich zu ändern
    - kleine EIShallen --> mehr Stimmung bei weniger Zuschauern --> zieht wieder mehr Leute an ("geile Stimmung") --> bessere Auslastung
    - MuFus billiger machen --> es kann sich mehr Eishockey geleistet werden
    Wie soll das die DEL machen

    Zudem gibt es noch Marketing und Öffentlichkeitswirksame Stellschrauben
    - Abstieg --> Mehr Spannung, wenn das Team unten steht --> alte Fans freuen sich über Rückwärtssalto der DEL
    - Verkleinerung der Liga und keine Preplayoffs. --> Die ersten Acht sind wichtig, die letzten vier spielen um Heinrecht in Abstiegsrunde --> jedes Spiel wird "wichtiger"
    - Abschaffung der 9000 Punkte --> siehe Abstieg. Es ist wichtig, dass der Beste aufsteigen darf (wobei gewisse Parameter stimmen müssen, wie TV/Pressearbeitsmöglichkeiten. Warum sollte RAV nicht aufsteigen dürfen, wenn sie die Kohle haben?)
    - TV-Präsenz notfalls kaufen (dafür kann man einen Spieler vom Spielberichtsbogen entfernen), das könnte die DEL umsetzen
    - Mindestkapazität an Stehplätzen verlangen --> Eishockey lebt durch Stimmung und die kommt weder aus Lautsprechern noch von den Sitzplätzen.

    tbc

  • Finde die Idee eigentlich recht gut,dass man ein Eishockey-Jahresgehalt von bisher 9 Monaten aufs komplette Jahr(12 Monate) streckt. Die Spieler bekommen dann im Monat zwar etwas weniger aber auf 12 Monate doch ihr komplettes Gehalt.


    Bin mir fast sicher das es bald viele Spieler gibt die so einer Idee rein aus sozialen Gesichtspunkten nicht abgeneigt gegenüber stehen werden. Betrifft vorallem die nächste Generation an Profis.

  • Also ich würde so einen Vertrag nur unterschreiben wenn es mein 1. ist.
    Denn danach hab ich Anspruch auf Arbeitslosengeld und als Saisonarbeiter bekomme ich so in 8 bzw. 9 Monaten deutlich mehr Geld und in der Sommerpause dann oft den Höchstsatz vom Amt. Oder was würde sonst noch für einen 12 Monatsvertrag sprechen?

  • Bin mir fast sicher das es bald viele Spieler gibt die so einer Idee rein aus sozialen Gesichtspunkten nicht abgeneigt gegenüber stehen werden. Betrifft vorallem die nächste Generation an Profis.


    Dafür machte sich der " Sprecher " der " Spielergewerkschaft " Andreas Renz schon vor über 5 Jahren stark. Es hatte sich auch gebessert, da viele Spieler in der DEL Mehrjährige Verträge angeboten bekommen haben. Jetzt geht man hier aber wieder vermehrt auf Saisonkontrakte zurück, da die Planungssicherheit doch nicht gegeben ist.

    Also ich würde so einen Vertrag nur unterschreiben wenn es mein 1. ist.
    Denn danach hab ich Anspruch auf Arbeitslosengeld und als Saisonarbeiter bekomme ich so in 8 bzw. 9 Monaten deutlich mehr Geld und in der Sommerpause dann oft den Höchstsatz vom Amt. Oder was würde sonst noch für einen 12 Monatsvertrag sprechen?

    Es gibt seit 4-5 Jahren in Deutschland ein Gesetz das besagt dass 12 Monate davor ununterbrochen in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt werden muß um Anspruch auf Arbeitslosengeld zu haben.

    Bei deiner Rechnung, nur den ersten Vertrag als 12- Monatsvertrag laufen zu lassen, hast du dann ab dem 3.Sommer das Problem dass du nur 8 – 9 Monate eingezahlt hast und somit nur Anspruch auf Hartz 4 hast.

    Hier hat der Gesetzgeber, gerade auch im Bezug auf Sportler, einen Regel vorgeschoben.

  • Bin mir fast sicher das es bald viele Spieler gibt die so einer Idee rein aus sozialen Gesichtspunkten nicht abgeneigt gegenüber stehen werden. Betrifft vorallem die nächste Generation an Profis.


    ;)

    wildwing28 hat es ja auch schon gerade angesprochen,für die Spieler würde es ein paar Vorteile mit sich bringen.

    Grüße

    PS: Ob jetzt ein verheirateter relativ gut verdienender Spieler Netto ;) 100'000 € Gehalt auf 9 Monate 11'111,11 € oder auf 12 Monate gestreckt 8'333,33 € herausbekommt ist doch eigentlich egal. Der große Vorteil für den Spieler ist,er steht immer in einem Arbeitsverhältnis somit Sozialversicherungspflichtig.

    4 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (29. September 2010 um 11:48)

  • Das ist ja super, dass die Spieler dann sicherer leben und sich fühlen.

    Nur kann ich da jetzt keinen Bezug zu den Problemen im Eishockey herstellen. Wenn ein Verein schon finanzielle Probleme hat, dann wird es ihm kaum helfen, wenn der größte Ausgabenteil von 9 auf 12 Monate gedehnt wird. Oder seh ich da was falsch.

  • Das ist ja super, dass die Spieler dann sicherer leben und sich fühlen.

    Nur kann ich da jetzt keinen Bezug zu den Problemen im Eishockey herstellen. Wenn ein Verein schon finanzielle Probleme hat, dann wird es ihm kaum helfen, wenn der größte Ausgabenteil von 9 auf 12 Monate gedehnt wird. Oder seh ich da was falsch.


    Da wären wir dann wieder bei dem Punkt angelangt,dass jeder Clubchef der die Verantwortung trägt ordentlich wirtschaftet. Es kommt leider immer aufs Gleiche raus... :S

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (29. September 2010 um 12:22)

  • Es gibt seit 4-5 Jahren in Deutschland ein Gesetz das besagt dass 12 Monate davor ununterbrochen in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt werden muß um Anspruch auf Arbeitslosengeld zu haben.

    Bei deiner Rechnung, nur den ersten Vertrag als 12- Monatsvertrag laufen zu lassen, hast du dann ab dem 3.Sommer das Problem dass du nur 8 – 9 Monate eingezahlt hast und somit nur Anspruch auf Hartz 4 hast.

    Hier hat der Gesetzgeber, gerade auch im Bezug auf Sportler, einen Regel vorgeschoben.


    Das ist so nicht ganz richtig. Man muss in den letzten 24 Monaten mindestens 12 Monate gearbeitet haben. Genau aus diesem Grund sag ich ja, dass man den ersten Vertrag sich auf 12 Monate nehmen würde, danach nicht mehr.

    Hier der Link:
    http://www.arbeitsagentur.de/nn_25634/zentr…chaftszeit.html

  • guten Tag

    interessanter Ansatz von Dir wildwing28:thumbsup: wäre direkt mal zu Überlegen

    ich persönlich würde den anderen Weg bevorzugen: Saisonbeginn Anfang Oktober, 12er Liga mit Playoffs, Saisonende Mitte April, das wären dann knapp neun Monate Eishockeyzeit, daraus könnte jeder Verein einen 12-Monats-Vertrag stricken mit den angepassten Gehältern und vllt. kann man die Verträge z.B. bei AL`s auch anders gestalten.
    Vorteil bei späteren Saisonbeginn: Vereine wie SR, Landshut, Rosenheim, Iserlohn oder Augsburg müßten nicht ihre Kommunen darum "bitten" schon Anfang august Eis zu machen, denn auch hier wird die Geschichte in naher Zukunft immer schwieriger. Und die Mufus haben bestimmt kein Problem damit, wenn dort im September vier Spiele nicht stattfinden, die bringen die Halle schon voll.
    Wie gesagt: Ist nur so ein Gedanke von mir um v.a. die sog. Ausgabenseite zu reduzieren

    So und Miete hin, Zuschauer her, ein Problen sind halt die Personalkosten und solange mal "Mitläufern" wie z.B. den Herrn Melischko um einen zu nennen Nettobeträge im 6stelligen Bereich zahlt, solange wird man auf keinen grünen Zweig kommen.

    Gruß aus LA

    Guten Tag,

    wenn wir z.B beim Thema sinnvolle Nachwuchsförderung sind dann müssen wir auch jungen Spielern die Möglichkeit geben ihren Lebensunterhalt mit Eishockey verdienen zu können, sprich als Profi angestellt zu sein.
    Wenn man das auf die freie Wirtschaft bezieht, so kommt hier ein junger Geselle auf 2.500 Euro Brutto. 12x sind 30.000 Euro. Rund 20% Sozialversicherung Arbeitgeber sind wir bei 36.000 Euro Personalkosten für 1 Jahr.
    Beim Sport ist man hier durch die hohen Beiträge zur gesetzlichen Unvallversicherung ( BG ) bei über 40.000 Euro !!!
    In einem Profiteam hat man rund 25 dieser Stellen ( inc. Trainer, sport. Leiter, Manager, Geschäftsführer ). Macht also Personalkosten von rund 1 Mio Euro !!!
    Da die Personalkosten nur 65% des Gesammtetats ausmachen dürfen kommt man somit auf einen Etat von rund 1,7 Mio Euro !!! Wie viele Vereine gibt es ein Deutschland noch die eine solche Summe aufbringen können ???

    Wohl gemerkt reden wir hier nicht über Spielergehälter im sechselligen Nettobereich sondern über stinknormale Gehäter die man braucht um seinen Lebensunterhalt sicherstellen zu können. Große Sprünge sind hier nicht drin !!!

    Dass bei den besten Spielern die Gehaltsangebote noch weit nach oben geschraubt werden ist ja logisch und versteht sich von selbst, da man sich in einem sportlichen Wettbewerb steht.

    Es ist zwar toll dass in der 2. Liga, Oberliga und der DNL so viele Talente ausgebildet werden, aber wo sollen die denn hin wenn sie sie ihre " Gesellenprüfung " abgelegt haben und daran denken müssen wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen ?
    Wir machen Jahr für Jahr Proficlubs platt und bei den verbliebenen Clubs sinkt aus Gründen der Sparmaßnahmen die Anzahl der Profis deutlich. Aber immer noch kommen Stimmen die sagen mann müsste mehr Kohle in die Nachwuchsförderung stecken. Ja für was denn, damit sie mit 23 jahren die Schlittschuhe an den Nagel hängen weil sie keinen Arbeitsplatz finden ?

    Darum muß man dafür sorgen dass die Clubs mehr Einnahmen generieren können. Bei einem gesicherten Spielbetrieb von 6,5 Monaten ist das einfach nicht machbar. Mit Vorbereitungsspielen kann man in der 2.Liga gerade einmal noch die Schiedsrichter und die Buskosten für das Rückspiel zahlen, in der DEL ist es sogar ein Draufzahlgeschäft.
    Warum haben wir denn so eine lange Vorbereitung ? Weil für manche der Spielbetrieb schon Mitte März vorbei war, hätte man nur 2 Monate Pause könnte man die Vorbereitungszeit auf dem Eis deutlich verringern.

    - Spielbetrieb für alle bis Ende April sicherstellen ---> also weg mit den Playoffs oder nur in kurzer Form
    - In der " Vorbereitungszeit " einen Spielbetrieb machen ( Vorrunde ) der weniger gewichtet ist als die Hauptrunde, aber ein Pflichtspiel ist und somit viel interessanter als ein Pokal, Cup oder Testspiel .

    01.07 Trainingsstart mit Trockentraining
    01.08. Eistraining
    15.08 - 31.04 Spielbetrieb

    --> Somit hätte man schon mal 8,5 Monate Einnahmen und die Sponsoren stehen auch länger im Blickpunkt


    Eine Verkürzung des Spielbetriebs hätte zur Folge dass viele Eishockeyspieler zu Saisonarbeitern werden, im Winter Eishockey und im Sommer stehen sie in einer Fabrik am Band. Durch ständige Vereins- und Wohnortswechsel kannst du dir dann noch ständig einen neuen " Ferienjob " im Sommer suchen um deinen Lebensunterhalt sicherzustellen. Wie viele Spieler würden das dauerhaft mitmachen ? Viele hören doch jetzt schon Mitte 20 auf, obwohl man noch etwas Geld in der 2.Liga bzw. Oberliga verdienen könnte um den Lebensunterhalt zu generieren, weil sie einfach den Stress nicht mehr mitmachen und eine dauerhaft sichere Arbeitsstelle bevorzugen.
    Wie willst du es einem jungen Spieler schmackhaft machen den Weg vom Hobbysport und den Berufssport zu gehen wenn die Perspektiven so schlecht sind ? Nur die wenigsten sind mit 22 Jahren schon reif für die DEL, also muß man ihnen die Möglichkeit geben Unterkassig als Profi arbeiten zu können,sich weiterbilden und sich für höhere Ziele zu empfehlen. Wenn es hier aber zum Bruch kommt da diese Spieler einem anderen Beruf nachgehen müssen und Eishockey nur als Hobby oder Nebenjob betreiben können, dann kannst du diese Spieler für die DEL und international abschreiben. Ein Blumentopf in internationalen Vergleichen gewinnst du damit auch nicht.
    Im Eishockey hört man seit Jahren nur noch kürzen, einsparen und Verluste rezuzieren. Es gibt aber keinen Club dem die Einsparungen etwas gebracht haben. In Landshut kann man davon ja auch ein Lied singen. Das ist genau das was ich hier schon seit Jahren sagen, man kann sich auch zu tode sparen. Bei jeder Sparmaßnahme leidet die Qualität und dadurch sinkt in der Regel auch die Einnahmenseite. Hier muß ganz einfach ein umdenken sattfinden, nämlich wie man die Einnahmenseite erhöht. Weniger Spiele und eine kürzere Saison tragen hierzu aber bestimmt nicht bei.
    Welche Lösung hier ideal ist und welche sich durchsetzen könnte weiß natürlich niemand, aber es sollte versucht werden. Andere Sportarten machen es doch vor.
    Wenn wir schon Profis haben müssen wir auch versuchen mit diesen so lange wie Möglich Einnahmen zu generieren, 6 - 7 Monate Spielbetrieb reichen hier einfach nicht aus. Und nochmal, ein Profi kostet das selbe ob er nun 6 Monate Spielbetrieb hat oder 9 Monate. Es entstehen hier also keine weiteren Kosten und gerade dieses Personalkosten machen ja den Löwenanteil der Gesammtkosten aus.


  • Da passt doch mal wieder das alte Sprichwort, "Vertraue nur der Statistik die du selber gefälscht hast!" ganz gut... :pfeif:
    Das macht die DEL in diesem Falle halt auch. Man kann sich fast alle Zahlen solange hinbiegen, bis man auf das gewünschte Ergebnis kommt! :D

    :popcorn:

    Diesen Trick haben sie ja Jahrelang angewendet.....eine Zeitlang gab es jedes Jahr irgendwo eine neue Arena mit dem entsprechenden "Arena Effekt". Wenn irgendwo so eine Neue Halle entsteht überwiegt natürlich noch die Neugier. Dementsprechend konnte man Jahrelang steigende Zuschauerzahlen Verkünden.....das die aber nicht wegen dem Sport zustande gekommen sind, hat man nicht dazu gesagt.
    Die Landung auf dem Boden der Tatsachen wird jetzt dafür um so härter.


  • Das ist so nicht ganz richtig. Man muss in den letzten 24 Monaten mindestens 12 Monate gearbeitet haben. Genau aus diesem Grund sag ich ja, dass man den ersten Vertrag sich auf 12 Monate nehmen würde, danach nicht mehr.

    Hier der Link:
    http://www.arbeitsagentur.de/nn_25634/zentr…chaftszeit.html


    Jo, aber ab dem 3. Sommer geht das nicht mehr. Man hat ja nicht jedes Jahr Anspruch auf dieses Arbeitslosengeld.

    1.Jahr 12 Monate arbeiten
    2.Jahr 8 Monate arbeiten, danach 4 Monate Arbeitslosengeld
    3. Jahr 8 Monate arbeiten --> seit dem letzten letzten Bezug sind erst wieder 8 Monate eingezahlt, man braucht aber 12 Monate um wieder Arbeitslosengeld beziehen zu können.

    so wurde mir das mal erklärt ?(

    Ich hab auch noch in etwa die Diskussion darüber im Kopf als das Eingeführt wurde, da wurden Beispiele gezeigt wie Fußballprofis das immer so gemacht haben und diesem wollte man mit der neuen Regelung einen Riegel vorschieben.


    müsste so sein, kann mir auch nicht vorstellen dass man heute immer noch jedes jahr Arbeitslosengeld beziehen kann. ?(

  • Es ist zwar toll dass in der 2. Liga, Oberliga und der DNL so viele Talente ausgebildet werden, aber wo sollen die denn hin wenn sie sie ihre " Gesellenprüfung " abgelegt haben und daran denken müssen wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen ?
    Wir machen Jahr für Jahr Proficlubs platt und bei den verbliebenen Clubs sinkt aus Gründen der Sparmaßnahmen die Anzahl der Profis deutlich. Aber immer noch kommen Stimmen die sagen mann müsste mehr Kohle in die Nachwuchsförderung stecken. Ja für was denn, damit sie mit 23 jahren die Schlittschuhe an den Nagel hängen weil sie keinen Arbeitsplatz finden ?

    guten Tag

    Wobei mam jetzt die Frage stellen könnte, warum sich ein Verein/Gmbh in der Buli2 25 Vollprofis leisten "muß" ???? Schau in die Skandinavischen Länder, da arbeitet ein Großteil der Spieler in 2. Liga, sogar in der ersten Liga gehen viele einem halbtägigen Job nach und ein Großteil der jungen Spieler bliden sich fort neben dem Eishockey spieleln.

    Und was passiert in Deutschland: Kaum 18 nennt man sich schon Profi, hört sogar mit der Schule auf oder hört die Lehre auf, geschweige denn man fängt eine an, geht zu einem Buli2-/OL Verein, bekommt 800 - 1.500 Euro netto, ein Auto und eine Wohnung, geht einmal am Tag aufs Eis und das wars größtenteils.
    Und jetzt wundert man sich, wenns mit der Karriere nicht so läuft , dass man hinterher keinen Job hat.
    Hier liegt Vieles im Argen, was dann den Club wieder Geld kostet.

    Gruß aus LA

  • Es ist zwar toll dass in der 2. Liga, Oberliga und der DNL so viele Talente ausgebildet werden, aber wo sollen die denn hin wenn sie sie ihre " Gesellenprüfung " abgelegt haben und daran denken müssen wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen ? Wir machen Jahr für Jahr Proficlubs platt und bei den verbliebenen Clubs sinkt aus Gründen der Sparmaßnahmen die Anzahl der Profis deutlich. Aber immer noch kommen Stimmen die sagen mann müsste mehr Kohle in die Nachwuchsförderung stecken. Ja für was denn, damit sie mit 23 jahren die Schlittschuhe an den Nagel hängen weil sie keinen Arbeitsplatz finden ?

    Dann fördert doch endlich die jungen Talente in der DEL! Fangt doch endlich in der DEL an wichtige Dinge zu ändern! Dann müssen einfach in der DEL die ALs wie in der 2.Liga auf 5 heruntergeschraubt werden! 12er Ligen 1. und 2.Liga dann die besten Deutschen aus Liga 2 in Liga 1 und die besten aus der Oberliga in die 2.Liga. Das Niveau wird dann leicht in den Ligen schwächer,aber das spielt doch eh keine Rolle! Kommen doch eh gerade immer weniger Zuschauer z.B.in die DEL-Stadien! Einige Vorredner haben oben schon genug Vorschläge geschrieben wie man alles anpacken könnte.

    Mit "Wir" musst Du aber Gesellschafter meinen die Jahre über ihre Verhältnisse Leben und sich Dinge leisten die sie sich gar nicht leisten können. Beispiel Kassel. Oder wen meinst Du ?(

    Wer hat denn das deutsche Eishockey so künstlich aufgebläht? Die 2.Liga Clubs bestimmt nicht! Das Ganze Dilemma hat doch die DEL zu verantworten!!!

    Es ist höchste Zeit dass in der DEL,ja im Deutschen Eishockey,was passiert!!! Die DEL muss bzw.sollte eh ganz von vorne anfangen...

    6 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (29. September 2010 um 18:12)

  • wintersportler sind saisonarbeiter, du kannst aus einer wintersportart keine ganzjahres sportart machen.
    warum haben die meisten eisdielen im winter geschlossen? weil die leute im winter einfach kein bock auf eis haben.
    deine ausdehnung der saison auf 8-9 monate würde nur sinn machen wenn man die anzahl der spiele reduziert, da bei 30 heimpsielen a min 20€ sich das heutzutage immer weniger leisten können und wollen ( egal ob in 6/7 oder in 8/9 monaten) , und sich bei der anzahl der besuchten spiele ihre persönlichen rosinen rauspicken. gerade in den monaten april(wenns noch keine playoffs sind) und august/september gehen die leute bei guten wetter doch eher grillen/schwimmen oder iwas anderes machen wie zum eishockey. gerade das winterwetter man auch einen teil der eishockeyatmosphäre aus, auch wenn immer weniger hallen offen sind, gehört das genauso dazu.

    nie nfl macht es vor, die saison dort dauert nur 6 monaten und ist trotzdem sportart nr.1 in amerika, und das bei nur 17 spieltagen im vergleich zu nba/nhl a 8x saisonspiele und baseball mit glaube 144 spieltagen, auch jeder normale verein der fußball bundesliga hat auch nur 17 heimspiele in 10 monaten, trotzdem kommt da keiner auf die idee mehr spiele einzuführen, im handball das selbe spielchen, 17 heimspiele, beim basketball isses genauso.
    also wo weiten sich andere sportarten aus? ja die formel 1 vll, aber die spielt auch jedesmal in einem anderen "stadion"

    manchmal ist eben weniger mehr, lieber 15-20 heimspiele die voll sind und jedes mal gänsehaut verursachen( und somit ein wiederkommen "garantieren) wie 30 heimspiele oder mehr wo eins dem andern gleicht und leich in vergessenheit gerät.

    wenn die vereine den spielern das selbe gehalt für 6 monate zahlen wie für 9 oder 12 dann sind sie selber schuld.

    achja tante edith fragt noch in welchem internationalen vergleich soll denn die DEL etwas gewinnen können?

    Einmal editiert, zuletzt von gandhi (29. September 2010 um 17:49)

  • Im Eishockey hört man seit Jahren nur noch kürzen, einsparen und Verluste rezuzieren. Es gibt aber keinen Club dem die Einsparungen etwas gebracht haben. In Landshut kann man davon ja auch ein Lied singen. Das ist genau das was ich hier schon seit Jahren sagen, man kann sich auch zu tode sparen. Bei jeder Sparmaßnahme leidet die Qualität und dadurch sinkt in der Regel auch die Einnahmenseite. Hier muß ganz einfach ein umdenken sattfinden, nämlich wie man die Einnahmenseite erhöht. Weniger Spiele und eine kürzere Saison tragen hierzu aber bestimmt nicht bei.
    Welche Lösung hier ideal ist und welche sich durchsetzen könnte weiß natürlich niemand, aber es sollte versucht werden. Andere Sportarten machen es doch vor.

    Ja mehr Einnahmen müssen her! Aber wo sollen die herkommen,wenn die DEL so schlecht da steht wie noch nie...wo sollen denn die Sponsoren herkommen? Wenn die Leute(auch Sponsoren) immer weniger Bock auf Eishockey haben...

    Vorschläge stehen oben schon zu genüge! Etwas ändern muss man jetzt halt Mal,sonst geht es immer weiter Berg ab,dass ist sicher. Was meinst denn Du warum in Mannheim aufeinmal 3000 Zuschauer pro Spiel weniger in die SAP Arena zu den Adlern kommen?

    Grüße

    PS: 3 Beispiele: Hannover hat eingespart ist sogar Meister geworden aber nichts hat es gebracht! :wacko: Wo bleiben bei den Scorpions die Zuschauer und Sponsoren? Köln muss einsparen kann aber nicht richtig wegen der teuren Arena. Wie erhöht man die Einnahmen Seite? Aber vielleicht sollten wir Mal den Herrn Burger oder den Herrn Wagner bei uns im Schwarzwald fragen,vielleicht kennen die ein Mittel...

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (29. September 2010 um 18:10)

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    PS: 3 Beispiele: Hannover hat eingespart ist sogar Meister geworden aber nichts hat es gebracht! :wacko: Wo bleiben bei den Scorpions die Zuschauer und Sponsoren? Köln muss einsparen kann aber nicht richtig wegen der teuren Arena. Wie erhöht man die Einnahmen Seite? Aber vielleicht sollten wir Mal den Herrn Burger oder den Herrn Wagner bei uns im Schwarzwald fragen,vielleicht kennen die ein Mittel...

    guten Abend

    schlechtes Beispiel: Die haben die Gehälter gekürzt und haben 3 Tage später Travis Scott verpflichtet, der ja bekanntermaßen wenig verdient ;) da wundert mich, dass die Spieler nicht gesagt: Ihr könnt mich mal ;)

    Gruß aus LA