DEL News

  • Köln, Nürnberg, Kassel, Hannover, Krefeld, Duisburg und so weiter. Alle gehen sie oder gingen schon die Hecke hinunter!!! Und bei keinem neu auftretenden Fall kann ich mir ein Grinsen verkneifen. So leid es mir für die Fans tut.

    Wer hat von Anfang an gesagt dass dieser so genannte Kooperationsvertrag zu Pleiten, Pech und Pannen führen wird?
    Wer hat den Anwälten und Bürokraten von Anfang an gesagt, dass "Planungssicherheit" ein Mythos ist?
    Wer hat von Anfang an nicht nur behauptet, sondern gewusst, dass Punktepläne, aufgeblähte Ligen, kein Auf- und Abstieg und überteuerte Gesellschafteranteile das Gegenteil von Planungssicherheit bewirken?

    RICHTIG!!! Der dumme deutsche Eishockeyfan, eine aussterbende Spezies... Der, der sich tolle Stadien, und attraktive Pausenunterhaltung wünscht. Der nie Lust hatte auf ermüdenden Abstiegskampf und viel lieber Retorten in Hamburg anschaut als krachende Checks in halboffenen Stadien.

    Bald habt Ihrs geschafft DEL! Nicht mehr lange und Euer arrogantes Gebilde fällt so in sich zusammen, dass außer einem Neustart bei 0 ohnehin nichts mehr übrig bleibt.


  • Ist doch ganz einfach: Solange es noch kränkere Patienten gibt, ist die DEL gesund :(


    So ist es,wieder ein typischer Tripcke Artikel,er sucht nach Ausreden Vieles ist Schuld nur die DEL so gut wie gar nicht. Es ist wirklich zum verzweifeln! :(

    Und wenn einer wie Herr Sabo mal deutlich die Wahrheit sagt,wird er mit dem Spruch(von Tripcke): Alles Polemik kommentiert! Herr Tripcke hoffentlich reden Sie mal mit Herrn Sabo und ich hoffe dieser wird Ihnen dann mal kräftig die Meinung geigen! X( Bringen wirds bei Ihnen wohl nichts,aber verdient haben Sie und der gesamte DEL-Aufsichtsrat schon einmal. Hoffe es gibt noch mehr in der DEL die Herrn Sabo dabei unterstützen.

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (9. März 2010 um 13:41)

  • Was macht die DEL eigentlich mit den Einnahmen der Lizenzgebühren, wenn sie die DEL mal auflösen sollte ? Werden davon dann die Erfolgsboni von Tripcke und Co. bezahlt ?

  • René

    Herr Eichin hat doch gesagt er braucht in den nächsten Tagen/kurzfristig 500.000,-- (und nicht 200tsd oder 300tsd oder was auch immer) sonst wird am 01.03.10 der Insolvenzantrag gestellt - oder hab ich das so falsch in Erinnerung!?

  • Was macht die DEL eigentlich mit den Einnahmen der Lizenzgebühren, wenn sie die DEL mal auflösen sollte ? Werden davon dann die Erfolgsboni von Tripcke und Co. bezahlt ?

    Alles Geld ist wahrscheinlich weg wegen der Finanzkrise... :pfeif: Das wäre dann der nächste Hammer...

    Grüße

    PS: Mal ein anderes Thema,haben sich die Herren im DEL Aufsichtsrat und Herr Tripcke ihr Gehalt eigentlich verdient? Was verdienen die eigentlich? Die DEL ist so gut wie am Ende und getan wird nichts,einfach weiter so,es gibt ja noch ein paar Clubs die null auf null rauskommen... Gewinn fast immer Fehlanzeige,außer bei den Eisbären da könnte schon ein Gewinn rausspringen. Und die anderen schwimmen in der DEL einfach so mit und müssen schauen das sie nicht untergehen... Ist dass das Ziel...ihr DEL Funktionäre? Man könnte es meinen.

    Was sind eigentlich die Ziele der DEL? Eines davon Planungssicherheit? Die gibt es doch nicht.

    5 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (9. März 2010 um 14:19)

  • Alles Geld ist wahrscheinlich weg wegen der Finanzkrise... :pfeif: Das wäre dann der nächste Hammer...

    Grüße

    PS: Mal ein anderes Thema,haben sich die Herren im DEL Aufsichtsrat und Herr Tripcke ihr Gehalt eigentlich verdient? Was verdienen die eigentlich? Die DEL ist so gut wie am Ende und getan wird nichts,einfach weiter so,es gibt ja noch ein paar Clubs die null auf null rauskommen... Gewinn fast immer Fehlanzeige,außer bei den Eisbären da könnte schon ein Gewinn rausspringen. Und die anderen schwimmen in der DEL einfach so mit und müssen schauen das sie nicht untergehen... Ist dass das Ziel...ihr DEL Funktionäre? Man könnte es meinen.

    Was sind eigentlich die Ziele der DEL? Eines davon Planungssicherheit? Die gibt es doch nicht.


    guten Morgen

    man kanns auch mit der Polemik und mit populistischen Aussagen übertreiben ;) die DEL stellt doch nicht die Etats der Vereine auf, oder ? Sie überprüft - oder lässt sie überprüfen - sie, aber erstellen tut sowas immer noch ein Eichin, ein Hopp oder sonstwer aber nicht Tripcke und Co. ;) also an allem sind sie wirklich nicht Schuld ? Und das man dort auch Geld verdient ist genauso wie in einem anderen Aufsichtsrat auch

    Gruß aus LA

  • guten Tag

    das ist wieder großes Kino bei Premiere/Sky: In mehreren Vereinen brennt der Baum, das der Rauch davon geht und was tun die ? Man muß sich die Lindenstraße-Tante ansehen :hammer:
    Wahnsinn meine Herren

    Gruß aus LA

    P.S. doch noch ein Interview mit Jürgen Arnold ;) und lob für die Arbeit der Kölner Haie, dass man die Saison zu Ende spielen kann

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (21. März 2010 um 15:11)

  • Nach langer Zeit warf ich heute mal wieder einen Blick auf die Hompage der DEL, und was les ich da?
    "Mit durchschnittlich 14.060 Zuschauern pro Spiel haben die Eisbären Berlin in der DEL erneut einen
    Spitzenwert nach Abschluss der Hauptrunde erreicht". Weiter heißt es "[...] Damit liegt der Schnitt nur
    knapp unter dem Besucher-Rekordjahr der Vorjahressaison (5.867 pro Partie)".

    Für mich entstand plötzlich der Eindruck das es, was die Zuschauerzahlen anbelangt doch keine Probleme geben muss.
    Doch die Realität sieht anders aus.

    Schon beim sogenannten "Besucher-Rekordjahr der Vorjahressaison" gab es von der DEL Beschönigungen die bei näherer Betrachtung
    äußerst fragwürdig erschienen. Heißt, der Zuschauerschnitt stieg nur knapp an, allerdings war dies in keinster Weise positiv zu
    sehen, da die Eisbären Berlin aus ihrem Wellblechpalast in die neue Arena umzogen. Dies war vorallem der Hauptgrund warum es
    ein "Rekordjahr" gab. Das der Zuschauerschnitt damals bei den meisten der übrigen Clubs zurückging war nicht zu übersehen.

    Nun, eine Saison später dieser Text auf der DEL-Hompage. Fast keinem der die Zuschauerzahlen in der DEL in den letzten Jahren
    verfolgt hatte, sollte entgangen sein, dass es einen gewaltigen Zuschauerrückgang gab. Nur bei 3 Teams (Berlin,Ingolstadt,Wolfsburg)
    gab es einen leichten Zuschaueranstieg. In Straubing hat sich zur Vorsaison nichts verändert. Bei allen restlichen Teams gab es einen
    Zuschauerrückgang. In Kassel kamen 700 Zuschauer, in Krefeld und Hamburg sogar um die 1.000 Zuschauer weniger um nur ein paar zu
    nennen. Ist dies vielleicht verbunden mit dem fehlenden Auf- und Abstieg?
    UND: Ein EV Duisburg, der in der Vorsaison den Zuschauerschnitt um einiges nach unten drückte, ist diese Saison garnicht mehr da.
    Bedeutet also. Es müsste eigentlich einen deutlichen Zuschaueranstieg geben. Stattdessen sinkt dieser leicht.

    Naja, niemand erwartet dass die DEL ihren Zuschauerrückgang auf der Hompage groß anpreist.
    Aber jedesmal krampfhaft zu versuchen die Zuschauerzahlen zu beschönigen halte ich mehr als lächerlich.

  • Nur btw: Die Zuschauerzahlen mit dem fehlenden Auf- und Abstieg in Verbindung zu bringen ist schlichtweg Humbug. Der Sinn dieser Regelung (vor allem für den Unterbau und somit für das Gesamtstück "Deutsches Eishockey") ist unbestritten und in allen Ehren zu halten, aber zu denken, dass der Zuschauereinbruch darauf begründet wäre, ist nicht haltbar.

    Im Gegenteil: Die Playdown-Spiele waren empirisch betrachtet ebenfalls schlecht besucht und die Spiele gegen die Aufsteiger gehörten mit Abstand zu den schlecht besuchtesten der DEL - schlichtweg weil sie die Fans i.d.R. nicht interessierten.

    Also: Bei aller Kritik an der falschen DEL-Darstellung von (richtigen!) Zahlen - bitte nicht selbstgefällig verfälschent eingreifen. ;)

  • Nur btw: Die Zuschauerzahlen mit dem fehlenden Auf- und Abstieg in Verbindung zu bringen ist schlichtweg Humbug. Der Sinn dieser Regelung (vor allem für den Unterbau und somit für das Gesamtstück "Deutsches Eishockey") ist unbestritten und in allen Ehren zu halten, aber zu denken, dass der Zuschauereinbruch darauf begründet wäre, ist nicht haltbar.

    Im Gegenteil: Die Playdown-Spiele waren empirisch betrachtet ebenfalls schlecht besucht und die Spiele gegen die Aufsteiger gehörten mit Abstand zu den schlecht besuchtesten der DEL - schlichtweg weil sie die Fans i.d.R. nicht interessierten.

    Also: Bei aller Kritik an der falschen DEL-Darstellung von (richtigen!) Zahlen - bitte nicht selbstgefällig verfälschent eingreifen. ;)


    Kann dir da nur in allen Punkten zustimmen! :thumbup:

  • Rene, ich wünsche den Kölner Haien ja das sie es gebacken bekommen. Allerdings selbst wenn Sie es schaffen, haben Sie mit Bill Stewart das nächste grosse Problem am Hals...

  • Rene, ich wünsche den Kölner Haien ja das sie es gebacken bekommen. Allerdings selbst wenn Sie es schaffen, haben Sie mit Bill Stewart das nächste grosse Problem am Hals...


    schwabe7 ist großer Stewart-Fan, das hat er hier schon zig mal erzählt, eben nur noch nicht jedem einzeln....
    Die Haie haben Stewart und wir hier im ESBG.Forum haben schwabe7.....da frag ich mich echt, was schlimmer ist. :schulterzuck:


  • Im Gegenteil: Die Playdown-Spiele waren empirisch betrachtet ebenfalls schlecht besucht und die Spiele gegen die Aufsteiger gehörten mit Abstand zu den schlecht besuchtesten der DEL - schlichtweg weil sie die Fans i.d.R. nicht interessierten.

    Gab es bei den Playdowns nicht aber ein ganz anderes Problem? Die Zuschauerresonanz der Abstiegsrunden 2000/01 kenne ich zwar nicht, jedoch gab es dann zweimal "Spezialfälle":

    Berlin Capitals gegen Schwenninger Wild Wings -> war die Finanzlage der Hauptstädter nicht schon vor den Playdowns bekannt und der Ausgang der Abstiegsrunde eigentlich egal?

    Frankfurt Lions gegen Schwenninger Wild Wings -> Diese Serie war praktisch ohne sportlichen Wert gewesen, denn der wirtschaftliche Abstieg der Wild Wings war schon besiegelt gewesen. Die Lions hatten ja nur noch ihre Rumpftruppe dabei, während die Wild Wings mit Rückkehrer Bullard wenigstens noch auf dem Eis gekämpft hatten, wobei die Zuschauerresonanz am Neckarursprung trotz stark gesenkter Eintrittspreise sehr niedrig war (nach einer Seuchensaison und dem fehlenden sportlichen Reiz zu verstehen).

    Aus Freiburger Sicht waren die Playdowns 2004 gegen die Hannover Scorpions in puncto Zuschauer ein Erfolg. Bei beiden Partien waren weit über 4000 Zuschauer anwesend gewesen und damit fast 1000 mehr als im Schnitt der Hauptrunde. Ich meine auch, daß Hannover in den Spielen 3 und 5 in der Landeshauptstadt (Spiel 1 fand noch in der Wedemark statt) einen ordentlichen Besuch gehabt hat.

    Ich glaube auch nicht, daß die Serien 2005 und 2006 schlecht besucht gewesen sind.

    Ich glaube, daß Relegationsspiele oder -runden Zuschauer definitiv anziehen und zudem durchaus noch zusätzliche Spannung gegen Ende der Hauptrunde bringen können. Allerdings bedarf es, und dies betrifft nicht nur die DEL, sondern auch die 2. Bundesliga und Oberliga, schlichtweg der Sicherheit, daß solche Relagationsrunden nicht nur einfach der Form halber ausgetragen werden, weil sich im Sommer ohnehin wieder alles ändert, sondern daß es definitiv um den Ab- bzw. Aufstieg geht. Kontinuität, verständliche Auf- und Abstiegsregelungen, weniger Sommertheater - aber es gibt ja eigene Threads für die Probleme des deutschen Eishockeys.

  • Nur btw: Die Zuschauerzahlen mit dem fehlenden Auf- und Abstieg in Verbindung zu bringen ist schlichtweg Humbug. Der Sinn dieser Regelung (vor allem für den Unterbau und somit für das Gesamtstück "Deutsches Eishockey") ist unbestritten und in allen Ehren zu halten, aber zu denken, dass der Zuschauereinbruch darauf begründet wäre, ist nicht haltbar.

    Im Gegenteil: Die Playdown-Spiele waren empirisch betrachtet ebenfalls schlecht besucht und die Spiele gegen die Aufsteiger gehörten mit Abstand zu den schlecht besuchtesten der DEL - schlichtweg weil sie die Fans i.d.R. nicht interessierten.

    Also: Bei aller Kritik an der falschen DEL-Darstellung von (richtigen!) Zahlen - bitte nicht selbstgefällig verfälschent eingreifen. ;)


    da hast du natürlich recht. Ich wollte jetzt auch nicht für die Zuschauerproblematik nur den fehlenden Auf- und Abstieg verantworlich machen, auch wenn so der Eindruck entstand.
    Grundsätzlich gibt es natürlich für die sinkenden Zuschauerzahlen bei vielen Vereinen und vorallem für die Problematik im Deutschen Eishockey mehrere und vorallem gravierendere Gründe.
    Trotzdem denke ich das der fehlende Auf- und Abstieg sich negativ auf die Zuschauerzahlen von den unteren Vereinen auswirkt.
    Hauptsächlich hatte ich es aber auf die Scheinheiligkeit der DEL in Bezug auf die Zuschauerzahlen abgesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Minga88 (22. März 2010 um 23:31)

  • Zitat

    Stewart hat dem Goalie keine Gründe genannt, doch im Gespräch mit EXPRESS erklärt er seine Entscheidung: „Weibel hat in den vier Duellen mit Ingolstadt bisher 17 Gegentore kassiert. Wir wollen einfach mit einem anderen Mann im Tor antreten.“


    Am 12. Februar kassierte Weibel in Ingolstadt sogar fünf Treffer in den ersten 30 Minuten. Damals wechselte Stewart danach Maracle ein, und der Kanadier hielt für den Rest des Spiels den Kasten sauber.

    Absolut nachvollziehbar, wie ich finde-oder? Es hat zudem ja keinen "bösen Deutschen" erwischt... :popcorn: