DEL News

  • Zitat

    Die Fanbegeisterung schlägt sich auch beim Merchandising nieder. Ein durchschnittlicher DEL-Club bringt es hier saisonal auf rund 380.000 Euro. Beim Fanartikelverkauf kommt der Zweitligist inzwischen auf beinahe eine halbe Million Euro pro Spielzeit.

    Aus einem Spiegel-Artikel über die professionellen Eishockey-Vereine Hannovers.

  • Habt ihr die Zuschauerzahlen am gestrigen Tag gesehen? ;(
    DEG - Frankfurt 3,706
    ING - Straubing 3,666
    Iserlohn - HAN 2,675
    Nürnberg - Köln 3,674
    Krefeld - Hamburg 2,350
    Kassel - Mannheim 2,489
    Macht einen Schnitt von 3093....

    natürlich war es ein Dienstag und natürlich ist es Pech, dass weder Köln noch Mannheim noch die Eisbären daheim gespielt haben. Aber ich finde die Zahlen dennoch schockierend. ;( ;(

    Was tun, damit unser Sport nicht ganz verschindet? :schulterzuck:

  • Als Otto-Normalfan kann man das Verschwinden dieses Sports leider nicht verhindern. So traurig das ist.

    Es nützt auch nix, irgendwelche Mantras von Auf- und Abstieg, Ligenreformen etc. herunterzubeten.

    Letzten Endes bleibt uns nur, zuzuschauen wie weit runter es noch geht. Mit der Ankündigung einer Doppelrunde in der nächsten Saison (noch mehr Dienstagsspiele) und der Chance die man gerade mit der WM vergibt ( m.M.n. versaut man sich nämlich gerade die positive Außenwirkung der WM mit dem Hickhack der gerade in der "Welt" vom Zaun gebrochen wurde) ist man ja auf nem guten Weg weiter nach unten.
    Ganz unten (bin gespannt wo das ist...) wird man auch in den Führungsetagen von DEL, DEB, ESBG und den Landesverbänden merken, dass da was schief läuft und sich wieder zusammenraufen (hoffe ich jedenfalls). Und falls nicht, dann schließen sich halt die Eisbären und zwei, drei andere Clubs der KHL an und im Rest der Republik gehen die Lichter in den Eishallen nach und nach aus, da Eishallen ja bekanntlich teuer sind und keine baufällige Halle mehr saniert werden wird (lohnt sich ja nicht für die paar Deppen die sich das 2020 noch antun).
    Wenn's denn so sein soll...

  • Zitat

    Story: Two in One

    Die Stimmung im Club ist nicht gut, meldet die Boulevard-Presse und fügt ein paar Zitate teilweise nicht namentlich genannter Haie-Profis als Beleg dafür an. Man wäre wohl mehr überrascht, nach der Schlappe in Augsburg weiterhin von Platz-6-Ambitionen und Zuversicht zu lesen. Die eigentlich interessante Frage wäre, seit wann die Stimmung im Keller ist und – vor allem – warum.

    Ganzer Artikel @ http://www.haimspiel.de/magazin/news/s…two-in-one.html

  • Für mich ist es der grösste Fehler, Bill Stewart in Köln zu verpflichten. Dauerhafter Erfolg ist somit ausgeschlossen! Solche Leute wie Bill Stewart dürften in Deutschland keinen Vertrag mehr bekommen und in Köln gibt man ihm sogar einen Zweijahresvertrag als Trainer und Sportdirektor. Unglaublich, dass man aus Fehlern einfach nicht lernt.


    Wenn die einheimischen Spieler von einem Trainer nicht gefördert werden, hat er im Deutschen Eishockey nichts zu suchen. Dass dies auf Dauer keinen Erfolg hat, zeigt das Beispiel Mannheim. Ein Bill Stewart ist nicht in der Lage, eine Mannschaft zu bauen in der ein guter Deutscher Kern, ein paar gute Ausländer und einige junge hoffnungsvolle Talente spielen.


    Genauso wie in Mannheim und Hamburg, fehlt im Verein eine klare Linie und das entsprechende Fachwissen. Wenn man eine funktionierende Mannschaft haben möchte, ist das wichtigste ein Kern an guten einheimischen Spielern. Die einheimischen Spieler garantieren einem einen guten Charakter einer Mannschaft.


    Genau deshalb, wäre es wichtig, die Kontingentstellen in der DEL von 10 auf 8 zu senken. Mannschaftlich gesehen würde dies das Niveau der Teams anheben. Ein Anhäufung guter bzw. zu vieler Topspieler gibt keine gute funktionierende Mannschaft. Dies sollten die Vereine endlich einmal kapiieren...


    Das grösste Problem im Deutschen Eishockey ist, dass die Vereinsfunktionäre nicht längerfristig denken können!!!


    Das ist in anderen Sportarten nicht so, deshalb entwickelt sich das Eishockey nicht vorwärts!

  • Macht Bill Stewart die Kölner Haie kaputt??? Jetzt wollen sie schon den Etat bei der Jugendarbeit kürzen... Mit scheinheiligen Argumenten, kann das noch sein???


    Die anderen DEL-Vereine bemühen sich doch inzwischen eine besser Jugendarbeit zu machen, nur es geht eben nicht von heut auf morgen. Aber in Frankfurt, Hamburg und Hannover passiert auf jeden Fall etwas...


    Bill Stewart in Köln, ein grosser Fehler. Ein guter Verein, ist ein Verein mit guter Jugendarbeit. Ein Verein ohne gute Jugendarbeit ist kein guter Verein, so einfach ist das!!!


    Es gibt nur eines was im Deutschen Eishockey bzw. der DEL schlecht ist und das sind die Vereinsfunktionäre, die möchtegern Macher...

  • Draisaitls Aussagen haben es gestern sogar schon bis in den SAT 1-Videotext geschafft - und das will bei der derzeitigen Beachtung unserer Sportart ja schon durchaus was heißen... :wacko:

  • Wisst ihr, was das Schlimme an der Sache ist?

    Dass der Draisaitl recht hat und nur solch krasse Aussagen wie "Bei uns läuft so viel Schrott herum. Leute, die sonst nirgendwo mehr unterkommen, landen in Deutschland" überhaupt gehört werden. Schaut euch doch mal die Kaderlisten an.... Da kann man als Eishockeyfan kotzen. Und dann kassieren die schon ordentlich Kohle, denn sonst wären die Etats nicht so hoch.
    Aber gleich landen wir wieder beim altbekannten Thema "Auftieg", Ausländerreduzierung, 12er Ligen etc.


    dass ich dem mal recht geben würde, hätte ich auch nie gedacht...

  • Wisst ihr, was das Schlimme an der Sache ist?

    Dass der Draisaitl recht hat und nur solch krasse Aussagen wie "Bei uns läuft so viel Schrott herum. Leute, die sonst nirgendwo mehr unterkommen, landen in Deutschland" überhaupt gehört werden. Schaut euch doch mal die Kaderlisten an.... Da kann man als Eishockeyfan kotzen. Und dann kassieren die schon ordentlich Kohle, denn sonst wären die Etats nicht so hoch.
    Aber gleich landen wir wieder beim altbekannten Thema "Auftieg", Ausländerreduzierung, 12er Ligen etc.


    dass ich dem mal recht geben würde, hätte ich auch nie gedacht...


    guten Tag

    ich sag nur als Beispiel Vice Belissimo ;) der hat mal in einer Saison Tore am Fließband geschossen, warum auch immer ;) seitdem ist sein "Markwert" ins unermeßliche gestiegen und was kann er: nicht mal "gscheit" schlittschuhlaufen und seitdem überall gescheitert, dass haben sogar die Ingolstädter schon gemerkt
    Und auch wenns blöd klingt und man gleich als "Traidionalsit" verschrieen wird: Der hätte früher einem Bullard nicht mal die "Schuhbandl" binden dürfen und heute verdienen diese "Knilche" 100.000 Euro -Netto auf wärts. So und richtig: Hier sind auch die Verantwortlichen Schuld, ohne Frage 1
    Aber ich gebe auch gerne zu: Es ist ein Teufelskreis !

    Gruß aus LA

  • Zitat

    Interview: Jon Landry

    Kurz vor der Deadline haben sich die Kölner Haie nochmals in der Defensive verstärkt und den 26-jährigen Jon Landry unter Vertrag genommen. Schon in seinen ersten beiden Spielen für die Haie wusste er zu beeindrucken. In diesem Interview erzählt er, warum er von Stürmer auf Verteidiger umgelernt hat, wie man Eishockey in die Wüste bringt und wie es ist, Wayne Gretzky die Hand zu schütteln.

    Jon, du hast gerade mal zwei Spiele absolviert, also ist es vielleicht noch ein bisschen früh für die Frage, aber wie ist dein Eindruck von der Liga bislang?

    Die Liga ist sehr, sehr professionell. Besonders die Kölner Haie. Dienstag war mein erstes Heimspiel, und das war eine wirklich angenehme Überraschung. Ich meine, ich war echt überrascht, wie viele Fans da waren. Sie haben uns die ganze Zeit angefeuert. Das hat mir sehr gefallen. Es hat mich ein bisschen nervös gemacht, zum ersten Mal vor den eigenen Fans zu spielen. Aber ich glaube, es ist ganz gut gelaufen und das Team hat gut gespielt.

    Das ganze Interview @ http://www.haimspiel.de/magazin/news/s…jon-landry.html

  • Versammlung abgebrochen: Unruhe wird in Krefeld größer

    EHN: http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=10261


    Grüße


    guten Tag

    der nächste Traditionsverein, der in Schlingern kommt, denn das hört sich gar nicht gut an: http://www.wz-duesseldorf.de/?redid=752762

    v.a. lässt einen folgende Passage aufhorchen:

    Zitat

    ".... Denn schon die Anmeldung der Insolvenz würde bedeuten, dass die DEL-Gesellschafter den Pinguinen die Lizenz entzögen, „da in diesem Kreis ohnehin eine Verkleinerung der Liga angestrebt wird“, so Fabel ..... "

    so deutlich hat das aber noch einer nach außen hin erzählt ;)

    Gruß aus LA

  • Die Kölner Haie werden es wohl früh genug feststellen, dass Bill Stewart der falsche Mann für einen Trainerposten in der DEL ist... Kein Vertrauen in Deutsche Spieler = keine Berechtigung in Deutschland eine Mannschaft zu trainieren.


    Nur leider ist das wieder unnötig verbranntes Geld, welches die Haie ja momentan eh nicht viel haben. Aber dann kommt man ja auf die Idee in der Jugendarbeit sparen zu können. Super Haie, ganz grosses Kino...


    Wie wäre es mit einem Jürgen Rumrich oder einem Andreas Brockmann als Trainer???

  • Zitat

    Story: Die Besten des Jahrzehnts

    629 Spiele, mehr als 3.000.000 Zuschauer, drei Finalteilnahmen, ein Pokalsieg und eine Meisterschaft: Das vergangene Jahrzehnt bot den Fans der Kölner Haie viele Höhen, aber auch manch einen Tiefpunkt. Das Tor von Dwayne Norris in der 56. Spielminute des fünften Finalspiels 2002 gehört zur Vereinsgeschichte, wie auch das Verpassen der Playoffs in der Saison 2008/09.

    Untrennbar verbunden mit den vielen kleinen und großen Ereignissen desn "00er-Jahrzehnte" sind die Namen von 9 Trainern, 23 Torwarten, 40 Verteidigern, 80 Stürmern, die "auf dem Eis" die Spiele für die Haie entschieden.

    Haimspiel.de möchte von euch wissen, welche dieser Personen euer ganz persönliches "Haie-Jahrzehnt" geprägt haben. Alle Fans des KEC werden dazu aufgerufen, die "Starting-Six" des Jahrzehnts zu wählen.

    Ganzer Artikel @ http://www.haimspiel.de/magazin/news/s…jahrzehnts.html