DEL News

  • Auf die Frage hab ich gewartet. Es wird doch immer gejammert, dass es zu viele Spiele (auch unter der Woche) gibt und deswegen die Zuschauerzahlen nicht so berauschend sind.

    Dann rechne doch mal die 2 fehlenden Spiele mit rein...

    Straubing bräuchte in den 2 Spielen einen Schnitt von 6.000, Ingolstadt 6.500, Düsseldorf 10.000, Nürnberg 14.000, Hamburg 20.000 und Köln 38.000...

    Merkst was?

  • Nettes kurzes Statement von Sven Felski:

    Felski gegen "bescheuerten Modus"
    Nationalspieler Sven Felski von Titelverteidiger Eisbären Berlin hat den Playoff-Modus der DEL kritisiert.
    "Der Modus ist bescheuert. Es muss doch nach 52 Spielen in der Hauptrunde in der DEL feststehen, wer im Viertelfinale spielt. Ich verstehe ja, dass es auch finanzielle Gründe für die Vor-Playoffs gibt. Aber eigentlich ist es doch traurig, dass wir jetzt als Tabellenerster zwei Wochen zuschauen müssen", sagte Felski dem "Tagesspiegel".
    In den Vor-Playoffs (Best of Five) treffen Wolfsburg und Augsburg sowie Hamburg und Frankfurt aufeinander.


    Quelle: Sport1.de

  • Ich weiß nicht, was so geil daran ist, sich über die Zuschauerzahlen der anderen Vereine lustig. Ich finde eher schade, was momentan im Eishockeysport abgeht. Fast überall verlieren die Clubs an Zuschauern (nur mal so angemerkt, Straubing hat in dieser Saison (erfolgreichste in der DEL) mehr Zuschauer verloren als Wolfsburg!).

    Sicherlich sind die knapp 1700 Zuschauer in Wolfsburg eine Blamage,aber ich würde auch schauen wo ich mein Geld ausgebe. Der Spielplan mit 2 Spielen hintereinander tut sein übriges. Zudem haben wir das Pech das am Tag davor und am Tag danach der VfL Wolfsburg zu Hause spielt.

  • Womit wir wieder beim Grundproblem sind!

    Zu große Liga, zu viele Spiele, nicht gleich viel Spiele gegen alle Gegner, etc.


    Der einzig sinnvolle Zuschauerzahlenvergleich ist doch der Z-Schnitt dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr PRO Team.
    Wenn dann mehr Teams einen rückgang haben als Teams mit Zuwachs, dann ist das die alles entscheidende Aussage. Was nutzen mir 200000 Fans pro Saison mehr, wenn das nur 3 Standorte betrifft? Denne geht es gut und den anderen schlecht?!?!?!

  • Zitat

    Original von Basti (WOB)
    Ich weiß nicht, was so geil daran ist, sich über die Zuschauerzahlen der anderen Vereine lustig. Ich finde eher schade, was momentan im Eishockeysport abgeht. Fast überall verlieren die Clubs an Zuschauern (nur mal so angemerkt, Straubing hat in dieser Saison (erfolgreichste in der DEL) mehr Zuschauer verloren als Wolfsburg!).

    Sicherlich sind die knapp 1700 Zuschauer in Wolfsburg eine Blamage,aber ich würde auch schauen wo ich mein Geld ausgebe. Der Spielplan mit 2 Spielen hintereinander tut sein übriges. Zudem haben wir das Pech das am Tag davor und am Tag danach der VfL Wolfsburg zu Hause spielt.

    Guten Abend

    Regt sich doch keiner auf Basti *fG* Mich ärgert nur, dass uns Herr Tripcke verkaufen möchte, dass die Zuschauerzahlen alle so gut sind. Und das sind sie eben nicht, egal von welcher Sicht man es sieht.

    Und zu Wolfsburg: Jetzt mal ganz ehrlich, da kommt eine Mannschaft aus dem Nichts ein Preplayoff und dann kommen 1.600 Zuschauer, bei allem Verlaub: Das ist dürftig !
    Genau dasselbe Debakel sind die knapp 5.000 Zuschauer in Hamburg.
    Und wenn ich das so sehe, stimmt igenetwas nicht !
    Nicht mehr und weniger sage ich und das ohne sich an Zuschauerzahlen lustig zu machen.

    Gruß aus LA

  • Zitat

    Original von eishockey_Liebhaber

    Guten Abend

    Regt sich doch keiner auf Basti *fG* Mich ärgert nur, dass uns Herr Tripcke verkaufen möchte, dass die Zuschauerzahlen alle so gut sind. Und das sind sie eben nicht, egal von welcher Sicht man es sieht.

    Und zu Wolfsburg: Jetzt mal ganz ehrlich, da kommt eine Mannschaft aus dem Nichts ein Preplayoff und dann kommen 1.600 Zuschauer, bei allem Verlaub: Das ist dürftig !
    Genau dasselbe Debakel sind die knapp 5.000 Zuschauer in Hamburg.
    Und wenn ich das so sehe, stimmt igenetwas nicht !
    Nicht mehr und weniger sage ich und das ohne sich an Zuschauerzahlen lustig zu machen.

    Gruß aus LA

    Ich rege mich doch auch gar nicht über dich auf, sondern über andere Herrschaften. Was soll der Tripcke denn auch sonst sagen. :D In der jetzigen Situation sind doch positive Meldungen goldwert und der normale Leser forscht bei den zahlen ja auch nicht nach.
    Und wie ich schon geschrieben habe, sind 1700 Zuschauer in Wolfsburg eine Blamage, genauso (wenn nicht noch mehr) die 5000 in Hamburg.

  • @ Basti (Wob)

    Wenn Du schon SR als Beispiel anführst, dann musst Du Dich aber auch über die Situation informieren.

    Wir haben aufgrund des Hallenbrandes die ersten fünf "Heimspiele" allesamt in Regensburg ausgetragen. Anschließend bei den richtigen Heimspielen in SR konnte der Schnitt des Vorjahres sogar noch getoppt werden.


    Gruß

    Rumble

  • Ich bin der Meinung, dass die DEL durch ihren "Hallenwahn" und 9000er Regel viel an Identität verloren hat.
    Natürlich sind die neuen Hallen ein Luxus, den der Fan aber letztendlich bezahlen muss.

    Wieviele "eingefleischte" Fans haben die Teams verloren, weil das Hobby plötzlich zu kostspielig wurde?

    Durch den Einheitsbrei der Mulitfunktionshallen hat man auch den Reiz auf Auswärtsfahrten zum Teil verloren. So war die "Brehmstraße" oder der "Wellblechpalast" Spielstätten, die sich vom Rest abhoben.

    Umgekehrt war die "Kölnarena", zum Zeitpunkt Ihrer Eröffnung, etwas Besonderes. Plötzlich schien man die amerikanischen Arenen im eigenen Land zu haben.

    Letztendlich stimmt die Qualität des Produkts einfach nicht immer. Dabei geht es vorwiegend um die Mannschaften mit großem Potential. Heuer hatten wir mit Mannheim, Hamburg, Köln und z.T. Düsseldorf die über die Saison nur Magerkost angeboten haben, obwohl sie über ein gewisses finanzielles Potential verfügen. Statt Klasse wird in die breite Masse investiert. Schaut man in die Schweiz, nach Schweden oder Finnland findet man weniger Ausländer, aber mehr Qualität auf den Ausländerpositionen.

    Berlin machte es auch heuer wieder vor. Die holten Regehr aus Frankfurt und starteten mit nur acht Ausländern in die Saison. Dennoch stehen sie nun wieder an der Spitze der Tabelle, weil deren Nachwuchs die fehlenden "Ausländerpositionen" von 9-11 ersetzt.

  • Zitat

    Original von 93
    Berlin machte es auch heuer wieder vor. Die holten Regehr aus Frankfurt und starteten mit nur acht Ausländern in die Saison. Dennoch stehen sie nun wieder an der Spitze der Tabelle, weil deren Nachwuchs die fehlenden "Ausländerpositionen" von 9-11 ersetzt.

    Guten Morgen

    was wiederum die These stützen würde, dass unsere deutschen Spieler z.B. aus der Buli 2 auch nicht schlechter sind als die teilweise fünft/sechstklassigen AL´s aus Übersee. Nur man müßte sie einfach spielen lassen.

    Gruß aus LA

  • Zitat

    Berlin machte es auch heuer wieder vor. Die holten Regehr aus Frankfurt und starteten mit nur acht Ausländern in die Saison. Dennoch stehen sie nun wieder an der Spitze der Tabelle, weil deren Nachwuchs die fehlenden "Ausländerpositionen" von 9-11 ersetzt.

    :top:

    Einmal editiert, zuletzt von Huaba (7. März 2009 um 13:15)

  • Jaja.. Berlin und seine Ausländerlizenzen. Die sind auf dem richtigen Weg, endlich nehmen die Ausländer guten deutschen Talenten wie Tyson Mulock und Rob Zepp nicht mehr die Plätze weg... :D

  • Zitat

    Original von René
    Jaja.. Berlin und seine Ausländerlizenzen. Die sind auf dem richtigen Weg, endlich nehmen die Ausländer guten deutschen Talenten wie Tyson Mulock und Rob Zepp nicht mehr die Plätze weg... :D

    Guten Tag

    Naja Köln - weil ich grad Deinen Lieblingsverein lies - z.B war ja unter D.Mason der Vorzeigeverein in Sachen "junge,deutsche" Spieler aufs Eis zu lassen :pfeif: und da gibt es in der DEL noch einge Vereine mehr.

    Gruß aus LA

  • Zitat

    Original von Hotshots
    [Blockierte Grafik: http://pic.leech.it/i/8a584/5a5cf8dcstatistik.jpg]

    Jaja...die Zuschauerzahlen sind gut :rolleyes:

    Links die Entwicklung des Tabellenplatzes, rechts die Differenz zur jeweiligen Gesamtzuschauerzahl 2007-08 (ohne Playoffs) und die Differenz umgerechnet auf 26 Heimspiele.

    Was ganz Deutlich zu erkennen ist.....läuft es Sportlich kommen die Zuschauer. Werden die Erwartungen nicht erfüllt, bleiben die Leute schneller und in größerer Zahl zuhause. Das ist es eigendlich was sich in den letzten 20 Jahren hauptsächlich verändert hat. Das ist eine Gesellschaftliche Entwicklung und keine Eishockeyspezifisches Problem.

  • Zitat

    Original von Klapper

    Was ganz Deutlich zu erkennen ist.....läuft es Sportlich kommen die Zuschauer. Werden die Erwartungen nicht erfüllt, bleiben die Leute schneller und in größerer Zahl zuhause. Das ist es eigendlich was sich in den letzten 20 Jahren hauptsächlich verändert hat. Das ist eine Gesellschaftliche Entwicklung und keine Eishockeyspezifisches Problem.

    stimmt deswegen zieren nürnberg, mannheim und düsseldorf wie auch wolfsburg das tabellenende :pfeif:

  • Naja, Nürnberg hat trotz der direkten Quali zu den POs eher ne durchwachsene Saison gespielt, dazu noch die Ereignisse neben dem Eis, was sicher auch den einen oder anderen Zuschauer gekostet hat. Mannheim hatte auch nicht gerade ne Jubelsaison und Düsseldorf hat ein grundlegendes Zuschauerproblem (Brehmstraße läßt grüssen). Und wo Du Wolfsburg im Tabellenkeller siehst weiß ich ehrlich gesagt nicht.

    chris

  • Frankfurt - Hamburg 1:2
    Augsburg - Wolfsburg 0:1

    Stand:
    Frankfurt - Hamburg 2:1
    Augsburg - Wolfsburg 1:2

    Somit in beiden Serien Spiel 4 morgen.

  • ich traue mich kaum aber gut->

    Deutsche Teams an der europäischen Spitze
    Berlin/Duisburg, 9.März 2009


    Der Schweizer Nationalliga-A Club SC Bern ist der Marktführer in Sachen Zuschauerzuspruch der europäischen Eishockeyligen. Mit durchschnittlich 16.172 Besuchern pro Partie durchbrachen sie erstmals in der Geschichte des europäischen Eishockeys die Marke von 16.000 Zuschauern in der mittlerweile 17.131 Zuschauer fassenden Post Finance Arena.

    Während die Schweizer bereits zum achten Mal in der europäischen Top 40-Liste ganz oben stehen, kamen die zum ersten Mal aufgeführten Eisbären Berlin gleich auf den zweiten Rang. Durch den Umzug aus dem altehrwüdigen Wellblechpalalst in die moderne o2-World konnte der Deutsche Meister seinen Besucheransturm im Schnitt nahezu verdreifachen und ist nun mit einem durchschnittlichen Besucheransturm von 13.746 Zuschauern in ihrer 14.200 Zuschauer fassenden Arena hinter dem SC Bern im Oberhaus des Eishockeys in Europa angekommen. Die Eisbären verdrängten damit den Ligakonkurrenten Kölner Haie, welcher wohl aufgrund seiner spielerischen Krise in der abgelaufenen Saison trotz der großen Lanxess-Arena (Fassungsvermögen 18500 Zuschauer) "nur" den fünften Platz einnimmt.

    Dagegen gesteigert haben sich die Adler Mannheim, welche mit einem Schnitt von 11.756 Zuschauern hinter den Berlinern auf dem dritten Rang liegen.


    Dass sich nun drei deutsche Mannschaften unter den fünf Teams mit einem Zuschauerschnitt im fünstelligen Bereich befinden, scheint sich insgesamt positiv auf den Vergleich der Ligen darzulegen. So belegt die Deutsche Eishockeyliga (DEL) hinter der schwedischen Elitserien (6260 Zuschauer) und der schweizer Nationalliga A (6073) mit im Schnitt 5867 Zuschauern den dritten Rang. Gefolgt von der russischen Superliga KHL (5097). Die Plätze fünf, sechs und sieben belegen die finnische SM-liiga (4919), die tschechische Extraliga (4902) sowie die Extraliga in der Slowakei (2687).

    Für den Präsidenten des Eishockeyweltverbandes (IIHF) René Fasel ist die aktuelle Entwicklung als positiv zu bewerten. "Vor neun Jahren waren es gerade einmal mehr als drei Clubs, die einen Zuschauerschnitt von mehr als 10.000 hatten. Jetzt sind es schon fünf. Gerade die neuen Arenen in Deutschland, sowie die Entwicklungen der Ligen in Schweden und Russland tragen dazu bei, dass der Zuspruch gestiegen ist." (ovk)

    hockeyweb.de

    1 2009 SC Bern Allmend (PostFinance-Arena) 16'172
    2 2009 EHC Eisbären Berlin O2 World 13'746
    3 2009 Adler Mannheim SAP Arena 11'756
    4 2009 Västra Frölunda Göteborg Scandinavium 11'234
    5 2009 Kölner Haie Kölnarena 10'342
    6 2009 HC Moeller Pardubice EZ Aréna 9'116
    7 2009 Jokerit Helsinki Hartwall Areena 8'456
    8 2009 Hamburg Freezers Color Line Arena 7'949
    9 2009 Avangard Omsk Omsk Arena 7'881
    10 2009 ZSC Lions Hallenstadion 7'720
    11 2009 Linköpings HC Cloetta Center 7'467
    12 2009 HV71 Kinnarps Arena 6'984
    13 2009 Salavat Yulaev Ufa Ufa Arena 6'967
    14 2009 Lokomotiv Yaroslavl Arena 2000 6'955
    15 2009 HC Kosice Steel Arena - Košický štadión L.Trojáka 6'627
    16 2009 HC Lasselsberger PlzeH EZ Aréna 6'620
    17 2009 Färjestad BK Karlstad Löfbergs Lila Arena 6'577
    18 2009 MoDo Hockey Swedbank Arena 6'520
    19 2009 HC Sparta Prag Tesla Arena 6'383
    20 2009 HIFK Helsinki Helsingin jäähalli 6'324
    21 2009 Frankfurt Lions am Ratsweg 6'208
    22 2009 HC Fribourg Gottéron St.Leonard 6'169
    23 2009 Djurgården IF Stockholm Ericsson Globe 6'161
    24 2009 Brynäs IF Läkerol Arena 6'116
    25 2009 Genève-Servette HC Les Vernets 6'099

    http://www.hockeyarenas.net/index.php3?page=0700&arID=45

    Einmal editiert, zuletzt von Joker88 (9. März 2009 um 15:24)

  • Wolfsburg haut Augsburg nach 46 Sekunden in der OT in die Sommerpause. 4:3 gewinnt die Truppe von Krinner und Fliegauf. Übrigens die erste OT, die die Wolfsburger siegreich gestalten konnten.

    Das Spiel in Frankfurt ist ebenfalls in der OT, nach 64 Minuten noch immer 1:1