DEL News

  • Zitat

    Original von Paul_Juergen
    Warumm die Arenabetreiber weniger Spiele fürdern, verstehe ich irgendwie nicht, denn immerhin geht es ja hier um die Auslastung dieser Bauten. Es aber auch sein, dass man den "Lückenfüller" Eishockey noch behalten will, aber - und darauf deuten die Punkte Terminflexibilität und die Moduskorrekturen hin - eben nur als willkommenen Lückenfüller für eine gewisse Grundauslastung.

    Das Wort vom Abstieg ist in meinem Augen einfach mal so daher gesagt, weil es eben ein aktuelles Thema ist und zur Zeit auch als Alibifunktion verwendet wird. Die Arenabetreiber gehören doch sicher mit zu den ersten, die ins Heulen verfallen, wenn ihr Hometeam in untere Ligenebenen absinkt.

    Die "Regionalforderung" sehe ich auch eher inm dem Sinn, dass man sich damit höhere Zuschauerzahlen = Konsumenten erhofft.

    Grundsätzlich sind die Punkte für sich alle ok und kämen sie von den Klubs oder der Ligenführung würde ich diese Initiative sofort begrüssen.

    Von Seiten der Arenabetreiber misstraue ich aber der Motivation. Wer drückt denn die Klubs auf unattraktive Termine, weil zum guten Termin die Halle anderweitig benötigt wird. Deshalb sehe ich den Grund für diese Forderungen hauptsächlich darin, dass man Eishockey zum Terminlückenstopfen behalten will. Denn immerhin zieht dieses Eishockey ja dochn noch immer eine Menge Zuschauer an, die man ja auch als Konsumenten in der Arena haben will und bei denen man auch hofft, dass sie dann noch zu anderen Veranstaltungen in "ihrer" Halle vorbeischauen.
    = Eishockey: ja, aber nur wenn man es gerade gebrauchen kann.

    Ist schon eine Unverschaemtheit, dass die Arenabetreiber keine Samariter sind, die ihr letztes Hemd hergeben, sondern ihren eigenen Interessen folgen. :blabla:

    Natuerlich wollen die Arenabetreiber das Eishockey als Grundauslastung behalten, das ist doch keine Frage. Wenn man 26 Wochenendtermine freihalten muss, wo man dann 20% Auslastung hat, dann lohnt sich das fuer die Betreiber einfach nicht. Wenn es statt dessen nur 22 Termine sind, steigt fast automatisch auch die Auslastung.

    Wichtig ist, dass die Betreiber kapieren, wie Eishockey funktioniert und wie es nicht funktioniert. Ja, die wollen Geld verdienen und dazu haben sie auch alles Recht der Welt. Ihnen deswegen zu misstrauen ist voellig daneben.

  • Guten Abend

    Ist das eine neue Anweisung an die Schiedsrichter ? Heute schon wieder gesehen:

    Faust(Ring)kampf Cespiva gegen Koppitz, beide haben die Hanschuhe aus und dann gibt es 2+2+10 ! Wenns so ist, endlich mal eine richtige Regelauslegung !

    Gruß aus LA

    3 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (11. Dezember 2008 um 22:07)

  • Guten Tag

    der nächste Verein, der einen Trainer rausschmeisst:

    Gruß aus LA

  • Zitat

    Original von Großstadtindianer
    Das war aber abzusehen.

    Ja - hätten sie weiter an Stewart festgehalten, wären die Zuschauerzahlen wohl noch weiter in den Keller gerutscht. Die Hamburger Fans haben sich ja gestern schon prächtig amüsiert - im 3. Drittel sind einige in den Straubinger Fanblock (zu unseren 12 Auswärtsfans :D ) gegangen und haben da mitgefeiert :D

  • Hannover - Hamburg 5:4
    Berlin - Ingolstadt 4:3
    Frankfurt - Augsburg 4:5
    Wolfsburg - Köln 1:5
    Krefeld - Kassel 5:1
    Duisburg - Iserlohn 6:5 n.P.
    Straubing - Nürnberg 3:1
    Mannheim - DEG 3:2

  • Finde ich überhaupt nicht, obwohl ich sonst oft Deiner Meinung bin.
    Ist im Gegenteil der typische Brandt Schwachsinn, Hauptsache Polemik ohne einen Schuß Nachdenken. Brandt hängt sein Fähnlein immer schön in den Wind der vermeintlichen öffentlichen Meinung.
    Der Vergleich mit dem Fußball ist in jeder Hinsicht lächerlich, diese Stadien sind nahezu alle in kommunaler Hand.
    Die Mufu Hallenbetreiber haben auch nicht eine derart schwachsinnige Änderung der Anfangszeiten gefordert, sondern im Gegenteil eine Vereinfachung des Modus mit Vereinheitlichung und Entzerrung des Spielplanes. Was ist dagegen zu sagen ?
    Sie sind auch alle keine Gesellschafter der DEL, ihr Einfluß auf dieselbigen ist unterschiedlich, genrell aber sicher eher mäßig. Denen jetzt den Modus vorzuwerfen, ist lächerlich, da sind viel eher EH News und Konsorten mitschuldig, die, als es darauf ankam, nichts gegen solche Sachen wie Preplay-Off usw. geschrieben haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas 2 (15. Dezember 2008 um 14:52)

  • Zitat

    Original von eishockey_Liebhaber
    guten Tag

    wieder mal ein gelungener und treffender Kommentar von Alexander Brandt:

    http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=5995

    Gruß aus LA

    Yep, das macht er schon gut der Alex.


    Was ich aber bis heute nicht verstehen kann ist, warum sich ein Hallenbetreiber vom Erfolg einer Sportart abhängig macht.

    Wenn ich in einem Einkaufszentrum ein Ladenlokal miete, dann ist dem Eigentümer doch egal wie viel Umsatz ich mache. Hauptsache er bekommt pünktlich seine Miete !

    In Köln scheint das auch so der Fall zu sein, darum hies es ja beim alten Mietvertrag dass die Haie 10.000 Zuschauer brauchen um nur die Kosten zu decken.

    Anderwo scheint es aber nicht so zu sein. Dort sieht es so aus als würden die Hallenbetreiber pro Zuschauer einen Anteil bekommen. Da ist es dann schon schön blöd wenn nur 5.000 Zuschauer kommen. Aber warum ist man so dumm und macht sich davon abhägig wie eine Sportart zur Zeit läuft ?

    Würde man einen fixen Betrag als Miete fordern, dann wären die Clubs selbst gefordert ein Interessante Produkt zu liefern. Planungssicherheit würde dann ganz schnell in den Hintergrund geraten.

    Tja, selber Schuld liebe Hallenbetreiber.

  • Zitat

    Original von wildwing28

    Yep, das macht er schon gut der Alex.

    Nein, macht er nicht. Von einem Journalisten koennte man erwarten, dass er zumindest grundlegende Dinge recherchiert. Zum Beispiel hat der DFB in der Bundesliga genauso wie der DEB in der DEL nichts mehr zu sagen, ein "Brief an den DFB" ist also kein angemessener Vergleich.
    Zumindest hat er Recht, was Tripcke betrifft, der hat naemlich auch nichts zu sagen. Seine einzige Aufgabe ist es, als Suendenbock die Entscheidungen der DEL-Mitglieder nach aussen zu vertreten, egal wie schwachsinnig die sind. Und das macht er sehr gut.

    Zitat

    Original von wildwing28
    Wenn ich in einem Einkaufszentrum ein Ladenlokal miete, dann ist dem Eigentümer doch egal wie viel Umsatz ich mache. Hauptsache er bekommt pünktlich seine Miete !

    Du hast ja auch viel Ahnung! Wieviele Laeden in Einkaufszentren hast Du denn schon vermietet? :rolleyes:
    Selbst wenn man von einer Fix-Miete ausgeht, hat der Betreiber natuerlich daran Interesse, dass Dein Umsatz stimmt, denn erstens hilft eine Fix-Miete auch nicht, wenn der Mieter sie nicht bezahlen kann und zweitens ist guter Umsatz natuerlich auch ein Argument fuer gute Mieterhoehungen.

  • Zitat

    Original von El Tres

    Nein, macht er nicht. Von einem Journalisten koennte man erwarten, dass er zumindest grundlegende Dinge recherchiert. Zum Beispiel hat der DFB in der Bundesliga genauso wie der DEB in der DEL nichts mehr zu sagen, ein "Brief an den DFB" ist also kein angemessener Vergleich.

    Ausgezeichnet ! In der Tat fehlt es wie üblich in Brandtpamphleten an der Berücksichtigung auch nur grundlegender sportpolitischer Zusammenhänge. Die Arroganz seiner Kommentare ist lächerlich.

  • Zitat

    Original von Andreas 2
    Die Mufu Hallenbetreiber haben auch nicht eine derart schwachsinnige Änderung der Anfangszeiten gefordert, sondern im Gegenteil eine Vereinfachung des Modus mit Vereinheitlichung und Entzerrung des Spielplanes. Was ist dagegen zu sagen ?

    Guten Abend

    Gegen eine Vereinfachung ist nichts auszusetzen, aber das war nicht die Aussage: Es war von einer Flexibilisierung des Spielplans die Rede und das ist i.m.A. schon was anderes. Im Klartext heißt das für mich: Die Mufus bestimmen, wann und wo und wie gespielt wird.
    Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Man sollte einen Spielplan erstellen, von mir auch mit 52 Spielen, wo grundsätzlich an Freitagen und Sonntagen gespielt wird, dazu von mir aus auch einige Dienstag-Spiele und das das Spiel der Woche am Donnerstag für Premiere. So und dann können sich die Vereine und die Hallenbetreiber zusammensetzten und schauen, wie sie das regeln und die Spiele verlegen - es bleiben Montag, Mittwoch, Samstag über .

    So würde ein Schuh draus, alles wäre transparent, es wäre gewährleistet, dass man nicht mehr Sonntag, Dienstag und Freitag zuhause spielen muß und es könnte nicht mehr passieren, dass ein Spiel vom 36. Spieltag im Oktober stattfindet !

    Die _Idee wird zwar nie zu realisieren sein, aber wer weiß, früher ists ja auch gegangen !

    Gruß aus LA

    P.S. Was nur auffällt: die Fußball-bundesliga spielt ja auch nicht, wie sie will, da steht ein Plan auch vor Saisonbeginn und dann wird je nach Europacup-Einsätzen an den Wochenenden rumgeschoben. Das sollte man als Beispiel hernehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (15. Dezember 2008 um 17:52)

  • Die Fussball Bunddesliga ist kein so ein gutes Beispiel.
    Da ist man nämlich gerade dabei - weil das Fernsehen es so will - also wegen dem Geld - den Spielplan aufzufächern.
    Spiel am Freitag abend
    Samstag 2 Spieltermine
    und auch Sonntag wird gespielt
    alles sehr Fernsehterminfreundlich

    Da werden bald einige Sportarten etwas weniger Zuschauer haben, weil sich diese lieber "Fussball in der guten Stube" gönnen

  • Weniger Zuschauer vorallem auch Sonntags wenn die 2 Anstosszeiten wirklich kommen. Da kannste noch net mal durch geschickte Anfangszeiten versuchen mit der Buli nicht zu kollidieren.

  • Interview: Der Kapitän zur aktuellen Situation

    (16.12.2008) Henrike Wöbking. Der dritte Coach steht mittlerweile in Köln hinter der Bande. Nach einer bitteren Niederlage gegen Iserlohn, einem wenig überzeugenden Spiel gegen Hannover und einem hart erkämpften Sieg in Wolfsburg, fanden wir es an der Zeit, uns nach der Stimmung im Team, den Zielsetzungen der Mannschaft für den Rest der Saison und der Einschätzung der Leistungsfähigkeit zu erkundigen. Wir trafen den Kapitän der Haie, Dave McLlwain, und fragten nach der Lage an der Front.

    Das ganze Interview @ http://haimspiel.de/www/cms/websit…t-situation.htm oder in Übersetzung @ http://haimspiel.de/www/cms/websit…n-situation.htm

  • guten Tag

    so der 1. Club spart schon Kosten:

    Duisburg leiht seinen Verteidiger D. Kunce nach Frankfurt aus

    Ravensburg holt den Duisburger Stürmer Artjom Kostyrev,

    besonders lustig der Satz:

    Zitat

    „Die kurzfristige Verpflichtung ist neben den Kontakten von Trainer Peter Draisaitl auch aufgrund des guten Verhältnisses und Kontakt zur Duisburger Führungsetage mit Ralf Pape und Manager Franz Fritzmeier zustande gekommen“, erklärte Alexander Jäger, sportlicher Leiter der Tower Stars.

    und ich dachte Pape und Draisaitl mögen sich nicht :)

    Gruß aus LA