DEL News

  • Trotzdem müsste Berlin mMn in der Lage sein, Duisburg zu schlagen.

    Bei den Tigers sieht's zur Zeit wenig rosig aus. Den November haben wir total verkorkst und heute sind wir mit einer 4:3-Niederlage (wieder mal...) in den Dezember gestartet. Pre-PO's können wir wohl knicken und die Saison ist wieder gelaufen :puke:

  • Hallo wach Aktionen bestimmter Vorstandschef scheinen ja zu fruchten, siehe Duisburg, siehe Nürnberg. Was kein gutes Licht auf Teile der Mannschaft wirft.
    Man stelle sich mal vor, es gäbe eine Play-down Runde mit 2 Teams . Spannung wäre garantiert. So kann man nur mit SR_Tiger :puke: machen

  • Aus diesem Grund wollen auch die "Kellerclubs" den Auf- und Abstieg! Wie in unserem Fall - und auch in Duisburg glaube ich - ist die Saison im DEZEMBER gelaufen! Das ist doch Schwachsinn...und jetzt bleiben die Zuschauer aus und dann heißt es wieder "Warum nur so wenig Zuschauer?" und Tripcke sagt "Es passt doch alles"... :(

  • Zitat

    Düsseldorf
    Jetzt wird's kurios in der Deutschen Eishockey-Liga. In das Streitthema „Spielmodus” haben sich nun auch einige Betreiber von Multifunktionsarenen eingeschaltet.

    Unter einem mit fünf Denkanstößen bestückten Brief an DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke unterschrieb als einer von sechs Arena-Betreibern (plus Befürworter Mannheim, dessen Betreiber Daniel Hopp aber im DEL-Aufsichtsrat sitzt) auch Manfred Kirschenstein. Der ist bekanntlich für den Dome an der Rather Theodorstraße verantwortlich.

    Folgende Punkte sind Kirschenstein sowie seinen Kollegen aus Nürnberg, Hannover, Köln, Berlin, Hamburg und Mannheim für ein im Januar geplantes Diskussionsforum wichtig: weniger Spiele (gegebenenfalls später im September starten), die Play-off-Vorqualifikation abschaffen, die Einführung eines durchgängigen Auf- und Abstieges, mehr Terminflexibilität, mehr Gewicht auf Regionalbezüge.

    Was an der Vorgehensweise kurios ist: Die Arenenbetreiber in Hamburg und Berlin fordern beispielsweise mit dem Auf- und Abstieg Dinge, gegen die die Geschäftsführer der Teams, Freezers und Eisbären, zuletzt stets gestimmt hatten.

    Im Falle Düsseldorf lägen Kirschenstein und DEG, mit Ausnahme der Spieleanzahl, auf einer Wellenlänge. Die DEG ist bekanntlich Befürworter einer Vorrunde mit nur 14 Teams, aber weiterhin mit 52 Partien.

    Zitat


    Hannover Scorpions vor dem Aus!!

    Die Hannover Scorpions stehen trotz sportlicher Erfolge vor dem Aus. Günter Papenburg, Besitzer und Sponsor des Tabellen 2. der DEL, hat seinen finanziellen Rückzug angekündigt. "ich bin nicht mehr bereit, alles aus meiner Tasche zu bezahlen", sagte der 68-jährige Bauunternehmer der "Sport Bild".
    Papenburg hat in den vergangenen 10 Jahren 40 Millionnen Euro Privatvermögen in die Scorpions und ihr Spielstätte gesteckt.

    Quelle: RTL Text

    Einmal editiert, zuletzt von Falkengirl (10. Dezember 2008 um 21:29)

  • Zitat


    Hannover Scorpions vor dem Aus!!

    Die Hannover Scorpions stehen trotz sportlicher Erfolge vor dem Aus. Günter Papenburg, Besitzer und Sponsor des Tabellen 2. der DEL, hat seinen finanziellen Rückzug angekündigt. "ich bin nicht mehr bereit, alles aus meiner Tasche zu bezahlen", sagte der 68-jährige Bauunternehmer der "Sport Bild".
    Papenburg hat in den vergangenen 10 Jahren 40 Millionnen Euro Privatvermögen in die Scorpions und ihr Spielstätte gesteckt.

    Quelle: RTL Text


    Der versuchts jetz wohl auch so wie in Nürnberg. Vom schlimmsten reden, damit was vorwärtsgeht. Auch ne Masche ... :(

  • Der Herr Papenburg versucht die Masche aber schon seit Jahren.. mal mehr, mal weniger erfolgreich. Tja... schlimm, wenn man vom Wohl und Wehe einer einzelnen Person abhängig ist.

  • ach ist das lustig, jetzt meinen auch noch die Arenenbetreiber ein Mitspracherecht am Modus haben zu müssen :rofl: Wo soll das blos noch enden ?


    Zitat

    Original von cujo-31
    Der Herr Papenburg versucht die Masche aber schon seit Jahren.. mal mehr, mal weniger erfolgreich. Tja... schlimm, wenn man vom Wohl und Wehe einer einzelnen Person abhängig ist.

    Bei den privaten GmbH's ist das leider keine Seltenheit mehr.

    btw, wir bräuchten jetzt auch keinen Trainer mehr suchen, wenn wir nicht OB Kubon in den letzten Jahren im Rücken gehabt hätten. Ohne ihn wäre ein Abstimmung zur Sanierung wohl genau gleich ausgefallen wie in Landsberg ( 3:32 oder so ).Und Eishockey hier Geschichte !

  • Moment, das meiste, was die Arenenbetreiber fordern, ist ja eindeutig sinnvoll. Da bin ich dann nicht traurig oder amüsiert, wenn die sich melden, auch wenn natürlich Eigennutz dahinter steckt.

  • Zitat

    Original von rebbi


    Der versuchts jetz wohl auch so wie in Nürnberg. Vom schlimmsten reden, damit was vorwärtsgeht. Auch ne Masche ... :(

    Ja so ist es. Ich finde das nur noch heftig! Wenn Herr Papenburg 40 Millionen Euro aus seinem Privatvermögen in den Club gesteckt hat. Die viele Millionen sind nun wohl alle weg! 8o Unfassbar...

    Hätte Herr Papenburg mehr Sponsoren(für den Club) generiert,hätte er nun auch noch ein paar Millionen mehr Eigenvermögen.

    Wieder ein gutes Beispiel das ein Mann alleine,in einer Clubführung,nicht empfehlenswert ist...

    In Nürnberg ist es ja mit Herrn Hertel ähnlich. Bei welchen DEL- Club's ist es denn noch so? Wo eigentlich fast nur eine Person mit dem Vermögen dahinter steht.(die Geschicke leitet?)


    Grüße

    PS: Und das alle Multifunktionsarenen-Betreiber(der DEL) nun auch für einen Auf- und Abstieg sind stimmt mich positiv! :top:

    3 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (11. Dezember 2008 um 09:40)

  • Ähm, nur weil ein Gönner a la Papenburg oder Hertel dem Verein in großen Teilen Geld zuschustert, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass keiner im Verein für Sponsorenaquise zuständig ist. Wäre ja fahrlässig! Da gibt es spezielle Mitarbeiter, die sich um Sponsoren kümmern.. das machen die Herrschaften sicher nicht selber!

    In Nürnberg hieß es ja auch, dass der Sponsorenmarkt eben nicht mehr hergibt. In Hannover wird man sich genauso bemüht haben, da bin ich mir sicher. Nur irgendwann ist die Kuh eben ausgemolken. Oder man hat sich nicht clever genug angestellt und sein Produkt nicht wirklich gut angeboten.

  • Ich halte das auch fuer eine gute Entwicklung, wenn die Arena-Betreiber in die richtige Richtung Druck machen. Mal sehen was aus dem

    Zitat

    im Januar geplantes Diskussionsforum


    rauskommt. (Hat jemand Ahnung, wer dort diskutiert?)

    Es wuerde mich inzwischen doch sehr wundern, wenn dort nicht endlich mal Beschluesse getroffen werden, die Sinn machen (weniger Spiele, Auf-Ab-stieg).

  • Zitat

    Original von cujo-31
    ... keiner im Verein für Sponsorenaquise zuständig ist. Wäre ja fahrlässig! Da gibt es spezielle Mitarbeiter, die sich um Sponsoren kümmern.. ...
    In Nürnberg hieß es ja auch, dass der Sponsorenmarkt eben nicht mehr hergibt.

    In Nuernberg wuerde der Markt schon mehr hergeben, man hat nur alle potentiellen Sponsoren gruendlich vergrault. Zum Beispiel in dem man auf die grandiose Idee kam, dass die zwei Topsponsoren aus der gleichen Branche (Bekleidung) kommen koennten. :bash:

  • Zitat

    Original von El Tres

    In Nuernberg wuerde der Markt schon mehr hergeben, man hat nur alle potentiellen Sponsoren gruendlich vergrault. Zum Beispiel in dem man auf die grandiose Idee kam, dass die zwei Topsponsoren aus der gleichen Branche (Bekleidung) kommen koennten. :bash:


    Deswegen sag ich ja, dass man da evt nicht die richtigen Personen auf diesen durchaus wichtigen Positionen hat. Aber Hertel und Papenburg machen das mit Gewissheit nicht selber :D

  • Zitat

    Original von El Tres
    Ich halte das auch fuer eine gute Entwicklung, wenn die Arena-Betreiber in die richtige Richtung Druck machen. Mal sehen was aus dem


    rauskommt. (Hat jemand Ahnung, wer dort diskutiert?)

    Es wuerde mich inzwischen doch sehr wundern, wenn dort nicht endlich mal Beschluesse getroffen werden, die Sinn machen (weniger Spiele, Auf-Ab-stieg).

    Es gilt aber auch : Viele Köche verderben den Brei.

    Je mehr Leute im Boot sind desto schwieriger wird es einen sinnvollen Beschluß zu fassen und bei so vielen im Boot kommen dann halt immer nur wischi waschi Kompromisse heraus.

    Wenn, dann müssen Arenabetreiber und die darin spielende GmbH eine gemeinsamen Kurs finden, den man dann vertritt
    Danach gehen alle 16 an einen Tisch und beschließen einen gemeinsamen Weg. Dieser wird dann vertreten, wenn man mit dem DEB und ESGB an einem Tisch sitzt.

    Eine Runde, in der 40 Vertreter anwesend sind und nach einer Lösung gefunden werden soll kann man vergessen, da man nie alle unter einen Hut bringen kann.

  • Zitat

    Folgende Punkte sind Kirschenstein sowie seinen Kollegen aus Nürnberg, Hannover, Köln, Berlin, Hamburg und Mannheim für ein im Januar geplantes Diskussionsforum wichtig: weniger Spiele (gegebenenfalls später im September starten), die Play-off-Vorqualifikation abschaffen, die Einführung eines durchgängigen Auf- und Abstieges, mehr Terminflexibilität, mehr Gewicht auf Regionalbezüge.

    Warumm die Arenabetreiber weniger Spiele fürdern, verstehe ich irgendwie nicht, denn immerhin geht es ja hier um die Auslastung dieser Bauten. Es aber auch sein, dass man den "Lückenfüller" Eishockey noch behalten will, aber - und darauf deuten die Punkte Terminflexibilität und die Moduskorrekturen hin - eben nur als willkommenen Lückenfüller für eine gewisse Grundauslastung.

    Das Wort vom Abstieg ist in meinem Augen einfach mal so daher gesagt, weil es eben ein aktuelles Thema ist und zur Zeit auch als Alibifunktion verwendet wird. Die Arenabetreiber gehören doch sicher mit zu den ersten, die ins Heulen verfallen, wenn ihr Hometeam in untere Ligenebenen absinkt.

    Die "Regionalforderung" sehe ich auch eher inm dem Sinn, dass man sich damit höhere Zuschauerzahlen = Konsumenten erhofft.

    Grundsätzlich sind die Punkte für sich alle ok und kämen sie von den Klubs oder der Ligenführung würde ich diese Initiative sofort begrüssen.

    Von Seiten der Arenabetreiber misstraue ich aber der Motivation. Wer drückt denn die Klubs auf unattraktive Termine, weil zum guten Termin die Halle anderweitig benötigt wird. Deshalb sehe ich den Grund für diese Forderungen hauptsächlich darin, dass man Eishockey zum Terminlückenstopfen behalten will. Denn immerhin zieht dieses Eishockey ja dochn noch immer eine Menge Zuschauer an, die man ja auch als Konsumenten in der Arena haben will und bei denen man auch hofft, dass sie dann noch zu anderen Veranstaltungen in "ihrer" Halle vorbeischauen.
    = Eishockey: ja, aber nur wenn man es gerade gebrauchen kann.

    Haben sich die Arenabetreiber auch mal überlegt, das Preisniveau in den Arenen etwas konsumentenfreundlicher zu gestalten? Damit würden sie beispielsweise ihre Hometeams sicher unterstützen.

  • Guten Abend

    jetzt wird anscheinend jeder Woche eine "andere Sau" durchs Dorf getrieben. Die nächste "Horrormeldung":

    Zitat

    Scorpions vor dem Aus?

    Papenburg droht mit Rückzug

    Sportlich läuft es bei den Hannover Scorpions besser denn je. Dennoch droht dem DEL-Club nach der Saison das Aus. Grund ist der anhaltende Streit über die Rückzahlung von 1,5 Millionen Euro an das Land Niedersachsen. Scorpions Geschäftsführer Papenburg droht: "Wenn ich keine Unterstützung von Region und Land bekomme, mache ich den Laden dicht. Der Entschluss steht zu hundert Prozent“.

    Die alarmierten Fans der Scorpions versuchen unterdessen mit Demonstrationen, Unterschriftenlisten und dem Verkauf von Lotto-Scheinen ihren Teil zur Rettung beizutragen. Ob die Bemühungen der Fans den Verkauf der Lizenz verhindern können, scheint fraglich.

    [Quelle: eishockey.info]

    jetzt haben die wirklich Erfolg und dann sowas !!

    Gruß aus LA