DEL News

  • Zitat

    Original von CD2489
    trz. kann man hier nicht von spoertlicher qualifikation sprechen......

    Von was denn sonst? Eingekauft? Eingeklagt? Präventivinvasion?

  • qualifiziert ja......bestätigt nein.....

    kannst mir ja net erzählen das sich die füchse jedes jahr sportlich in der DEL gehlaten haben....so mein ich das!!

    Einmal editiert, zuletzt von CD2489 (3. November 2008 um 15:19)

  • Zitat

    Original von CD2489
    qualifiziert ja......bestätigt nein.....

    kannst mir ja net erzählen das sich die füchse jedes jahr sportlich in der DEL gehlaten haben....so mein ich das!!

    Und kannst du das Gegenteil behaupten?? Nein, also sind es doch bloß Spekulationen, die überhaupt nichts bringen.

  • welche spekulationen den?? das sie in den 3 jahren DEL 3 mal abgestigen wären wens diesen blöden beschluss nicht geben würde is ja klar...... ich meine einfach das sie 3 mal sportlich abgestiegen sind und nur davon profitiert haben das es den auf und abstieg nichtmehr gibt.... ist ja auch banane jetzt!!!

  • Zitat

    Original von CD2489
    welche spekulationen den?? das sie in den 3 jahren DEL 3 mal abgestigen wären wens diesen blöden beschluss nicht geben würde is ja klar...... ich meine einfach das sie 3 mal sportlich abgestiegen sind und nur davon profitiert haben das es den auf und abstieg nichtmehr gibt.... ist ja auch banane jetzt!!!

    Meisterschaften und Abstieg werden bein Eishockey in Playoff/ Playdown Runden ausgefochten, falls du das noch nicht wissen solltest ;)
    Und vor 3 Jahren haben sie in solch einer Kassel in die 2. Liga geschickt, also nix da mit sportlich abgestiegen. In den letzten beiden Jahren gab es keine Playdowns und somit kann auch nicht behauptet werden dass sie abgestiegen wären wenn es Playdowns gegeben hätte !

  • Solange die Verantwortlichen an dieser Auf- und Abstiegsregelung - bzw es gibt sie eben nicht - festhalten, sind die Füchse einfach befugt, in der DEL zu spielen. Da kann man nicht sagen wenn es den Abstieg geben würde, würden sie schon in der 2. Liga spielen.

    Es ist einfach nicht so und deshalb dürfen die Füchse von mir aus gerne in der DEL weiterspielen. In den Playdowns werden/würden die Karten neu gemischt!

  • Zitat

    Original von SR_Tiger
    Solange die Verantwortlichen an dieser Auf- und Abstiegsregelung - bzw es gibt sie eben nicht - festhalten, sind die Füchse einfach befugt, in der DEL zu spielen. Da kann man nicht sagen wenn es den Abstieg geben würde, würden sie schon in der 2. Liga spielen.

    Es ist einfach nicht so und deshalb dürfen die Füchse von mir aus gerne in der DEL weiterspielen. In den Playdowns werden/würden die Karten neu gemischt!

    Bevor die Diskussion weitergeht:

    Es ging mir in keiner Weise um die Berechtigung der Duisburger DEL spielen zu dürfen, denn die besteht zweifellos, sondern einzig und allein um die Einkaufspolitik und Tauglichkeit des Kaders.

  • Hat sich so angehört, als würdest du nicht mögen, dass Duisburg in der DEL spielt

    Sorry dass ich das falsch interpretiert habe.

  • Zitat

    Original von wildwing28

    Meisterschaften und Abstieg werden bein Eishockey in Playoff/ Playdown Runden ausgefochten, falls du das noch nicht wissen solltest ;)
    Und vor 3 Jahren haben sie in solch einer Kassel in die 2. Liga geschickt, also nix da mit sportlich abgestiegen. In den letzten beiden Jahren gab es keine Playdowns und somit kann auch nicht behauptet werden dass sie abgestiegen wären wenn es Playdowns gegeben hätte !

    Ach wie konnt ich das nur vergessen...... :(

  • guten Abend

    also wennich mir dieses Statement ansehe, frage ich mich wirklich auf welcher Wolke manche noch leben:


    Zitat

    ...........Beim Nachbarn Kölner Haie ist man nicht nur sportlich unzufrieden. Geschäftsführer Thomas Eichin beziffert das Minus des einstigen Branchenführers bereits auf "eine gute sechsstellige Summe". Der frühere Fußball-Bundesligaprofi fordert deshalb: "Wir brauchen eine Zwölfer-Liga mit Auf- und Abstieg." Den Haien, die am Sonntag beim 4:1 gegen den EHC Wolfsburg nur 7786 Fans begrüßen durften, fehlen pro Spiel fast 2000 Zuschauer im Vergleich zur Vorsaison. Sie sind damit die größten Verlierer. Doch auch die Nürnberg Ice Tigers (minus 1500) und die Hamburg Freezers (minus 1400) hinken deutlich hinterher. Für Eichin ist die Vielzahl der Spiele das Hauptproblem: "Es ist einfach schwachsinnig zu glauben, dass die Leute dafür Geld haben. Weniger wäre mehr." Die einzelnen Spiele hätten viel zu wenig Bedeutung: "Spieler und Trainer gehen läppisch mit dem Saisonbeginn um, weil sie denken, dass es erst im November, Dezember richtig losgeht."

    Eichin will deshalb bei der nächsten DEL-Gesellschafterversammlung einen neuen Vorstoß für eine Reduzierung der Liga unternehmen. "Beim letzten Mal habe ich mir Backpfeifen eingefangen", sagt er. Damals stimmten vor allem die kleinen Klubs dagegen, stattdessen wurde die zwischenzeitlich auf 14 Teilnehmer verringerte Liga wieder auf 16 aufgestockt. Eichin, der die "geilste Sportart" nicht schlechtreden möchte, fehlt vor allem ein langfristiges Konzept: "Wir haben ein Topprodukt mit riesigem Potenzial, aber wir scheitern immer daran, dass wir zu kurzfristig denken. Wenn wir so weiterwurschteln, gefährden wir unsere Sportart." Unterstützung bekommt der Kölner Geschäftsführer von Bundestrainer Uwe Krupp. Der frühere NHL-Profi fordert ebenfalls weniger Spiele und die Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs - wie auch der neue DEB-Vizepräsident Erich Kühnhackl.

    "Ich bin bereit, ab morgen um den Abstieg zu spielen, auch wenn wir unten drin stehen", sagt Eichin. Nach der jetzigen Regelung gehe es "ab Dezember für die Teams unten nur noch um die Goldene Ananas". DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke hält die Modusdiskussion "für kein Patentrezept". Er glaubt nicht, "dass weniger Spiele oder der Auf- und Abstieg etwas an den Zuschauerzahlen ändern würden." Tripcke sieht "kein grundsätzliches Zuschauerproblem" und verweist darauf, dass vier Klubs über dem Schnitt der Vorsaison liegen. "Wir haben die Zuschauerzahl in den letzten zehn Jahren um fast 50 Prozent erhöht", rechnet Tripcke vor. Die Probleme seien sportlich und lokal begründet. (TL)

    Quelle: Hockeyweb

    Da fällt mir nix mehr ein !!

    Gruß aus La

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (3. November 2008 um 21:35)

  • Kein neues Tripcke -bashing. So falsch ist das auch wieder nicht, was er sagt. Ein Patentrezept ist eine neuerliche Modusänderung wirklich nicht. Trotzdem ist sie notwendig als ein Teil einer Reform des deutschen Eishockeys. Eichin hängt sein Fähnlein immer in den Wind und auch die Haie haben für die Abschaffung des Abstiegs gestimmt.

  • Zitat

    Original von Andreas 2
    Kein neues Tripcke -bashing. So falsch ist das auch wieder nicht, was er sagt. Ein Patentrezept ist eine neuerliche Modusänderung wirklich nicht. Trotzdem ist sie notwendig als ein Teil einer Reform des deutschen Eishockeys. Eichin hängt sein Fähnlein immer in den Wind und auch die Haie haben für die Abschaffung des Abstiegs gestimmt.

    guten Abend

    peinlich dagegen das Gestammel vom Aufsichtsrat-Vorsitzenden Arnold heute in Blickpunkt Sport auf die Frage, warum es keinen Auf-undabstieg gibt: " da waren ja die Zweitliga-Clubs und die ESBG Schuld, dass es den nicht mehr gibt."
    Faktisch vielleicht richtig, aber warum hat man das wohl in der Form abgelehnt !

    Lachen würd ich ja, wenn es für die Ingolstädter mitte Januar um nix mehr geht, wie dann wohl die Statments aussehen werden.

    Da lob ich mir einen wie Pape, der hat damit kein Problem, wenn das wieder eingeführt wird , obwohl sein Verein wahrscheinlich einer der ersten Abstiegs-Anwärter wäre.
    und Andreas, dass Auf/Abstieg nicht der alleinige Grund sind, ist uns allen klar. Ich mein ich kann Tripcke schon auch ein bißchen verstehen, aber warum äußert sich keiner der Herren mal über die anderen Fehler: Fernsehen, "Pussy-eishockey", zu hohe Preise, Modus und komischer Spielplan,Nachwuchsförderung - z.b. Hamburg, Nürnberg, Ingolstadt - zu wenig Zeit für die Nationalmannschaft. und wenn Du diese Gründe alle im Paket siehst, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Leute ausbleiben.

    Gruß aus LA

    P.s. nur es fällt auf. Der wiederstand regt sich und der Wind wird rauher, nicht umsonst ist anscheinend während des Deutschland-Cups ein treffen aller wichtigen Vertreter des deutschen eishockeys geplant, so zumindest die Aussage von Erich Kühnhackl vor einigen minuten.

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (3. November 2008 um 22:34)

  • Zitat

    Original von eishockey_Liebhaber

    guten Abend

    peinlich dagegen das Gestammel vom Aufsichtsrat-Vorsitzenden Arnold heute in Blickpunkt Sport auf dei Frage, warum es keinen Auf-undabstieg gibt: " da waren ja die Zweitliga-Clubs und die ESBG Schuld, dass es den nicht mehr gibt."
    Faktisch vielleicht richtig, aber warum hat man das wohl in der Form abgelehnt !

    Stimmt. Anstatt ein vernünftiges Statement abzugeben, verliert sich Herr Arnold in irgendwelchem Gestammel und schiebt den schwarzen Peter der ESBG bzw. dem DEB zu, ohne überhaupt auf diesen Kuhhandel, denn die DEL haben wollte, einzugehen.
    Zurecht stehen die Pantherchen nun da unten *gnihi* :D

  • Der Beitrag im Blickpunkt Sport gerade war eigentlich recht interessant. Das Geschwätz (anders kann man es nicht nennen) von Arnold war ja der größte Witz überhaupt. Schuldzuweisungen - so hat es auch der Kommentator genannt.

    Als erstes wurden die fallenden Zuschauerzahlen erwähnt, die auch mit dem Modus-Wirr-Warr und vor allem dem fehlenden Auf-/Abstieg verbunden seien. Die Einschätzung des ganzen Berichts hat sich sehr deutlich auf die Seite der Fans gestellt und in gewisser Weise auch gefordert, dass auf die Fans gehört wird.

    Zu Gast waren übrigens Kühnhackl und Krupp, die beiden also, die sich in der letzten Zeit oft für Reformen im deutschen Eishockey ausgesprochen haben...so auch heute wieder. Mit Kühnhackl als Vize-Präsidenten des DEB wird sich mMn in den nächsten Jahren viel ändern. Anlässlich des Deutschland-Cups gibt es auch wieder einmal irgendeine Sitzung der DEL- und DEB-Vertreter oder so (hab ich nicht genau verstanden). Na hoffentlich springt da was bei raus.

    Außerdem wurde auch das Thema "Mehr Zeit für Nationalmannschaft" angesprochen. Kühnhackl meinte, dass Erfolg der Nationalmannschaft auch das deutsche Eishockey im Kollektiv verbessern würde. Sehe ich genauso. Deshalb sollten auch die Ligen verkleinert werden (forderte Kühnhackl auch) und somit mehr Zeit für den Nationalkader und dessen Training geschaffen werden.

    Insgesamt gesehen können wir uns in den nächsten Jahren wohl auf Veränderungen aufgrund des Amtes von Kühnhackl einstellen, denke ich. War jedenfalls ein vielversprechender, interessanter Bericht und ein sehr gutes Interview mit Krupp und Kühnhackl.

    Schönen Abend noch.

    Edit:
    Ob die Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland unbedingt ein Märchen wird, bezweifle ich noch, dennoch glaube ich, dass die Resonanz positiv wird und einige Stadien recht voll sein werden.

    Einmal editiert, zuletzt von SR_Tiger (3. November 2008 um 22:42)

  • guten Abend

    na dann wollen wir mal die Reaktionen abwarten - auch von den "Tigern" - falls die Tendenz doch zu einer 14er, wenn nicht sogar zu einer 12er Liga geht.
    Ob das dann alles Lippenbekenntnisse waren(sind) oder ob dann auch die potentiellen Zweitlig-Kandidaten wie Kassel, Duisburg, Augsburg, Straubing immer noch für den Auf/Abstieg sind !!

    Gru´ß aus LA

  • wenn Eichin wegen den Zuschauerzahlen rumplärrt sollte er erst mal die Ursachen im eigenen Haus suchen.

    Diese Saison haben die Haie bis jetzt weniger WE Spiele als letzte Saison, der bisherige sportliche Verlauf dürfte jedem bekannt sein und hat sicher viele Zuschauer gekostet, vielleicht findet die Spielweise der Haie auch keine so grossen Anklang (ich weiss nicht, aber es könnte ja sein). Der diesjährige Modus - unterschiedliche Gegner und trotzdem alle in einer Tabelle - nicht unbedingt das was Zuschauern so einer Runde in Scharen in die Hallen lockt.
    Derbygegener schon in der Vorbereitung gespielt.
    Dazu noch die wirtschaftliche Lage, sicher nicht unbedingt niedrige und familienfreundliche Preise.

    Alles Gründe die auch mit Auf- und Abstieg zum derzeitigen Zeitpunkt der Saison Zuschauerrückgang verursachen würden. Mit A + A würden aber bereits jetzt eine Menge mehr Gelder in die Kader gepumpt werden, zur Vermeidung eines möglichen Abstiegs, um dann am Ende der Saison vor den Ausgaben zu stehen und zu jammern, dass diese blöde Abstiegsregelung nur zu unverantwortlichen Ausgaben führen würde und die KLubs dazu zwingt ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten zu überreizen. Ach ja und die Planungssicherheit, die man für vernüftiges Wirtschaften bräuchte, wäre so ja auch nicht gegeben.

    Bevor die DEL dann aber am ESBG und DEB Bereich herumbastelt soll sie sich doch erst mal klar werden, wieviele Saisonspiele sie braucht/will, wie gross ihre Ligenstärke sein soll und welchen Modus sie spielen will. Dann kann sie die Bedingungen für eine Auf- und Abstiegsregelung nennen, die aber für die 2.BL akzeptabel und machbar sein muss.

    Wie dann die ESBG Ebene gestaltet wird, sollte die DEL aber diesem Bereich überlassen, sie kann sicher Wünsche vorbringen aber mehr nicht !

    Wenn die DEL dann meint, 12 Mannschaftenm in der DEL wären ideal, soll sie es machen. Sie muss dann aber auch akzeptieren wie die Mannschaften die die DEL ausschliesst in den ESBG Bereich eingegliedert werden und wie die ESBG Ligen dann strukturiert werden. Grundsätzlich sehe ich jede Mannschaft die zusätzlich in den ESBG Bereich kommt - ob von oben oder unten - als positiv an, vorausgesetzt der Klub ist wirtschaftlich gesund und hat auh den Willen vernünftig weiter zu wirtschaften.

  • Zitat

    Original von Paul_Juergen
    Alles Gründe die auch mit Auf- und Abstieg zum derzeitigen Zeitpunkt der Saison Zuschauerrückgang verursachen würden. Mit A + A würden aber bereits jetzt eine Menge mehr Gelder in die Kader gepumpt werden, zur Vermeidung eines möglichen Abstiegs, um dann am Ende der Saison vor den Ausgaben zu stehen und zu jammern, dass diese blöde Abstiegsregelung nur zu unverantwortlichen Ausgaben führen würde und die KLubs dazu zwingt ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten zu überreizen. Ach ja und die Planungssicherheit, die man für vernüftiges Wirtschaften bräuchte, wäre so ja auch nicht gegeben.

    Ich weiß jetzt nicht genau, wie du das meinst... Ich hoffe ironisch oder so ähnlich...

    Es gibt in Deutschland hunderte von Profi-Vereinen in allen Sportarten (hört! hört! nicht nur im Eishockey), die sich Jahr für Jahr um den Abstieg Sorgen machen müssen.

    Nur weil ein paar Vereinsvertreter einen Abstieg nicht wahrhaben wollen und künstlich versuchen durch nicht gedeckte Ausgaben den Abstieg zu verhindern, ist das noch lange kein Grund die Abstiegregelung abzuschaffen. Kassel ist das beste Beispiel, die haben sich durchgebissen und sind jetzt in der DEL. -> Das könnte auch ein anderer DEL Club schaffen, auch wenn die DEL dies für anscheinend unwahrscheinlich hält!!!!!!!

    Recht gebe ich dir natürlich, dass die jetztige Problematik nicht ausschließlich durch A+A geschaffen wurde, aber für mich ist dies ein gewichtiger Punkt.