DEL News

  • Es gibt halt sehr grosse Unterschiede im DEB U19-Team.... Spieler wie Kälble, Schütz, Halbauer, Körner, Napravnik, Bernhardt, Dumont, Valentin, Granz konnten da schon mithalten.... aber bei einigen hat man schon gesehen, dass ihnen einiges fehlt. Leider haben wir nur eine beschränkte Anzahl an Spielern in jedem Jahrgang und wenn dann noch einige der besten fehlen, wird's schwierig. Sieht man auch an der Plus/Minus Statistik des gestrigen Spiels.... Mit Glässl, Mayenschein, Daubner, Kopp, Drews und Kirchhofer hätte es gestern sicher anders ausgesehen.

  • Es gibt halt sehr grosse Unterschiede im DEB U19-Team.... Spieler wie Kälble, Schütz, Halbauer, Körner, Napravnik, Bernhardt, Dumont, Valentin, Granz konnten da schon mithalten.... aber bei einigen hat man schon gesehen, dass ihnen einiges fehlt. Leider haben wir nur eine beschränkte Anzahl an Spielern in jedem Jahrgang und wenn dann noch einige der besten fehlen, wird's schwierig. Sieht man auch an der Plus/Minus Statistik des gestrigen Spiels.... Mit Glässl, Mayenschein, Daubner, Kopp, Drews und Kirchhofer hätte es gestern sicher anders ausgesehen.

    Ups, wie kommt es das wir, wie du selbst sagst, zu wenige Spieler haben? Dachte wir haben genug, nur die bösen Ausländer in der DEL verhindern das?
    Oh ich vergaß, die ausländischen Manager lassen die jungen deutschen im Nachwuchs nicht spielen lassen da dort die Kontigentspieler Eiszeit bekommen müssen.
    Hier sieht man woran es wirklich hapert, nämlich genügend Talent und ungenügende Ausbildung.
    Schlittschuhläuferische und technische Fähigkeiten kommen vom Talent und Ausbildung. Das kann man nicht mehr mit 20+ druch paar Minuten mehr Eiszeit in einer höheren Liga lernen.

  • Natürlich haben wir zu wenige junge Spieler um in der DEL radikal auf 3 oder 4 Kontingentspieler zu reduzieren, das habe nie behauptet. Ich sage nur, wir haben die Möglichkeiten zur Zeit, auf 7 Kontingentspieler zu reduzieren, ohne dass es irgendwelche negative Auswirkungen auf die Liga hat...

  • Zwing doch jeden Profi Clubs zu einer U23/24 Reihe, dann hast du schlagartig pro Team 5 junge Deutsche Spieler, mal 28 DEL 1 & 2 Teams, da kann sich was entwickeln ueber die Jahre.

    guten Tag

    Du kannst es aber nicht "erzwingen" @David Webb und solange das nicht ist, muß man halt an einfacheren Stellschrauben drehen
    und mit Verlaub: die Beispiele von @dome sind ja wirklich interessant, aber wo sind denn die "Anderen" aus diesen Top-Ländern, die spielen doch auch unterklassig wie in Russland etc.
    wo ich Euch Recht geb, dass dort mehr Spieler auffallen, aber auch der Großteil der sog. "role player" schafft es doch nicht in die in die oberen Ligen geschweige denn zu den Spitzenmannschaften
    aber natürlich werden aufgrund der Masse mehr Spieler für die Nationalmannschaft interessant
    schau doch bei uns: Wieviele in den letzten Jahren haben den Sprung denn mit 18 - 22 geschafft ? Leute wie Reimer, Wolf etc, starteten erst ab ca. 25 durch
    und wenn ich mir die schlittschuhläuferischen Fähigkeiten der Jungen so ansehe, dann hinkt man da gewaltig hinterher, da gehört angesetzt

    aber hätte, hätte ......

    gruß aus LA

    @hockeyaner: da braucht man 28 Spieler neu in der DEL, wo nimmst Du die her ? da kommen ja noch mehr "Zwei-Flaggen"-Spieler in die Liga. Damit ist keinem geholfen. Wenn Du da was regeln willst, mußt Du an den Spielberichtsbogen ran für die nächsten Fünf Jahre, nur so wirds gehen und das wäre auch durchsetzbar, denn vergiß nicht, der Qualitätsverlsut sollte nicht zu groß werden und das garantieren Dir halt 9 AL-Positionen mehr als 7 !!!!

  • DEL: 0
    (auf Platz 26 wäre mit Flaake der erste Deutsche mit 25)
    DEL2: 0
    (hier richtig übel... auf Platz 60(!) wäre mit Eichinger der erste Deutsche mit 24)

    Mir zeigt es vor allem eine Sache:
    Unsere jungen Spieler sind schlecht beraten und gehen in der Regel zu früh in die DEL. Was wiedrum am System leigt. Man müsste eigentlich eine u26-Regelung basteln, damit ein junger Spieler sich in der DEL 2 tatsächlich entwickeln kann und auch mit 24 noch einen Vertrag in der DEL über konstante Topleistungen in der DEL 2 zu bekommen. Einen 21-Jährigen lässt man auch in der DEL 2eher selten im Überzahlspiel ran etc.
    manche Spieler sind mit 23 eben noch nicht reif für oben.

  • Es gibt halt sehr grosse Unterschiede im DEB U19-Team.... Spieler wie Kälble, Schütz, Halbauer, Körner, Napravnik, Bernhardt, Dumont, Valentin, Granz konnten da schon mithalten.... aber bei einigen hat man schon gesehen, dass ihnen einiges fehlt. Leider haben wir nur eine beschränkte Anzahl an Spielern in jedem Jahrgang und wenn dann noch einige der besten fehlen, wird's schwierig. Sieht man auch an der Plus/Minus Statistik des gestrigen Spiels.... Mit Glässl, Mayenschein, Daubner, Kopp, Drews und Kirchhofer hätte es gestern sicher anders ausgesehen.

    Geb ich dir Recht, aber hier geht es um die absoluten Grundlagen, das ABC des Eishockeys, gutes Skating...! Ich verlange ja kein Skating a la McDavid, aber einen gewissen Stand an Grundausbildung muss doch vorhanden sein. Das macht einen schon traurig, weil das Problem kann man ja wie Calis schon schreibt nicht mehr beheben in diesem Alter. Die Grundlagen werden im Kindesalter gelegt und was da versäumt wird, kann man nicht mehr nachholen...

  • schau doch bei uns: Wieviele in den letzten Jahren haben den Sprung denn mit 18 - 22 geschafft ? Leute wie Reimer, Wolf etc, starteten erst ab ca. 25 durch

    Aber die beiden sind doch Paradebeispiele wie es laufen sollte.

    Reimer hatte in seiner Förderlizenzzeit exakt 1 DEL-Spiel.
    Ansonsten hat er bei Kaufbeuren gespielt. Sich reingehauen, hochgearbeitet, und schließlich auch Eiszeit in wichtigen Situationen.
    Nachdem er in der DEL war hat er keine 2. Liga-Spiele mehr bestritten (abgesehen PO für Duisburg, was ich Live miterlebt habe).
    Er war also als fertiger Spieler in die DEL gekommen.

    Ein Wolf ging über Füssen und BiBi. Dann hat ihn der schlimmste Club in D verpflichtet. Dort konnte es sich durchsetzen gegen Doppelflaggen und Ausländer. Ansonsten ähnlich wie bei Reimer.

    Diese Spieler verdienen meinen Respeckt. Sie haben die Arschbacken zusanmmengekniffen, sich durchgesetzt ohne dass sie sich den Hintern auf der DEL-Bank platt gesessen haben. Sie sind von der OL über 2. Liga in die DEL gekommen.

    Wir müssen wegkommen von einem Quotensystem dahin, dass die Spieler nachdrücken.
    .

  • Und das ist eben gerade nicht richtig, was uns ja das Bosman-Urteil gezeigt hat, als wir fast gar keine Deutschen Spieler mehr hatten... Unsere Schwäche im Nachwuchsbereich ist bekannt, nur wenn wir dann denen oder denen, die sich dann doch ganz gut entwickeln, die Möglichkeit nehmen Eishockey auf höchstem Niveau zu spielen, dann bricht das Deutsche Eishockey total zusammen...Eine Regelung die den Deutschen Spieler die Möglichkeit gibt zu spielen und viel zu spielen, ist immens wichtig und da muss man eben an das Optimum heran... und da sind wir leider mit den aktuellen Möglichkeiten nicht. Das ist der Streitpunkt hier...

  • Wenn man schaut, wie viel ehemalige Tölzer in Nürnberg spielen und dort auch Nationalspieler geworden sind, hätte hier keiner gedacht. In Tölz will man neue Wege gehen.
    Das heißt: Die sehr guten bzw. guten DNLer erhalten einen Zwei-Jahresvertag. So können Sie sich in der Oberliga, vielleicht auch irgendwann in der DEL 2, weiter entwickeln. Falls doch nach einem Jahr ein DEL-Club anklopft, wird man mit Sicherheit dem Spieler keine Steine in den Weg legen und Ihn gehen lassen. Kann mir durchaus vorstellen, das für diesen Spieler der neue Verein ein Ablöse zahlen muss. Der Reindl-Pool bringt ja leider nicht mehr so viel. Dann ist es für die Spieler einfacher in der höheren Liga Fuß zu fassen.

  • Wenn man schaut, wie viel ehemalige Tölzer in Nürnberg spielen und dort auch Nationalspieler geworden sind, hätte hier keiner gedacht. In Tölz will man neue Wege gehen.
    Das heißt: Die sehr guten bzw. guten DNLer erhalten einen Zwei-Jahresvertag. So können Sie sich in der Oberliga, vielleicht auch irgendwann in der DEL 2, weiter entwickeln. Falls doch nach einem Jahr ein DEL-Club anklopft, wird man mit Sicherheit dem Spieler keine Steine in den Weg legen und Ihn gehen lassen. Kann mir durchaus vorstellen, das für diesen Spieler der neue Verein ein Ablöse zahlen muss. Der Reindl-Pool bringt ja leider nicht mehr so viel. Dann ist es für die Spieler einfacher in der höheren Liga Fuß zu fassen.

    Und wer den Weg so nicht mitgehen will, der wird aus dem Kader und der Kabine geworfen, oder wie war das?

  • Und wer den Weg so nicht mitgehen will, der wird aus dem Kader und der Kabine geworfen, oder wie war das?

    @Roland Ist zwar richtig, aber da gibt es ein kleines Problem! Der Sohn möchte, aber hier s.pinnt leider der Vater ;) Die Tür hat man aber nicht ganz zu geschlagen, denn ein Spalt ist Sie offen.

  • Irgendwelche U-Regelungen sind in meinen Augen der grösste Schwachsinn. Da ist z.B. in der DEL2 ein Spieler als 23-Jähriger gut um als 24-Jähriger in die Oberliga zu müssen, nicht weil er schlechter geworden ist als ein Jahr vorher sondern weil er ein Jahr älter geworden ist. Eine völlig lächerliche Regelung. Die einzige Stellschraube um mehr Einsatzzeiten für Deutsche Spieler zu generieren geht über die Reduzierung der Kontingentplatzregelung.

    Wenn man sich in den Top 8 oder gar Top 6 der Welt etablieren will dann funktioniert das nur über Spieler die auch das Zeug haben in der NHL zu spielen oder zumindest in der KHL. Die DEL ist rein sportlich nichts wert im Europäischen Vergleich was man auch an den Ergebnissen Deutscher Teams in der Champions League sieht.

    Wenn man sich mal die Jungs ansieht die es in die NHL geschafft haben wird man schnell sehen das die nicht gerade viele DE Spiele auf dem Buckel haben. Der Gute Nachwuchs der spielerisch die Nationalmannschaft pushen kann kommt nicht aus der DEL sondern direkt aus dem Jugendbereich.

  • Irgendwelche U-Regelungen sind in meinen Augen der grösste Schwachsinn. Da ist z.B. in der DEL2 ein Spieler als 23-Jähriger gut um als 24-Jähriger in die Oberliga zu müssen, nicht weil er schlechter geworden ist als ein Jahr vorher sondern weil er ein Jahr älter geworden ist. Eine völlig lächerliche Regelung. Die einzige Stellschraube um mehr Einsatzzeiten für Deutsche Spieler zu generieren geht über die Reduzierung der Kontingentplatzregelung.

    Eben, deswegen auch eine Erweiterung der U-Regel.

  • Noch was zu den Begebenheiten, die auch auf der Seite einsehbar sind:

    Tschechien 109000 Spieler in 21 Eishallen und 148 offenen Stadien macht 169 Eisflächen
    Finnland: 75801 Spieler in 260 Eishallen und 24 offenen Stadien mach 304 Eisflächen
    Schweiz: 23296 Spieler in 159 Eishallen und 30 offenen Stadien mach 189 Eisflächen

    Deutschland: 25201 Spieler in 202 Eishallen und 45 offenen Stadien macht 247 Eisflächen

    Damit steht den deutschen im Verhältnis zu Spielern die meisten Stadien zur Verfügung.
    Warum schaffen die anderen im Verhältnis dazu soviel mehr Spieler?

    Bitte Antworten mit stichhaltigen Argumenten und Fakten untermauern.
    Ich habe in meinen letzten 3 Beiträgen geliefert, also kann man das auch erwarten und nicht nur, ich habe keine Ahnung wie es zugeht und und die armen deutschen bekommen keine Chance.


    Also so ganz können diese Zahlen die da so im weltweiten Netz herumschwirren auch nicht stimmen, denn in Tschechien gibt es garantiert mehr als 21 Eishallen! Alleine in Prag dfürften es ca. 10 sein. Ich war schon in mind. 5 Hallen in Prag und das waren nicht alle die es gibt...

  • Also so ganz können diese Zahlen die da so im weltweiten Netz herumschwirren auch nicht stimmen, denn in Tschechien gibt es garantiert mehr als 21 Eishallen! Alleine in Prag dfürften es ca. 10 sein. Ich war schon in mind. 5 Hallen in Prag und das waren nicht alle die es gibt...

    Hier ist die Quelle zu den Informationen über Tschechien:
    http://www.iihf.com/iihf-home/countries/czech-republic.html
    Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass es nur 21 Hallen in Tschecihen geben soll...

  • Hier ist die Quelle zu den Informationen über Tschechien:http://www.iihf.com/iihf-home/countries/czech-republic.html
    Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass es nur 21 Hallen in Tschecihen geben soll...

    Also, in dieser Quelle (die scheinbar ziemlich veraltet ist) ist wohl ein Dreher drin.
    Da hat man schlicht die Indoor mit den Outdoor Rinks vertauscht.

    Ich persönlich hab in mehr als 190 Stadien in Tschechien Eishockey Spiele gesehen und zwei Hände voll fehlen noch. Wenn man die Winter Game, Natureisstadien und inzwischen inaktiven Stadien wegrechnet sollten immer noch um die 180-190 dauerhaft aktive Stadien in Tschechien vorhanden sein.

    Freiluftstadien finden man nur noch vereinzeilt in den Ligen 4-6.

    In der Slowakei sind es aktuell rund 80 aktive Eisstadien. Da wird aber fleissig gebaut.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockey G (11. Februar 2016 um 16:19)

  • http://www.statista.com/statistics/282…e-hockey-rinks/

    Nochmal ein Link wo diese Zahlen bestätigt werden. Das sind offizielle und belastbare Zahlen.
    Nicht nur ein Bauchgefühl, och ich war schon mal...
    Also in Prag sind mindestens 10, ich war ja schon in 5...
    Was ist das für eine Argumentation?
    Glaubst du mir, dass sich die Sonne um die Erde dreht? Ich seh das jeden Tag, dass sie im Osten aufgeht und im Westen unter....

    Bitte widerlegen, gerne durch Besuch mit Fotos oder oder andere offizielle Zahlen.
    Nicht einfach CZ ist ein Eishockeyparadies , daher kann es nicht stimmen. Wenn etwas nicht ins Weltbild passt, dann ist es ein Fehler...

  • Junge glaub doch was Du willst!
    Wenn Du ernsthaft der Meinung bist, dass es in CZ nur 21 Eishallen gibt, dann beweisst das nur eines: Du hast keine Ahnung - zumindest nicht was Eishallen in CZ betrifft...
    Bin zwar in CZ bei weiten nicht soviel herumgekommen, wie der User "Hockey G", aber das es mehr als 21 Hallen gibt ist ein Fakt!
    Ist wohl ein Zahlendreher, wie er richtig bemerkt hat...
    Auch glaube ich nicht an 202 Hallen in D! In dieser Statistik sind wohl auch Hallen enthalten, die einmal in D gab, z.B. Kornwestheim, Göppingen, Aalen usw., die es aber inzwischen gar nicht mehr gibt.
    Aber was solls - hat ja auch eigentlich nichts mit dem Thema und den Problemen des deutschen Eishockeys zu tun!