DEL News

  • Man kann es sich halt einfach machen und sagen, dass es keine jungen Spieler gibt, also kann man auch keine ausbilden, Diskussion beendet!

    Wenn man ein bisschen Ahnung von der Ausbildung im Sport hat, dann weiß man wie sich die Anmeldungen bei den kleinsten entwickeln, wenn z.B. die Nationalmannschaft Erfolg hat. Lokal betrachtet gilt das dann für das reginole Aushängeschild (DEL-Club?). Ich bin mir sicher, dass die Anmeldungen in Ingolstadt diese Saison höher sind als die letzten Jahre.

    Man kann aber auch mal Leistungszentren einrichten und diese ordentlich fördern, auch dann verliert man unterwegs nicht so viele Talente. Mal an unserem Beispiel: wenn ein Talent vier mal die Woche nach Augsburg oder Kaufbeuren muss, dann ist das sehr aufwendig. Viele Eltern lehnen das ab, da die Schule darunter leidet und das ist keine Theorie, sondern Tatsache . Wenn es hier beispielsweise Eishockey-Internate gibt, stimmen die Eltern vielleicht eher zu und die Kinder werden neben ihrer schulischen Ausbildung sportlich gefördert.

    Möglichkeiten gibt es genug, aber wie man sieht gibt es noch mehr Ausreden.


    Da sind wir aber wieder bei dem Punkt das dies alles extrem viel Geld kostet! Das leider unser Verband nicht hat so müssen die Vereine das übernehmen! Trotz allem sollte man eine Entschädigung für die kleinsten Vereine einbauen, damit dort weiterhin eine Talentförderung möglich ist.

    Den so kleine Stützpunkte/Vereine wie z.B, Esslingen,Stuttgart oder auch Pforzheim müssen beteiligt werden, den sonst werden sie bald geschlossen was unserem Sport verdammt schaden würden. Daher kann man es ganz einfach sagen: Jede Eishalle in Deutschland soll und muss erhalten bleiben, den mit nur 6 großen Eishockeyinternaten wird man es nicht schaffen!!! Daher muss die Basis verbessert werden, den nur so kann es mit dem Eishockey nach oben gehen! Meiner Meinung nach

  • Man kann natürlich auch vieles schlechter reden, als es in Wirklichkeit ist... Im Prinzip muss eine Sportart in einem Land, hauptsächlich mit den Spielern spielen, die man auch selbst ausbildet. Dabei spielt das Niveau keine Rolle spielen. Ansonsten ist die Substanz einer Sportart in diesem Lande nicht gesund und somit ist auch keine Weiterenwicklung möglich!

    Und die Tatsache in der DEL ist ganz einfach, dass da zuviele Ausländer spielen bzw. es erlaubt ist zuviele einzusetzen.


  • Und die Tatsache in der DEL ist ganz einfach, dass da zuviele Ausländer spielen bzw. es erlaubt ist zuviele einzusetzen.


    guten Tag

    schöner Satz, kann man wahrlich punkten in so einer diskussion
    aber ist es tatsächlich "der" Grund, warum es im deutschen Eishockey hakt ?

    gruß aus La

  • und auch zum 20igsten Mal: --> Das ist nicht die Schuld der Proficlubs !!!

    Nein, nicht dis Schuld, aber sie haben mindestens Mitschuld. Sie haben Geld - und stecken es in irgendwelche Spieler. Sie haben aber auch mehr Marketingkraft als der EV Hintertupfing. DEL (1und2)- Clubs müssten mehr für ihren Nachwuchs tun! Und zudem eine Ausbildungsentschädigung für Spieler zahlen, die sie von anderen, kleineren Clubs, abwerben. Dann hätten die auch wieder mehr Kapital für ihre Nachwuchsarbeit.

    Was willst du dagegen machen? Willst du Wolfsburg vorschreiben dass sie künftig 8 Schülermannschaften betreiben müssen nur weil sie in der DEL spielen? Wo sollen denn die Spieler herkommen? und wo sollen die trainieren. Willst du vorschreiben noch 3 Hallen zu bauen?

    Ja, genau das sollte man so machen. Es sollte klar sein, dass das nicht von heute auf morgen geht, aber es sollte verankert werden. Mindestens in einem 10-Jahresplan. Zumindest das mit der Anzahl an Mannschaften, mit gewissen Trainerpotenzialen etc. Das ist ganz einfach und klappt in anderen Sportarten auch.
    Es müssen eben nur alle endlich mal den Finger aus dem Popes nehmen und sich ganz konkret festlegen! Aus die Maus! Festlegen, niederschreiben, in den DEL-Vertrag aufnehmen und bumms! Wieso soll das nicht klappen? Daert eben ein wenig, bis die Früchte da sind. Na und? Dauert ja auch immer, bis Ziele erreicht werden. Warum dann nicht mal ein ehrenwertes Ziel?

    Wenn man über die Sommer auf die HP von Stammvereinen geht, die nicht in der höchsten Klasse spielen, dann sucht da jeder Club händeringend Spieler für alle Altersklassen. Viele betreiben Sichtungslehrgänge um an Spieler zu kommen. Ja aber wo sollen die denn herkommen wenn es fast keine kleinen Clubs mehr gibt??? Alles was da geht ist von einem anderen Standort Spieler abzuwerben um selbst genügend zu haben.

    Stimmt, macht es aber nicht besser. Beispiel Schwenningen: Laufschule: quasi umsonst. Danach: (fast) alles müssen die Eltern tragen und noch Schichten am Kiosk schieben. Meine Schwester hat 3 Jungs im Nachwuchs. Was meinst du, was die blechen und arbeiten muss? Das könnte ich nicht - noch nicht einmal mit einem Kind. Das ist der Punkt! Sollten die DEL1und2-Clubs VERPFLICHTET werden, zehn Prozent des Etats an die kooperierenden Verein zu überweisen, könnten dann so Modelle entstehen wie: Ausrüstung teilweise stellen, Mitgliedsbeiträge runter, Fahrtkosten zahlen etc. Dann könnten es sich auch andere Schichten leisten, ihre Kinder zum EH zu schicken. Und dann denke ich, wäre die Hemmschwelle für Eltern auch geringer.
    Schau mal in die Laufschule. Da sind so viele Kinder, dass du keinen Überblick mehr hast. Aber wo sind diese Kinder später?

    Weiter werden wir den Nachwuchs stärken und je 3 U 23 Spieler je Team zulassen. Alle übrigen "Deutschen" sollten in die Arbeit gehen und dafür sorgen, dass der Fachkräftemangel bei Ingenieuren, Facharbeitern und vor allem im Pflegepersonal (Altenheimen) gesenkt wird, damit wir "Alte" noch recht lange Eishockey schauen können.

    Abgesehen davon, dass du ironisierst, ist es ohnehin sinnvoll, wenn die Spieler nebenbei was tun, denn soviel verdienen die dabei dann auch wieder nicht, dass sie nachher kein Problem mehr haben werden.

  • Nein, nicht dis Schuld, aber sie haben mindestens Mitschuld. Sie haben Geld - und stecken es in irgendwelche Spieler. Sie haben aber auch mehr Marketingkraft als der EV Hintertupfing. DEL (1und2)- Clubs müssten mehr für ihren Nachwuchs tun! Und zudem eine Ausbildungsentschädigung für Spieler zahlen, die sie von anderen, kleineren Clubs, abwerben. Dann hätten die auch wieder mehr Kapital für ihre Nachwuchsarbeit.

    Ja, genau das sollte man so machen. Es sollte klar sein, dass das nicht von heute auf morgen geht, aber es sollte verankert werden. Mindestens in einem 10-Jahresplan. Zumindest das mit der Anzahl an Mannschaften, mit gewissen Trainerpotenzialen etc. Das ist ganz einfach und klappt in anderen Sportarten auch.
    Es müssen eben nur alle endlich mal den Finger aus dem Popes nehmen und sich ganz konkret festlegen! Aus die Maus! Festlegen, niederschreiben, in den DEL-Vertrag aufnehmen und bumms! Wieso soll das nicht klappen? Daert eben ein wenig, bis die Früchte da sind. Na und? Dauert ja auch immer, bis Ziele erreicht werden. Warum dann nicht mal ein ehrenwertes Ziel?

    Stimmt, macht es aber nicht besser. Beispiel Schwenningen: Laufschule: quasi umsonst. Danach: (fast) alles müssen die Eltern tragen und noch Schichten am Kiosk schieben. Meine Schwester hat 3 Jungs im Nachwuchs. Was meinst du, was die blechen und arbeiten muss? Das könnte ich nicht - noch nicht einmal mit einem Kind. Das ist der Punkt! Sollten die DEL1und2-Clubs VERPFLICHTET werden, zehn Prozent des Etats an die kooperierenden Verein zu überweisen, könnten dann so Modelle entstehen wie: Ausrüstung teilweise stellen, Mitgliedsbeiträge runter, Fahrtkosten zahlen etc. Dann könnten es sich auch andere Schichten leisten, ihre Kinder zum EH zu schicken. Und dann denke ich, wäre die Hemmschwelle für Eltern auch geringer.
    Schau mal in die Laufschule. Da sind so viele Kinder, dass du keinen Überblick mehr hast. Aber wo sind diese Kinder später?

    Abgesehen davon, dass du ironisierst, ist es ohnehin sinnvoll, wenn die Spieler nebenbei was tun, denn soviel verdienen die dabei dann auch wieder nicht, dass sie nachher kein Problem mehr haben werden.


    guten Tag

    EMoMa, schön dass Du Dir die Arbeit gemacht hast, aber das Alles hatten wir schon
    und es wird nicht lange dauern kommt Einer wie der WW28 mit erhobenen Finger ums Eck, dass das Eine oder das Andere so nicht geht
    und genau so läuft es dann im Eishockey, zumindest bis jetzt
    Leute wie der Zach Hans geben schlaue Interviews, machen die Leute d.eppert, frägt man ihn dann aber, ob er bereit ist in die Verantwortung zu gehen - und da mein ich nicht einen gutdotierten NationalTrainerJob - wird abgewunken, weil mit den Leuten geht ja das mal gar nicht
    Wo sind die denn Alle abgeblieben, die sich mit dem deutschen Eishockey die Taschen voll gemacht haben ? Da lob ich mir dann doch solche Leute wie Höfner oder Reindl, die ich eigentlich nicht mag, aber sie stellen sich und probieren jetzt was
    ob es Erfolg haben wird, wird sich zeigen, aber immer nur Blablabla, solche Spezialisten haben wir genug, auch in den diversen Foren,
    denn da wird ja auch immer lustig launig gelästert und man könnte meinen mit dem Eintrittspreis des Steh/Sitzplatzes
    gehört denen der Club und damit ist alles zu bezahlen
    mitnichten !!!
    Viele, die hier schlau in der Gegend rumschreiben, wissen doch nicht mal was so ne Grundausstattung fürs Eishockey kostet und bei den Youngstern wird die mehrmals wechseln müssen, weil man ja im Wachstum ist und das muß bezahlt werden
    aber alles ist so easy und schön
    schöne heile Welt und wenns oben nicht hinhaut sind die neun Ausländer Schuld. Respekt !!

    gruß aus LA

  • Natürlich nicht nur.... Aber bei weniger Ausländern, würden sich junge Spieler anders und besser entwickeln können... Schrittweise von 9 auf 8, dann auf 7, dann auf 6.

    Das Problem ist, man kann es nicht beweisen, man kann nur Argumente dafür bringen!

    Ansonsten haben wir natürlich viele weitere Probleme, die wir angehen müssen!

    Nur zum Vergleich: Bei der A-WM haben wir in den letzten Jahren auf Platz 14 abgeschlossen, bei der U20 und der U18 war es zuletzt jeweils Platz 9...


  • Genau mein Reden... Neben der qualitativ hochwertigen Ausbildung bei DNL-Clubs sollte man die ganz kleinen Clubs, die aber die Kids überhaupt erst aufs Eis bringen, unterstützen. O-Ton eines Nordklubs vor längerer Zeit: "...natürlich würden wir sogar mehr Nachwuchsabgaben zahlen, wenn es auch der regionalen Entwicklung hier bei uns dienen würde..." Das ist eben ein Feld, was bisher sträflich vernachlässigt wurde. Warum wird nicht der Einstieg ins Eishockey erleichtert? Ich denke da hier z. B. an Harsefeld, Molot etc. die tauchen höherklassig nicht auf, machen aber teils richtig gute Arbeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Das macht Eishockey auch automatisch populärer und attraktiver, wenn mehr Menschen den Sport selbst mal betrieben haben. Ist ja beim Fußball auch so... Die Popularität ist (unter anderem natürlich) auch dadurch entstanden, dass fast jeder selbst mal gegen den Ball getreten hat. Sei es auch nur auf dem Hinterhof.

    Auf jeden Fall bin ich für eine Reduzierung der K-Stellen. Das es nicht von heute auf morgen geht, ist mir aber auch klar. Eine plötzliche Reduzierung ohne entsprechende Anzahl von deutschen Spielern würde für die Ligen unterhalb der DEL auch zu Problemen führen. Die guten aus der DEL2 wandern in die DEL, die guten aus den Oberligen in die DEL 2 usw. Frage: Haben wir genug junge Spieler dafür?

    Ich würde es lieber sehen, wenn das aus dem möglichen Wettbieten eingesparte Geld in die Ausbildung gesteckt wird. Steigt die Zahl der guten jungen Spieler, steigt höchstwahrscheinlich auch die Qualität und damit werden Kontis auch uninteressanter und eine Reduzierung der K-Stellen wahrscheinlicher. Ob man umgekehrt mit einer Reduzierung der K-Stellen automatisch mehr deutsche Spieler zur Verfügung hat... Ich bezweifle es, ehrlich gesagt. Und selbst, wenn man eine Reduzierung als Druckmittel nutzt, um die Clubs zur Ausbildung zu zwingen, bleibt immer noch ein Problem: Trotzdem vermehren sich die deutschen Spieler nicht schlagartig. Dann bleibt einem gar nix übrig, als jede Lücke zu nutzen, die es gibt.

  • Die Lücken werden doch nicht mehr oder weniger ausgenützt, egal ob 9 oder 6 Kontingentstellen erlaubt sind... aber eins ist doch klar, bei 6 Kontingentspieler haben wir zwangsläufig mehr junge Deutsche Spieler in der DEL und auch zwangsläufig mehr Spieler, die sich postitiv entwickeln werden... aber solange das nicht kapiert wird, reden wir in vielen Jahren noch darüber wie wir mehr Spieler bekommen.

    Ich sehe momentan eine an vielen Standorten verbesserte Nachwuchsarbeit, aber auch an vielen DEL-Standorten wie z.b. Hamburg für die jungen DNL-Spieler kaum Chancen in der DEL eingesetzt zu werden... dann ist es so, dass das DNL-Team ganz gut war, aber die Spieler auf einmal doch weggebrochen sind.

    DEL bedeutet auch heute noch kaum Chancen für junge Deutsche Spieler, leider. In der DEL 2 hat sich dies zur Saison 2014/2015 gravierend verändert. Das ist wirklich toll und für das Deutsche Eishockey ein grosser Fortschritt. Nur sehe ich, dass die DEL wenn es um die eigenen Kader geht, immer noch nicht bereit ist junge Spieler ausreichend zu integrieren...

    Genauso wie die DEL die Auf- -und Abstiegsregelung weiterhin mit schadenfeinigen Argumenten blockiert...

  • Nein, nicht dis Schuld, aber sie haben mindestens Mitschuld. Sie haben Geld - und stecken es in irgendwelche Spieler. Sie haben aber auch mehr Marketingkraft als der EV Hintertupfing. DEL (1und2)- Clubs müssten mehr für ihren Nachwuchs tun! Und zudem eine Ausbildungsentschädigung für Spieler zahlen, die sie von anderen, kleineren Clubs, abwerben. Dann hätten die auch wieder mehr Kapital für ihre Nachwuchsarbeit.

    Ja, genau das sollte man so machen. Es sollte klar sein, dass das nicht von heute auf morgen geht, aber es sollte verankert werden. Mindestens in einem 10-Jahresplan. Zumindest das mit der Anzahl an Mannschaften, mit gewissen Trainerpotenzialen etc. Das ist ganz einfach und klappt in anderen Sportarten auch.
    Es müssen eben nur alle endlich mal den Finger aus dem Popes nehmen und sich ganz konkret festlegen! Aus die Maus! Festlegen, niederschreiben, in den DEL-Vertrag aufnehmen und bumms! Wieso soll das nicht klappen? Daert eben ein wenig, bis die Früchte da sind. Na und? Dauert ja auch immer, bis Ziele erreicht werden. Warum dann nicht mal ein ehrenwertes Ziel?

    Stimmt, macht es aber nicht besser. Beispiel Schwenningen: Laufschule: quasi umsonst. Danach: (fast) alles müssen die Eltern tragen und noch Schichten am Kiosk schieben. Meine Schwester hat 3 Jungs im Nachwuchs. Was meinst du, was die blechen und arbeiten muss? Das könnte ich nicht - noch nicht einmal mit einem Kind. Das ist der Punkt! Sollten die DEL1und2-Clubs VERPFLICHTET werden, zehn Prozent des Etats an die kooperierenden Verein zu überweisen, könnten dann so Modelle entstehen wie: Ausrüstung teilweise stellen, Mitgliedsbeiträge runter, Fahrtkosten zahlen etc. Dann könnten es sich auch andere Schichten leisten, ihre Kinder zum EH zu schicken. Und dann denke ich, wäre die Hemmschwelle für Eltern auch geringer.
    Schau mal in die Laufschule. Da sind so viele Kinder, dass du keinen Überblick mehr hast. Aber wo sind diese Kinder später?

    Abgesehen davon, dass du ironisierst, ist es ohnehin sinnvoll, wenn die Spieler nebenbei was tun, denn soviel verdienen die dabei dann auch wieder nicht, dass sie nachher kein Problem mehr haben werden.


    Immmi,

    auf dem Papier bin ich ganz bei dir und das ist natürlich auch meine Meinung!
    Nur, Theorie und Praxis sind immer 2 Paar Schuhe und hier habe ich massive Bedenken dass man damit das dt. Eishockey komplett zerstört. Das ist das was ich mit umgehen von Regelungen oder Schlupflöcher meine.

    1. Ausbildungsentschädigung
    Immer wenn es um viel Geld geht kommen beim kleinen ( Mann ) Verein nur Brotkrumen an.
    Beispiel NHL Ausbildungsentschädigung ( 225.000 $ ) --> 1 Jahr Juniorenliga und nichts gibts!!!
    Jetzt stell dir mal einen DEL Club vor mit 8 Mille Etat, der schiebt seinem Stammverein 800.000 Euro zu und dieser " schwimmt dann im Geld ". Wer sagt dir dass das Geld nur für einheimische Nachwuchsspieler verwendet wird? Oder spielt dann vielleicht der junge Tölzer im Alter von 12 Jahren in Nürnberg? Und was soll in einem solchen Alter an Entschädigung abfallen? Wie lange kann sich Bad Tölz dann noch in einer Schüler - BL und DNL halten? Was passiert mit der 1.Mannschaft wenn alle Talente schon viel früher gehen.

    2. Eishockeylandkarte
    Wir haben viele kleinere Städte mit sehr großer Eishockey Tradition und wo der aktive Eissport einen hohen Stellenwert hat, aber dort gibt es wening ( kein ) Kapital.
    Und wir haben große DEL Kapitalgesellschaften die oftmals wenig bis keine Tradition haben, aber Kapital.
    Der Nachwuchsspielbetrieb wird sich weg von der Tradition hin zum Kapital bewegen. Wollen wir das wirklich?

    3. Unterstützung für Nachwuchsspieler
    Dein Beispiel aus VS hört sich toll an, das wird dann aber auch der ein oder andere Freiburger sagen: IN VS bezahlen sie mir die Ausrüstung und sogar fahrgeld, da geh ich hin.
    Und so wird es überall laufen, die Jungen gehen zu den Clubs mit Kapital. Dann landet der einheimisch ganz schnell in der 2. mannschaft die im landesverband spielt und bekommt keine Unterstützung.

    4. Verzahnung von Ligen
    Wenn es um Abgaben geht dann stöhnt jeder Club.
    Jeder Club jammert über Zuschauerabgaben an den DEB, egal ob er 5.000 Zuschauer hat oder nur 500.
    Wenn jetzt jeder Proficlub ( DEL und DEL2 ) 10% seiner Einnahmen an den Stammverein geben muß dann rückt eine Verzahnung von den Ligen in weitere Ferne als sie jetzt schon ist.
    Will man das wirklich?

    5. Erfolge der Nationalmannschaft für weitere Fortschritte
    Wenn man das teilweise hier so liest könnte man fast glauben dass einige denken dass wenn 14 DEL Clubs etwas mehr in den Nachwuchs investieren dann würde man um Medalien spielen :D
    Natürlich wäre das möglich wenn bei einem Tunier alles passt, aber das müsste man Jahr für Jahr bestätigen und da kann man einfach nicht mit den großen Eishockeynationen mithalten. Die hier immer hochgelobte Schweiz konnte das bei der letzten WM auch nicht. Richtig positive Schlagzeilen macht man eh erst wenn man ins Halbfinale kommt und das ist doch dauerhaft einfach nicht möglich.


    Nennt mich einen Schwarzmaler, ich nenne mich ein Realist!

    Nur eine Frange an Immmi und den EHL:

    Glaubt ihr beiden wirklich dass wenn bei einer Sache viel Geld im Spiel ist bei den kleinen Clubs auch nur ein Bruchteil dessen ankommt und sie davon wirklich profitieren könnten?


  • 1. Ausbildungsentschädigung
    Immer wenn es um viel Geld geht kommen beim kleinen ( Mann ) Verein nur Brotkrumen an.
    Beispiel NHL Ausbildungsentschädigung ( 225.000 $ ) --> 1 Jahr Juniorenliga und nichts gibts!!!
    Jetzt stell dir mal einen DEL Club vor mit 8 Mille Etat, der schiebt seinem Stammverein 800.000 Euro zu und dieser " schwimmt dann im Geld ". Wer sagt dir dass das Geld nur für einheimische Nachwuchsspieler verwendet wird? Oder spielt dann vielleicht der junge Tölzer im Alter von 12 Jahren in Nürnberg? Und was soll in einem solchen Alter an Entschädigung abfallen? Wie lange kann sich Bad Tölz dann noch in einer Schüler - BL und DNL halten? Was passiert mit der 1.Mannschaft wenn alle Talente schon viel früher gehen.


    Nennt mich einen Schwarzmaler, ich nenne mich ein Realist!

    guten Tag

    das stimmt einfach nicht werter @wilding28
    in LA ist anscheinend Geld für den Rieder Tobi angekommen
    Hamburg scheint auch Kohle für den Wolf bekommen zu haben
    das hat doch nix mit Realismus zu tun
    Du erzählst irgendwas, stellst dann eine These auf und der überwiegende Teil im Forum glaubt dann auch noch den B.lödsinn und klatscht Beifall

    und stell Dir mal vor Tölz würde diese Summe bekommen: Dann spielen die mit ihrem "Background" nächste Saison DEL2, werden dadurch im Nachwuchs attraktiver und so würde die Spirale nach oben weitergehen

    Du zäumst das Pferd immer andersrum auf, Du nennst es Realismus ich nenne so was Pessimisus

    Und Du erzählst immer von Beispielen, die Deinen Thesen grad passend sind, aber nimm einfach RO oder LA, da haut das doch auch schon hin und zwar seit Jahrzehnten
    gib Landshut jetzt mal die 10 Prozent vom Ingolstädter Etat on top
    dann können wir uns über ein Internat unterhalten, wo Eltern keine Angst mehr haben müssen, dass ihr Kind schulisch hinten bleibt
    mach den Gedankengang mal so und schon ein positives Muster draus
    aber immer dieses pessistische Gegackere "das geht nicht und wenn die Einen das ,,,,,,,,,,,,,,dann können die Anderen das nicht"
    Falsch an einigen Standorten gehts, warum dann nicht bei Anderen
    Müssen halt ne Reform her, wo von oben nach unter noch mehr unterstürtz wird, aber nicht AL´s reduzieren, das kannst machen wenn Du dann die dementsprechenden Spieler hast
    vorher nicht

    lg aus LA

  • Man kann aber auch mal Leistungszentren einrichten und diese ordentlich fördern, auch dann verliert man unterwegs nicht so viele Talente. Mal an unserem Beispiel: wenn ein Talent vier mal die Woche nach Augsburg oder Kaufbeuren muss, dann ist das sehr aufwendig. Viele Eltern lehnen das ab, da die Schule darunter leidet und das ist keine Theorie, sondern Tatsache . Wenn es hier beispielsweise Eishockey-Internate gibt, stimmen die Eltern vielleicht eher zu und die Kinder werden neben ihrer schulischen Ausbildung sportlich gefördert.

    Genau das passiert doch gerade durch die systembedingte Verkleinerung der DNL. Ins spätestens drei, vier Jahren hast du nur deutschlandweit genau 8 Standorte, auf die sich alle Talente im DNL-Alter drängeln. Die restlichen Standorte werden spätestens ab dem Schüleralter, eher früher, keine noch ernsthafte Förderung betreiben (können).

    Zitat von immmi

    Nein, nicht dis Schuld, aber sie haben mindestens Mitschuld. Sie haben Geld - und stecken es in irgendwelche Spieler. Sie haben aber auch mehr Marketingkraft als der EV Hintertupfing. DEL (1und2)- Clubs müssten mehr für ihren Nachwuchs tun! Und zudem eine Ausbildungsentschädigung für Spieler zahlen, die sie von anderen, kleineren Clubs, abwerben. Dann hätten die auch wieder mehr Kapital für ihre Nachwuchsarbeit.

    Sehe ich ähnlich, allerdings sollte die Entschädigungszahlungen generell und nach Ligen gestaffelt gelten. Köln bildet in neun von zehn Fällen für Vereine der DEL2, Regionalliga oder Oberliga etc. aus. Wäre grandios, wenn man da ein finanzieller Rückfluss erfolgen würde.

    Zitat

    Sollten die DEL1und2-Clubs VERPFLICHTET werden, zehn Prozent des Etats an die kooperierenden Verein zu überweisen, könnten dann so Modelle entstehen wie: Ausrüstung teilweise stellen, Mitgliedsbeiträge runter, Fahrtkosten zahlen etc. Dann könnten es sich auch andere Schichten leisten, ihre Kinder zum EH zu schicken.

    Wenn die Kölner Profis zehn Prozent ihres aktuellen Budgets dem Nachwuchs zur Verfügung stellen würden, dann wäre der aktuelle Nachwuchs-Etat quasi verdoppelt und du könntest von der Laufschule bis zur DNL quasi kostenfrei Eishockey anbieten. Einzig: Niemand wird das jemals durchsetzen können. Das ist mehr, als unser Hauptgesellschafter aktuell in die Profi-Mannschaft steckt!

    Die Profivereine müssten weiter noch mehr TV-Präsenz und dadurch bessere Sponsoren kriegen, um dann mit mehr Knete anders agieren zu können. Gilt ebenfall auch für die Nationalmannschaft!

    Zitat von hockeyaner


    Ich sehe momentan eine an vielen Standorten verbesserte Nachwuchsarbeit, aber auch an vielen DEL-Standorten wie z.b. Hamburg für die jungen DNL-Spieler kaum Chancen in der DEL eingesetzt zu werden... dann ist es so, dass das DNL-Team ganz gut war, aber die Spieler auf einmal doch weggebrochen sind.

    DEL bedeutet auch heute noch kaum Chancen für junge Deutsche Spieler, leider. In der DEL 2 hat sich dies zur Saison 2014/2015 gravierend verändert. Das ist wirklich toll und für das Deutsche Eishockey ein grosser Fortschritt. Nur sehe ich, dass die DEL wenn es um die eigenen Kader geht, immer noch nicht bereit ist junge Spieler ausreichend zu integrieren...

    Generell kannst du DNLer nur im absoluten Ausnahmefall in der DEl spielen lassen. Das ist aus physiologischen Gründen schon einfach so, aber auch aus spielerischen: Die Hamburger sind gerade erst in die DNL aufgestiegen, ergo ist ihr Spielermaterial so oder so viel zu schwach für die DEL. Durch die Neuordnung der DNL werden sich niemals entsprechende Talente in Hamburg ansammeln, also ist der Einsatz von DNL-Spielern im Profikader im Norden generell dauerhaft ausgeschlossen.
    Insgesamt ist es ist doch ein seit Jahren bekanntes Manko, dass eine Ausbildungsstufe zwischen DNL und DEL fehlt. Wir in Köln lösen das über Duisburg, was die Füchse - leider und ungerechterweise - zu einer Art Farmteam macht, was aber im Sinne der Ausbildung durchaus funktioniert: was Schmölz letztes Jahr war, ist dieses Jahr Fabio Pfohl.

  • WW28,

    um dieses Gefälle wenigstens etwas auszugleichen, sollen ja Entschädigungen für Vereine geben. Versuche doch bitte wenigstens, ein kompettes Bild meines Statements zu akzeptieren und nimm nicht einzelne Sätze und schies dich darauf ein.


    Schau dir mein erstes Post hier an. Da steht was von Reindlpool etc. Aber egal. Du gehörst eben zu den Leuten, die gegebene Sachen einfach akzeptieren. Soll auch recht sein. ich bin eben anders. Passt scho

  • Guten Abend,

    du kannst dich aber schon noch erinnern wie B.T. in der Presse getobt hat als er realisiert hatte dass es für Kühnhackl nix gibt. Wenn nicht google ich gerne für dich.
    David Wolf wechselt doch nicht in eine Juniorenliga und wird dort 1 Jahr geparkt.


    Du träumst von 10% aus ING :D
    Das war doch gar nicht das Thema, es ging um 10% and den Stammverein, nicht Kooperationspartner.
    Nun, wenn das deine Intention dann brauchen wir hier eh nicht weiter disskutieren. ;)


    Überall schreint man nach Reformen und nach ein paar Jahren merkt man pöltzlich dass es nichts gebracht hat, ja sogar teilweise kontraproduktiv war.
    Darum sollte man genau nachdenken was man macht.
    Und hier halte ich es eben für wichtig auch die Schwachpunkte solcher Regelungen ans Licht zu bringen. ( Ich schreie vorher, nicht nachher wenn es einfach ich ;) )

    Im Eishockey hat man schon viel reformiert und dann später zu merken dass es doch nicht das gelbe vom Ei war.
    Nur Reforen zu machen, damit man was getan hat, bringt doch auch nichts oder?
    Veränderungen sind notwendig und auch richtig, dann aber bitte so dass sie etwas bringen. Nur große Summen in den Raum zu werfen, wo dann jeder wieder Auswege sucht diese zu umgehen bringt halt dauerhaft nichts, denn zu verschenken hat hier sicherlich niemand etwas.

  • Guten Abend,

    du kannst dich aber schon noch erinnern wie B.T. in der Presse getobt hat als er realisiert hatte dass es für Kühnhackl nix gibt. Wenn nicht google ich gerne für dich.
    David Wolf wechselt doch nicht in eine Juniorenliga und wird dort 1 Jahr geparkt.


    Du träumst von 10% aus ING :D
    Das war doch gar nicht das Thema, es ging um 10% and den Stammverein, nicht Kooperationspartner.
    Nun, wenn das deine Intention dann brauchen wir hier eh nicht weiter disskutieren. ;)

    guten Tag

    stimmt auch wieder nur zur Häflte: Es gibt anscheinend ein verstaubtes Abkommen DEB-NHL, wo es Geld gibt, auch wenn eine Junior/Erwachsenen-League dazwischen ist, wenn ein Spieler einen "Entry"-Vertrag bei einem NHL-Verein unterschreibt
    Vllt. wußte B.T. davon nix oder er hat das übliche Kettenrasseln gemacht und gejammert, hast Du ihm ja pausenlos vorgeworfen :)
    und bei den 10 Prozent auch wieder nicht aufgepasst, diese waren auf den Post von immmi bezogen

    aber ich bins ja gewohnt :)

    lg aus LA


  • guten Tag

    schöner Satz, kann man wahrlich punkten in so einer diskussion
    aber ist es tatsächlich "der" Grund, warum es im deutschen Eishockey hakt ?

    gruß aus La


    Naja, warum es im Eishockey hakt,ist schon einiges mehr.

    Man muss sich doch nur mal die Hallensituation in den typischen dt. Staedten anschauen.

    Da sieht es halt extrem mau aus, und wo es kein Eis gibt, kann man nicht Eishockey spielen.

    Die meisten Hallen sind alt, haben zuwenige Eisflaechen und sind marode.
    Neubauten sind wie in Kaufbeuren zu sehen ist, selbst an Standorten wo Eishockey Sportart Nr. 1 ist schwer zu vermitteln, im Grunde muesste es in Kaufbeuren selbstverstaendlich sein, das man eine Top Eishalle mit min. 2 Eisflaechen, eher 3 baut.
    Oder man siehe Muenchen- schon Anschuetz haette eine neue Eishalle gebaut, jetzt ist Red Bull da und trotzdem passiert nix...

    Mit dem fehlenden AUf-Abstieg in die DEL und dem andauernden Chaos was die Ligastruktur angeht sowie den fortlaufenden Insolvenzen von Eishockeyclubs und den daraus resultierenden Folgen hat man weitere Punkte, warum Eishockey deutlich schlechter funktioniert als es muesste.

    Man nimmt alleine den Fall Kassel (die letzten Jahre) - einem aussenstehenden kann man das nicht erklaeren, das nach der 1. Insolvenz die Klage gegen die DEL kam, und 3,4 Jahre spaeter die Kassler wieder in die DEL 2 aufsteigen und dabei wieder insolvent sind.

  • Hamburg Freezers beurlauben Trainer Laporte


    Quelle: Newsletter

  • guten Tag

    und man will es nicht glauben, hat doch ein franko-kanadischer Sportdirektor tatsächlich wieder einen franko-kanadischen Trainer engagiert :prost:

    gruß aus LA

  • ...und einen Franko-Kanadier gefeuert... Nullsummenspiel.


    Ist aber überall so... Ich glaube auch nicht, dass im Landshuter Nachwuchs ein Nicht-Landshuter die gleichen Chancen hat wie ein gebürtiger... Wäre auf jeden Fall eine Ausnahme. Gibt ja auch andere Vorzeigestandorte, die sogar zum Missfallen von Auswahltrainern Aauswärtige immer wieder abgeschoben haben.

    Im Großen wie im Kleinen :prost: