DEL News

  • Danke Martin für das Posting. So kann ich mir weitere Sätze sparen. Schütz ist der Schuldige an dem Disaster und du musste es Konsequenzen geben.

  • Den Zorn der Halle hätte er aushalten müssen, im Nachgang wäre Hoggan dann per Matchstrafe von der Liga gesperrt worden.

    Da würde ich jetzt nicht so laut schreien, sonst setzt euer Spieler, der das Nasenbein von Wrigley mit seinem hohen Stock mitten in Wrigleys Gesicht auf dem Gewissen hat auch noch für ein paar Spiele aus. :pfeif:

  • Da würde ich jetzt nicht so laut schreien, sonst setzt euer Spieler, der das Nasenbein von Wrigley mit seinem hohen Stock mitten in Wrigleys Gesicht auf dem Gewissen hat auch noch für ein paar Spiele aus. :pfeif:


    Wenn es Absicht, dann sollte er auch gesperrt werden. Da ich die Situation nicht gesehen habe, kann ich es nicht beurteilen. Wann ist es denn passiert?

  • Schütz ist der Schuldige an dem Disaster und du musste es Konsequenzen geben.

    Verdammt, Schütz hat abseits des Spielgeschehens ein unnötiges und überhartes Foulspiel begangen und hatte dann nicht die Eier in der Hose dazu zu stehen?
    :rolleyes::S

    Einmal editiert, zuletzt von Zuseher (8. Januar 2011 um 19:22)

  • h aber auf jemanden festlegt, gilt das, als ob er es gesehen hätte und vor allem als ob er die Strafwürdigkeit des Vergehens eingeschätzt hätte. Die Identität korrigieren - logisch. Die Beurteilung der Strafwürdigkeit korrigieren - haarsträubend!
    Aber was redet man eigentlich? Eishockey bzw. DEL und LOGIK passen halt nicht zusammen. Übrigens bin ich felsenfest davon überzeugt, dass die Entscheidung durch irgendeine Regelung, Satzung oder sonstwas abgedeckt ist - egal, ob's ein System hat, oder nicht.

    Ich tippe auf Folgendes: Die Tatsachenentscheidung betraf nicht den Spieler Jeff Hoggan, also spült man auch die Bewertung der Situation im Klo runter...als ob es einen Unterschied machen würde WER das Foul begangen hat, das der Schiri "beurteilt" hat.

    Gruß,

    Große Strafen muss der HSR nicht gesehen haben- die kann ihm ein Linesman schildern.

    Das die Strafe den verkehrten erwischt hat, kommt halt vor. Kann man keinem einen Vorwurf machen, am ehersten noch dem Linesman.
    Oder dem HSR der Julien nicht hat sprechen lassen.
    Das euer Trainer lieber den 7ten Verteidiger als den Top Stürmer der ersten Reihe rausschickt- da kann man ihm auch keinen Vorwurf machen- und dafür sollte man ihn auch nicht bestrafen.
    Das dass Strafmaß geändert wird, find ich ok. Die Schiedsrichter haben die Situation offensichtlich falsch beurteilt, die Szene gibts auf Video- und 4 SPiele sperre sind für das durchaus ok.

    Ich weiß niht warum du/ihr euch darüber beschwert, ihr seid sehr gut weggekommen, habt 2 Pkt. mehr bekommen, und Hogan nicht zu bestrafen weil der Linesman die falsche Nummer angesagt hat wäre doch ein absoluter Witz.

    Ich finde das insgesamt sehr logisch und verständlich.
    Ihr habt 5min. Unterzahl gehabt, die Sperre gegen den falschen Spieler wurde aufgehoben, der Übeltäter wurde gesperrt.
    Die einizgen die sich wirklich beschweren dürfen sind der falsche Spieler und der EHC München, den der hat von den 4Spielen Sperre garnix aber dafür 2 Tore von Hogan kassiert und wichtige Punkte verloren.

  • Wenn es Absicht, dann sollte er auch gesperrt werden. Da ich die Situation nicht gesehen habe, kann ich es nicht beurteilen. Wann ist es denn passiert?

    Kann dich dir leider nicht genau sagen, irgendwann im zweiten Drittel.
    Ich hab nur auf dem Kameradisplay eines Kollegen ein erstklassig-grussliges Bild gesehen, wo an der Stelle, wo üblicherweise die Nase ist, der Stock ist und die Nase "rechts abbiegt" und sich plötzlich waagrecht im Gesicht befindet.
    Und da beide Spieler in aufrechter Postion sind, muß wohl das Stöckchen quer durchs Gesicht zu hoch sein.
    "Geografisch" muß es in der Nähe des Mittelkreis passiert sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Zuseher (8. Januar 2011 um 19:19)


  • Wenn es Absicht, dann sollte er auch gesperrt werden. Da ich die Situation nicht gesehen habe, kann ich es nicht beurteilen. Wann ist es denn passiert?

    da hat der Zuseher nicht genau hingeschaut, die Nase ht sich Wrigley gebrochen als er mit dem Kopf nach unten in die Schulter des GEgenspielers gelaufen ist. da war nichts böses dabei


    zu oben, ich wollte nur die Situation schildern
    zum Bewerten der Szene: bei zu erwartenden großen Strafen muss der Linesman den HSR auf das Vergehen hinweisen, was man hier bemängeln kann, sind die fehlenden guten Standards was Nummern auf Trikots, Helm und Stutzen angeht.. sonst wäre das sicher auch einfcher möglich


    Hoogan hat sich verstedckt und damit 2 Punkte für euch geholt, dass und die bewusste Verletzung eines Gegenspielers ist der Skandal, nicht, dass er im Nachgang sein gerechte Strafe bekommt

    Das mit diesen Tatsachenentscheidungen ist wohl auch eher aus dem Fussball, Beispiel: vermeintlicher Stockschlag im Kampf um die Scheibe im letzten Jahr, den der Schiri, der daneben steht, abwinkt und weiter spielen lässt. In der Folge schoss München im anderen Drittel ein Tor und das Spiel wurde unterbrochen. Der Linesman hat die Szene anders gesehen und dem Schiri darauf hingewiesen, dass Kühnackl sich an der Hand verletzt hat. Die Folge: kein Tor + Spd gegen Lavallee wegen Stockschlags


    zum Thema Gerechtigkeit: Wolfsburg hat uns wie oben geschrieben allein durch fiese Attacken drei Spieler langfristig aus der Saison genommen, dafür gab es ohne diese Entscheidung eine SPD, eine SPD für den falschen und jetzt 4 Spiele Sperre + 1200, ich denke damit ist man gut bedient, wenn man die ca. 60 Spiele dagegen stellt, die diese drei Spieler zusammen aussetzen müssen.

    P.S. Helmut das Foto würde ich gern sehen, das war genau zur Spielerbanktür und von oben (Kabine) sah das recht eindeutig nach Nase gegen Schulter aus

  • P.S. Helmut das Foto würde ich gern sehen,

    Andreas, wie geschrieben, ist nicht mein Bild, aber das Bild ist absolut eindeutig in Bezug auf wie und wann das Nasenbein brach.
    Da liegst du mit deiner Schilderung eindeutig daneben.
    Ich glaube aber auch nicht, dass eine Zeitung das Bild veröffentlichen wird, ist sehr detailiert und nichts für zartbesaitete Gemüter.

    3 Mal editiert, zuletzt von Zuseher (8. Januar 2011 um 19:20)

  • Andreas, wie geschrieben, ist nicht mein Bild, aber das ist Bild ist absolut eindeutig in Bezug auf wie und wann das Nasenbein brach.
    Da liegst du mit einer Schilderung eindeutig daneben.
    Ich glaube aber auch nicht, dass eine Zeitung das Bild veröffentlichen wird, ist sehr detailiert und nichts für zartbesaitete Gemüter.


    das Foto ist bestimmt verzerrt :evil:
    vielleicht kannst du mir den Kollegen mal vorstellen, wenn es so war, dann ist der Stock auch mindestens auf Schulterhöhe gewesen und die Grizzlys können sich glücklich Schätzen nicht noch eine SPD bekommen zu haben, gibt den Spiel mit der immer noch fragwürdigen Penaltyentscheidung noch mehr Geschmmäckle

  • das Foto ist bestimmt verzerrt :evil:

    Wenn Wriggs dann nicht mit einem fetten Eisbeutel auf der Nase und einem im Genick neben mir gestanden wäre, hätte man es für eine erstklassig Bildbearbeitung halten können. War aber die harte Realität.

    Einmal editiert, zuletzt von Zuseher (8. Januar 2011 um 19:19)

  • Große Strafen muss der HSR nicht gesehen haben- die kann ihm ein Linesman schildern.

    Das die Strafe den verkehrten erwischt hat, kommt halt vor. Kann man keinem einen Vorwurf machen, am ehersten noch dem Linesman.
    Oder dem HSR der Julien nicht hat sprechen lassen.
    Das euer Trainer lieber den 7ten Verteidiger als den Top Stürmer der ersten Reihe rausschickt- da kann man ihm auch keinen Vorwurf machen- und dafür sollte man ihn auch nicht bestrafen.
    Das dass Strafmaß geändert wird, find ich ok. Die Schiedsrichter haben die Situation offensichtlich falsch beurteilt, die Szene gibts auf Video- und 4 SPiele sperre sind für das durchaus ok.

    Ich weiß niht warum du/ihr euch darüber beschwert, ihr seid sehr gut weggekommen, habt 2 Pkt. mehr bekommen, und Hogan nicht zu bestrafen weil der Linesman die falsche Nummer angesagt hat wäre doch ein absoluter Witz.

    Ich finde das insgesamt sehr logisch und verständlich.
    Ihr habt 5min. Unterzahl gehabt, die Sperre gegen den falschen Spieler wurde aufgehoben, der Übeltäter wurde gesperrt.
    Die einizgen die sich wirklich beschweren dürfen sind der falsche Spieler und der EHC München, den der hat von den 4Spielen Sperre garnix aber dafür 2 Tore von Hogan kassiert und wichtige Punkte verloren.


    DAS ist das ganze Problem.
    Wer hier wem was angetan hat; wie sich hier was womit aufrechnet, ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht.
    Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass die entsprechenden Regeln sich irgendwie so zuechtbiegen lassen - im Prinzip heißt das für mich aber, dass jede nachweislich falsche Entscheidung (meinetwegen bei der eine Spieldauer in Frage kommt) nachverhandelt werden kann. Irrsinn!
    Nachverhandlungen über das Strafmaß bei Irrtum in der Person sind da, rein logisch, keine Ausnahme.

    Gruß,

    Martin


  • DAS ist das ganze Problem.
    Wer hier wem was angetan hat; wie sich hier was womit aufrechnet, ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht.
    Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass die entsprechenden Regeln sich irgendwie so zuechtbiegen lassen - im Prinzip heißt das für mich aber, dass jede nachweislich falsche Entscheidung (meinetwegen bei der eine Spieldauer in Frage kommt) nachverhandelt werden kann. Irrsinn!
    Nachverhandlungen über das Strafmaß bei Irrtum in der Person sind da, rein logisch, keine Ausnahme.

    Gruß,

    Martin


    Du schreibst doch Schmarrn. Der Grund aus dem das hier nachverhandelt / nachbetrachtet wurde ist eindeutig der Umstand, dass der Falsche bestraft wurde und eine nachträgliche Spieldauer gegen Hoogan nur ein müdes Lächeln wert gewesen wäre. Das passiert aber in den wenigsten Fällen. Mir ist aus der letzten Saison EIN Fall bekannt und ich habe bisher nichts davon gelesen, dass ein falscher Spieker in der aktuellen DEL Saison eine SPD bekommen hat. Dein prinzip ist einfach nicht gegeben und aus meiner Sicht einfach falsch geschlussfolgert.

    Also wäre Hoogan ehrlich gewesen, würde er so einen shit gar nicht machen. Würde er zu seinen Taten stehen, hätte er ein Spiel pausieren müssen. So hat er es auf eine Nachverahndlung ankommen lassen und ich wette jeder ohne Wolfsburger Vereinsbrille wird erkennen, dass auch nur das gerecht sein kann. Statt ihm einfach eine SPD in seine Statitik zu schreiben.

  • Die Situation wurde als Spieldauerstrafe vom Schiedsrichter beurteilt - trotz oder wegen der Verletzungsfolge. Wer die Tat begangen hat, darf keinen Einfluss auf das in einer Tatsachenentscheidung verhängte Strafmaß haben. Alles andere hat kein System und ist - sei es so gerecht wie es sein will - Willkür.
    Jetzt schreibt halt noch wer, dass ich Schmarrn von mir gebe und dann lassen wir es eben auf sich beruhen. Ich erwarte doch auch gar nicht, dass mir ein Münchner in der Sache recht gibt. Ich wollte lediglich herausarbeiten, dass diese Vorgehensweise eben nicht der reine Segen fürs Eishockey ist, wie hier manch ein Münchner (nachvollziehbarerweise) darlegen möchte.
    Zum Glück produzieren unsere "Super"schiris normalerweise unspektakulärere Fehlleistungen...die werden dann aber im Nachhinein nicht korrigiert, auch wenn sie spielentscheidend und auf dem entsprechenden Bildmaterial 100% zu erkennen sind.

    Gruß,

    Martin

  • das ganze ist doch hahnebüchend.

    Entweder der Schiri (oder seine Linesman) sieht das Foul und bestraft es, oder er sieht es nicht und darf auch keine Strafe geben. Stafen auf Verdacht gibt es nicht!!!

    Er hat eine Strafe gegeben und damit die Situation beurteilt. Also muss er die Situation gesehen haben (oder ein Linesman).
    Eine somit beurteilte Situation nachträglich im Strafmass zu ändern, ist doch Rechtsbeugung und ein mir nicht bekannter Präzedenzfall.

    Folgende Konsequenz:
    -der Schiri wird zum Hampelmann gemacht, seine Entscheidung in Frage gestellt.
    -wo fängt man an, wo hört man in Zukunft auf? Werden Tore wieder zurückgenommen (vielleicht wars Abseits?), Tore hinzuerkannt?


    Passt voll ins Bild einer DEL, Amateure ohne Hirn am Werk.

    Die Frage, ob die Strafe gerecht ist (natürlich ist sie das nicht, sie ist noch viel zu gering), stellt sich hier gar nicht!!!!

  • Würde man allerdings den verfehlenden Spieler "nur" nachträglich zu ner nicht bedeutenden Spieldauer verdonnern, könnte manch Trainer in Zukunft versuchen den wahren Übertäter im Spiel durch nen Bankdrücker zu ersetzten und sich so ein Vorteil verschaffen. Ich finde das Urteil gerade in Bezug auf "Nachahmer" eher noch zu mild.
    Allerdings hoffe ich natürlich auch das es für den Schirie entsprechende Konsequenzen gibt.

  • Es ist eben keine Rechtsbeugung, dieser Fall ist im Regelbuch so enthalten:

    510 - ERGÄNZENDE DISZIPLINARMASSNAHMEN
    Es liegt im Ermessen der „zuständigen Stelle” jedes Vorkommnis, das sich im Verlaufe einer
    Spielveranstaltung auf oder neben dem Spielfeld und vor, während oder nach dem Spiel
    zugetragen hat, nachträglich zu untersuchen. In der Folge können dafür, nebst den in
    diesen Regeln festgelegten Massnahmen, weitere zusätzliche Strafen ausgesprochen
    werden. Es ist dabei belanglos, ob die Vorfälle vom Schiedsrichter bereits geahndet worden
    sind.

    Nach meinem Wissen verhängt/korrigiert die DEL aber nur dann nachträglich Strafen, wenn für das Vergehen eine Matchstrafe zwingend wäre (also z.B. Check von hinten oder Check gegen den Kopf mit Verletzung, Kopfstoß, Treten oder Anspucken).
    Wäre das Foul von Hoggan also nur 5+SPD wert gewesen, dann wäre wohl nichts hinterhergekommen, selbst wenn man gar keine Strafe ausgesprochen hätte.

  • Da läßt sich nun aber wirklich Geld sparen in der DEL.

    Ich pfeife im 2 Mann-System, spare mir das Geld für den Rest des Schiri-Teams. Und für die genaue Strafenbeurteilung stelle ich einen Mann ein, der sich alle Spiele in Ruhe zu hause noch mal anschaut.

    Ich bleibe dabei, auch wenn das Regelbuch dies so vorsieht, das untergräbt die Autorität der Schiedsrichter.

    Konsequenterweise müßte man das Spiel ja auch noch wiederholen, der übersehene Übeltäter hat ja 2 Punkte gemacht im weitern Verlauf. Oder ist da das Rechtsempfinden der DEL dann blind?

    Einmal editiert, zuletzt von Taubenzüchter (9. Januar 2011 um 10:53)

  • 510 zeigt nur, dass wir eben nicht einfach die "Tatsachenentscheidung" wie beim Fussball hernehmen können (wie oben auch schon mal geschrieben)


    beim Spiel wird die DEL dann sagen, dass es nicht spielentscheidend war welcher Spieler rausgestellt wurde, ähnlich wie bei der flaschen Spieleranzahl in der Verlängerung von PlayOff Spielen

  • Es wäre meines Erachtens viel sinnvoller, geld in die Schiriausbildung zu stecken und konsequent mit 4 Mann zu pfeifen, als hintenrum an einer Gerechtigkeitsschraube drehen zu wollen, wenns eh schon zu spät ist.

    Der Fehler lag ja hier eindeutig beim Unparteiischenteam: Die Situation falsch beurteilt (oder gar nicht richtig gesehen), und dann auch noch den falschen erwischt beim Klauen.

  • Die Situation wurde als Spieldauerstrafe vom Schiedsrichter beurteilt - trotz oder wegen der Verletzungsfolge. Wer die Tat begangen hat, darf keinen Einfluss auf das in einer Tatsachenentscheidung verhängte Strafmaß haben. Alles andere hat kein System und ist - sei es so gerecht wie es sein will - Willkür.
    Jetzt schreibt halt noch wer, dass ich Schmarrn von mir gebe und dann lassen wir es eben auf sich beruhen. Ich erwarte doch auch gar nicht, dass mir ein Münchner in der Sache recht gibt. Ich wollte lediglich herausarbeiten, dass diese Vorgehensweise eben nicht der reine Segen fürs Eishockey ist, wie hier manch ein Münchner (nachvollziehbarerweise) darlegen möchte.
    Zum Glück produzieren unsere "Super"schiris normalerweise unspektakulärere Fehlleistungen...die werden dann aber im Nachhinein nicht korrigiert, auch wenn sie spielentscheidend und auf dem entsprechenden Bildmaterial 100% zu erkennen sind.

    Gruß,

    Martin

    Hi,

    ich finde das Fettmarkierte von dir keinen Skandal.
    Der HSR hat die Szene offensichtlich nicht gesehen, der LSR hat den falschen SPieler identifiziert. Es gibt gute Videos von der Szene. Das die Szene dann nachbewertet wird finde ich nur zu verständlich.
    Diese Tatsachenentscheidung sind doch auch im Fußball ein Problem. Ein SPieler der eine Tätlichkeit begeht und vom Schiedsrichter irrtümlicher Weise mit Gelb bestraft wird, kann aufgrund der Tatsachenentscheidung trotz Bilder nicht härter bestraft werden. Hätte der Schiri die Szene nicht gesehen, wäre er aber anhand der Bilder gesperrt worden.
    Das ist doch ausgemachter Schwachsinn.

    Und darauf beruht deine These. Ich kann dich/euch natürlich verstehen, den es ist seltsam, ein Foul mit der Strafe SD in ein Foul mit Matchstrafe umzuwandeln.
    Aber wie gesagt: Der HSR hat die Szene nicht gesehen, kann sie nur anhand der Schilderung des LSR beurteilen. Ich denke das der HSR im Zweifel dann öfter die SD vergibt, weil es der kleinere Fehler ist.

    Für mich ist dein Problem eher das ganze Thema Videobeweis. Es macht einfach keinen Sinn, den Videobeweis nur ab und zu zu nutzen. Wenn Videos da sind, sollten sie immer benutzt werden, um das Spiel auch im Nachgang möglichst gerecht zu beurteilen. Da würde dann auch dazu gehören, eine SD gegen den falschen SPieler aufzuheben.

    LG