DEL News

  • Zitat


    Einsicht verhindert handfesten Skandal vor Play-off-Start

    Nur dank der Einsicht aller betroffenen Clubs ist der DEL einen Tag vor Beginn der Play-offs ein handfester Skandal erspart geblieben. Nach einem Hinweis eines aufmerksamen Lesers von Eishockey NEWS stellte sich am Dienstag heraus, dass die Kassel Huskies am 14. März beim 3:2-Sieg über die DEG Metro Stars mit Jean-Phillipe Côté einen nicht spielberechtigen Akteur eingesetzt hatten. Die Verteidiger hatte zwei Tage zuvor in Mannheim seine dritte Disziplinarstrafe der Spielzeit erhalten und wäre eigentlich automatisch gesperrt gewesen.

    Ganzer Artikel @ http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=10792


  • Naja, niemand erwartet dass die DEL ihren Zuschauerrückgang auf der Hompage groß anpreist.
    Aber jedesmal krampfhaft zu versuchen die Zuschauerzahlen zu beschönigen halte ich mehr als lächerlich.

    Eine Statistik ist eben wie eine Prostituierte. Man kann sie drehen, wenden und mit ihr machen, was man will...

  • guten Tag

    gibts eigentlich mal einen Tag, wo nicht der nächste "Skandal" ans Tageslicht kommt ;) ;)

    Gruß aus LA

    liegt der Skandal eindeutig bei den Verantwortlichen der DEG, die es versemmelt haben, den fälligen und berechtigten Protest einzulegen. Netherys Stern verblasst mehr und mehr

  • Naja..... das war halt ein Fehler der Verantwortlichen. Von Skandal zu sprechen halt ich hier aber schon für ziemlich übertrieben. :pfeif:

  • Jetzt wird schon öffentlich gegen die eigenen Statuten gehandelt. Na bravo!.... Die Liga kann sich gleich in DBL umbennen - Deutsche-Bananen-Liga!..... :puke:

    chris

  • Das ist völliger Quatsch. In den Statuten steht nichts von einem automatischen Punktabzug o.ä. Es muss immer erst ein Protest erfolgen und den hat die DEG versemmelt. Dafür gibt es die Einspruchsfrist. Was niemand der DEL anlasten kann. Man kann es auch übertreiben.

    CuJo: vällig richtig. Ich habe bewußt die alberne Nomenklatur der EHN übernommen

  • Da wird von vier Vereinen und der DEL öffentlich über ein Vergehen hinweggesehen. Der Spieler hätte nicht spielen dürfen! Punkt! Wo ist das dann ein Quatsch?

    chris

  • Das ist völliger Quatsch. In den Statuten steht nichts von einem automatischen Punktabzug o.ä. Es muss immer erst ein Protest erfolgen und den hat die DEG versemmelt. Dafür gibt es die Einspruchsfrist. Was niemand der DEL anlasten kann. Man kann es auch übertreiben.

    CuJo: vällig richtig. Ich habe bewußt die alberne Nomenklatur der EHN übernommen


    Richtig. Der Fehler bzw. das Versäumnis liegt hier eindeutig bei der DEG, die diesen Einspruch hätte einlegen müssen!
    Eine Schuld der DEL seh ich hier auch nicht. Die Verantwortlichen der DEG haben diesbezüglich leider granatenmäßig gepennt. :schulterzuck:

  • Warum Skandal....man respektiert die Sportliche Entscheidung auf dem Eis. Andere legen sogar Protest ein obwohl der betreffende Spieler garnicht gespielt hat und versuchen so Sportlich verlorene Punkte zurück zu erhalten. :whistling:

    Was jetzt besser oder schlechter ist, darüber kann jeder selber entscheiden.

  • warum liegt der Fehler bei der DEG, soll jetzt jeder Klubs Statistiken führen über Spielberechtigungen der Gegnerspieler ????

    Gibt es in der DEL keine Stelle die die Spielberichte prüft und auf ordnungsgemässen Spielereinsatz abcheckt?? Oder hat man sich da nur etwas Zeit gelassen und/oder schlampig geprüft und schiebt jetzt den Schwarzen Peter einfach weiter? Der ganze Vorfall ist kein Zeichen für Professionelle Arbeit ( auch wenn es irgendwo Statuten geben sollte, dass Verstösse nur bei Protest eines Klubs geahndet werden müssen)! Hier hat ganz schlicht die Liga als Aufsichts- und Überwachungsorgan versagt.

  • Entschuldige bitte, aber es obliegt doch auch dem Verein, dafür zu sorgen, dass er die richtigen Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen hat bzw. im vorgegebenen zeitlichen Rahmen Einspruch zu erheben.

    Das hab ich bisher echt noch nie erlebt, dass die Liga gesagt hat: dieser Spieler DARF aber nicht spielen.
    Der DFB hat doch damals auch nicht daneben gestanden, als Verein XY den x-ten Amateur oder Ausländer eingewechselt hat, obwohl sie es nicht durften.
    Dies liegt doch allein in der Verantwortung des Vereins und wenn der Gegner nicht Einspruch erhebt, ist das halt das Versäumnis des gegnerischen Vereins :schulterzuck:

  • Warum Skandal....man respektiert die Sportliche Entscheidung auf dem Eis. Andere legen sogar Protest ein obwohl der betreffende Spieler garnicht gespielt hat und versuchen so Sportlich verlorene Punkte zurück zu erhalten. :whistling:

    Was jetzt besser oder schlechter ist, darüber kann jeder selber entscheiden.

    Wenn die DEG zu dumm ist, einen Protest einzulegen und Freiburg zu dumm ist, die Durchführungsbestimmungen zu lesen, kann Weißwasser nix dafür... Klapper, einfach mal damit abfinden, dass ihr PD´s spielt...

  • Danke Paul_Jürgen. Bin ich doch nicht der einzige, der in diese Richtung denkt.
    Der diletantische BEV bringt es auf die Reihe und wertet am letzten Wochenende der Hauptrunde wegen eines Einsatzes eines gesperrten Spielers die Spiele, so wie es nach meiner Ansicht gehört. Spieler war gesperrt - hat gespielt - Spiel für seine Mannschaft verloren. Ist nur fair gegenüber allen anderen Mannschaften. Was dann beim BEV passierte steht auf einem anderen Blatt, gehört auch nicht zu diesem Thema und wurde bereits zu genüge diskutiert. Jetzt kriegt es die hochprofessionelle DEL nicht gebacken Spielberichtsbögen zu bewerten und setzt dafür eher auf das wachsame Auge der jeweiligen Kontrahenten. Der Großteil hat ja nicht mal einen Überblick über ihre Finanzen, wie sollen sie dann rausfinden welcher Spieler der gegnerischen Mannschaft wann welche Strafen bekommen hat (Überspitzt ausgedrückt)? Mir gehts hier einfach ums Prinzip. Mit einem "Selber schuld" ist es hier in meinen Augen nicht getan. Der einzige Grund warum keiner betroffenen Vereine Einspruch erhoben hat, war, daß jeder in dieser Chaos-Liga nicht den endgültigen GAU auslösen wollte. Alleine schon auf Grund dessen ist es eigentlich schon ein Skandal.

    chris

  • ich schließe mich der Meinung Paul_Jürgens an.
    Als Gegner kann man sich auch mal irren bezüglich Sperren und zudem kann man in der Regel auf das Fairplay der Gegner setzen, dass diese den Spieler einsetzen.
    Dummgelaufen, aber schon merkwürdig, dass man Spielberichte ausfüllen muss und keiner überprüft das. Pässe werden doch auch vom Schiri kontrolliert. Es würde doch reichen, wenn die eingeteilten Schiris sowie beide beteiligten Teams eine Mitteilung erhalten, dass ein Spieler gesperrt ist. Irgendwo bei der DEL oder beim DEB werden Strafen doch erfasst. Dann könnte ein Schiri die Fehler schon vorher aufdecken.
    Zudem agieren die DELClubs mit Pointstreak, das alles automatisch macht. Ich bin sicher, dass man da auch Sperren so programmieren kann, dass diese ersichtlich sind und beim Ausfüllen des Spielberichts automatisch eine Fehlermeldung auftaucht.

  • Danke Paul_Jürgen. Bin ich doch nicht der einzige, der in diese Richtung denkt.
    Der diletantische BEV bringt es auf die Reihe und wertet am letzten Wochenende der Hauptrunde wegen eines Einsatzes eines gesperrten Spielers die Spiele, so wie es nach meiner Ansicht gehört. Spieler war gesperrt - hat gespielt - Spiel für seine Mannschaft verloren. Ist nur fair gegenüber allen anderen Mannschaften. Was dann beim BEV passierte steht auf einem anderen Blatt, gehört auch nicht zu diesem Thema und wurde bereits zu genüge diskutiert. Jetzt kriegt es die hochprofessionelle DEL nicht gebacken Spielberichtsbögen zu bewerten und setzt dafür eher auf das wachsame Auge der jeweiligen Kontrahenten. Der Großteil hat ja nicht mal einen Überblick über ihre Finanzen, wie sollen sie dann rausfinden welcher Spieler der gegnerischen Mannschaft wann welche Strafen bekommen hat (Überspitzt ausgedrückt)? Mir gehts hier einfach ums Prinzip. Mit einem "Selber schuld" ist es hier in meinen Augen nicht getan. Der einzige Grund warum keiner betroffenen Vereine Einspruch erhoben hat, war, daß jeder in dieser Chaos-Liga nicht den endgültigen GAU auslösen wollte. Alleine schon auf Grund dessen ist es eigentlich schon ein Skandal.

    chris

    guten Tag

    was wäre wohl gewesen, wenn Kassel dadurch 10ter geworden wäre ;) und Düsseldorf auch die Einspruchsfrist versäumt hätte ;)

    Gruß aus LA

    P.S. übrigens man vergleicht sich doch immer von DEL- Seite mit hochprofessionellen Ligen wie der NHL oder Fußball-Bundesliga ;) Komischerweise gibt es dort einen Tag nach dem Spieltag sofort eine Liste, wer am darauffoldenden Spieltag gesperrt ist. Wieso geht das hier nicht ?
    aber im Grunde ists ja wurscht, was die DEL vorschreibt, denn seit neustem ist ja rausgekommen, dass man dort gerne mit "Kann-Regeln" anstatt mit "Muß-Regeln" arbeitet, siehe "Planinsolvenzverfahren" ;) wie sagte Einer schon so schön: DBL das trifft den Nagel auf den Kopf ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (25. März 2010 um 15:05)



  • :rofl: Was fuer ein Haufen Amateure, alle Miteinander. Waere das lustig gewesen, wenn Kassel mit diesem Sieg 10. geworden waere. Eigentlich schade, haette es wieder was zu lachen ueber die DEL gegeben

  • :rofl: Was fuer ein Haufen Amateure, alle Miteinander. Waere das lustig gewesen, wenn Kassel mit diesem Sieg 10. geworden waere. Eigentlich schade, haette es wieder was zu lachen ueber die DEL gegeben

    Gibt es doch auch so schon. ;)

    Bin übrigens auch Paul_Jürgen's Meinung!

    Grüße