• ... immerhin hat man sich für eine günstige Lösung entschieden. Im Gegensatz zu gewissen anderen Teilnehmern dieser Liga :pfeif:

    Ich glaube übrigens, dass auch wenn ein externer Trainer verpflichtet worden wäre, dieser Spruch mit dem Kasperletheater hier gefallen wäre.
    Einfach nur, damit man überhaupt mal seinen Senf dazu gegeben hat...

    :top:

  • Und die armen Duisburger verzichten auf den Spieler McNeavan....wobei uns Nordlicht68 gleich wieder erzählen wird, dass nur und ausschließlich Hr. Roos und McN die Entscheidungen treffen, Pape hat damit nix zu tun!

    So what...bis nach der Saison, dann wirds eh wieder munter, von wegen neue Ligen und ich kann mir gut vorstellen, das Pape keine Lust mehr hat.


    Herne hat ein tolles Team, auch ein gewisses Potential an Zuschauern, aber das drumherum mutet nunmal schon ein wenig albern an. :schulterzuck:


  • Herne hat ein tolles Team, auch ein gewisses Potential an Zuschauern, aber das drumherum mutet nunmal schon ein wenig albern an. :schulterzuck:

    Du hast ja im Prinzip nicht ganz unrecht, aber nach 15-20 Jahrne gewöhnt man sich daran und abgesehen von dem fehlenden Eis war es dieser Saison eigentlich schon fast zu ruhig was die Mannschaft und finanzielle Eskapaden betrifft. ;)

  • Drei Neuzugänge aus der eigenen Jugend in Herne:
    René Deppner:
    Geburtsdatum: 20.10.1993
    Geburtsort: Witten
    Schiesst: R
    Position: D
    Größe: 180cm
    Gewicht: 77kg
    Nationalität: GER

    Robert Kaiser:
    Geburtsdatum: 28.01.1993
    Geburtsort: Herdecke
    Schiesst: R
    Position: F
    Größe: 182cm
    Gewicht: 75kg
    Nationalität: GER

    Heiko Wolfrath:
    Geburtsdatum: 30.04.1993
    Geburtsort: Herne
    Schiesst: L
    Position: F
    Größe: 185cm
    Gewicht: 71kg
    Nationalität: GER


  • Im heutigen Kader steht leider nur Wolfrath! (Quelle: Pointstreak) Vielleicht bekommt er ja aber ein bisschen Eiszeit?!

  • Du hast ja im Prinzip nicht ganz unrecht, aber nach 15-20 Jahrne gewöhnt man sich daran und abgesehen von dem fehlenden Eis war es dieser Saison eigentlich schon fast zu ruhig was die Mannschaft und finanzielle Eskapaden betrifft

    Finanzielle Eskapaden hattet Ihr nicht dank Pape! Von eurem anderen Einnahmen her wärt Ihr schon ein weißer Fleck auf der Karte!

    Zu ruhig in der Mannschaft? 2 Trainer weg! Liesegang gewechselt Mares gewechselt! ja das ist die Ruhe des Tabellenführers!

    Sorry aber hoffe das Ihr am Geisterberg wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommt!

  • Gysenberg ist MEIN Zuhause (Teil6)

    Ein "unbekannter Fan" schreibt:
    Es gibt Sonntage, wo nichts los war - Westfalia Herne, SV Sodingen, DSC Wanne, Schalke und Bochum spielten nicht, da meinte einer: „Wir könn´ n ja mal heute Abend in die Eishalle gehen und gucken, da spiel´n die Eishockey.“ ...

    Da „spielte sich die Rentnerband“ von „Deilinghofen“ und „Umgebung“ in die Herzen „der Fans und Zuschauer“, die im Laufe der Zeit immer mehr wurden. Dann kamen „die Kölner“ (unvergessen Horky und Schmengler) und Leute wie Harry Allen und Thomas Jacob waren schon sowas wie ein „Sahnehäubchen“ - bis später wie Krentz und Hangsleben oder Hatkevitch und Dimitriev oder Svetlov u.v.a.
    Seit „diesem ersten Gucken“ wurde der HEV Pflicht und war gegen Fußball (der SCW war in diesen Jahren sehenswert und unter Goldbach im Aufbruch nach ganz oben) absolut gleichberechtigt. Manches Spielergebnis hatte man erst am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren, so schlagartig hatte das Wahrnehmungsvermögen oft schon nach dem 1. Drittel versagt. Oft kam man nachts nach Hause und sah textilmäßig aus wie ein Hot Dog in Vollverkleidung: allseits voll Senf und Ketchup - und Pils, Pils, Pils … so voll war das da. Das Pils in Bechern war für unsereins sowieso teuer - aber wir zahlten locker das Dreifache. Einer von uns sechs musste regelmäßig Bier holen. Man hatte dann auf dem Weg zurück an die Stange in jeder Hand 3 Becher zwischen den Fingern … und nicht selten das Pech, dass der HEV genau auf diesem Weg ein Tor schoss - und die Becher waren ganz einfach weg …
    Dazu "die Glocke", weshalb man erst zwei Tage nach einem Spiel wieder halbwegs alles hörte.

    In den ersten Jahren war dieser Boom weit sichtbar - und die Herner Eishalle war einige von wenigen, die ganzjährig Eis hatte - und die Fläche war fast immer regelmäßig schwarz von den Leuten, die einfach nur Schlittschuhlaufen wollten. Auf der bemerkenswerten DVD „Hans im Glück aus Herne 2“ ist auch eine Szene aus der Gysenberghalle - von der Eisfläche und aus dem damaligen Restaurant heraus. Für die Dreharbeiten scheint man damals allerdings die Halle für die Öffentlichkeit gesperrt zu haben.
    Der Herner EV hatte nicht nur landesweit den Ruf „Klein-Düsseldorf“ - „alte Spieler“ wie Grun und Wellner hatten Glanz in den Augen, wenn sie „der Presse“ von ihren Eindrücken am Gysenberg erzählten. „Sie hätten sich niemals träumen lassen, noch einmal am Ende ihrer Laufbahn vor so einer überwältigenden Kulisse spielen zu können“.
    Den Verlauf der Vereinsgeschichte kann man bei Wikepedia gut nachlesen – wie es für jeden anderen Verein ohne Aufwand ebenso möglich ist.
    Die Spiele waren immer atmosphärisch (der Ruf Klein-Düsseldorf war von außen und nicht selbstgestrickt), und viele, gegen Hannover und besonders gegen Essen, waren unvergesslich.
    Der Holzkohlengrill vor der Halle war immer höchst gefragt, und manche Spieler einer angekommenen Gastmannschaft (Kremershof) konnten nur vom Trainer ferngehalten werden, denn an den leckeren Krakauer-, Brat- und Mettwürsten kam kaum einer vorbei …
    Dann kam die Zeit mit Greg Neeld - seine beeindruckende Geschichte kann man vor allem gut in einer damaligen WAZ-Serie nachlesen. Wenn er spielte, dann war er irgendwie von einer anderen Welt. In einem Spiel hatte er ununterbrochen durchgespielt, so dass danach von dem damaligen Gäste-Trainer (Schloder) „entsprechendes Lob“ zu hören war; Schloder hatte die Einstellung in Einsatz- und Siegeswille der eigenen Mannschaft hart kritisiert und beispielhaft auf den Herner Greg Neeld verwiesen.
    Er war ein Ausnahmespieler, den nur denkwürdige Umstände in Kanada zu einem Verein wie den Herner EV nach Deutschland verschlagen hatten.
    In dieser Zeit hatten wir (neben Fußball) immer wieder auch Spiele der DEG und des ECD Iserlohn (1959 - 1980 EC Deilinghofen) in der 1. Bundesliga besucht. In der höchstens Spielklasse hatte keiner die faszinierende Ausstrahlung eines Greg Neeld - selbst z.B. ein Paul Messier als Publikumsliebling des ECD Iserlohn nicht. Und diese Faszination kam nicht allein von Greg´s Spezialhelm, obwohl er damit bereits beim Warmlaufen bei den gegnerischen Spielern für unübersehbares Interesse sorgte.
    Danach wurde es immer schlimmer, überhaupt und ohne Neeld - egal wie man zu ihm eingestellt war. Das drohende Ende „wegen der Unsicherheit mit der Eishalle“ war regelmäßig nach Ende einer jeden Saison prophezeit worden und allzeit greifbar, und man war froh, dass es dann immer wieder weiterging.

    Dieses Geeiere wie alles andere und mutmaßliche „Unregelmäßigkeiten hinter der Bühne“ ließen dann mit Svetlovs Weggang einen selbst (auch andere) „eine längere Auszeit“ nehmen.
    Unter Funkenberg geriet das Herner Eishockey mit den Herner Blizzards erstmals wieder positiv in die überregionalen Schlagzeilen - und die Auszeit war dann für uns vorerst beendet, und wir waren sogar ab 2003 zusätzlich überwiegend auswärts dabei.
    Wozu das letztlich geführt hat, ist bekannt. Die Zeit mit 44 Siegen ins Nichts löste selbst bei den nüchternsten Zeitgenossen Euphorie aus. Bei dem unberechenbaren Zirkus im Eishockey hatte man fast selbst noch geglaubt, trotz Insolvenz in die Oberliga aufzusteigen. Nur einem Shannon McNevan war es zu verdanken, dass es am Gysenberg weiterging und mit einem Pape jemand gefunden wurde, der es vor allem materiell / finanziell weitergehen lassen konnte - und immer noch kann.
    Man muss immer erst jemanden wie ihn finden …

    Mit Pape hat man ihn gefunden und kann sich endlich wieder auf mehr am Gysenberg freuen.

  • Und endlich mal Klartext:

    Shannon McNevan: „Unser Ziel war immer die 2. Bundesliga“

    Shannon McNevan ist der neue Trainer des Herner EV. Als Sportdirektor hat er die Mannschaft vor der Saison zusammen gestellt. Schon da war das Vorhaben klar: „Ich habe hier 2007 eine Arbeit mit einer klaren Zielsetzung begonnen und die heißt 2. Bundesliga“, sagt McNevan im Interview mit Eishockey NEWS. „Ich glaube an jeden Spieler und daran, dass wir unser Saisonziel erreichen werden und Hockeytown wieder einen Titel feiern kann.“

    In einem ausführlichen Interview mit Eishockey NEWS erklärt McNevan, warum es trotzdem keine leichte Entscheidung für ihn war, in Herne das Traineramt zu übernehmen. Die neue Ausgabe der Eishockey NEWS finden Sie ab Dienstag im gut sortierten Zeitschriftenhandel.
    http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=10456

  • Nö, junger Mann!
    Die ist erfreulicherweise von der Ankunft in der Heimat. Ab jetzt dürft ihr euch wieder mit eurer alten klapprigen Eismaschine begnügen. Wie war das noch mit 'Wer hat kein Eis'? :thumbup:

    Vorfreude auf die Eiszeit
    Noch können wir leider keinen genauen Termin benennen, wann der HEV wieder auf das heimisches Eis zum ersten Bully zurückkehrt, aber eins ist klar und können wir voller Vorfreude vermelden: Es dauert nicht mehr lange! Die Arbeiten an der Kühlanlage gehen in die Endphase. Erste Belastungstests am System und den neuen Leitungen sind durchgeführt und bestanden.
    Optische Anzeichen das die nächste Eiszeit in Herne nicht mehr lange auf sich warten lässt sind daran zu sehen, dass seit letzter Woche die beiden jeweils 2,5 Tonnen schweren neuen und größeren Kühltürme hinter der Eishalle aufgebaut sind. Auch unsere liebgewonnene schwarze Eismaschine ist wieder in Herne eingetroffen und wartet darauf die neue Eisschicht immer wieder frisch aufbereiten zu können.
    Nicht nur an der Technik der Kühlanlage wird fleißig und zielstrebig gearbeitet, auch in der Halle tut sich einiges. So erstrahlt die Pistenbar in neuem Licht und dank frischer Farbe und neuen Fliesen auch in neuem Glanz. Die Fans und Schlittschuhläufer können als kommen. Kommen können auch die Fans des HEV auf ihre geliebten Stammplätze auf den Tribünen. Diese werden nämlich in diesen Tagen gereinigt und für die Rückkehr des HEV sauber gemacht. Auch auf der Spielfläche laufen die Vorbereitungen für hoffentlich packende Spiele im Hexenkessel Gysenberg. Sämtliche Spielfeldmarkierungen werden frisch gestrichen und für den Spielbetrieb vorbereitet. Abschließend dürfen wir verraten, dass sich auch Werbetechnisch einiges im Hallenbereich tut. Ihr dürft gespannt sein. Mehr dazu in den nächsten Tagen…
    Auf das die Vorfreude und das Hockeyfieber steigt!

    Und die beiden neuen Kühltürme: [Blockierte Grafik: http://www.herner-ev.com/cms/images/page/Fotos0910/tuerme.jpg]

  • Und endlich mal Klartext:

    Shannon McNevan: „Unser Ziel war immer die 2. Bundesliga“

    Shannon McNevan ist der neue Trainer des Herner EV. Als Sportdirektor hat er die Mannschaft vor der Saison zusammen gestellt. Schon da war das Vorhaben klar: „Ich habe hier 2007 eine Arbeit mit einer klaren Zielsetzung begonnen und die heißt 2. Bundesliga“, sagt McNevan im Interview mit Eishockey NEWS. „Ich glaube an jeden Spieler und daran, dass wir unser Saisonziel erreichen werden und Hockeytown wieder einen Titel feiern kann.“

    In einem ausführlichen Interview mit Eishockey NEWS erklärt McNevan, warum es trotzdem keine leichte Entscheidung für ihn war, in Herne das Traineramt zu übernehmen. Die neue Ausgabe der Eishockey NEWS finden Sie ab Dienstag im gut sortierten Zeitschriftenhandel.
    http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=10456

    Ob Herne nächste Saison dann wirklich 2. Liga spielt, sei dahingestellt. Den Titel werden die Jungs in Herne wohl feieren können, doch an einen Aufstieg glaube ich - aus finanziellen Gründen -nicht wirklich. Außer Pape macht doch im großen Stil weiter?!

  • Nee wat freue ich mich schon auf die finalspiele in herne! eins ist ja wohl klar, am gysenberg ist die stimmung tausendmal geiler, als auf sche...e! :prost:

  • @Sibbi

    auch wenn du aus Zeckenhausen (nicht böse gemeint)bist muss ich dir 100% zustimmen, endlich wieder zu Hause am Gysenberg :prost: und irgendwie hoffe ich auch auf ein Pott Finale.

  • Nö, junger Mann!
    Die ist erfreulicherweise von der Ankunft in der Heimat. Ab jetzt dürft ihr euch wieder mit eurer alten klapprigen Eismaschine begnügen. Wie war das noch mit 'Wer hat kein Eis'?


    Du meist wohl das dann in Duisburg die alte als 2 Eismaschine genutzt werden muss wenn man das Eis mit 2 Maschinen aufbereiten möchte.Hatten eure nur als reserve damit sie nicht verrottet!

    Dann können ja die Massen strömen! Also weniger als 4000 im Schnitt sind für Hockeytown doch eine Niederlage oder :pfeif: zumindest wenn man euer reden bewertet. :thumbup:

  • Ob Herne nächste Saison dann wirklich 2. Liga spielt, sei dahingestellt. Den Titel werden die Jungs in Herne wohl feieren können, doch an einen Aufstieg glaube ich - aus finanziellen Gründen -nicht wirklich. Außer Pape macht doch im großen Stil weiter?!

    Wenn in Köln wirklich die Lichter ausgehen: Ja

  • Wenn in Köln wirklich die Lichter ausgehen: Ja

    Wenn die Lichter dort wirklich ausgehen würden, dann glaube ich das auch, denn das wäre dann die billigste Variante um einen NRW-Verein schnellstens nach oben zu bekommen.

    Allerdings glaube ich nicht, dass in Köln wirklich die Lichter ausgehen, weil bei einer Kooperation mit dem 1.FC Köln, den zahlreichen Soliaktionen und den Gesprächen mit der Stadt zumindestens die 500.000,-Euro nur ein Lapsus sind.
    Auffällig finde ich aber, dass bei sämtlichen Vereinen, in denen Pape mit drin steckt nach und nach die Städte versucht werden mit ins Boot bzw. in die Verantwortung zu ziehen:
    - Herne -> Eishalle
    - Duisburg -> Eishalle
    - Köln -> Sponsoring/Halle
    :popcorn: