ZitatOriginal von SR_Tiger
Für die defekte Eisanlage tragen sie die Schuld oder?
Habts wohl schon einen Stadionbrand-Verfolgungswahn.
Steht doch ganz klar in Mitteilung drinnen...
ZitatOriginal von SR_Tiger
Für die defekte Eisanlage tragen sie die Schuld oder?
Habts wohl schon einen Stadionbrand-Verfolgungswahn.
Steht doch ganz klar in Mitteilung drinnen...
Guten Tag zusammen.
Ich schreibe diese Worte hier mal aus Herne, und ich wage zu Behaupten, dass ich die Halle lange genug kenne um Euch mal die Augen zu öffnen was die ganze Thematik angeht.
Unsere Eishalle unterlag ca. 10 Jahre einer MISS(T)WIRTSCHAFT, wo absolut nichts an der Halle getan wurde. Es wurden nicht einmal neue Besen gekauft als die alten zu Bruch gegangen sind.
Die Eishalle in Herne ist im Sommer verkauft worden, per Handschalg im Juli, endgültig dann bindend zum 1. September, vorher war kaum eine Möglichkeit was für den neuen Betreiber zu unternehmen.
Der Neue Betreiber darf erst seit 1.September 2008 die Halle als sein Eigentum nennen, vorher gehörte diese Herrn Stieneke. Und aufgrund seiner Veranstaltungen war kein vorzeitiger Wechsel mehr möglich. Seit quasi 1. September 7.00Uhr steht die Halle nicht mehr still. Da sind Leute und Firmen am Werk die von morgens 7-8Uhr bis teilweise NACHTS um 2Uhr schrauben und werken um diese Anlage komplett funktionstüchtig und vor allem SICHER zu machen!!! Durch das Alter der Maschinen kann man sich auch durchaus vorstellen, dass Ersatzteile auch mal ziemlich schwer (bis vllt. garnicht) verfügbar sein können. Das die Maschinen so heruntergewirtschaftet waren, dass man nicht mal mehr ne Anzeige von den Kompressoren ablesen konnte ist ja so bekannt wie Leo Beradi selbst.
Klar ist die Situation unschön und unpassend, aber wären wir in der RL an den Start gegangen noch unter dem alten Betreiber, würden wir nie mehr Eis bekommen, da er keine Neue Anlage gekauft hätte, bzw nichts repariert hätte. Und wenn es "Eis" gegeben hätte dann wären uns unter Garantie die Maschinen unterm A*sch weggeplatzt.
Auch wenn viele sagen man kann im Sommer doch mal testen ob sie noch geht usw... Das sie Kaputt war wusste jeder und das nix gemacht wird ebenso. Jedoch war es dem neuen Betreiber nicht gestattet die Anlage vor dem 1. September anzuschmeißen.
Wenn eine Anlage so heruntergewirtschaftet wurde, dass nichteinmal mehr der Hersteller dieser Anlage da durchblickt, dann muss man schon ziemlich schmunzeln was man da noch machen soll... Aber was soll man dazu auch noch sagen, wenn der alte Betreiber einen Elektriker anstellt als Eismeister und den an die Kühlanlage setzt und sag mach Eis.
Die Geschäftsführung der GmbH und der Eishalle sind beide nicht glücklich mit der Situation, aber nun müssen wir alle damit leben.
Unprofessionell ist das ganze jedoch wirklich nicht zu bezeichnen, ehr als absolutes Pech, wobei wir glücklich sein können dass uns das nicht in der laufenden Saison passiert.
Immerhin wurde alles versucht und ebenso relativ rechtzeitig auch eingesehen, dass es nichts wird mit der Eisaufbereitung.
Grüße von Herne,
gerade auf der Bahn Richtung Berlin!
Einen schönen Saisonstart Euch allen!!
zum Glück gehen die Vereine hier grosszügiger und entgegenkommender mit einander um als manche Fans.
PaddyHEV hat den Sachverhalt geschildert, und was man da so liest, hat das überhaupt nichts mit der Unprofessionalität des Herner EV zu tun, sondern es sind einfach die Folgen einer Misswirtschaft, dass es heute kein Eis in Herne gibt.
@Pucklurer: Was steht klar in der Mitteilung? Dort steht, dass aufgrund der heruntergewirtschafteten Eisanlage einige Teile ausgewechselt und erneuert werden müssen. Also versteh ich deine Frage nicht ganz
Sieben Ausfälle, dazu erst zwei kurz vor dem Spiel mit einem Privatwagen eingetroffene Spieler und am Ende doch drei Punkte - mit einem verdienten 3:2-Sieg bei den Eisbären Juniors in Berlin gelang dem Team des Herner EV 2007 bei seinem ersten Oberliga-Spiel der erhoffte Erfolg.
"60 Minuten bedingungsloser Einsatz aller Beteiligten sind belohnt worden", freute sich Manager Shannon McNevan nach dem Spiel.
Neben den in der DEL beim 2:6 gegen den ERC Ingolstadt eingesetzten Michael Rimbeck und Thomas Schenkel fehlten die verletzten Christopher Mauch, Johannes Sedlmayr und Sebastian Pigache sowie der gesperrte Nils Liesegang und der beruflich verhinderten Mark Jablonski. Doch nachdem sich die neu formierten Reihen gefunden hatten, lieferten sich die Crusaders mit den Eisbären einen offenen Schlagabtausch und waren dann im Schlussdrittel die spielbestimmende Mannschaft und daher am Ende auch der verdiente Sieger.
Hrstka-Maldonado, Linda-Müller und Heise, Rehthaler hießen die Pärchen in der Verteidigung.
Im Sturm hießen die Formationen Kimmel-Jackmuff-McNevan, McCormick-Fritzmeier, Schnieder und Hasselberg, Fischbach mit wechselndem dritten Partner. "Da sich die letzten Ausfälle erst am Spieltag ergeben haben, war es beindruckend, zu sehen, wie schnell die Abstimmung zwischen den Jungs so klappte, dass wir mit zunehmender Spieldauer immer bessere Spielzüge zeigen konnten, lobte Trainer Krystian Sikorski, der das 3:2 als absolut verdienten Sieg bezeichnete.
Danny Fischbach wird als erster Torschütze für den HEV 2007 in die Geschichte eingehen. Kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts wurde er von Christian Müller und Patric Schnieder mustergültig in Szene gesetzt.
Unittelbar nach der Pause jubelte Christian Müller bereits zum zweiten Mal, doch der im zweiten Drittel etwas unlücklich agierende Schiedsrichter Eric Naunheim versagte dem Treffer die Anerkennung. In den Herner Ärger darüber hinein gelang den Gastgebern in Unterzahl der Ausgleich. Ein Überzahltor brachte die Eisbären Juniors zu Beginn des letzten Spielabschnitts die 2:1-Führung. "Wenn es heute etwas gab, dass verbesserungswürdig war, dann unsere Spieldisziplin, denn wir haben zu viele dumme und unnötige Strafzeiten kassiert, so auch leichtfertigt eine Reihe von Überzahlspielen vergeben", benannte Geschäftsführer Matthias Roos den einzigen Kritikpunkt an der in der Hauptstadt gezeigten Leistung. Zwei Überzahltreffer von Shannon McNevan stellten schließlich die Weichen auf Sieg. Ich bin stolz auf die ganze Mannschaft das sie nach den vielen Strafzeiten im zweiten Drittel nie aufgegeben hat und den Weg zurück auf die Siegerstrasse gefunden hat. Wir haben die Marschroute unseres Couches nie aus den Augen verloren", genoss der spielende Manager das Oberliga-Debut. "Aber ich muss auch der gesamten Mannschaft ein großes Lob aussprechen, da sich alle voll reingehängt haben."
Matchwinner war neben dem Kanadier Torwart Christian Lüttges, der in drei Ein-gegen-Eins-Situationen seine Klasse bewies und sich auch von mehreren Attacken seiner Berliner Gegenspieler nicht beeindrucken ließ.
Zwei von Ihnen, Norman Martens und Dominic Walsh erhielten Spieldauerstrafen. Auf Herner Seite kassierte Lukas Heise einmal mehr eine zehnminütige Disziplinarstrafe.
Ein großes Dankeschön der Mannschaft gilt ganz besonders den ca. 70 treuen HEV Fans, von denen die meisten leider 17 min. des Spiels wegen Stau bei der Anreise verpasst haben, die das erste Oberligaspiel zu einem Heimspiel im ehrwürdigen Wellblechpalast haben werden lassen!
Statistik:
Berlin - Herne 2:3 (0:1;1:0;1:2)
Tore:
0:1 (17:07) Fischbach (Schnieder,Müller); 1:1 (22:33); 2:1 (40:39); 2:2 (46:46) McNevan (Maldonado, McCormick); 2:3 54:03 McNevan (Jackmuff)
Strafen:
Berlin: 24 + 10 + 2x Spieldauer - Herne: 32 + 10
Zuschauer: 106
Quelle : herner-ev.com
Und weiterhin kein Eis am Gysenberg...
"Der Herner EV 2007 hat auch in den nächsten zwei Wochen kein Eis und hat deshalb die beiden nächsten Heimspiele nach Duisburg verlegen müssen. Damit findet das Heimspiel gegen die Blue Lions Leipzig am Freitag, 19. September um 20 Uhr in Duisburg statt. Das ursprünglich für Freitag, 26. September angesetzte Spiel gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim wird auf Samstag, 27. September, 14.00 Uhr verlegt. Spielort ist auch hier Duisburg. "
tja...ähnlich wie bei uns in essen...eine gefühlt 200 jahre alte halle mit gefühlt 300 jahre alter technik soll mit ersatzteilen des 21.jahrhunderts repariert werden....
sind ja zufälligerweise auch noch fast baugleiche hallen(ähnlich wie in duisburg)...
das sowas nicht funktionieren kann ist ja höchst überraschend...
und was neues ist nicht in aussicht.....
im ruhrpott gehts den bach runter.....:-)
ich hoffe echt pape verliert nicht die lust....sonst ist hier garnix mehr los...ohne papa pape sind dann sowohl herne wie auch duisburg weg vom fenster
Herner Halle im schlechteren Zustand als befürchtet
Der Betrieb der Eissporthalle Herne kann aus Sicherheitsgründen nicht wie geplant zum Heimspiel des Herner EV am 19. September aufgenommen werden.
Nachdem die Eissporthalle Herne am 1. September 2008 zur Betreibung an die Eissporthalle Herne GmbH überging, bestand erstmals die Möglichkeit, die Kälteanlage einem Funktionstest zu unterziehen. Dies war wegen einer Leckage im Ammoniakrohrleitungssystem früher nicht möglich. Durch die fällige Abnahme der Kälteanlage durch einen Sachverständigen und den Beginn der für die Inbetriebnahme unbedingt erforderlichen Reparaturarbeiten stellte sich am Samstag, 13. September, gegen Mittag heraus, dass ein Betrieb im jetzigen Zustand aus sicherheitsrelevanten Gründen untersagt ist.
An den beiden Kältekompressoren müssen Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden, die aufgrund undichter Schieber nicht durchgeführt werden können. Zur Sicherheit des Personals der Eissporthalle, der Monteure des Fachbetriebes, und nicht zuletzt der Nutzer der Anlage muss vor Reparaturbeginn das Ammoniak aus der Anlage entfernt, sogenannt „evakuiert“ werden. Das Evakuieren, die Ersatzteilbeschaffung und die Reparaturarbeiten werden mindestens 14 Tage benötigen, so dass mit der Vereisung der Herner Eissporthalle nicht vor Anfang Oktober zu rechnen ist.
Die neuen Betreiber bedauern dies sehr, haben aber aufgrund der nicht gewährleisteten Sicherheit keine andere Wahl. Der ersten Mannschaft des Herner EV werden alternative Trainings- und Spielmöglichkeiten in Duisburg geboten. Bei den Herner Bürgern werden die neuen Betreiber nach den Reparaturarbeiten mit freiem Eintritt am Eröffnungstag um Verständnis bitten.
Das Heimspiel des Herner EV gegen die Blue Lions Leipzig findet nun am Freitag, 19. September, 20 Uhr in Duisburg statt. Auch die Partie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim geht in Duisburg über die Bühne. Zeitlich wurde das Spiel gegen die Hessen vom 26. September auf Samstag, 27. September, 14 Uhr verlegt.
Quelle
http://www.hockeyweb.de/artikel.php?r=3&nv=1I5&a=38821
Ich glaube es einfach nicht....hat euer neuer Hallenbetreiber bei oder vor der Übernahme der Halle nicht das "Herzstück" einer Eishalle überprüfen lassen?
Hört sich wirklich vielversprechend an diese Neuverpflichtung!
Achja und ich bin Happy über den 1. Saisonsieg!!!
An der Eisproblematik in Herne finde ich als Fan des EC Bad Nauheim viel beunruhigender dass in Herne wohl keine mittel vorhanden sind die Spiele in den Folgemonat zu verschieben. Bedeutet es geht finanziel wohl äusserst eng zu bei unseren Freunden. Die Verlegung nach Duisburg bringt ja auch keine Vorteile. Ist alles ein verlustgeschäft. Hoffe es reicht trotzdem.
ZitatOriginal von Schulze
An der Eisproblematik in Herne finde ich als Fan des EC Bad Nauheim viel beunruhigender dass in Herne wohl keine mittel vorhanden sind die Spiele in den Folgemonat zu verschieben. Bedeutet es geht finanziel wohl äusserst eng zu bei unseren Freunden. Die Verlegung nach Duisburg bringt ja auch keine Vorteile. Ist alles ein verlustgeschäft. Hoffe es reicht trotzdem.
Das "Nichtverschieben" auf einen Termin, an dem die heimische Halle zur Verfügung steht dürfte eher auf dem engen Terminkalender der Liga beruhen.
Die Gegner von Herne fahren sicher auch lieber an einem WE nach Duisburg, statt nach einem spielfreien Termin dann Wochen später noch zusätzlich unter der Woche nach Herne.
Und durch die Koop mit Duisburg - sprich dem Engagement von Pape bei Herne - ist die dadurch mögliche Lösung doch für alle auf jeden Fall die bessere, da muss nicht gleich ein drohender finanzieller Kollaps von Herne hineininterpretiert werden.
Davon mal abgesehen, auf weiche und bequeme finanzielle Polster wird wohl kein Verein dieser Liga gebettet sein
ZitatOriginal von Paul_Juergen
Das "Nichtverschieben" auf einen Termin, an dem die heimische Halle zur Verfügung steht dürfte eher auf dem engen Terminkalender der Liga beruhen.
Die Gegner von Herne fahren sicher auch lieber an einem WE nach Duisburg, statt nach einem spielfreien Termin dann Wochen später noch zusätzlich unter der Woche nach Herne.
Und durch die Koop mit Duisburg - sprich dem Engagement von Pape bei Herne - ist die dadurch mögliche Lösung doch für alle auf jeden Fall die bessere, da muss nicht gleich ein drohender finanzieller Kollaps von Herne hineininterpretiert werden.
Davon mal abgesehen, auf weiche und bequeme finanzielle Polster wird wohl kein Verein dieser Liga gebettet sein
Aus der Herner Fanszene wurde das bei uns im Forum so angedeutet. Sicher gehe ich nur wegen dieses Problems nicht von einer Pleite aus. Lediglich die einnahmenseite wird wohl verringert... Und als Aufsteiger plant man eben sehr eng. Das haben wir selbst ja bereits 2 mal erlebt in den letzten 3 Jahren. Einmal ohne und dann mit Erfolg.
von der Herner Homepage
"HEV verpflichtet Patrick Asselin
Montag, 15. September 2008 um 09:28
Heute morgen traf HEV-Neuzugang Patrick Asselin in Düsseldorf ein. Der 21jährige Kanadier ist 183cm groß, wiegt 81kg und wird das Trikot mit der 26 tragen.
Letzte Saison spielte er für die Oshawa Generals in der OHL und erzielte in 63 Spielen 41 Tore, 37 Assists, 78 Punkte. Er spielte dort in einer Sturm-Reihe mit John Tavares, der voraussichtlich nächste Saison als Nummer 1 Draft-pick in der NHL gezogen werden wird. „Ich kenne Patrick seit 5 Jahren und wir können uns glücklich schätzen einen Spieler seines Kalibers in Herne zu haben. Er ist auf und neben dem Eis ein großartiger Spieler“, so Shannon McNevan. Patrick verbrachte die letzte Woche im Chicago Blackhawks-Rookie Camp und freut sich auf die neue Herausforderung in Deutschland.
Vor drei Wochen haben wir uns mit Brandon Jackmuff unterhalten und er teilte uns mit, dass er Heimweh hat und es ihm schwer fällt sich an die europäische Spielart zu gewöhnen. Deshalb bat er um Auflösung seines Vertrags, sicherte uns aber zu, solange zu bleiben bis wir den passenden Ersatz für ihn gefunden haben. Obwohl seine Rückkehr in die USA bereits vor dem Spiel in Berlin feststand, gab er bis zuletzt alles für den HEV und bereitete Shannons Siegtreffer mustergültig vor.
Für die Zukunft wünschen wir Brandon Alles Gute und bedanken uns für sein Engagement in den letzten Wochen. "
Quelle: www. herner-ev.com
Phänomenale Aufholjagd - 5:4-Overtime-Sieg gegen Leipzig
Samstag, 20. September 2008 um 15:42
Schade, dass in der Gysenberghalle noch kein Eis zur Verfügung steht. Einen 0:4-Rückstand verwandelte das Team des Herner EV in einen 5:4-Sieg gegen die Blue Lions Leipzig und „Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst“, war sich die Mehrheit der 652 Zuschauer nach dem Spiel mit Spielern, Trainer und Verantwortlichen einig.
Vom HEV-Team wurde alles geboten, was die Faszination der Sportart Eishockey ausmacht. Michael Henk, Daniel Bartell, Jens Müller und Christopher Kasten hatten ihre Farben bis zur 22.Spielminute mit 4:0 in Führung gebracht. „Unser Defensivverhalten war im ersten Drittel wirklich nicht zufriedenstellend“, gab der spielende Manager Shannon McNevan nach dem Spiel zu. „Entscheidend war, dass wir nach dem vierten Leipziger Tor zu Beginn des zweiten Drittels immer noch daran geglaubt haben, dieses Spiel für uns entscheiden zu können. Bedeutend war aber auch, dass unsere Fans trotz des Rückstands ebenfalls weiter an uns geglaubt und uns unterstützt haben.“
Was folgte, waren die zwei besten Drittel, die das Team von Trainer Krystian Sikorski in den bisherigen Spielen gezeigt hat. Es konnte einem Gegner, der deutlich stärker war, als die Eisbären Juniors eine Woche zuvor, die Stirn bieten. Und das lag nicht zuletzt an der Kondition der gesamten Mannschaft und der Variabilität des Spiels. „Ich habe immer gesagt, dass wir in jedem Spiel bis zur Schlusssirene powern können. Denn bei uns haben alle die nötige Kraft und den Willen, bis zur letzten Sekunde für ein erfolgreiches Abschneiden zu kämpfen“, analysierte McNevan und Trainer Sikorski vergaß nicht das Lob an die Spieler, die 24 Stunden zuvor noch in Frankfurt für die Füchse Duisburg gespielt haben: „Thomas Schenkel und Michael Rimbeck konnten heute noch einmal Vollgas geben und das war mit spielentscheidend.“ Tore von Sven Linda, Thomas Schenkel, Nils Liesegang und Shannon McNevan führten zur Verlängerung des Spiels, welche ohne den überragenden Torhüter Christian Lüttges wohl nicht mehr möglich gewesen wäre.
„Als wir Lütti unter Vertrag genommen haben, glaubten wir, dass er in jeder Liga in Deutschland spielen kann - es ist eine Einstellungssache! Gestern Abend hat er, dadurch dass er nicht aufgegeben hat, bewiesen, dass er das Zeug zum Profi hat und uns eine Chance gibt jedes Spiel zu gewinnen“, lobte Shannon McNevan den Goalie, der am Freitag einen „Sahnetag“ erwischt hatte. Den Siegtreffer erzielte Mike McCormick nach 24 Sekunden in der „Overtime“.
Am Sonntag in Rostock werden den Crusaders Lukas Lang, Jan Taube, Thomas Schenkel, Michael Rimbeck, Sebastian Pigache und Johannes Sedlmayr aufgrund von Verletzungen bzw. Abordnung ins Team der Duisburger nicht zur Verfügung stehen. Außerdem werden Marlon Czernohous, Christopher Mauch und Mark Jablonski nicht mit nach Rostock fahren. „Wir sind Stolz auf die gezeigten Leistungen und den tollen Saisonstart, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns bevor wir überhaupt an die Play-offs denken sollten!“, so Geschäftsführer Matthias Roos.
Quelle: www. herner-ev.com
Gratulation an Herne :top: :top: :top:
Ich stell mir gerade vor was bei uns los wäre, wenn ihr es gegen uns gemacht hättet :blabla:
ZitatOriginal von canadaindianer
Gratulation an Herne :top: :top: :top:Ich stell mir gerade vor was bei uns los wäre, wenn ihr es gegen uns gemacht hättet :blabla:
.......kommt noch.
ZitatOriginal von canadaindianer
Gratulation an Herne :top: :top: :top:
Ich stell mir gerade vor was bei uns los wäre, wenn ihr es gegen uns gemacht hättet :blabla:
wenn man sich so ansieht, was bei euch im forum nach dem knappen sieg gegen berlin los ist wäre das echt lustig geworden.
werd mir schonmal chips besorgen und bier kalt stellen für nächsten sonntag das wird besser als kino - obwohl vielleicht fahr ich auch zum turm...
ZitatOriginal von Spawnie
wenn man sich so ansieht, was bei euch im forum nach dem knappen sieg gegen berlin los ist wäre das echt lustig geworden.
werd mir schonmal chips besorgen und bier kalt stellen für nächsten sonntag das wird besser als kino - obwohl vielleicht fahr ich auch zum turm...
Das in etwa meinte ich
Komm ruhig zum Turm, wird sicherlich lustig, wobei bei euch ja auch sehr viel mit oder ohne die Fölis fällt.
So da ja heute fast alle Duisburger Förderlizenzspieler für Duisburg in der DEL auflaufen werden, wird wohl Rostock auch morgen noch Tabellenführer sein.
Alles andere wäre ein Wunder!!! Aber wunder soll es ja geben.
Aus dem Herner Forum
"Schonzeit ist vorbei
Nach der sechsten Saisonniederlage der Füchse zog Hegen die Reißleine und beorderte die Mannschaft zum Rapport. Alexandrov soll aussortiert werden
Die gemütlichen Zeiten bei den Füchsen sind vorbei. Nach der sechsten Saisonniederlage gegen die Eisbären Berlin (0:5) redete Trainer Didi Hegen bereits am Sonntagabend Klartext ("Die Mannschaft ist nicht fit genug") und zog Montag endgültig die Reißleine. Die Spieler wurden für punkt zwölf Uhr zum Rapport bestellt. Highnoon im Fuchsbau. Danach ging es zum Lauftraining, der ansonsten freie Montag war gestrichen. "Auch in den nächsten Tagen wird ordentlich der Schweiß fließen", kündigte Hegen an. Noch griffiger formulierte es Füchse-Chef Ralf Pape: "Holiday on Ice ist vorbei!"
Nach dem Berlin-Spiel wusste man bei den Füchsen den glänzenden Auftritt von Lukas Lang im Tor durchaus zu würdigen. "Wäre er nicht gewesen, hätten wir ein Debakel erlebt", resümierten Pape und Hegen einhellig. "Ansonsten war mehr als auffällig, dass die Mannschaft immer einen Schritt zu spät kommt und offenkundig nicht ganz fit ist", schob Pape nach. "Es hat ja nach dem 0:1 Möglichkeiten für uns in Überzahl gegeben, aber in einer derartigen Verfassung kann das nicht gehen. Das bricht einem das Genick, auch wenn die Mannschaft willens ist. Kopfschmerzen bereiten uns vor allem unsere Topleute, die ja oft genug bewiesen haben, dass sie es weitaus besser können."
Das saß und soll bei den Füchsen Wirkung zeigen. Doch bei Videoanalysen, harschen Worten und Einzelgesprächen soll es nicht bleiben. Igor Alexandrov, der in dieser Saison überhaupt noch nicht aufgefallen ist, wird unter Hegen keine Rolle mehr spielen und aussortiert. Neben Johannes Sedelmayr wird auch Sebastian Pigache aus Herne zurück in den Fuchsbau beordert. Hegen will eine vierte Reihe aufs Eis schicken (zu den beiden Spielern könnte sich Daniel Tkaczuk gesellen), "damit die anderen Reihen auch mal durchatmen können." Trotz wenig erbaulicher Leistungen erhalten ältere Spieler wie Kapitän Jean-Luc Grand-Pierre und Neuzugang Rick Berry noch Rückendeckung. Hegen: "Luc kämpft und will, aber vielleicht will er zuviel, und vielleicht wird auch zuviel von ihm erwartet. Wir werden ihn entlasten und sind sicher, dass er besser werden wird." Schonung ist auch im Fall Rick Berry angesagt. Pape: "Er hat noch Umstellungsprobleme, und er hat in Kanada eine hochschwangere Frau sitzen. Für diese Situation haben wir Verständnis und werden Rick genügend Zeit geben, um sich bei uns ordentlich einzuleben."
Nicht in jedem Fall ist harte Gangart angesagt. Aber dieZügel wurden deutlich angezogen, was sich auch Dienstag und Mittwoch in jeweils zwei Trainingseinheiten niederschlagen soll. Über einen neuen Stürmer denkt man nach dem Aus für Alexandrov zumindest nach. Zentrales Anforderungsprofil: der Neue soll Tore schießen. Die Suche hat bereits begonnen.
Quelle: WAZ , Klaus Offergeld vom 22.09.09
Mit Schenkel, Taube und Rimbeck braucht man wohl auch nicht mehr zu rechnen. Mal sehen, wann Hrstka und Rehthaler zurückgeholt werden."
Quelle: http://www.herner-ev.com/fanf/viewtopic.php?f=3&t=897