• Verlängerung von Sikorski steht an

    HERNE.Die Mannschaft des Herner EV 2007 wird in der kommenden Saison mit Föderlizensspielern der Füchse Duisburg, der Kölner Haie und der Krefeld Pinguine ins Rennen um Oberligapunkte gehen. Das übergeordnete Ergebnis eines Meetings in Duisburg mit Haie-Nachwuchschef Andreas Lupzig, Pinguine-Manager Jiri Ehrenberger und dem sportlichen Leiter der Füchse, Franz Fritzmeier sen. "In den kommenden Wochen werden wir alle in die Detailplanungen gehen und mit Trainingsbeginn am 1.August das gesamte personelle, organisatorische und traininsmethodische Konzept an den vier beteiligten Standorten der Öffentlichkeit präsentieren", erläutert Hernes Geschäftsführer Matthias Roos, der zudem die Fortsetzung des Engagements von Stürmer Sebastian Hasselberg im Herner Trikot vermelden konnte.
    In diesen Tagen wird nun die Vertragsverlängerung mit Trainer Krystian Sikorski in trockene Tücher bringen können, da der polnische Ex-Nationalspieler und Olympiateilnehmervon den Kooperationspartnern als Coach des Herner Teams akzeptiert wurde. "Es sind im Prinzip nur noch letzte Details zu klären, da sein Hauptarbeitgeber der Fortsetzung seines Engagements bei uns zugestimmt hat", freut sich der Geschäftsführer. Erstmals wird im Fall der Realisierung der von beiden Seiten angestrebten Verlängerung Trainer Sikorski am 1.August zum Training aufs Eis bitten. Neben der Eissporthalle Duisburg wird die Herner Mannschaft in der Vorbereitung auch in Dorsten trainieren und erst im September in der Herner Gysenberghalle.
    Die Gespräche hinsichtlich eines Betreiberwechsels sind bereits weit fortgeschritten. Dem Vernehmen nach geht es nun darum, die finanziellen Kosten bzw. Risiken für den neuen Betreiber und die Stadt Herne als einem der Besitzer klar zu definieren. Daran fehlte es, seitdem der Betrieb der Halle vor einem knappen Jahrzehnt an Jürgen Stieneke gegangen war. Wenn man sieht, wie die Instandhaltung der Duisburger Eissporthalle auf die Grundlage solch klarer Absprachen und der passenden Mischung aus Bestimmtheit und Beharrlichkeit des Betreibers seit vielen Jahren erfolgt, sollte sich auch die Existens der Herner Eis-Arena langfristig absichern lassen.

    Quelle: Eishockey News

  • Füchse werden Mehrheitsgesellschafter in Herne --------------------------------------------------------------------------------
    Duisburg, 11.Juli 2008

    Eine wackelige Zukunft für das Duisburger Eishockey. Das war einmal. Die Füchse Duisburg planen langfristig in ihrer angestammten Heimat – und engagieren sich nun auch in der Nachbarschaft. Denn während das DEL-Team nun auch künftig in Duisburg spielen wird, wird EVD-Chef Ralf Pape nun auch Mehrheitsgesellschafter beim Oberliga-Neuling Herner EV 07. Außerdem übernehmen die Duisburger mit dem Chef der Scania-Arena, Jürgen Schmitz, die Eissporthalle Herne.

    „Es gibt fünf DEL-Vereine aus Nordrhein-Westfalen, aber – vor der heutigen Lizenzierung der Herner und nach dem Rückzug der Moskitos Essen – keinen Zweit- oder Oberligisten im Westen”, erklärt Pape, wie er auf die Idee kam. Also ging es zügig. Pape nahm Kontakt zu den anderen vier West-Clubs auf, die von der Idee eines gemeinsamen Farmteams in der Nähe angetan waren. „Sie waren nur überrascht, dass ausgerechnet der Tabellenletzte der letzten drei Jahre diese Idee hatte”, schmunzelte Pape.

    Vor allem die Kölner Haie wollen sich auch an dem Projekt beteiligen, aber eben auch die übrigen Teams des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. „Der Sprung von der Deutschen Nachwuchs-Liga in die Deutsche Eishockey-Liga ist doch für den Großteil der Spieler nicht zu schaffen”, will Pape ein Oberligateam als Ausbildungsstandort. „Mit Miesbach hat das nicht geklappt. Jetzt können die Spieler morgens bei ihrem DEL-Team, abends in Herne trainieren.” Die Ziele des Projekts sind noch größer. Herne als Ausbildungsteam für die NRW-Club soll mittelfristig in die 2. Bundesliga aufstiegen und eventuell weitere Standorte in das Projekt integriert werden. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Mit Blick auf das Eisbären-Farmteam ist der Herner EV 2007 dann künftig zwar nicht so etwas die „Füchse Duisburg Juniors“, vielleicht aber die „Nordrhein-Westfalen Juniors“. Aber keine Sorge: Der Club heißt auch weiterhin Herner EV.

    „Ohne die Füchse Duisburg hätten wir den Aufstieg in die Oberliga nicht wahrnehmen können”, so Hernes Vereinschef Matthias Roos, der mit Shannon McNevan, gleichzeitig Spieler und Manager der „Crusaders”, das Herner Eishockey in die dritthöchste Liga führte.

    Alles in allem deutet nun viel auf eine langfristige Perspektive für den EVD hin . . . (the)

    Hockeyweb.de / NRZ

  • DEL in Duisburg, Farmteam in Herne

    Samstag, 12. Juli 2008
    Wenn vor nicht allzu langer Zeit Eishockey in Duisburg von verschiedenen Beobachtern als wackelige Angelegenheit bezeichnet wurde, war die Diskussion meistens durch einen möglichen Umzug nach Stuttgart angeheizt.Das liegt nun mehr als ein Jahr zurück und mittlerweile hat sich sehr viel getan bei den Füchsen und Hauptgesellschafter Petra und Ralf Pape, von der Pape Holding haben sich mit den Füchsen ein langfristiges Projekt vorgenommen.


    Auf der Pressekonferenz wurde deutlich, dass es nicht mehr nur um das
    Abenteuer DEL geht, sondern ein komplettes Konzept zur perspektivischen Arbeit des einzigen Revierclubs in der DEL existiert.
    Die Füchse werden gemeinsam mit dem Duisburger Betreiber der Eissporthalle, Jürgen Schmitz, die Herner Eissporthalle übernehmen. Zusätzlich wird die Pape Holding, um die Besitzer Petra und Ralf Pape, Mehrheitsgesellschafter beim Herner EV 07, der gerade in die Oberliga aufgestiegen ist.
    Ralf Pape erklärt: „Es gibt fünf DEL-Vereine aus Nordrhein-Westfalen, aber – vor der gestrigen Lizenzierung der Herner und nach dem Rückzug der Moskitos Essen – keinen Zweit- oder Oberligisten im Westen. Das ist aber wichtig, wenn wir Spieler aus- und weiterbilden wollen”.
    Ralf Pape nahm Kontakt zu den anderen vier West-Clubs auf, die "von der Idee eines gemeinsamen Farmteams in der Nähe angetan waren".
    Vor allem die Kölner Haie wollen sich auch an dem Projekt beteiligen, „aber auch die übrigen Teams werden ihren Beitrag leisten”, ist sich Pape sicher. „Der Sprung von der Deutschen Nachwuchs-Liga in die Deutsche Eishockey-Liga ist für den Großteil der Spieler meistens nicht zu schaffen”, erklärt Ralf Pape seinen Wunsch nach einem Oberligateam als Ausbildungsstandort.

    „Mit Miesbach hatten wir einen guten Kooperationspartner, bei dem allerdings das Operative nach unseren Vorstellungen nicht geklappt hat, weil die räumliche Distanz einfach zu groß ist. Jetzt können die Spieler morgens bei ihrem DEL-Team und abends dann in Herne trainieren.” Das mittelfristige Ziel ist dabei mit Herne in die 2. Bundesliga aufzusteigen. „Optimal wäre es, wenn noch ein oder zwei weitere Standorte für Ausbildungsteams dazu kämen”, wünscht sich Ralf Pape.
    „Ohne die Füchse Duisburg hätten wir den Aufstieg in die Oberliga nicht wahrnehmen können”, so Hernes Vereinschef Matthias Roos, der mit Shannon McNevan, gleichzeitig Spieler und Manager der „Crusaders”, das Herner Eishockey am Leben hielt.
    In dieser Konstellation rücken auch die Duisburger noch enger zusammen.

    Jürgen Schmitz, der auch weiterhin die Duisburger Scania Arena betreibt, wird neben dem jetzigen Geschäftsführer der Füchse, Ulf Manthei, zweiter Geschäftsführer beim DEL Club. Gemeinsam mit seinem Sohn, David Schmitz, werden sie die Geschäftsführung der Eissporthalle in Herne übernehmen, um die sich dann vornehmlich David Schmitz kümmern wird. Die ist nämlich in keinem guten Zustand. „Meine schlimmsten Erwartungen sind noch bei weitem übertroffen worden”, sagte Schmitz senior. „Wir werden die Herner Halle nun erst einmal oberligatauglich machen”, ergänzte Ralf Pape.
    Die Finanzierung des Spielbetriebs in Herne soll vornehmlich über die vielen Zuschauer, Sponsoren in Herne und Geldgeber in Kanada erfolgen, die McNevan bereits im Vorjahr besorgt hatte. „Wir stehen als Füchse natürlich dafür gerade”, so Ralf Pape.

    Die Frage, die sich nun bei dem Einen oder Anderen aufdrängen könnte, ob eventuell ein Tausch von DEL- und Oberliga-Team irgendwann zu befürchten wäre, quittierte Ralf Pape mit einem Lächeln: „Die Stuttgarter Überlegungen waren etwas ganz anderes.
    Wer mich kennt, weiß, dass ein Standortwechsel nicht passieren wird. Wir haben nun eine gute Basis für die Zukunft geschaffen, die ohne die Mithilfe aller Beteiligten nicht möglich gewesen wäre. Der Dank gilt dem Umfeld des Herner EV, der Stadtführung und Politik, die
    eine schnelle Umsetzung möglich gemacht hat und natürlich den Beteiligten und Helfern um die Eissporthalle und den Verein”.

    Wichtig wäre es nun, dass Viele begreifen, dass nun Einiges auf eine langfristige Perspektive für den Duisburger Eishockey hindeutet.

  • Wie ich es sehe... Die Hockeyweb-Kolumne von Werner Nieleck
    Duisburg, 16.Juli 2008

    Ende letzter Woche sorgte Duisburg wieder einmal für eine ligaweite Überraschung. Mit dem Oberligaaufsteiger Herne Cruisaders wurde eine Zusammenarbeit beschlossen, die zwar noch weitgehend auf Handschlag- und Goodwill-Basis steht, aber schon in naher Zukunft konkrete Formen annehmen wird. Der Grundgedanke ist neu: Der Drittligist, im Ruhrgebiet durchaus mit Eishockey-Tradition behaftet, soll Sammelbecken und „Ausbildungsplatz“ für alle DEL-Vereine in Nordrhein-Westfalen sein und nicht nur über einen einzigen Seniorpartner verfügen.

    Zum besseren Verständnis: Die Ligenstruktur im NRW-Eishockey ähnelt keiner Pyramide, sondern mehr einer Sanduhr: Oben viel, in der Mitte nichts, unten viel. Fünf DEL-Vereinen (Kölner Haie, DEG Metro Stars, Iserlohn Roosters, Krefeld Pinguine sowie Füchse Duisburg) stehen null Zweitliga- und mit Herne lediglich ein einziger Oberligaklub gegenüber. In der Regionalliga sieht es wieder besser aus: In Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland besteht die vierte Spielklasse aus einer richtigen Straßenbahnliga mit vielen Lokalderbys.

    Die Idee von Duisburgs „Alleinunterhalter“ Ralf Pape ist so vorbildlich wie einfach, und man ist versucht zu fragen, warum bisher kein anderer darauf gekommen ist. Statt gegeneinander zu arbeiten, sind Pape & Konkurrenz wohl jetzt auf den Trichter gekommen, mit gebündelten Kräften an die Sache heranzugehen. Dass der Duisburger Hauptgesellschafter bisher Lehrgeld zahlte und beispielsweise mit der erfolglosen 1b-Mannschaft eine Idee bezüglich Spieler-Ausbildung so richtig in den Sand setzte, gehört der Vergangenheit an.

    Dass das Ganze noch konkretisiert werden muss, ist logisch. „Ich habe Kontakt zu allen DEL-Vereinen in unserem Bundesland aufgenommen und bin auf Zustimmung gestoßen. Das war das Wichtigste“, so Pape vor einigen Tagen. Von den Kölner Haien werden beispielsweise die ehemaligen DNL-Akteure Tom-Patric Kimmel und Christopher Mauch mit Förderlizenzen ausgestattet und in den Ruhrpott zwecks „Erlangung von Spielpraxis“, wie es so schön heißt, geschickt. Und trotz der Querelen zwischen Duisburg und Krefeld bezüglich des Duos Jan Alinc/Daniel Kunce, das, obwohl im Besitz gültiger Verträge bei den Pinguinen, die Rheinseite wechselt, sind sich die Verantwortlichen einig: Auch die Schwarz-Gelben machen mit und fühlen sich als Partner der umtriebigen Füchse.

    Mit den „warnenden Beispielen“ Revier Löwen Oberhausen und Ratinger Aliens, die in der Vergangenheit nacheinander als einzige NRW-Vereine in der dritten Liga spielten, ein Schattendasein fristeten und letztlich einen sportlichen Niedergang quittierten, hat Pape nichts am Hut. „Die Herner sind ein neuer Verein ohne Altschulden und schon aus diesem Grunde nicht mit Oberhausen und Ratingen zu vergleichen.“.

    Aus- und Weiterbildung auf dem Eis von jungen, ehrgeizigen Akteuren mit dem Ziel, irgendwann einmal zum DEL-Crack heranzureifen, darüber machen sich offensichtlich doch mehr Funktionäre Gedanken, als man es allgemein annimmt. Handelt es sich bei der (übrigens hervorragenden) Zusammenarbeit Berlin/Bremerhaven/Hannover mehr um einen „horizontalen Konzern“, wobei Zweitligist Bremerhaven die Rolle des „Lückenfüllers“ zwischen Oberliga (Eisbären Juniors) und DEL (Hannover und Berlin) übernimmt, so versuchen die Füchse mit ihren westdeutschen Partnern, so etwas wie einen „vertikalen Konzern“ auf die Beine zu stellen.

    Ich für meinen Teil wünsche dem Experiment (denn so muss man es wohl noch bezeichnen) viel Glück und Weitsicht bis über den Tellerrand und den eigenen Kirchturm hinaus.

    hockeyweb.de

  • Ja dann...aber die Frage kann dir keiner beantworten, das weiß man erst nach der Saison!
    Und wenn? Sie wären wohl nicht die einzigen...

    Einmal editiert, zuletzt von Joker88 (17. Juli 2008 um 11:42)

  • ich bin überzeugt davon,wenn duisburg nicht ne ganz starke saison spielt wird herne deutlich mehr zuschauer haben.ich werde mir von beiden mannschaften spiele ansehen

  • Herner EV 2007 setzt auf Nachwuchstalente

    Die Saison 2008/2009 wird beim Oberliga-Aufsteiger Herne wohl im Zeichen des Nachwuchs stehen. Neben der Kooperation mit den Füchsen Duisburg, von denen viele Förderlizenzspieler zu den Crusaders kommen werden, werden auch die NRW-DEL-Klubs Köln, Krefeld und Iserlohn den HEV unterstützen und einige ihre jungen Talente zur "Ausbildung" in die Oberliga schicken.
    Doch auch der eigene Nachwuchs wird nicht zu kurz kommen. Mit Bastian Tanne und Roberto Rinke stehen derzeit auch zwei Eigengewächse im neuen Mannschaftskader. Der 18-jährige Tanne sammelte trotz seines Alters schon reichlich Regionalliga-Erfahrung in Herne und ging zwischenzeitlich auch in der DNL für die Düsseldorfer EG aufs Eis. Der 17-jährige Rinke spielte bislang in der Junioren-Landesliga.

    https://www.esbgforum.de/www.icehockeypage.de

  • Drei weitere Förderlizenspieler - Kontigentspieler kurz vor Unterschrift

    Montag, 21. Juli 2008
    Herner EVOberliga.
    Die Komplettierung des Kaders des Herner EV 2007 mit Förderlizenzspielern schreitet weiter voran. „Am 25. Juli ist das abschließende Gespräch mit unseren DEL-Partnern, danach sollte unser Kader, was die Förderlizenzen betrifft, komplett sein," so Geschäftsführer Matthias Roos.

    In Form der zuletzt in der DNL aktiven Stürmer Christopher Mauch und Tom-Patrik Kimmel haben die Kölner Haie bereits ihren Beitrag geleistet. Aus Duisburg kommt noch Verteidiger Martin Rehthaler hinzu. Wer der fünfte fest in Herne spielende Füchse-Förderlizenzler sein wird, ist noch offen. Dies gilt auch für die Krefelder Spieler. Außerdem denken auch die Iserlohn Roosters darüber nach, einen Spieler abzugeben.

    Ulf Denniger dritter Torwart

    Neben Christian Lüttges und einem Förderlizenzspieler wird Ulf Denniger als dritter Torwart zunächst die Goalie-Riege der Crusaders komplettieren. Einziger Spieler aus dem HEV-Kader der letzten Saison, der jetzt noch die Chance auf eine Vertragsverlängerung hat, ist Verteidiger Mark Wapnewski. „Wenn wir die Mindestzahl von acht Verteidigern über Förderlizenzspieler nicht erreichen, erhoffe ich mir einen Verbleib von Mark“, erläutert der Geschäftsführer. "Alle anderen Spieler werden in der 1b spielen oder zu einem anderen Verein wechseln, der eine oder andere vielleicht auch seine aktive Karriere beenden."

    Kontingentspieler können unterschreiben

    In Kanada bemüht sich Shannon McNevan darum, mit drei weiteren Kontingentspielern zum Abschluss zu kommen. „Zwei Jungs liegen unterschriftsreife Verträge vor“, berichtet der spielende Manager des HEV. „Ich gehe davon aus, dass diese in Kürze unterschreiben werden!“ Ein Verteidiger und ein Stürmer werden es sein. Welche Position der vierte Kontingentspieler neben Stürmer McNevan selbst besetzen wird, ist noch offen. „Ich würde einen Stürmer bevorzugen, aber wir müssen schauen, ob die Qualität der deutschen Verteidiger, die wir haben, passt.“

    Kirmesfreie Saisoneröffnung

    Eishockeylos wird in diesem Jahr die Cranger Kirmes. „Wir präsentieren unser Team am Nachmittag des 23.August bei einem großen Vereinsfest“, blickt Matthias Roos voraus. „Auf der Kirmes füllen wir einem Zeltbetreiber die Kasse, so können wir etwas für unsere Arbeit einnehmen.“

  • Zwei weitere Föli für Herne

    Oberliga Aufsteiger Herner EV hat zwei weitere Spieler verpflichtet. Als zweiten Torwart für die neue Spielzeit verpflichteten die Herner den DNL Torwart Domenic Bartels vom Krefelder EV. Der andere Förderlizenzspieler heißt Marlon Czernohous und kommt vom ehemaligen Ligakonkurenten Iserlohn Young Roosters.

    quelle:hockeytreff.de


    http://www.eurohockey.net/players/show_p…i?serial=113205

    http://www.eurohockey.net/players/show_p…i?serial=100955

  • Es scheint mächtig Stunk in Herne zu geben.. Laut einem Revier Sport-Bericht sind Liesegang und Fischbach mit den aktuellen Geschehnissen mehr als unzufrieden, welche die Kooperation mit Duisburg betreffen.

    Ist ja ganz nett mit den ganzen Fölis, aber wenn nicht noch einige oberligaerfahrene Spieler kommen, dann wird die Saison für Herne knüppelhart und man kann froh sein, wenn man nicht Letzter wird, da der Berliner Kader stärker sein dürfte zum jetzigen Zeitpunkt.

    Mark Jablonski ist der einzige Spieler mit OL-Erfahrung im Team und wenn da nicht mehr kommen sollte, dann werden das die Kontis kaum herausreißen können. Der jetzige Kader ist für mich nicht mehr als ein Regionalliga-Kader..

    Dass man gut aufrüsten muss, um sportlich die Klasse zu halten, hab ich nur zu gut bei uns in Bad Nauheim gesehen.

    Ich hoffe, dass den Herner Fans klar ist, wie hart dieses Abenteuer Oberliga wird und dass sie dem Verein auch in schlechten Zeiten die Stange halten.

    So long.
    Jan

  • packe es mal hier rein,weil es eig nur für die herner und leute in der umgebung interessant ist.vor allem da die jungs ja auch en lied für den HEV gemacht haben.z hören auf der myspace seite

    http://www.myspace.com/depended

    Depended beim Cranger Kirmes Umzug

    Depended beim Cranger Kirmes Umzug
    Am kommenden Wochenende startet in Herne die Cranger Kirmes und diesmal werden Depended einen eigenen Wagen auf dem Cranger Kirmes Umzug am 02.08.08 haben!!!!

    Der Umzug startet um 11Uhr am Samstag am Eickler Markt und es kann jeder der will mitlaufen. Die Jungs haben als Motto "Titten raus, is Sommer" gewählt und werden dazu was nettes auf dem Wagen tanzen haben ;-D
    Bei 4 Stunden live Musik und 250 Litern Bier wird ne mega Party veranstaltet!!!!

    Nebenbei werden noch ne Menge Sachen in die mitlaufende Menschenmasse geschmissen!!! Es lohnt sich also definitiv bei den Herren Depended mitzulaufen....sei es um ein Bierchen abzugreifen, gute Musik zu hören oder einfach nur zuzuschauen und ne geile Party mitzuerleben!!!!!

    Wer also am kommenden Wochenende was erleben will steht um 10 Uhr am Samstag (02.08.08) , am Besten mit bequemen Schuhen ;-), am Eickler Markt parat und geht mit dem Depended Wagen beim Cranger Kirmes Umzug mit!!!


    wird bestimmt ne mortz party^^

    Einmal editiert, zuletzt von stechmücke (28. Juli 2008 um 18:52)

  • Zitat:
    Basti (WOB)
    "Ich bin gespannt, ob das Konzept der Herner aufgeht."

    Sehe die ganze sache auch sehr skeptisch. Für mein empfinden macht sich Herne zu sehr abhängig von den Füchsen, die den "Laden"bereits übernommen haben.

    Aufgrund der finanziellen dünnen Decke musste Herne dieses Geschäft machen oder weiterhin in der RNL spielen. Das letztere wäre glaube ich bei den Fans böse aufgestoßen.

    Der Liesegang ist sauer, weil der Herr Lang (EVD Trainer) Ihn nicht in aussicht gestellt hat, das er in der DEL zum Einsatz kommen könnte.

    Der Ärger ist bereits vorprogrammiert.....

  • Da mein Beitrag im Herner Forum ziemlich zerpflückt worden ist, wollte ich hiermit ein wenig Abbitte leisten und mich dafür entschuldigen, dass ich Liesegang und Heise bei der Erwähnung der OL-erfahrenen Spieler vergessen habe. 8)

    Was aber fehlt, sind ältere Spieler. Bislang hat man viele junge Spieler und Jablonski. Das ist das, was sich problematisch auswirken könnte. 1-2 erfahrene Spieler mehr wären wichtig, die die Führungsrolle übernehmen könnten.

    Aber natürlich wünsche ich Herne nur das Beste und hoffe, dass sie Berlin hinter sich lassen können..

    So long.
    Jan

  • Ich hoffe das das Konzept in Herne aufgeht und wünschen den Machern viel Glück.

    Für die jungen Spieler aus NRW ist das auf alle Fälle eine gute Chancen erste Spielpraxis im Profibereich zu bekommen.

    Allerdings denke ich auch, dass das für die Herner (insbesondere den Fans) eine wirklich harte Saison werden wird.

  • Zwei weitere "Fölis" fix / Andre Grein wird kein Crusader

    Mittwoch, 30. Juli 2008

    Zusammen mit den DEL-Partnern hat HEV-Geschäftsführer Matthias Roos am vergangenen Freitag die organisatorischen Abläufe in der Saisonvorbereitung und den ersten Wochen der Spielzeit geklärt. "Es war einmal mehr ein exzellentes Gespräch, das den Willen aller Beteiligten unterstrich, die Kooperation für die beteiligten Teams und Spieler zu einem Erfolg werden zu lassen", bilanziert Roos.

    Außerdem konnte er nach der Unterredung die Namen von zwei weiteren Förderlizenzspielern mitteilen, die zum HEV-Kader gehören werden. Verstärkung Nummer eins ist Torhüter Domenic Bartels aus der DNL-Mannschaft des Krefelder EV, der mit einer Förderlizenz der Krefeld Pinguine kommt. Der 17-Jährige komplettiert damit das Goalie-Trio des HEV. Verstärkung Nummer zwei ist der Beitrag der Iserlohn Roosters zur Kooperation. Von der NRW-Regionalligamannschaft wechselt neben Patric Schnider nun auch der 19-jährige Marlon Czernohous an den Gysenberg. Der Stürmer beeindruckte nach seinem Wechsel aus der DNL ins 1b-Team der Roosters nachhaltig und trainierte regelmäßig beim DEL-Team mit und hatte bereits vier Einsätze bei den Sauserländern. Offen sind bei den Crusaders noch drei weitere Kontingentstellen. Hier könnten Entscheidungen im Laufe der kommenden Woche fallen.

    Ältere deutsche Profis werden definitiv nicht mehr geholt, weshalb auch eine Verpflichtung von Andre Grein kein Thema mehr ist. „Bewegung würde es hier nur geben, wenn am Ende zu wenige starke Verteidiger zum Kader gehören“, erläutert Roos. „Zunächst einmal ist geplant, dass ein Förderlizenzspieler aus Duisburg die Defensive komplettiert.“
    Crusaders In-Team

    Training mit den Füchsen

    Noch vor dem Trainingsstart mit den HEV haben einige Spieler bereits die ersten Einheiten auf dem Eis absolviert. Mit Lukas Heise und Christian Müller nahmen zwei Spieler in der letzten Woche am freiwilligen Eistraining in Duisburg teil. "Das ist gut für die Jungs", ist sich EVD-Trainer Karel Lang sicher und attestierte dem Duo, in der Sommerpause gut gearbeitet zu haben. In dieser Woche wird auch Sven Linda dabei sein, während Danny Fischbach mangels Freigabe durch seine Zivildienststelle passen muss. Nils Liesegang nimmt vorerst nicht am Training teil.

    Zwei Newcomer aus dem Ausland

    Die Präsentation der Spieler mit nordamerikanischen Wurzeln wird in der kommenden Woche erfolgen. Das dritte Mitglied des Nordamerika-Quartetts im HEV-Quartett wird kein Deutschland-Newcomer sein. „Shannon hat mit einem langjährigen Oberligaspieler das Sommertraining auf und neben dem Eis absolviert und sich mit ihm auf eine Zusammenarbeit verständigt“, lässt sich Geschäftsführer Matthias Roos etwas in die Karten schauen. „Wir wissen, dass diese Entscheidung bei Kooperationspartnern und Fans sicherlich mit etwas Skepsis aufgenommen werden wird, aber Shannon ist sich seiner Sache gerade auch im Hinblick auf die Ausbildung der jungen Spieler in unserem Team sicher.“

    Umfassende Sanierung im Sommer 2009

    Inzwischen steht der Plan für die Sanierung der Gysenberghalle. Bis zum Beginn der Eiszeit 2008/09 wird zunächst eine Vielzahl von kleinen Arbeiten erledigt. Die Augenfälligste Veränderung wird der Rückbau des "Blauen Salons" und die Wiederherstellung der alten Eingangshalle sein, in der zukünftig wieder die Zentralkasse untergebracht sein wird. Der VIP-Raum wandert in den über das Außen-Treppenhaus erreichbaren Teil der Eishallen-Gastronomie, so dass auch hier an alte HEV-Zeiten angeknüpft wird. Eine umfassende Sanierung von Bande und technischen Anlagen wird erst im Sommer 2009 erfolgen. "Weder die Lieferanten aus Deutschland noch die aus Schweden und Finnland konnten die Errichtung einer neuen Bande bis Mitte September garantieren. Deshalb muss diese zentrale Umbaumaßnahme auf die Sommerpause 2009 verschoben werden", bedauert der neue Hallenbetreiber Jürgen Schmitz. "In Sachen Eismaschine gehen wir davon aus, dass sie anläuft und die Saison über ihren Dienst verrichten kann."

    quelle:hockeytreff.de

  • Morgen ist Trainingsstart - Zwei weitere Testspiele

    Geschrieben von: Sebastian Sendlak
    Donnerstag, 31. Juli 2008 um 13:11

    Die neue Saison rückt immer näher. Am morgigen Freitag fängt endlich wieder das Eistraining für die Crusaders an, wo die Jungs sich auf die neue Saison und zwei weitere Testspiele vorbereiten können.


    In der Duisburger Scania-Arena beginnt für das Team des Herner EV am Freitag die Vorbereitung auf die Saison 2008/09. "Nach einer Mannschaftsbesprechung folgen ein Trockentraining und die erste Einheit auf dem Eis ", verrät HEV-Geschäftsführer Matthias Roos. "ab 20 Uhr werden die Jungs auf dem Eis sein."


    Neben der Scania-Arena wird die Dorstener Eissporthalle in den kommenden Wochen die Heimat des Teams von Trainer Krystian Sikorski sein, da in Herne erst am 1.September mit der Vorbereitung bzw. Herstellung der Spielfläche begonnen werden kann. Deshalb muss das Testspiel gegen die Ratinger Ice Aliens am 7.September in der Duisburger Scania-Arena ausgetragen werden. In den Tagen vor dem Saisonstart werden die Crusaders dann in der Gysenberghalle trainieren.


    Bis dahin ist das Vorbereitungsprogramm um zwei weitere Testspiele ergänzt worden. Am 28.August kommt es zu einem Kräftemessen mit dem neuen Kooperationspartner, den Füchsen aus Duisburg und am Sonntag, den 24.August, sind Christian Müller und Co. zu Gast in Düsseldorf, wo an der Brehmstraße die DEG Metro Stars II der Gegner sein werden.

    Quelle: https://www.esbgforum.de/www.herner-ev.com