Verlängerung von Sikorski steht an
HERNE.Die Mannschaft des Herner EV 2007 wird in der kommenden Saison mit Föderlizensspielern der Füchse Duisburg, der Kölner Haie und der Krefeld Pinguine ins Rennen um Oberligapunkte gehen. Das übergeordnete Ergebnis eines Meetings in Duisburg mit Haie-Nachwuchschef Andreas Lupzig, Pinguine-Manager Jiri Ehrenberger und dem sportlichen Leiter der Füchse, Franz Fritzmeier sen. "In den kommenden Wochen werden wir alle in die Detailplanungen gehen und mit Trainingsbeginn am 1.August das gesamte personelle, organisatorische und traininsmethodische Konzept an den vier beteiligten Standorten der Öffentlichkeit präsentieren", erläutert Hernes Geschäftsführer Matthias Roos, der zudem die Fortsetzung des Engagements von Stürmer Sebastian Hasselberg im Herner Trikot vermelden konnte.
In diesen Tagen wird nun die Vertragsverlängerung mit Trainer Krystian Sikorski in trockene Tücher bringen können, da der polnische Ex-Nationalspieler und Olympiateilnehmervon den Kooperationspartnern als Coach des Herner Teams akzeptiert wurde. "Es sind im Prinzip nur noch letzte Details zu klären, da sein Hauptarbeitgeber der Fortsetzung seines Engagements bei uns zugestimmt hat", freut sich der Geschäftsführer. Erstmals wird im Fall der Realisierung der von beiden Seiten angestrebten Verlängerung Trainer Sikorski am 1.August zum Training aufs Eis bitten. Neben der Eissporthalle Duisburg wird die Herner Mannschaft in der Vorbereitung auch in Dorsten trainieren und erst im September in der Herner Gysenberghalle.
Die Gespräche hinsichtlich eines Betreiberwechsels sind bereits weit fortgeschritten. Dem Vernehmen nach geht es nun darum, die finanziellen Kosten bzw. Risiken für den neuen Betreiber und die Stadt Herne als einem der Besitzer klar zu definieren. Daran fehlte es, seitdem der Betrieb der Halle vor einem knappen Jahrzehnt an Jürgen Stieneke gegangen war. Wenn man sieht, wie die Instandhaltung der Duisburger Eissporthalle auf die Grundlage solch klarer Absprachen und der passenden Mischung aus Bestimmtheit und Beharrlichkeit des Betreibers seit vielen Jahren erfolgt, sollte sich auch die Existens der Herner Eis-Arena langfristig absichern lassen.
Quelle: Eishockey News