Deggendorf Fire Saison 2008/09

  • Zitat

    Original von Flocky
    Deggendorf Fire gewinnt dass Testspiel gegen den Bayernligisten Erding Gladiators mit 8:2 in Erding.

    hier der bericht dazu:
    Deggendorf Fire holt ohne Probleme einen 2:8 Sieg bei den Erding Gladiators
    Daniel Krzizok mit drei Toren gegen alten Verein – Daniel Huber mit doppelten Nasenbruch
    Nur 17 Stunden nach dem das Spiel gegen den HC Innsbruck beendet war, setzte die Mannschaft von Deggendorf Fire mit ihrem Trainer Bernie Englbrecht ihren Vorbereitungsmarathon mit einem Auswärtsspiel beim Bayernligisiten Erding Gladitors fort. Für Timo Borrmann und Daniel Krzizok war dies die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Die Erdinger versuchten ab der 1. Minute alles um mit dem Oberligisten Deggendorf Fire mit zu halten. Aber bereits in der 4. Minute schlug die Erding-Connection von Fire zu. Timo Borrmann bediente Daniel Krzizok, der in eiskalter Torjägermanier zum 0:1 für Deggendorf Fire verwandelte. In der Folge gingen die Hausherren sehr ruppig zur Sache, was den Spielfluss von Fire etwas lähmte. Als Folge dieser Gangart ist auch das Foul in der 15. Minute als Daniel Huber von einem Erdinger mit einem Schläger niedergestreckt wurde. Blutüberströmt musste er das Eis verlassen und wurde sofort ins Klinikum gebracht. Dabei wurde neben einem Cut auf der Nase ein doppelter Nasenbeinbruch festgestellt. Aufgrund einer weiteren Untersuchung in der Uni-Klinik in Regensburg wird er mindestens in Passau aussetzen müssen.
    Im zweiten Drittel konnten die Erdinger eine Chance für sich zum 1:1 verwerten. Aber bereits in der 25. Minute war es Ferdinand Zink, der mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie dem Erdinger Torwart keine Chance lies und das 1:2 erzielte. Nur 18 Sekunden später klingelte es wieder im Gehäuse der Gladiators. Zum zweiten Mal an diesem Tag war der Torschütze Daniel Krzizok, der eine Vorarbeit von John Sicinski zum 1:3 verwandeln konnte. In der 38. Minute klappte auch das Überzahlspiel von Deggendorf Fire zum ersten Mal. Anthony Pallotta bediente Mike Forgie, der Viona Harrer, die ab der 30. Minute im Tor der Erdinger stand, zum 1:4 überwand.
    Auch im letzten Drittel funktionierte das Überzahlspiel. Diesmal bediente Anthony Pallotta Markus Ruderer, der mit dem Tor zum 1:5 Danke sagte. In der 55. Minute war die Zeit der Boucher-Brüder gekommen. Louis-Philippe Boucher, der am selben seinen 19. Geburtstag feierte, bekam einen Pass von Ferdinand Zink und spielte weiter zu seinem Bruder Marc-Antoine Boucher, der sich nicht zwei Mal bitten lies und das 1:6 für Deggendorf Fire erzielte. Keine Minute später hieß es bereits 1:7 und wieder war der Torschütze Daniel Krzizok, der seinen dritten Treffer gegen seinen alten Verein verbuchen konnte. Aber das war noch nicht alles in der 57. Minute war es dann Anthony Pallotta, der eine Vorlage von Patrick Landstorfer zum 1:8 nutzte. Der Schlusspunkt gehörte aber in der 58. Minute den Erdinger, die den Endstand von 2:8 herstellten.
    Der Sieg, damit der erste in der Saison 2008/2009, gegen den Bayernligisten war in keiner Sekunde des Spiels gefährdet und auch Trainer Bernie Englbrecht war mit seiner Mannschaft zufrieden.
    Statistik:
    Erding Gladiators – Deggendorf Fire 2:8 (0:1; 1:3; 1:4)
    0:1 (03:36) Krzizok (Borrmann, Kulzer)
    1:1 (20:58 ) Melchert (Jirik)
    1:2 (24:32) Zink (Ruderer, Forgie)
    1:3 (24:50) Krzizok (Sicinski, Kulzer)
    1:4 (37:43) Forgie (Pallotta, Bayer) 5-4
    1:5 (47:23) Ruderer (Pallotta, Forgie) 5-4
    1:6 (54:46) Boucher M.-A. (Boucher L.-P., Zink)
    1:7 (55:32) Krzizok (Kulzer, Weinzierl)
    1:8 (56:11) Pallotta (Landstorfer)
    2:8 (57:00) Giel (Gerber, Peipe)

    Strafzeiten:
    Erding 14 Min.
    Deggendorf 4 Min.

    Schiedsrichter: Groma, Lehner

    Zuschauer: 251

    Einmal editiert, zuletzt von himbeerdone (31. August 2008 um 16:30)

  • Mike Sullivan bekommt Vertrag bei Fire


    Deggendorf - Am 27. August landete Mike Sullivan am Flughafen in München und wurde von den Verantwortlichen von Deggendorf Fire in Empfang genommen. Seither hat er in vier Vorbereitungsspielen für Deggendorf Fire sein Können unter Beweis gestellt. Als Allround-Spieler kann er sowohl Stürmer als auch Verteidiger spielen. Letzteres hat er gegen Passau und Salzburg in beeindruckender Manier getan.

    In seiner Heimatstadt Stouffville, einer kleinen Stadt im Großraum Toronto, spielte er auch in der Ontario Professional Junior Hockey League. Einer seiner Mitspieler war damals Mike Forgie, mit dem er auch bei Deggendorf Fire wieder spielen wird. Nach der Juniorenliga wurde er im Jahr 2003 von den Los Angeles Kings im Draft der NHL in Runde 8 als Nummer 244 gezogen. Danach studierte er und spielte er auch an der Clarkson University in Potsdam im US-Bundesstaat New York für die Golden Knights in der Eastern College Athletic Conference der NCAA. Im Jahr 2007 gewann er mit seinem Team sogar die Meisterschaft in der ECAC und setzte sich dabei gegen Teams wie Harvard, Yale und Princeton durch.

    In der letzten Saison spielte er in der East Coast Hockey League, der dritt höchsten Liga in Nordamerika nach der National Hockey League und der American Hockey League, für die Idaho Steelheads. Nach der regulären Saison belegten er mit dem Team Platz 2 in der West Divison, aber in den Playoff mussten sie sich den Alaska Aces bereits in der 1. Runde beugen.

    Im Spiel zeichnet sich Mike Sullivan durch seine Schnelligkeit, seine körperliche Präsenz am Eis und seine Fähigkeit ein Spiel zu lesen und sich daher immer richtig in Szene zu setzen, sei es durch präzise Pässe aus der Verteidigung in den Angriff als auch im Überzahlspiel.

  • Zitat

    Original von Feuerfrei
    Mike Sullivan hat in Deggendorf unterschrieben da war der Herr Bullard gestern ein bißchen zu langsam :pfeif: :pfeif: :pfeif: :ja: :popcorn:

    Frei nach Müntefering : Mannschaft gut, Trainer gut, Glück auf !! :top:

  • Wusste nicht wohin mit der Frage, also kommt sie hierher:

    Wird es wieder so sein, wie schon letzte Saison, das die AUswärtsfans HINTER dem Tor stehen müssen? (hab schon vor längerem mal ne Diskussion in eurem Forum drüber gelesen)

    Find das in Degge n bisschen ungünstig.... da durch euer weissmaschiges und sehr dickes Netz keine wirklich gute Sicht is von da hinten.... meiner ansicht nach, ich weiss nicht ob das andere Auswärtsfans auch so sehen....

  • Zitat

    Original von Thuni
    Wusste nicht wohin mit der Frage, also kommt sie hierher:

    Wird es wieder so sein, wie schon letzte Saison, das die AUswärtsfans HINTER dem Tor stehen müssen? (hab schon vor längerem mal ne Diskussion in eurem Forum drüber gelesen)

    Find das in Degge n bisschen ungünstig.... da durch euer weissmaschiges und sehr dickes Netz keine wirklich gute Sicht is von da hinten.... meiner ansicht nach, ich weiss nicht ob das andere Auswärtsfans auch so sehen....


    Das Netz ist mittlerweile schwarz und man sieht besser durch und der Gästeblock wird dort auch nicht mehr sein sondern er wird wiederdort sein wo er immer war was auch Richtig ist :top: :top:

  • Immer heißt in diesem Fall:

    Wenn man von der Kasse reinkommt, gleich rechts der Block neben den Sitzplätzen.

    Allerdings nur probeweise, falls es wieder Zwischenfälle gibt wie letztes Jahr (Feuerzeugwurf, Becher aufs Eis, durchnäßte Sitzplatzkarten-Inhaber), dann wird der Gästeblock wieder hinter das Tor verlegt.

    Wobei durch den Stadionumbau die Sicht kein Problem mehr ist.

  • Zitat

    Original von Pucklurer
    Immer heißt in diesem Fall:

    Wenn man von der Kasse reinkommt, gleich rechts der Block neben den Sitzplätzen.

    Allerdings nur probeweise, falls es wieder Zwischenfälle gibt wie letztes Jahr (Feuerzeugwurf, Becher aufs Eis, durchnäßte Sitzplatzkarten-Inhaber), dann wird der Gästeblock wieder hinter das Tor verlegt.

    Wobei durch den Stadionumbau die Sicht kein Problem mehr ist.


    sehr schön. das wollt ich hören! 8)

    Da ich überhaupt kein Freund von "hinterm tor stehen" bin und dann noch das Netz....naja, da hat mir hockey weniger spass gemacht.....

    Becher werfen wird net passieren, sowas kennt man in KF net 8)

  • Zitat

    Original von Pucklurer
    Allerdings nur probeweise, falls es wieder Zwischenfälle gibt wie letztes Jahr (Feuerzeugwurf, Becher aufs Eis, durchnäßte Sitzplatzkarten-Inhaber), dann wird der Gästeblock wieder hinter das Tor verlegt.


    Dann würde ich es zumindest gegen Kaufbeuren beim Alten lassen :pfeif:

    Sorry Thuni, konnte ich mir nicht verkneifen ;)

  • Zitat

    Original von Südlicht


    Dann würde ich es zumindest gegen Kaufbeuren beim Alten lassen :pfeif:

    Sorry Thuni, konnte ich mir nicht verkneifen ;)

    kein problem, gegen euch isses ja eh egal wo die gästefans stehen, kommen ja eh keine mit :P


    PS: wunder mich eh das es mit den kleinen stichelein so lange dauert! 8) macht doch direkt wieder spass, solang man das ganze nicht ins niveaulose zieht =)

  • Marc-Antoine und Louis-Philippe Boucher unterschreiben Vertrag bei Deggendorf Fire
    In den Vorbereitungsspielen von Deggendorf Fire haben die beiden Brüder Marc-Antoine und Louis-Philippe Boucher das Fire-Trikot getragen. Nun können die Verantwortlichen von Deggendorf Fire bekannt geben, dass man die beiden kanadischen Brüder, deren Mutter Karin aus Inzell in Oberbayern stammt und beide einen deutschen Pass besitzen, für die am Freitag beginnende Oberliga-Saison verpflichtet hat. Die Brüder werden die Nummer 84 (Marc-Antoine) und 80 (Louis-Philippe) bei Deggendorf Fire tragen. Diese Nummern sollen an die Olympischen Winterspiele 1980 in Lake Placid und 1984 in Sarajevo erinnern, wo ihr Vater, Gaetan Boucher, zwei Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille im Eisschnelllauf über 500m, 1000m und 1500m gewonnen hat.
    Der 21-jährige Marc-Antoine Boucher spielte die letzte Saison bei den St. Eustache Patriots in der Laurentides-Lanaudière Junior "AA" Hockey League. Im Jahr 2006 holte er zusammen mit seinem Team sogar die Meisterschaft in dieser Liga. In den letzten vier Jahren bestritt er 202 Spiele und erzielte dabei 76 Tore und 105 Vorlagen. Sein 19-jähriger Bruder Louis-Philippe, der auch in Montreal geboren ist, spielte für die Blues vom Upper Canada College in Toronto in der CISAA. In den bisherigen Spielen haben sie gezeigt, dass sie zum einen neben ihren schlittschuhläuferischen Fähigkeiten auch Freunde einer körperlichen Spielweise sind und keinem Check aus dem Weg gehen. Aber auch spielerisch konnten sie überzeugen und so waren sie an einer Reihe von Toren in den Vorbereitungsspielen beteiligt.
    Freuen über die Verpflichtung wird sich neben den vielen Fire-Fans auch der große Bruder der beiden Boucher-Brüder, Jean-Francois, der bei den Panthern in Ingolstadt zusammen mit Ex-Fire-Star Thomas Greilinger spielt.

  • Mit den beiden Bouchers bin ich nun echt guter Dinge, wir haben zwei Top-Reihen und noch zwei weitere ausgeglichene Reihen.

    So würde ich spielen:

    Ruderer - Forgie - Pallotta
    Kulzer - Sicinski - Krzizok
    Huber - Huber - Lupzig
    Borrmann - Boucher - Boucher

    Ich muss sagen, da kann man echt gespannt drauf sein. Da ist durchaus eine Überraschung drin!

  • Zitat

    Original von Roland
    Mit den beiden Bouchers bin ich nun echt guter Dinge, wir haben zwei Top-Reihen und noch zwei weitere ausgeglichene Reihen.

    So würde ich spielen:

    Ruderer - Forgie - Pallotta
    Kulzer - Sicinski - Krzizok
    Huber - Huber - Lupzig
    Borrmann - Boucher - Boucher

    Ich muss sagen, da kann man echt gespannt drauf sein. Da ist durchaus eine Überraschung drin!

    Da haben wir ja Glück das du nicht Trainer bist.... :rofl::rofl: :rofl:

  • „In drei Jahren vielleicht sogar Aufstieg“


    Eishockey-Oberliga: Fire-Coach Bernie Englbrecht vor dem heutigen Auftakt gegen Miesbach im Gespräch mit der DZ


    Von Andreas Bachner

    Bernie Englbrecht zieht sie gar nicht aus, seine Schlittschuhe. Der neue Trainer des Eishockey-Oberligisten Deggendorf Fire hat soeben eine der letzten Einheiten vor dem Saisonstart beendet und bittet zum Gespräch in seine karge Umkleidekabine in der Eissporthalle. Englbrecht holt noch schnell einen Kaffee. „Wollen Sie auch einen?“ fragt er und stakst über den Gummiboden zum Automaten. Natürlich auf Schlittschuhen. Wahrscheinlich hat er die Kufen in den letzten drei Wochen nicht einmal von den Füßen gestreift. Es gibt viel zu tun, und dafür hatte der 50-Jährige herzlich wenig Zeit. Englbrecht - früherer Profi-Torwart, renommierter Übungsleiter und harter Hund - musste sich erst akklimatisieren im Amateur-Bereich. Deshalb verfolgt der Landshuter aber keineswegs bescheidene Ziele. Das hat er noch nie, so ist sein Naturell. Die DZ sprach vor dem heutigen Auftakt in der Eissporthalle gegen den TEV Miesbach (20.15 Uhr) mit dem neuen Coach über Grenzen von Amateurspielern, das Fernziel Aufstieg und über Fastfood.

    Herr Englbrecht, wann haben Sie Ihren letzten Burger verdrückt?

    Bernie Englbrecht: Sie spielen auf die Sache aus München an. Das war ja ganz anders gemeint.

    Als Sie 2007 beim Zweitligisten ECH München anheuerten, war die Rede von Fastfood-Verbot für die Spieler.

    Englbrecht: Die Presse brauchte eine markige Zeile. Aber wenn Sie es genau wissen wollen: Ich esse durchaus mal einen Burger. Vielleicht einmal im Monat.


    Bei manchen Spielern sind die Grundlagen nicht so ausgeprägt


    Sie waren Coach in der DEL und der 2. Liga, für eine Weile auch Co-Trainer der Nationalmannschaft. Wie ist der Schritt in die Oberliga zu verstehen?
    Englbrecht: Nach dem Zirkus in München (Englbrecht wurde nach kritischen Aussagen über Spieler und Vereinsspitze wegen „vereinsschädigenden Verhaltens“ nach nur neun Spielen entlassen, Anm. d. Red.) war es nicht so einfach, etwas Neues zu finden. Aber zu Deggendorf gab es den Kontakt - außerdem lebe ich in Landshut, da ist der Weg nicht ganz so weit.

    Und weil Ihnen jetzt die Provinz etwas lieber ist, wo es keine Boulevardpresse gibt?

    Englbrecht: Ich hatte durchaus andere Angebote. Aber das wäre alles im Norden gewesen. In Hamburg bei den Freezers hätte ich als Nachwuchskoordinator und Torwarttrainer arbeiten können. Aber Deggendorf hat mich eben gereizt.

    Wie schwer ist es für einen Trainer, der an Vollprofis gewöhnt ist, in der Oberliga die Erwartungshaltung an seine Spieler neu zu definieren?

    Englbrecht: Sehr schwer. Weil 85 Prozent der Leute neben dem Eishockey noch ihrem Beruf nachgehen. Es ist eine junge Mannschaft hier, das gefällt mir. Aber bei manchen ist die Grundlagen-Schule nicht so ausgeprägt. Gute Pässe zu geben, gutes Abwehrverhalten im 1-gegen-1 - das kann man bei Profis voraussetzen. Hier müssen das noch einige reinkriegen, hier springt schon mal ein Puck über die Kelle. Wenn wir das abstellen, werden wir Erfolg haben.


    In der Eishockey-Stadt mit Erfolgen wieder Begeisterung entfachen


    So wie in der Vorbereitung. Vier Siege aus sieben Spielen - wie schätzen Sie den Leistungsstand Ihres Teams ein.
    Englbrecht: Das war kein Maßstab. Wir hatten nur drei Wochen Zeit, das ist viel zu kurz. Wir müssen in den nächsten Wochen noch einiges verfeinern.

    Wie wird Fire auf dem Eis agieren?

    Englbrecht: Wir werden versuchen, schon im gegnerischen Drittel die Scheiben zu erobern. Ansonsten ziehen wir uns zurück und setzen auf eine schnelle Transition.

    Der Kader hat sich enorm verändert. Wer schließt die Lücke, die Thomas Greilinger hinterlassen hat?

    Englbrecht: Greilinger ist schwer zu ersetzen. Eigentlich gar nicht, weil er unberechenbar ist. Aber wir haben jetzt bessere Kontingent-Spieler in unseren Reihen, die mit viel Körpereinsatz ihre Gegner mehr aus der Linie bringen.

    Geben Sie eine Prognose ab?

    Englbrecht: Ich kenne die Liga nicht besonders gut. Aber mit Günter (Eisenhut, Anm. d. Red.) habe ich einen Experten an meiner Seite. Wir müssen abwarten wie die Saison läuft. Aber es wird Zeit für die Playoffs, daher kann man den vierten Platz schon anpeilen.

    Ein ambitioniertes Ziel für eine Mannschaft, die vergangene Saison noch gegen den Abstieg spielte.

    Englbrecht: Ich bin nicht hier, um ein Jahr lang mein Geld abzuholen und dann wieder zu gehen. Ich möchte etwas erreichen. Deggendorf ist eine Eishockey-Stadt, mit Erfolgen können wir Begeisterung entfachen, Sponsoren anlocken. Ich sehe das als Projekt über drei, vier Jahre. Jetzt eine gute Saison spielen, nächstes Jahr noch einmal verstärken - dann kann man in zwei, drei Jahren vielleicht vom Aufstieg sprechen.

    Dann darf wirklich kein Spieler ins Fastfood-Restaurant.

    Englbrecht: Natürlich dürfen sie. Solange sie das nicht gerade direkt vor den Spielen machen.

    Einmal editiert, zuletzt von M8Competition (12. September 2008 um 09:52)

  • Fans von Deggendorf Fire planen große Auswärtsfahrt nach Rosenheim

    Letzte Saison haben die Fans der Tölzer Löwen eine große Auswärtsfahrt nach Deggendorf gemacht. Am 26. Dezember des letzten Jahres waren über 500 Tölzer-Fans in der Deggendorfer Eissporthalle um ihre Mannschaft zu unterstützen. Auch bei anderen Verein in der DEL oder 2. Bundesliga sind Bus-Konvois oder Sonderzüge zu Auswärtsfahrten schon fast Tradition.
    In dieser Saison wollen die Fans von Deggendorf Fire dies auch initiieren. Am 30. Dezember zum Auswärtsspiel in Rosenheim plant man eine große Sonderfahrt. Fanbeauftragter Stefan Kapser dazu: „Entweder mit Bussen oder einem Sonderzug wollen wir versuchen, so viele Fans von Deggendorf Fire mit nach Rosenheim zu nehmen.“
    Dazu aufgerufen werden alle Fans und Zuschauer von Deggendorf Fire. Im Stadion hängen seit dem letzten Heimspiel bereits Plakate aus. Am Fanshop liegen Listen aus, wo man sich eintragen kann. Auch im Internet ist die Anmeldung möglich. Einfach eine Mail an den Fanbeauftragten Stefan Kapser unter fanbeauftragter@deggendorfer-fire.de.Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können
    Weitere Details zu der Fahrt nach Rosenheim werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Bereits beim Spiel gegen Miesbach haben sich 57 Personen dafür angemeldet. Das Organisationsteam freut sich über jede weitere Anmeldung.

    Quelle: Homepage Deggendorf Fire