• Gestern hatten ja Eure Asozialen wieder mal ihren Auftritt, es ist Euch echt zu wünschen, dass kein einziger Auswärtsfan mehr sein Geld nach Grafing bringt...

  • Was ist das für ein "Gschwerl", das den EHC dermaßen in Verruf bringt? Zig Jahre ging es in Grafing mit ehrenamtlichem Ordnungsdienst - jetzt müssen offenbar Polizei und ein bezahlter Security-Service bei den Heimspielen präsent sein. Und fast jedes Wochenende dieselben Meldungen von eingeschlagenen Bus-Scheiben, abmontierten Autokennzeichen (hach, wie lustig!!!) und Pyro-Zündeleien. Das kann doch nur eine Handvoll Deppen sein, die dem Verein und allen halbwegs vernünftigen Fans enorm schaden. In einem verhältnismäßig überschaubaren Umfeld wie in Grafing müsste es doch möglich sein, diese Leute zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Peinlich das Ganze!!!

    Ein EHC-Fan

  • Es sind ja meist nur eine Hand voll Deppen, die so einen Zirkus veranstalten, leider gibt es solche Pseudofans fast überall, auch bei uns. Der Schaden, ob Materiell oder auf das Vereinsimage bezogen ist enorm.

  • Genau deswegen wundert es mich ehrlich gesagt dass der Verein offenbar nichts unternimmt. Wenn es nur eine Handvoll ist, dann ist es doch ein Leichtes diese mit einem Stadionverbot zu belegen.

    Auch in Deggendorf gab es die letzten Jahre Probleme mit manchen jungen Fans, die sich auswärts wie daheim nicht zu benehmen wussten. Die haben letzte Saison ein Stadionverbot bekommen und zack, schon ist es Ruhig, und schon laufen auch die Auswärtsspiele gesittet ab.

  • Ich denke hier passieren gerade einige große Fehler auf einmal...

    1. Es ist unbestritten, dass die Vorfälle in Grafing absolut nicht gehen und völlig daneben sind, ja sogar kriminell. Aber es ist nicht so, dass dieses Hooligan Problem ein reines Grafing Problem ist. Fast alle Vereine der Oberliga haben mit solchen Idioten zu kämpfen die sich gegenseitig provozieren und eigentlich gar kein Interesse an Eishockey haben.

    2. Präventive Stadionverbote sind ein völlig falsches Mittel und zeigen nur die Hilflosigkeit der Vereine. Was ist denn die "Brigarde Grafing"? Wie gehört man dazu bzw wer? Eine Mitgliederliste gibt es nicht. Die FAns die sich ganz offiziell auch auf der Homepage als Brigarde nennen sind sicher nicht die Problemfans!!!! Die Leute die hier Ärger machen treten vermummt auf und kommen aus München. Es muss darum gehen diese zu identifizieren und raus zu werfen.

    Solange alle Vereine hier mit dem Finger aufeinander zeigen, wird man das Problem nicht lösen. Man verkennt hier meiner Meinung nach den Ernst der Lage. Ein Problem welches im Fussball kaum zu lösen ist (mit allen Mitteln die dort vorhanden sind) überträgt sich auf semiprof. Eishockey, weil man dem nicht gewachsen ist. Und genau das wissen die primitiven Idio(t)en. Man kann keinem ehrenamtlich geführten Verein vorwerfen mit so einem Problem überfordert zu sein. Wer das tut verkennt aus meiner wie ernsthaft das Problem ist.

    Ich denke gemeinsam wird es schon schwer aber alleine ist da jeder Verein überfordert.

    Habe fertig

  • Und es ist schon ein Grafing-Problem, denn in allen anderen Stadien der Oberliga Süd habe ich nicht erlebt das mich vermummte Angegriffen haben und mit Steinen auf andere Fans geworfen haben. Bin ich froh das mein Arbeitgeber verhindert hat dass ich nach Grafing gefahren bin.

  • Dass sich einige Heimfans in der Drittelpause vor dem Klo platzieren und Schlägereien anzetteln hab ich auch noch nicht erlebt... genau so auch, dass man als Gästefan mit Fanartikeln nicht mehr zur Toilette gehn darf und die Fanartikel vorher abgegeben werden müssen, weil man lt. Ordnern sonst Gefahr läuft zusammengeschlagen zu werden... 8|

  • Warum stehen die Ordner denn nicht dort wo man sie braucht? Anstelle Warnungen zu verteilen sollten sie gefälligst den oder die bekannten Brennpunkte im Stadion entschärfen. Nur um die Eintrittskarten zu kontrollieren brauch ich keinen Ordnungsdienst. (nomen est omen) :seestars:

  • Gruppenstrafen als Prävention sind sicher keine sinnvollen rechtsstaatlichen Mittel, dienen aber durchaus der Erziehung. In Grafing sind im Schnitt 550 Menschen im Stadion. Ich war erst einmal dort, aber ich schätze im Bereich seitlich hinterm Tor befinden ca 100-150 Leute, die aktiv mit Support beschäftigt sind. Wenn speziell dort jemand Interesse daran hat Schaden vom Verein abzuwenden, dann kann es doch nicht so schwer sein diese Leute zu isolieren und bloßzustellen?

    Fotografieren, angestimmte Gesänge von denen ignorieren oder optisch aus dem Block ausschließen. Kleine Nadelstiche. Zeigen, dass Krawalltouristen nicht erwünscht sind. Wer sich nicht distanziert landet gerne im gleichen Topf, und ehrlich gesagt fehlt mir dann auch ein wenig das Mitleid, wenn es ihn auch trifft. Es kann doch kein Ziel einen Fans sein (selbst wenn er mal an die Grenzen dessen geht, was erlaubt ist), dass kaum noch jemand anch Grafing fahren will. Ist es nicht auch das Messen mit den anderen Fans während des Spieles was ein Reiz darstellt? Ist ein Spiel mit einem ordentlichern Gästeanhang nicht viel schöner? Lasst nicht zu, dass euch dieser Spaß genommen wird.

  • Ich denke hier passieren gerade einige große Fehler auf einmal...

    1. Es ist unbestritten, dass die Vorfälle in Grafing absolut nicht gehen und völlig daneben sind, ja sogar kriminell. Aber es ist nicht so, dass dieses Hooligan Problem ein reines Grafing Problem ist. Fast alle Vereine der Oberliga haben mit solchen Idioten zu kämpfen die sich gegenseitig provozieren und eigentlich gar kein Interesse an Eishockey haben.


    In dieser Häufigkeit und Heftigkeit ist das zur Zeit schon sehr speziell in Grafing. Normalerweise treten diese Idioten ja vornehmlich in der Fremde auf, da sie hier größere Anonymität erhoffen. Bei Grafing passiert das jedoch zu Hause.


    2. Präventive Stadionverbote sind ein völlig falsches Mittel und zeigen nur die Hilflosigkeit der Vereine. Was ist denn die "Brigarde Grafing"? Wie gehört man dazu bzw wer? Eine Mitgliederliste gibt es nicht. Die FAns die sich ganz offiziell auch auf der Homepage als Brigarde nennen sind sicher nicht die Problemfans!!!! Die Leute die hier Ärger machen treten vermummt auf und kommen aus München. Es muss darum gehen diese zu identifizieren und raus zu werfen.


    Normalerweise sind die präventiven Stadionverbote sicher nicht das richtige Mittel, wenn aber von dieser Gruppierung anscheinend keinerlei Betrag zur Vebesserung der Situation kommt, dann muß man halt so die Konsequenz ziehen. Und erzähl mir bitte nicht, dass es beim doch überschaubaren Zuschaueraufkommen in Grafing nicht möglich ist die Idioten zu identifizieren und entsprechend zu entfernen. Aber sind ja alles böse Münchner. Dass ich nicht lache.

  • Für mich ist es aktuell kein reines Klostersee Problem. Man siehe Bayreuth oder aktuell auch gerade wieder Füssen. Ich bin sehr froh das wir in Erding diese Saison keine Probleme mit anderen Fangrupen haben, was sich unsere Fans aber auch vor der Saison geschworen haben - zum wohle des Vereins!

  • Also es ist schon beschämend, was derzeit in Grafing abläuft und man kann sich nur in aller Form immer wieder entschuldigen bei den Gästefans. Aber wer in der Lage ist zu differenzieren, der weiß auch, dass der allergrößte Teil der Fans des EHC Klostersee nicht gewaltbereit ist.

    Wie schon in den Zeitungsartikeln beschrieben, mischen sich unter die jungen, lebhaften Fans hinterm Tor (die man aber bitte nicht alle über einen Kamm scheren sollte!) immer wieder Hooligans aus der Münchner Fußballszene, die in München schon lange Hausverbot haben.Das ist eine Handvoll reiner Krawall-Touristen, die sich überhaupt nicht für Eishockey interessiert, die die Nähe zu München nutzen und die natürlich wissen, dass Drittliga-Eishockey-Vereine teils überfordert sind mit dieser Problematik.

    Leider ist es nicht so einfach, diese herauszufiltern, da die im eigenen Fanblock während des Spiels ja nicht auffällig sind (im Gegenteil) und daher schwer auszumachen sind und meistens nach dem Spiel, außerhalb des Stadions, aktiv werden.

    Das soll aber bitte keine Ausrede sein - denn es gilt natürlich jetzt endgültig für alle EHC-FANS, wachsamer zu sein und und diesen Personen zu zeigen, dass sie nichts im eigenen Stadion und auch auswärts zu suchen haben.

    Und ich finde es alles andere als lustig, dass alle Fans wegen diesen paar Vollidioten jetzt kein normales Feierabendbier mehr im Stadion trinken dürfen!

    Wäre schön, wenn trotzdem weiterhin Gästefans den Weg nach Grafing finden. Zeigen wir denen, dass die wahren Eishockey-Fans sich ihren Sport nicht kaputtmachen lassen!