Stand Schütz nicht offiziell auf dem Prüfstand für einen neuen Vertrag? Vertrauen in einen so jungen Spieler sieht da in meinen Augen anders aus liebe Schwenninger
Und wenn ihm Pruden viel Eiszeit schenkt heißt das noch lange nicht, dass der neue Trainer das auch tun wird. Ganz so blöd ist der gute Schütz sicherlich auch nicht. Wenn er sich weiterentwickeln will, darf er nicht das Risiko eingehen abgeschoben zu werden. Derweil glaube ich aber nicht, dass Ihr da mit Baumgartner einen Rückschritt getan habt, auch wenn Schütz wesentlich mehr 2-Liga-Erfahrung hat.
Und dass gerade aus Bietigheim anderen Fans Naivität vorgeworfen wird ist mal wieder typisch. Nein, Bietigheim wechselt sicher nicht mit den Scheinen wenn nach 9 Jahren ein Geipel aus Landshut kommt
Vermutlich hat ihn die viel bessere sportliche Perspektive zu der Entscheidung bewegt. Alle zwei Jahre 2-Liga-Play-Offs ist es schließlich wert die Zelte in der Heimat aufzubrechen wo mittelfristig DEL-Hockey angestrebt wird.
Das ist echt lächerlich manchmal. Und sich dann noch wundern dass man andernorts nichts dazu lernt. Ich frage mich wann eigentlich in Bietigheim mal die Fans dazulernen? Jedes Jahr lassen sie sich nach der Saison vorgaukeln, dass nächstes Jahr alles besser wird. Untermauert wird das mit Transfercoups alla Bjornlie, Deniset oder Geipel, welche vor ihrem Wechsel locker das Zeug für die DEL hätten. Und jedes Jahr glaubt der Großteil wieder, dass das der Weg zum Erfolg ist. Als ob man damit nicht gestraft genug wäre unterstellt man dann noch anderen Fans Naivität :top:
Dass in Schwenningen weniger verdient wird ist in der Spitze sicherlich auch nicht so. Bergen, Junker, Slavetinsky, Lavallee sind alles DEL erfahrene Spieler, die sich Schwenningen sicherlich nicht nur wegen der guten Luft antun. Über Whitecotton und Frosch braucht man sicherlich auch nicht zu diskutieren. Aber da bleibt dann eben für Spieler wie Schütz oder Baumgartner nichtmehr das Geld übrig wie in Bietigheim (sofern anständig gewirtschaftet wird) und das ist nunmal der Unterschied zu Vereinen mit mehr Geld. Das ist im Fußball auch nichts anderes. Ein gutes Beispiel ist hier der VfL, der ohne VW wohl nie in die 1. Liga gekommen wäre. In der Zwischenzeit hat man hier aber etwas aufgebaut, dass Spielern mehr als nur Geld bietet, nämlich ein Standort mit Perspektive für junge, erfolgshungrige Spieler und das sollte auch das Ziel eines jeden Vereins im Eishockey sein, der mit einem großen Geldgeber gesegnet ist. Jedes Jahr viel Geld in überbezahlte Söldner zu verbrennen kann schließlich jeder, wird aber auf Dauer den großen Geldgeber nicht zufrieden stellen solange der Erfolg ausbleibt.