Die NFL führt mit der neuen Saison eine Regel ein, die heftig diskutiert wird. Die Gesundheit soll dadurch besser geschützt werden, doch die Spieler sind dagegen.
Sport allgemein
-
-
-
Gibt es auch Offensiv-Spieler, die gegen diese Regel sind?
-
Das Hauptproblem haben die Spieler nicht mit der Regel an sich, sondern der bisherigen Auslegung in den Vorbereitungsspielen und die unterschiedliche Auslegung der gleichen Szenen von verschiedenen Schiedsrichtern beim Videostudium während der Trainingslager. Danach weiß nämlich keiner mehr was erlaubt ist und was nicht.
-
Gibt es auch Offensiv-Spieler, die gegen diese Regel sind?
Mit Sicherheit. So wie die RBs manchmal kopfvoran in die Blocks rennen... Allerdings gibt es auch Aussagen von Spieler, die die Regel befürworten (sofern richtig/nachvollziehbar ausgelegt). Die sagen eben, dass es für die Gesundheit eine Verbesserung sein kann und man sich eben drauf anpassen muss.
-
Und wie so oft mussten sich nur alle auf die Regel eingrooven. Die Zahl der Strafen dafür ist mit jeder Vorbereitungswoche zurückgegangen und gestern zum Saisonauftakt war das kein großes Thema mehr.
-
Das stimmt. Die neue Regel hatte gestern kaum Einfluss. Es hat allerdings schon so extremst viele Flaggen gegeben...
-
Bei der Vuelta ist es nach knapp 2 Wochen entschieden spannender, als bei der Tour. Noch führt Herreda, aber hat heute schon am Schlussanstieg verloren. Yates und Quintana machen den stärksten Eindruck. Die nä. 2 Tage nochmals Bergankünfte. Buchmann aus Ravensburg hält noch super mit. Gesamtzehnter mit nur 24 Sekunden Rückstand auf Rang 5.
-
Buchmann gestern zu den Lagos de Covadonga nur 1.30 hinter Tagessieger Pinout. Respekt!!! Nach vorn wird nicht mehr viel gehen. Aber Top Ten sehen gut aus, wenn er noch 5 Tage durchhält. Morgen Zeitfahren. Yates, Quintana und Veteran Valverde die Top 3. Mein Favorit Yates. Der hat aus der Giro Schlappe gelernt.
-
Quintana und Valverde im Zeitfahren? Ich weiß nicht ...
-
Quintana und Valverde im Zeitfahren? Ich weiß nicht ...
Vaverde gehört schon zu den besseren (nicht zu den besten) Zeitfahrern und hat sich doch im Verhältnis zu Yates ganz gut geschlagen.
Quintana mit den bekanten Schwächen im Zeitfahren, hat da aber auch schon mehr Zeit in der Vergangenheit verloren
Kann es eigentlich sein, dass Zeitfahren immer unwichtiger wird?
Früher hatte man vorallem bei der Tour einen kurzen Prolog und dann zwei Zeitfahren mit je rund 50 Kilometer, dieses Jahr hatte man bei der Tour nur ein Zeit Fahren mit 32km und das Mannschaftszeitfahren, was mehr Spektakel ist und wo die Favoriten eigentlich nur verlieren können.
Und bei der Vuelta sind es auch nur insgesamt 40km.
Ich in den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass das Zeitfahren bei der Tour immer weniger wird, aber so extrem hatte ich es nicht im Gedächnis.
-
-
Vaverde gehört schon zu den besseren (nicht zu den besten) Zeitfahrern und hat sich doch im Verhältnis zu Yates ganz gut geschlagen.
Quintana mit den bekanten Schwächen im Zeitfahren, hat da aber auch schon mehr Zeit in der Vergangenheit verloren
Kann es eigentlich sein, dass Zeitfahren immer unwichtiger wird?
Früher hatte man vorallem bei der Tour einen kurzen Prolog und dann zwei Zeitfahren mit je rund 50 Kilometer, dieses Jahr hatte man bei der Tour nur ein Zeit Fahren mit 32km und das Mannschaftszeitfahren, was mehr Spektakel ist und wo die Favoriten eigentlich nur verlieren können.
Und bei der Vuelta sind es auch nur insgesamt 40km.
Ich in den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass das Zeitfahren bei der Tour immer weniger wird, aber so extrem hatte ich es nicht im Gedächnis.
Doch, da ist definitiv was dran.
-
Ich in den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass das Zeitfahren bei der Tour immer weniger wird, aber so extrem hatte ich es nicht im Gedächnis.
Ich denke die versuchen halt über die Jahre immer wieder eine zu starke Spezialisierung (Zeitfahrer/Bergfahrer) zu vermeiden und ebenfalls das Gesamtergebnis möglichst lange ausgeglichen zu halten.
-
Ich denke die versuchen halt über die Jahre immer wieder eine zu starke Spezialisierung (Zeitfahrer/Bergfahrer) zu vermeiden und ebenfalls das Gesamtergebnis möglichst lange ausgeglichen zu halten.
Aber bringt die Reduzierung des Zeitfahrens nicht eine klare Spezialisierung in Richtung Bergfahrer?
In den letzten 30 Jahren waren bis auf Pantani alle TdF Sieger sehr starke Zeitfahrer, aber auch sehr guter Bergfahrer.
Aber es geht immer stärker in die Richtung, dass Klassement Fahrer sich nur noch an den 2 bis 4 Bergankünften (oder vielleicht am letzten Berg, wenn das Ziel nicht zu weit von diesem entfernt ist) attackieren und sonst heißt es nur "nicht abgehängt werden" und vom Team beschützt werden.
Und in einem Zeitfahren müssen die Spitzenfahrer die Karten auf den Tisch legen, ohne die Hilfe von ihrem Team, so spielt spielt auch die Übermacht eines Teams wie Sky keine Rolle (OK, dieses Jahr waren auch beim Zeitfahren die Plätze 2, 3 und 4 von Sky besetzt).
-
Aber bringt die Reduzierung des Zeitfahrens nicht eine klare Spezialisierung in Richtung Bergfahrer?
In den letzten 30 Jahren waren bis auf Pantani alle TdF Sieger sehr starke Zeitfahrer, aber auch sehr guter Bergfahrer.
Irgendwie widersprichst dir hier selber ein wenig, oder? Wenn sie sehr gute Bergfahrer und sehr gute Zeitfahrer sind, dann sind sie halt generell sehr gut ohne Spezialisierung. Und wie du ja auch schreibst hat es die letzten Jahre so geklappt, wobei das Team natürlich auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Und gegen die Dominanz, vor allem auch finanziell, von einzelnen Teams wird man kaum über Streckenlayout beikommen. Es ist natürlich auch immer ein schmaler Grat um die richtige Balance zu finden.
Ich hoffe dass die ASO dann halt gegensteuert, wenn das Pendel zu sehr in eine Richtung schwenkt. Die letzten Jahre hat sich im Radsport einiges geändert und die ASO probiert halt auch sehr viel herum, da sie eben nicht ausschließlich auf den Sport schauen können sondern natürlich auch auf Publikum und ihren Geldbeutel.
-
Irgendwie widersprichst dir hier selber ein wenig, oder? Wenn sie sehr gute Bergfahrer und sehr gute Zeitfahrer sind, dann sind sie halt generell sehr gut ohne Spezialisierung. Und wie du ja auch schreibst hat es die letzten Jahre so geklappt, wobei das Team natürlich auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Und gegen die Dominanz, vor allem auch finanziell, von einzelnen Teams wird man kaum über Streckenlayout beikommen. Es ist natürlich auch immer ein schmaler Grat um die richtige Balance zu finden.
Ich hoffe dass die ASO dann halt gegensteuert, wenn das Pendel zu sehr in eine Richtung schwenkt. Die letzten Jahre hat sich im Radsport einiges geändert und die ASO probiert halt auch sehr viel herum, da sie eben nicht ausschließlich auf den Sport schauen können sondern natürlich auch auf Publikum und ihren Geldbeutel.
Finde ich nicht, weil bei den meisten TdF in diesen 30 Jahren waren jeweils rund 100km Zeitfahren dabei, und ich bin jetzt um die Uhrzeit einfach zu faul um nachzuforschen, seit wann das Zeitfahren so stark reduziert wurde. Außerdem überdeckt die aktuelle Dominanz von Sky einen möglichen Ausschlag in die eine oder andere Richtung.
Aber so ein Tom Dumoulin könnte mit mehr Zeitfahren mehr Chancen haben, er macht im Zeitfahren einen besseren Eindruck als in den Bergen, und im Zeitfahren spielt sein schwächeres Team keine Rolle.
Es wäre echt interessant, wenn es schon vor der ersten richtigen Bergetappe es ein langes Zeitfahren geben würde, so hätte Dumoulin eine höhere Chance mit Vorsprung vor den Sky-Fahren in die Berge zu gehen.
Klar, wenn es nur so Sekundenabstände gibt wie dieses Jahr, dann bringt es nur wenig, aber lasst mal ein Zeitfahren über 50km sein, Dumoulin ist nicht umsonst Weltmeister und Olympiasieger.
Was die ASO in letzten Jahren so macht gefällt mir nicht so gut, da ist mir zu oft das Spektakel (und damit auch das Geld) im Vordergrund.
Klar muss die ASO auch Geld verdienen, aber mir geht dies zu oft auf Kosten der Fahrer.
-
Die Zeitfahren wurden dann reduziert als die Teams so unglaublich stark wurden. Gefühlt am Ende und nach der Armstrong-Ära. Kann ich auch nachvollziehen. Denn als Zeitfahrer im Kampf Mann-gegen-Mann war es möglich eins, zwei oder drei Minuten rauszufahren. Am Berg als Einzelkämpfer gegen ein ganzes Team geht das nicht. Deswegen waren auch noch so gute Bergfahrer immer im Hintertreffen, weil das eigene Team am Berg viel weniger stark helfen konnte als das dann nur verteidigende Team des Zeitfahrers.
Und Pantani hätte die Tour auch nicht gewonnen, wenn Ulle nach Les Deux Alpes genug gegessen hätte.
-
Halte das für keine kluge Idee. Wenn der Dumoulin direkt vor den Bergen ein Zeitfahren hat, fährt ihn Sky in den 2 Etappen danach in den Boden. Sie haben ja genug starke Fahrer, während Domoulin dann sich noch erholen muss. bestes Beispiel andersherum war doch Roglic. Bergetappe davor gewonnen und dann im Zeitfahren eingebrochen.
Ich fand die TdF dieses Jahr sehr schön vom Profil her. Auch das das Zeitfahren zu Schluss war. Das Bergzeitfahren nach Alpe d’Huez fand ich auch ganz toll. Hier muss dann jeder für sich kämpfen.
-
Interessante Diskussion zum Thema sportliche Attraktivität bei Rundfahrten. Da muss sich vor allem die ASO in nächster Zeit Gedanken machen. Ich finde die Tour seit Jahren als sportlich am uninteressantesten. Die Strecken und Kameraeinstellungen dafür überragend. Die Sky Dominanz erdrückt die Spannung. Vielleicht eine Gehaltsgrenze einführen? Oder zurück zu einem Punktesystem? Größere Zeitgutschriften für Etappensieger?
Ich finde die Idee eines großen Zeitfahrens( über 100km) vor der ersten Bergetappe interessant. Vielleicht mit zwei bis drei Sprintetappen zum "erholen" zwischen Zeitfahren und Berg? Oder zwei Bergzeitfahren in einer Rundfahrt?
Ich persönlich mag Zeitfahren gar nicht so, aber denke, dass es wieder mehr berücksichtigt werden sollte ( Ohne MZF).
Zur aktuellen Vuelta: Yates müsste das Ding haben. Kruiswijk mit einer starken letzten Woche. Valverde auch top für sein Alter. Quintana's Zeit wohl schon um. Buchmann top. Immer noch Elfter in der Gesamtwertung. Morgen noch 98 km Berg und dann flanieren in Madrid. Die Briten holen voraussichtlich alle drei Rundfahrten des Jahres.
-
Khabib gewinnt den Fight gegen Conor und die Provokationen der letzten Monate, vonseiten McGregor und seiner Crew, enden am Ende des Kampfes in einem Brawl, angezettelt von Khabib. Ich freue mich, dass es mal jemand geschafft hat Conor sein vorlautes M...undwerk zu stopfen, auch wenn die vorherigen Kämpfe ansehnlicher waren. Khabib ist schon eine Maschine .
-
War jetzt nicht so viel los in der ersten Halbzeit.
Die vielen schlechten Pässe von beiden QBs waren schon auffällig.
Aber die normalen Spiele sind einfach besser zum Anschauen, weniger (Werbe-)Pausen, mehr Spielfluß.
-
-