• Falsch. Wenn das Insolvenzverfahren rechtzeitig vor der neuen Saison abschließen kannst, dann kann auch in Eishockey eine neue GmbH in der nächst niedrigeren Spielklasse antreten.

  • Vielleicht einer der vielseitigsten Sportler
    - Deutscher Jugend-Meister mit dem DSC99 im Feldhockey, Jugendnationalspieler;
    - Niederrheinmeister und Nummer 11 der Deutschen Tennis-Rangliste;
    - Fußball-Amateur-Nationalspieler und Teilnehmer an zwei Olympischen Spielen;
    - Nimmt man den Österreicher Karl Sesta heraus, bis heute ältester Debütant in der A-Nationalmannschaft;
    - Mit 760 Spielen für seinen Heimatverein Rekordspieler;
    - Nach seiner Fußballkarriere 21 Deutsche Meisterschaften im Seniorentennis und 4 mal Europameister;

    Die Düsseldorfer Sport-Ikone Matthias Mauritz verstarb im Alter von 92 Jahren am 16. November und wurde vorgestern zu Grabe getragen. Seine "Dönekes", die er im Tennisclub zum Besten gab, werde ich nie vergessen.

    Ruhe in Frieden, Matthes.

  • Das sollte jeder, der hier und anderswo immer schreibt, dass (Eishockey)Spieler bei Checks selbst schuld sind, wenn sie den Kopf unten haben, einen Tag lang immer wieder lesen müssen...

  • Eine Milliarde Dollar (und das auf 65 Jahre verteilt wenn ich es richtig gelesen habe), dass ist doch nur ein schlechter Witz :puke:

    Die NFL sollte für die Vertuschung richtig bluten, und die (Haupt-) Verantwortlichen auch mit ihrem Privatvermögen haften.

    Die NFL-Profis dürfen ja nicht mal einen anderen Arzt wie den Mannschaftsarzt konsultieren, ansonsten gibt es eine Vertragsstrafe oder gleich die Kündigung.
    Bin mal gespannt, wann aus den gleichen Gründen das Fighting beim Eishockey in Nordamerika verboten wird.......

  • Ja, zwingt die Buben einer, dass sie Football spielen? Millionen an Gage sind schon in Ordnung, aber die gesundheitlichen Risiken, die ja bekannt sind, wollen nicht getragen werden, bzw. von den Offiziellen? Sport verbieten und fertig. Sollte mittlerweile bekannt sein, dass das Gehirn diesen Sport nicht mitmacht.

    Eine Milliarde Dollar (und das auf 65 Jahre verteilt wenn ich es richtig gelesen habe), dass ist doch nur ein schlechter Witz

    Die können zehn Milliarden an Abfindung bekommen, deswegen bekommen die nicht ein dauerhaft geschädigtes Hirn wieder gesund. Aber die können sich ihre hohlen Schädel ja mit Dollar-Scheinen ausstopfen.

  • Sollte mittlerweile bekannt sein, dass das Gehirn diesen Sport nicht mitmacht.

    Aber genau an der Stelle hakt es doch. Wenn die NFL endlich eine Schuld eingestehen würde, dass die ganzen Hirnverletzungen von dem Sport kommen, dann wären man einen gewaltige Schritt weiter. Dann könnte man auf die Probleme und Gefahren des Sports besser hinweisen und mehr Aufklärung betreiben. Andererseits befürchtet die NFL, zu Recht, dann aber den Niedergang der Sportart Nr. 1 in den USA.

    Du hast aber natürlich Recht damit, dass sie alle die Millionen einstreichen können und wollen. Dann sollten sie auch mit den Konsequenzen leben können. Davor sollten sie aber auch richtig aufgeklärt werden. Wobei, ich probier ja auch nicht erstmal aus, wie russisch Roulette funktioniert. Da sagt mir mein gesunder Menschenverstand ja schon vorher, dass es vielkleicht weh tun könnte.

  • Aber genau an der Stelle hakt es doch. Wenn die NFL endlich eine Schuld eingestehen würde, dass die ganzen Hirnverletzungen von dem Sport kommen, dann wären man einen gewaltige Schritt weiter.

    Aber was ändert das denn an der Tatsache, dass die Gehirne der Sportler kaputt geht? Wenn die das zugeben, bewerfen die sich dann in Zukunft nur noch mit Federkissen? Nein, für die hunderte Millionen, die die Jungs für diesen Sport bekommen, machen die sich freiwillig ihren Schädel hin. Und wenn das die jetzige Spielergeneration nicht mehr will, dann kommen neue Spieler. Der schnöde Mammon siegt doch ganz klar gegen die Vernunft.

  • Wie ich bereits geschrieben habe, könnte man dann Aufklärung betreiben und das den Jungs auch in den Schädel bringen. Aktuell wird das ja "geheim" gehalten und es gibt nicht offizielles dazu. Und dann wird halt auf die Jungs eingeredet bis sie es wirklich glauben, dass Football nicht an den Erkrankungen schuld ist. Darum geht es. Wenn nun endlich eingestanden wird, dass die Hirnerkrankungen von entsprechenden Kontakten kommt, wird der Sport einiges an Ansehen und somit auch viel Geld verlieren. Andererseits kann man dann auch sagen: "Hey, ihr kennt die Risiken. Anschließend jammern (also viel Geld in Form von Schadensersatzansprüchen usw.) gibt es dann nicht."

    Natürlich hast du Recht, dass es immer wieder welche geben wird, die sich das trotzdem für ein paar Millionen antun. Es gibt aber auch genügend, die sich das bereits zu Highschool- und College-Zeiten antun. Und dort fließen keine Millionen.

    Und ja, "money makes the world go round". Da ist manchen ihre Gesundheit schei.egal.

    Einmal editiert, zuletzt von punkrockrebel (20. Dezember 2016 um 11:17)

  • Genauso wie Eishockey oder eben jede Sportart, bei der vermehrt Gehirnerschütterungen auftreten ;)

    Ich denke, die Hits im Football kannst mit denen im Eishockey kaum vergleichen. Was da einige pro Spiel einstecken, bekommen die meisten Eishockey-Spieler in der Saison nicht ab. Klar will ich das nicht beschönigen, aber beim Football gehts doch mehr oder weniger drum, dass der Gegner kaputt am Boden liegt.

  • Guten Tag

    Die Frage muss doch anders lauten: wie verhindert man diese Verletzungen?
    Soll man die Jungs in Ritterrüstungen sperren ?
    Also kann dir Antwort nur lauten: gar nicht !
    Schnöder Mammon hin, Gehirnverletzungen her : die Leute wollen das Spielen und das Volk will es sehen
    Doch stop, eine Lösung gibt: die Sportart einstampfen , weil zu gefährlich

    Nur was bleibt dann an Sportarten übrig? Schachspielen , Halma, Mikado

    Obwohl da verreckst dann an Übersetzung :P

    Gruß aus la

  • Checks gegen Kopf und Nacken hart bestrafen. Man soll machen was möglich ist. Nicht umsonst steigen die BG-Beträge pro Jahr immer weiter.
    Aussagen wie Männersport, wir wollen das und dann ist es langweilig finde ich da unangebracht.

    Niemand hat was gegen ne zünftige Schlägerei oder Beinstellen. Aber der Check gegen den Kopf soll halt so weit wie möglich unterbunden werden

  • Leistungssport ist per se ungesund, fragt mal einen Skifahrer nach der Karriere was die Knie so hergeben oder wieviele Fußballer später mit Rheuma zu kämpfen haben. Arbeiten ist aber genauso ungesund, ob ich nun 30 Jahre am Hochofen oder unter Tage arbeite und dann mit Staublunge meine Rente verhuste oder 10 Jahre mit einen Tackle nach den anderen vor den Kopf gebe und dann meine eigene Frau nicht mehr erkennen - der körperliche Verfall ist nicht zu stoppen und Arbeit, Leistungssport und Co. sind keine förderlichen Kriterien.

    Natürlich gibt es dann den Arbeitsschutz und man kann auch sehr gerne diskutieren, ob die NFL nicht mit der "Härte" als Werbeelement noch extra Geld auf Kosten der Gesundheit ihrer Arbeitnehmer macht - aber grundsätzlich greift für mich als erstes immer noch die Selbstverantwortung. Dass das nicht gesund ist, kann man wissen. Boxen ist auch nicht gesund, trotzdem gesellschaftlich akzeptiert. Viele der Footballer können auch nichts anderes, wenn die nicht Football spielen, wären sie kriminell und dann sind die Optionen schnell ziemlich rar.

    Fazit: Es gibt genug ungesunde Sachen auf der Welt und wenn ich etwas nicht mehr gut finde, dann habe ich die ganze einfache Möglichkeit dies nicht anzuschauen, kein Geld dafür auszugeben, es nicht noch zu fördern. Aber wer das freiwillig tun will, bitte schön.

    Letzter Punkt und eine ganze andere Sache: Schulsport, Kindersport, etc.. - die können das natürlich noch nicht überblicken und hier muss konsequent eine größtmöglicher Schutz geboten werden.

  • Letzter Punkt und eine ganze andere Sache: Schulsport, Kindersport, etc.. - die können das natürlich noch nicht überblicken und hier muss konsequent eine größtmöglicher Schutz geboten werden.

    Nur da oder auch im Leistungssport ?

    Klar wissen die Profis auf was sie sich einlassen aber die Folgen müssen doch von den Ligen als Spätfolgen anerkannt und beglichen werden.

  • Sehe ich nicht so. Die Spätfolgen müssen bekannt sein. Evtl. über einen Risikozuschlag im Gehalt abgegolten werden. Es herrscht hier freie Berufswahl. Niemand wird gezwungen.

  • Alles was auf den Kopf geht an Erschütterungen, schadet der Masse im Schädel, irreparabel Schäden können schon bei kleinsten Einwirkungen entstehen.

    Hier ist mal eine gute Doku dazu, am Beispiel Derek Boogaard (Boogieman)

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Klar, sieht das klasse aus, wenn die Jungs sich da unten auf dem Eis wemsen, aber ein guter Treffer und schon kann es zu spät sein.

    Und auf den weiteren Sport einzugehen, die Kopfschützer beim Boxen usw. absorbieren zwar ne Wucht, aber aus Erfahrung kann ich Euch sagen, kommt da ein richtiges Ding, brummt dir auch die Birne und das nicht zu knapp. :seestars:

  • Die Wahrheit über den chinesischen Fußball

    Immer häufiger lassen sich Fußball-Stars vom großen Geld nach China locken. Sejad Salihovic hat diese Erfahrung bereits gemacht. Er warnt Kollegen vor dem Wechsel in die angebliche Großmacht.

    https://www.welt.de/sport/fussball…n-Fussball.html

    „Die Chinesen erwarten halt was von dir, du kommst immerhin als Superstar dahin. Du musst einfach Leistung bringen, jedes Spiel."

    So was aber auch 8|

    Einmal editiert, zuletzt von Sauerländer (25. Januar 2017 um 09:03)