• Jan Frodeno (bis vor ner Stunde wusste ich gar nicht das er noch aktiv ist;)) hat so eben den PTO Open Triathlon in Milwaukee gewonnen. Und das mit fast 42 Jahren:).


    Frodeno ist dieses Jahr auf Abschiedstornee, sein letzter Wettkampf soll in Nizza sein.

    Die meisten Guten auf den längeren Distanzen sind nicht mehr die Jüngsten.

  • Frodeno ist dieses Jahr auf Abschiedstornee, sein letzter Wettkampf soll in Nizza sein.

    Die meisten Guten auf den längeren Distanzen sind nicht mehr die Jüngsten.

    Das stimmt halt so nicht. Magnus Ditlev, der dieses Jahr in Roth gewonnen hat, ist 25 Jahre. Kristian Blummenfelt, aktueller Olympiasieger, ist 29 Jahre. Gustav Iden, letzjähriger Sieger auf Hawaii, ist 27 Jahre alt.

    Einmal editiert, zuletzt von chisse (5. August 2023 um 07:27)

  • Das stimmt halt so nicht. Magnus Ditlev, der dieses Jahr in Roth gewonnen hat, ist 25 Jahre. Kristian Blummenfelt, aktueller Olympiasieger, ist 29 Jahre. Gustav Iden, letzjähriger Sieger auf Hawaii, ist 27 Jahre alt.

    Ich geh mal davon aus, dass sich Maus auf die

    deutschen Triathleten bezogen hat und dann passt

    seine Aussage

  • Ich geh mal davon aus, dass sich Maus auf die

    deutschen Triathleten bezogen hat und dann passt

    seine Aussage

    Außerdem ist es eine riesen Unterschied zwischen "die meisten" und "alle".

    Und das gilt nicht nur für die deutschen Triathleten, auch wenn man jetzt nach Corona erstmal ein paar recht Junge auch über die längeren Distanzen ganz vorne dabei hat.

    Mal Schauen, ob diese Entwicklung so bleibt, aber vor Corona waren es vor allem nicht die Jüngesten, die ganz vorne dabei waren.

    Bestes Beispiel Hawaii 2019, Sieger 37 Jahre, Zweiter 39 Jahre, Dritter 35 Jahre

    Und wenn man sich allgemein die Siegerlisten von Hawaii anschaut, jetzt mal abgesehen von Gustav Iden letztes Jahr, muss man bis 2005 und Faris Al-Sultan zurückgehen, bis man den nächsten Sieger hat, der jünger als 30 war.

    Von den letzten 22 Siegern auf Hawaii waren nur 2 jünger als 30.

    Craig Alexander war bei seinem letzen Sieg 38, Chris McCormack 37.

  • Na ja, irgendwelche Siegerlisten von Anno schlagmichtot haben wohl kaum was damit zu tun dass sich ein fast 42 Jähriger gegen die deutlich jüngere Konkurrenz durchsetzt.

  • Na ja, irgendwelche Siegerlisten von Anno schlagmichtot haben wohl kaum was damit zu tun dass sich ein fast 42 Jähriger gegen die deutlich jüngere Konkurrenz durchsetzt.

    Im Ausdauerbereich kannst du deutlich einfacher auch im hohen Alter gute Leistungen bringen, als im Schnellkraftbeteich.

    Gerade für die Ironman Distanz brauchst du Jahre, um die Leistungsfähigkeit aufzubauen und kannst sie mit dem entsprechend dosierten Training recht lange halten.

    Frodeno hatte auch in keiner Teildisziplin die Bestzeit, er profitiert also klar von seiner Routine und Ausgeglichenheit. Das Ergebnis jahrelangen Trainings und Wettkampfs.

  • Frodeno hatte auch in keiner Teildisziplin die Bestzeit, er profitiert also klar von seiner Routine und Ausgeglichenheit. Das Ergebnis jahrelangen Trainings und Wettkampfs.

    Wobei Frodeno z.B. bei seinem letzten Sieg 2019 im Schwimmen als Zweiter aus dem Wasser kam, nur 3 Sekundn hinter dem Schnellsten, das ist auch insgesamt die neuntschnellste Schwimmzeit.

    Er hat 2019 auch eine Gesamtbestzeit für Hawaii aufgestellt, mit immerhin 37 Jahren.

  • Herzlichen Glückwunsch MVP Dirk Nowitzki , Hall of Famer :thumbsup:

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  • Absolut verdient.

    Die Serie gegen Miami war damals gigantisch. Einer, bei der Größe, mit so einem zuverlässigen Schuss wie Dööööörk hatte man davor selten, wenn nicht sogar noch nie gesehen. Dazu sein Fadeaway, der rocksolid war. Die größte Leistung imo, dass auch bei einer Franchise geschafft zu haben. Viele wechseln ja extra die Franchise um in einen Kader eines Titelaspiranten zu kommen. Um Dirk herum wurde ein Meisterteam erschaffen.

    Einmal editiert, zuletzt von patrickbavaria (13. August 2023 um 09:44)

  • Absolut verdient.

    Die Serie gegen Miami war damals gigantisch. Einer mit so einem zuverlässigen Schuss wie Dööööörk hatte man davor selten, wenn nicht sogar noch nie gesehen. Dazu sein Fadeaway, der rocksolid war. Die größte Leistung imo, dass auch bei einer Franchise geschafft zu haben. Viele wechseln ja extra die Franchise um in einen Kader eines Titelaspiranten zu kommen. Um Dirk herum wurde ein Meisterteam erschaffen.

    Ja, erster europäischer Hauptrunden- MVP in der NBA (2007), Final MVP 2011. 6. Bester all-time-scorer, etc. (über 30.000 Punkte)

    Und wie Du schon geschrieben hast, sein fadeaway-jumpshot war einzigartig und wurde übernommen, wenn man ihn konnte.

    Die 21 Jahre für Dallas spiegeln sich auch bei seiner Verabschiedung wieder. Alles, was der Besitzer ihm da versprochen hat, hat er gehalten.

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  • Die sportlichen Zahlen kann man nachlesen und beliebig zusammenstellen um die Größe seiner Karriere immer wieder neu in beeindruckende Worte zu fassen. Aber gerade bei Dirk ist es doch soviel mehr als nur das sportliche. Dieses geerdete, dieses sympathische - es gibt wohl kaum eine Handvoll weitere Sportler in seiner Kategore bei denen es quasi niemanden gibt, die ein böses Wort über sie verlieren.

  • Neben all die Punkten und Rekorden, die Dirk N. sportlich erreicht hat, war bei ihm auch immer beeindruckend, dass er zum Spielende hin regelmäßig in der Lage war, die entscheidenden Punkte zu erzielen, wenn es nötig war.

  • Die sportlichen Zahlen kann man nachlesen und beliebig zusammenstellen um die Größe seiner Karriere immer wieder neu in beeindruckende Worte zu fassen. Aber gerade bei Dirk ist es doch soviel mehr als nur das sportliche. Dieses geerdete, dieses sympathische - es gibt wohl kaum eine Handvoll weitere Sportler in seiner Kategore bei denen es quasi niemanden gibt, die ein böses Wort über sie verlieren.

    Ja, in seiner Abschiedssaison auswärts ist das so passiert.. Auch für karikative Zwecke in Dallas hat er viel getan und hat auch auf Gehalt verzichtet, damit Dallas gute Spieler verpflichten kann.

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  • Die sportlichen Zahlen kann man nachlesen und beliebig zusammenstellen um die Größe seiner Karriere immer wieder neu in beeindruckende Worte zu fassen. Aber gerade bei Dirk ist es doch soviel mehr als nur das sportliche. Dieses geerdete, dieses sympathische - es gibt wohl kaum eine Handvoll weitere Sportler in seiner Kategore bei denen es quasi niemanden gibt, die ein böses Wort über sie verlieren.

    Genau das ist es,was Nowitzki wirklich ausgemacht hat.

    Bei allen Punkten, bei allem sportlichen Erfolg, waren es vor allem seine menschlichen Werte auf und neben dem Spielfeld, die ihn so besonders gemacht haben.

    Er hat keinen Skandal (selber) verursacht, er ist auch auf dem Spielfeld nie grob unsportlich aufgefallen, und auch von Starallüren oder so hat man nichts gehört.

    Davon könnten sich viele unserer verwöhnten Kicker so eine Scheibe abschneiden.

    Das einzige, was man Nowitzki "vorwerfen" könnte, ist, dass er vielleicht ein bisschen zu spät aufgehört hat, und seine Gesundheit jetzt die Folgen davon trägt.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (13. August 2023 um 18:31) aus folgendem Grund: Schreibfehler

  • ...und werden in einem europäischen Ankerzentrum irgendwann wieder auftauchen. Abenteuerlich und traurig zugleich.

    chris